PC für Musikstudio, welche CPU ?

Moin,moin
kann man so Pauschal jetzt nicht sagen welche CPU du nehmen sollst.
Ich würde dir empfehlen in den Foren deiner Musiksoftware zu schauen die du benutzt.
Dort solltest du schon Empfehlungen finden.
Es kann immer mal vorkommen das die eine Software entweder besser mit AMD läuft oder mit Intel.

Edit : Auch wenn du weitere Hardware wie Keyboards,Drumpads oder DJ Controller benutzt musst du darauf achten das die CPU unterstützt wird.
Hatte erst das Problem mit meinem Reloop DJ Controller der mit AMD leider viel zu hohe Latenzen verursachte.Bis ich erfahren habe das Reloop, AMD Prozessoren nicht empfiehlt und auch nicht unterstützt. Musste dann doch das erste mal zu Intel wechseln.

Mfg
 
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Moin, ja nach den Mindestanforderungen kann ich auch AMD Athlon II X2 245 mit 2x 2,9GHz nehmen nur MB + Arbeitsspeicher sind dann aber bestimmt net optimal genutzt.

Edit 1: Vielleich der AMD FX-4300, 4x 3.80GHz mit 95W

Edit 2: @AMD Prozessoren nicht empfiehlt...
das hört sich nicht gut an... :(
habe MB + Speicher schon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja kommt drauf an wie viel nutzen die Software aus Multithreading zieht. Deshalb besser beim Hersteller selbst fragen oder in den jeweiligen Foren schauen.
Vom reinen Bauchgefühl würde ich dir dann schon die FX 6300 empfehlen und mit einer SSD noch dazu kannst auch nichts verkehrt machen.

Mfg
 
um musik zu machen ist es wichtiger die latenzen so niedrig wie möglich zu haben, als eine potente cpu sein eigen zu nennen.
somit kommt es eher darauf an welches mainboard du hast und wie sauber das bios oder eben uefi arbeitet.
zudem ist ASIO tauglichkeit absolute pflicht für deine audio hardware. ich rate dir in der hinsicht übrigens von creative und co. ab.
sollte dein system von haus aus schon gute latenzen haben, dann kannst du dennoch die stromspar mechanismen im bios/uefi deaktivieren um noch ein bisschen rauszuholen.
jede ms die du drücken kannst wirkt wunder bei externen midi geräten wie keyboard oder sequenzer.

beim ram solltest du aufrüsten, wenn du viel mit samples arbeitest. es geht nicht um den durchsatz, sondern um die möglichkeit alles im ram halten zu können.

trotz ssd kann es zeitweise zu minimalen aussetzern kommen die das preview so verändern das du das gefühl hast da stimme was nicht.
daher rate ich dir dabei noch mehr ram in die kiste zu stecken und deine samples und das musikprogramm in einer ramdisk zu installieren.

das mag zwar für den einen oder anderen als overkill klingen, aber ich habe bei einem freund die angesprochenen probleme durch solche praktiken ausmerzen können.

p.s.: finger weg von usb midi adaptern. such dir ne SK die midi kann und die anschlüsse hat.
 
@cpushreder
danke

Priorität Latenzen

Zur EFI
Software: Win7/64bit, Steinberg Cubase 5 (demnächst update auf 7.5) und VST ohne Ende
MB GA-990FXA-UD3
Speicher: 8GB Corsair XMS3 DDR3-2000 DIMM CL9 // könnte ich verdoppeln, also auf 16GB
SK : Habe noch DMX6fire 24/96 mit Karte und könnte, wenn nötig, ein FOCUSRITE SAFFIRE 6 USB günstig bekommen.
CPU: im Koppe habe ich bis 90W statt 120W, um unnötigen Lüfterlärm zu vermeiden. Könnte AMD FX4100 günstig bekommen und die ersparten € in Ram anlegen.

PC Komponenten mit Digital-Pult?
Es gibt Überlegungen in naher Zukunft ein Digital-Pult für Live und Studio zuzulegen, wie das eine Presonus StudioLive 16.0.2 mit einer Firewire 400-Schnittstelle.
Die Schnittstelle kostet mal eben 300,- Euronen.

oder reicht da soetwas
2 Port FireWire PCI-Express-Karte


@Bluebyte
Studiomonitore:
Habe ich noch gar keine Vorstellung, hier kann ich auch jeden Tipp gebrauchen
 
Welche CPU/Board Kombination du nimmst ist eigentlich nicht so auschlaggebend. Viel wichtiger ist ein sauberes und stabiles System und ein gutes Sound interface.
Ich habe jahrelang mit 6GB DDR2, einem ECS Board und einem 4 Kerner (4x3000MHz) und einer Terratec Phase 22 produziert. Die CPU/ RAM wurde selten ausgereizt.
Meine ganzen Soundsampels und VSTs iegen auf einer SSD um das laden/bearbeiten zu beschleunigen.
wenn du selbst Instarumente oder VSTs via Keyboard einspielst ist ein Soundinterface mit guter Asioanbindung Pflicht. Es gibt zwar auch den universellen Asio For All Treiber, aber das ist nur eine Notlösung.
Ich habe vor zwei Monaten meinen PC komplett erneuert und bin auch auf ein externes Soundinterface (Steinberg UR22) umgestiegen und seit kurzem erfreue ich mich über das
Rode NT-1A, das an der UR22 hervorragend klingt.
Eine Abhöre zu empfehlen ist schwer bis unmöglich, da viele Faktoren eine Rolle spielen. Ich arbeite viel mit Kopfhörer und mache das Endmastering nur über Boxen.
Dabei kommt es auf den Sitzplatz an, deinen ganzen Raum, also die Raumakustig, die Raumgröße und auch auf die Art, der Musik an, die du produzieren willtst. Natürlich kann man auch Monitore nutzten, die für alle Musikstile geeignet sind, aber das kommt dann auf deinen Anspruch an.
Wichtig bei Monitoren ist ein möglichst linearer Freqzenzverlauf und ein homogenes und ehrliches Klangbild. Hifiboxen sind in der Regel nicht so geeignet, da sie oft sehr basslastig sind. An meinem Pioneer Verstärker sind 3 Paar Boxen dran nebst Umschalter und so kann ich beim Endmastering immer zwischen den drei Boxen umschalten und so den Sound besser optimieren. Die Kunst ist, das der Sound sowohl auf dem Kopfhöhrer, als auch auf allen Boxen gut klingt.

Für den Anfang und den kleineren Geldbeutel kann ich diese Systeme empfehlen: Reloop ADM-5, Behringer B1030A oder auch die Neusonik NE05 sollen ganz passabel klingen.
Oft machen die Leute den Fehler, x Euro für Equipment und VSTs auszugeben und an den Lautsprechern wird gespaart. Ich bin der Meinung, das gute Abhörmonitore gerne 500€ aufwärst anfangen, aber das ist wieder so ein unendlich streitbares Thema ;-) und wer, der einsteigt hat schon so viel Geld für Lautsprecher.
 
Die DMX 6fire kannst du gleich zur seite legen. als sie noch zu den unterstützten geräten gehörte war sie einer creative karte vorzuziehen, aber es gibt keine vollwertigen treiber für aktuelle betriebssysteme.
wenn du geld sparen musst, dann kauf dir eine ESI Maya 44 mit mi/odi/o bracket.
http://www.esi-audio.com/products/maya44/

der presonus mixer nutzt firewire 400 und sollte mit einer 5€ firewire karte funktionieren. mach dich aber für den fall das du das kaufst direkt beim hersteller schlau.
 
Meine Erfahrung: Mit meinem Phenom hatte ich keine Probleme mit Focusrite Scarlett Interface. Danach ein GA 990 Mainboard und FX-Prozessor. Nach dem Zusammenbau war alles noch in Ordnung, aber je mehr Software ich installierte, desto mehr gingen die Latenzen nach oben. Vor allem der USB-Treiber des Mainboards machte Ärger. Durch einen Uralt-Treiber von Focusrite läuft es jetzt aber ohn Probleme.
 
vorab ein Danke an alle!

@cpushreder
Finde nicht zum Kauf ...optional MIDI I/O via MI/ODI/O extension für ESI Maya 44 B-Stock
Hier eine... ESI Juli@Xte | Julia Xte | PCIe Soundkarte 24bit/192kHz | 4 Kanäle Midi RETOURE
für 140,- Euronen.
USB Steinberg UR22, u.a. werde ich dann mal die Finger von lassen.
Diese würde ich dann bestellen wollen!?

@Tante Emma
als Abhöre hatte ich in den 90igern für Master-Mix: Yamaha NS-10M, JBL (ca.800,-DM) und Onkyo (ca.1.000DM)
Würde gerne die Yamaha NS-10M wieder haben wollen, aber die Preise sind mom jenseits von Gut und Böse. Ein paar mittelklassige Wohnzimmer LS werde ich dann erst später entscheiden können. Habe jetzt schon meine Weihnachtsgeschenke voll :(
 
Zuletzt bearbeitet:
ja die kannst du bestellen. schau aber auch mal bei dir in der gegend in musikhäusern. oft haben die auch einen ankauf und vieleicht vorrätig.
 
Kann Dir, wenn du eher elektronische Musik produzierst, wärmstens die KRK Rokit empfehlen.
Habe seit Okt. letzten Jahres die Rokit 5 (Gen 3.) und bin vom Klang mehr als begeistert.
 
Da du das Mainboard schon hast, empfehle auch ich dir als CPU die FX-6300.
Mit dem RAM kannst du mal mit 8 GB probieren, bei Problemen: Aufrüsten.

Edit: Auf jeden Fall SSD.
 
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