Partitionieren überhaupt sinnvoll? (OS auf Extra-Partition?)

OS und Programme auf getrennten Partitionen?

  • Ja

    Stimmen: 42 77,8%
  • Nein, kommt alles auf C:\

    Stimmen: 12 22,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    54

der_Schmutzige

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Hallöle
Habe mom auf derselben physischen Festplatte (Bootplatte )2 Partitionen:
C für WindowsXP (20 GB)
und
D für sämtliche Programme (230 GB)
Nun habe ich bemerkt, dass beim Verschieben grosser Dateien zwischen den Partitionen das ganze ein bissle dauert (Fortschrittsbalken kurz sichtbar), während dies innerhalb einer Partition nicht auftritt.
Sollte man also besser ein grosses C:\ für Windows und Programme einrichten? Oder doch besser bei den Partitionen bleiben?
Denn wenn man C:\ plättet, kann man mit den Progs auf D:\ eh nix mehr anfangen.
Nun müssen Partitionen aber (in Bezug auf die Festplatten-Technik) doch aber einen genauen Sinn haben, sonst würde ja niemand partitionieren. ???


Natürlich vorausgesetzt, die Daten liegen auf einer anderen phys. Festplatte... ;)
[ Multi-Boot-Systeme mal bitte ausser Acht lassen]
 
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Sinnvoll ist das Ganze definitv bei'm Defragmentieren und um die Übersicht zu behalten. Ich würde wohl ausflippen, wenn ich nur eine bzw. zwei Partitionen hätte. Das mit dem hin- und herkopieren von grossen Dateien ist aber schon ein wenig nervig, wobei mir eben eh meistens immer direkt auf die richtige Partition kommt. :)

Bei mir schaut es momentan so aus:

parti3fs.jpg


(160GB HDD)

Spiele hab ich halt logischerweise auf den schnelleren Bereichen der HDD, die Partition AUSLAGERUNG ist übrigends sehr schlecht von mir gewählt, die hätte eigentlich nach der C: kommen sollen, genau so wie die SECOND OS, da die Partition dummerweise nach den standardmässig verfügbaren 128GB liegt.. Irgendwann werd ich das wohl noch mal fixen. :)
 
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Also ich hau meine Programme auch immer auf C: drauf. Egal, ob sie nachher auch ohne Registrierungseinträge funktionieren würden. Falls ich dann C: formatieren muss, zieh ich mir dann wenigstens die neuesten Versionen der Programme, und alle anderen, die ich eh irgendwie fast nie gebraucht hab sind dann wenigstens auch mal weg.
 
Den größten Vorteil von mehreren Partitionen sehe ich darin, dass bei einer kompletten System Neuinstallation die Daten von der 2. Partition nicht verloren gehen.
Wenn du aber sowieso nur Programme und Spiele auf der 2. Partition hast (die eben wie du schon sagtest nicht mehr funktionieren nach einer Neuinstallation) wäre es eigentlich egal, wenn du die Platte nicht partitionierst.
Aber 250 Gb wirst du wahrscheinlich nicht nur für Programme nutzen?
 
es macht schon Sinn zu partitionieren
1. wird es übersichtler
2. wenn eine Partition gelöscht wird (Neuinstallation), dann bleiben alle Benutzerdaten auf den anderen erhalten

wieviel Partitionen sinnvoll sind, hängt allein vom Anwendungsfeld ab
ich habe auf C: alles, was eine Installation benötigt, also was nach einer Neuinstallation eh wieder installiert werden muß
auf D: habe ich Programme, die keine Installation benötigen (IrfanView, Winamp, Firefox,...; gerade bei IrfanView oder FoxitPDF ist es egal, ob es Version 1 oder 1.1 ist...) und ein Backup der persönlichen Einstellungen(Verknüfungen, die bleiben ja gleich), und eigene Dateien (Dokumente)
auf e: habe ich Daten, die so gut wie nie geändert werden(Videos/Musik), die Partition ist deshalb auch nie fragmentiert, wie auch, wenn nur gelesen wird

Nun habe ich bemerkt, dass beim Verschieben grosser Dateien zwischen den Partitionen das ganze ein bissle dauert (Fortschrittsbalken kurz sichtbar), während dies innerhalb einer Partition nicht auftritt.
ganz einfach
beim Verschieben innerhalb der Partition wird nur der Index geändert, die Datei bleibt da wo sie ist
bei Verschieben zwischen Partitionen wird die kopiert und anschließend das Original gelöscht

MfG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob partitionieren sinnvoll ist? Na sicher doch. Nur sollte man vorher 'nen
Plan haben, wie man die Platte aufteilen will. Bei mir hat sich folgende
Aufteilung über die Jahre hinweg bewehrt:

C:\ -> 4-8 GB für OS und Programme
D:\ -> XX GB für Daten.

Sofern noch Platz ist, kann man das weiter aufteilen. Ich hab zum
Beispiel 'ne Extra-Partition für Downloads und unsortierten 'Datenmüll',
eine Partition für Spiele und sonstige 'Versuche', und eine Partition für
archivierte Daten.

-A
 
200GB HD
C:\ für Windows, normalerweise 5GB (reichen vollkommen mit 1,5GB Auslagerungsdatei), für Visual Studio musste dir Partition aber auf 7,5GB vergrößert werden. Eigene Dateien Ordner wird nicht verwendet, alle Daten liegen auf G:\
D:\ Programm 2GB da passt auch bei weitem alles drauf und im Falle einer OS Nueinstallation muss kaum was wieder installiert werden. zu 90% tragen sich die Programme selber wieder in die Registry ein. Bei Nero z.B. muss nur der Key wieder eingegeben werden.
E:\ für Ubuntu 5GB
F:\ Partition für Musik 100Gb
G:\ Partition für Daten, Studium etc. und Spiele 70GB

und noch mal ne 120er Platte wo auch allerlei Zeugs rumfliegt.
 
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Natürlich getrennt.
So muss ich nur meine 7GB Systempartition oft backuppen. Der Rest kommt seltener dran. Emails ändern sich schließlich täglich.
 
Ich hab meine Festplatte (80GB) auch unterteilt, in:
10GB Windows
6GB Programme
15GB Spiele
44GB Daten

Ich mach das eigentlich schon immer so, hab ich von meinem Vater geerbt *chatt* Der hats halt so gemacht und ich habs übernohmen *noahnung*
Aber ich wills echt nichtmehr missen, so ist das ganze einfach deutlich übersichtlicher, man kann gezielt defragmentieren, BackUps kann man auch schnell erstellen usw usf :)

MFG Max der eh nen kleiner Ordnungsfanatiker ist, zumindestens aufm PC
 
Wenn du aber sowieso nur Programme und Spiele auf der 2. Partition hast (die eben wie du schon sagtest nicht mehr funktionieren nach einer Neuinstallation) wäre es eigentlich egal, wenn du die Platte nicht partitionierst.

Genau darum gehts mir im Ursprungspost. Da die Swap auf einer kleinen Partition (E) am Anfang der 2.HDD liegt und die Daten & Backups auch auf dieser 2.Platte sind (F), ging es mir nur um die Programm- und die OS-Partition.
Könnte ein Vorteil der getrennten Partitionen eine weniger starke Fragmentierung der Windows-Partition sein? ???
Verlangsamt ein 250Gig riesiges C: vllt die Platte aus mechanischen Gründen, bzw. kommen kleine Partitionen der effektiven Arbeit der Schreib/Leseköpfe entgegen?

Aber 250 Gb wirst du wahrscheinlich nicht nur für Programme nutzen?

Heutige Games packen schon mal 4-6 Gig auf die Platte und ich habe gern Platz. ;)
Und Festplatten sind ja nun wirklich günstig geworden...
 
Alles in einer Partition je Platte. Ich halte nix von Mehreren Partitionen.
Wenn die Platte hinüber ist bringen auch 5 Partitionen nix.

Und zwecks übersicht: ob ich nun 5 Partitionen oder 5 Ordner hab ist für mich das gleiche.

Außerdem wird die MFT größer, wenn man mehr Partitionen hat.

Wenn ich ma neuinstalliern muss wird der Windowsordner mit WinPE gelöscht und dann neuinstalliert.
Und wegen Backups: Ich backuppe den ganzen Windowsordner und die Registry. Das kann ich auch mit WinPE machen.
 
Windows und Programme auf getrennten Partitionen macht IMHO wenig Sinn, da den Programmen eh die ganzen Registry-Einträge fehlen und das ziemlichen Kuddelmuddel gibt wenn man Windows neuinstalliert. Sinn macht das eigentlich nur wenn man von Windows regelmäßig Backups in Form von Images macht, denn dann ist das Image kleiner, wenn Windows eine eigene Partition hat.
Ich nutze Partitionen, um die Eigenen Dateien usw. vom System zu trennen.
 
Dann werd ich wohl beim nächsten Mal ein grosses Laufwerk C: schaffen, da kann man mal beim Installieren schön "Weiter" klicken. ;D

[OT]
@Daniel_23
Bist immer noch eingeladen zur LAN... ;D
[OT]
 
Nun habe ich bemerkt, dass beim Verschieben grosser Dateien zwischen den Partitionen das ganze ein bissle dauert (Fortschrittsbalken kurz sichtbar), während dies innerhalb einer Partition nicht auftritt.
Verschieben innerhalb der Partition heißt, dass im Inhaltsverzeichnis des Dateisystems der Verweis auf die Datei verschoben wird. Die Datei selbst bleibt wo sie ist.
Verschieben zwischen Partitionen heißt, dass die Datei wirklich verschoben wird.
 
Genau!
"Musste neu installieren, wo sind meine Daten" spricht eindeutig gegen die Messi-Methode (alles auf eine Partition).

Ging ja nur um (zum Mitmeisseln :-* ) um Betirebssystem und Programme auf einer Partition. Daten hat man redundant auf Zweitplatte sowie Backup-Platte.
So war auch die Umfrage formuliert, aber alle reden von Sicherung der Daten auf anderen Partitionen. :]
Tippe mal auf "Text überflogen". *suspect*

@ Tiku: ... siehe Posting #5
 
Zuletzt bearbeitet:
Ging ja nur um (zum Mitmeisseln :-* ) um Betirebssystem und Programme auf einer Partition. Daten hat man redundant auf Zweitplatte sowie Backup-Platte.
So war auch die Umfrage formuliert, aber alle reden von Sicherung der Daten auf anderen Partitionen. :]
Tippe mal auf "Text überflogen". *suspect*

@ Tiku: ... siehe Posting #5

Hatte schon alles gelesen!
Es gibt durchaus Programme die ohne Registrykeys auskommen. Da ich einge solche benutze lohnt es sich schon Programme und OS zu trennen.
Das OS wird am häufigsten gesichert, einfach deswegen weil ich keine Lust habe Eigene Dateien, Mails usw. auf andere Partitionen auszulagern.
Stirbt die Platte oder die Partition laufen aus dem Backup heraus direkt Windows und die Mails. Das die Programme nicht mehr gehen ist da nicht so wichtig.
Die werden zwar auch gesichert, aber seltener.

Da die meisten Imagingprogramme nur ganze Platten oder ganze Partitionen sichern können habe ich meine Platten thematisch aufgeteilt. Also alle Fotos auf eine Partition, das Software- und Treiberarchiv auf eine, die wichtigen Daten auf eine, die Musik auf eine usw.

Das lässt sich dann alles bequem in unterschiedlichen Zeitabständen als Image sichern.
 
Partitionieren macht beim sortieren viel sinn. Und wenn mal das OS abkackt und man keine Sicherung hat ist nicht alles gleich wech.

Ich selber habe eine 160GB Samsung in folgenden Aufteilungen:

C:\ 10 GB OS
D:\ 30 GB div Programme
E:\ 15 GB Office
F:\ 40 GB Musik
G:\ 35 GB Games
H:\ 30 GB Internet DL's und diversen Sachen

Außerdem habe ich noch eine alte 80er Samsung drin, wo nur Auslagerungen drauf sind, für Videobearbeitung und so weiter.
 
Spiele usw mache ich auf extra Partitionen.
Einges kommt auch bei den Betriebsystem Partitionen drauf.
Dank CD/DVD Brenner kann man mit InCD, Direct CD usw auch immer schön Backups auf CD/ DVD machen.;D
 
Bei mir ist C:\ immer eine knapp 1 GB grosse FAT16 Partition, von der ich ein DOS booten kann. Hilfreich beim ersten Hochziehen eines Systems, später für Bios flashen und sonstige Eventualitäten, zu der es ein DOS benötigt.
Für WinXP und Windows-Programme eine D:\ Partition mit mittlerweile 20 GB, der Rest verteilt sich auf weitere Partitionen für Programme, welche keine Registry-Einträge benötigen, eigene Datenbestände aus SW-Entwicklung, EMail, Newsgroups usw., eine für das Repository der Sourcecode-Verwaltung sowie Sourcen, Doku, Bücher, welche nicht von mir stammen, eine Partition nur für Games, eine für Downloads und Datenmüll usw.
Die System-Wiederherstellung lasse ich nur auf D:\ zu.
 
Mal eine Frage: Ich sehe hier viele Leute mit riesigen Partitionen für Programme.
Sind da Spiele mit dabei oder warum sind die so groß?

Also ich habe Office drauf, Photoshop, diverse Programmiertools, Packer, Videoplayer usw .usw. und es reichen ganz locker 2,5 - 3 GB.
Wozu braucht man (wie ich es bei Deadlink sehe) alleine 15GB für Office?
 
Ja, ich weiß. 15GB waren und sind ein wenig zu viel für Office. Hatte damals das noch nicht beachtet. Kann diese Partition aber prima als Auslagerung benutzen.
 
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