Perfomance-Einbußen beim On-Board Sound?

Original geschrieben von AGENT 1
weisst du was ist das APU ?
Audio Prozessor Unit
alles klar ?
Hi
Aha und aus diesem Marketingschlachtruf sugerierst du das es EAX in Hardware kann, Sorry aber wieder falsch gewürfelt. Nocheinmal wo steht bei deinem Link was von EAX in Hardware ?
Gruß
 
___________________________________________________________________________________
Zum professionellen Einsatz sind 32bit Floats auch net falsch (weist du eigentlich, was das überhaupt bedeutet, dass du Floats und keine Integer hast?)
___________________________________________________________________________________

;D Bei der Codierung für 32 Bits (float) benötigt das Vorzeichen 1 Bit, der Exponent 8 Bits, die Mantisse 23 Bits. *noahnung* :-/

-----------------------------------------------------------------------------------
wenn man eine Audigy einsetzen will , dann nur eine Audigy2 ZS , wegen Equaliser welcher Musik + Spiele Sound verbessert (SoundStorm hat auch einen guten Equaliser) , eine normele Audigy2 hat kein Equaliser.
------------------------------------------------------------------------------------
;) Sorry , aber sogar die Audigy1-Player hat neben Hall-Chorus,Delay auch nen Equalizer. ;)



------------------------------------------------------------------------------------
Sorry aber als was arbeitest du seit 10 Jahren professionel im Audio Bereich ? Als Hausmeister ? Ne Sorry aber du hast keinerlei Ahnung, du brabelst nur irgendwas nach und das auch noch falsch. Die MPU-401 z.B. stammt von der Firma Roland und nicht von Yamaha
------------------------------------------------------------------------------------
Jo, muss ich berichtigen, hast recht ist genau umgekehrt, GM von Yamaha und der MPU401 von Roland. ;D
;D Meine E-Mail gelesen? ;D , hoffentlich konntest du die Flamme löschen? ;D


--------------------------------------------------------------------------------------
 
die audigy karten sind im endeffekt hardwaremäßig alle gleich, unterscheiden sich nur durch den treiber, deshalb glaube ich auch, dass sachen wie der equalizer bei beiden gleich sind. dass der audigy 2 ein besserer klang nachgesagt wird ist also auch in den treibern bedingt, aber da kann man sich ja behelfen...
 
Original geschrieben von venomcrack
Meine E-Mail gelesen? ;D , hoffentlich konntest du die Flamme löschen?
Hi
Wenn du mir auf einen Forenbeitrag antworten möchtest dann tu das auch im Forum und schick mir nicht so Einschleim E-Mails wie dein "Hototo und Tätätä ich bin seit 10 Jahren Studioleiter SchleimSchleim blabla".
Gruß
P.S. Ich habe keinerlei Respekt vor erzählten Taten oder geprahltem Wissen.
 
Danke für Deinen schönen Beitrag zur heiteren Gestaltung dieses Forums. *buck*
8) Ich dachte das wäre eine angemessene Antwort. Wollte doch gar keenen Ärger mit dem grossen bösen Mayonaise-Schaumschläger! Aber tja, Computermännlein sind halt auch nur irgendwelche Menschen. :-/
Einen besonders supernetten Einschleimer Gruß :)
 
Hi zusammen,

ich wollte nur eine Sache anmerken, die hier noch gar nicht angesprochen wurde:
es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen "echtem" Creative- EAX und der Implementierung anderer Hersteller, sei es in Hard- oder Software.
Spätestens im Einsatz bei einschlägigen Spielen merkt man den Unterschied und ist froh, eine Creative Soundkarte im Rechner zu haben...

Gruß, Arno Nym
 
Da kann ich dir nur zu stimmen. ;) der Soundstorm Onbord hört sich nicht so gut an wie eine Audigy.
 
Zur Aussage, dass es kein reines Software EAX gibt:


Das ist absoluter Quatsch, jeder einfache per AC97 Link angeschloßener Onboardsound bietet nur reines Software EAX (sofern die Treiber es überhaupt anbieten, und ja dieses SoftwareEAX ist ein enormer Performancefresser ;)).

Zu EAX in Hardware, es ist so, das Creative die Hardwareroutinen für EAX schon rausgibt (der VIA Envy HT oder (müsste jetzt bei VIA nachguggen) kann in der tat EAX per Hardware, allerdings ist Creative so schlau und die EAX Lizenzsierung immer nur eine Stufe ihrer Karten raus.

D.h. es gibt keine nicht Creative Karte die EAX 3 (auch EAX Advanced HD genannt) kann, das höchste ist EAX 2.

So gesehen ist das ein schlauer Schachzug von Creative.


Zum Thema Terratec, jo die ham in der Tat gute Soundkarten hergestellt (früher), allerdings was bringt dir die beste Soundkarte mit super Freqenzgang, Krirrfaktor usw. wenn die Treiber nix taugen.


Dann zu dem zuversichtlichen Treibermodder, die Audigykarten unterscheiden sich schon (im gegensatz zu den SB Lives damals).

Die Audigy2 Serie setzt mit garantie einen anderen AC97 Codec (D/A) Wandler ein, als die die Audigy1, schon allein aus dem Grund, weil der neue Wander mit mehr Kanälen gleichzeitig umgehen können muss (die 2er Serie is ja jetzt 6.1 oder 7.1, folglich mehr Kanäle). In wie weit die Karte einen anderen Audioprozessor einsetzt, kann ich nicht sagen, die 1er nutzt den EMU10k2, und solange ich keine Audigy2 in meinen Händen halte, kann ich nicht sagen, welcher Chip dort drauf sitzt, aber ich gehe von einen EMU10k2 in verbesserter Revision aus ;)
 
Nach soviel gelehrten Erörterungen, die gewiss füe den ein oder anderen hoch interessant sind, jetzt mal ein Wort von einem Durchschnittsuser, aber nichtsdestoweniger Musikfan.
Heute musste ich mir eine Soundkarte kaufen(Es wurde dann die Audigy LS von Creative), weil der Onboardsound verkokelt ist durch gleichzeitiges Betreiben von Headset und 5.1-Boxen. Dass der Onboardsound nicht nur dafür zu schwach, sondern auch noch um einiges schlechtere Klangqualität bietet kann ich seit heute aber auch bestätigen. Und noch eins: Mindestens Vietcong läuft flüssiger, also ohne das geringe Ruckeln, das bisher auftrat, obwohl ich die EAX-Funktionen ausgereizt habe. Ich habe mir sogar den Spaß gegönnt, die Umgebungen der Karte entsprechend der Spielumgebung jeweils einzustellen. Also bei Leveln im Wald auch "Wald" und bei z.B. Sumpf "Moorlandschaft" bei der Soundkarte einzustellen. Ein Hochgenuss! Und der Verkäufer hat mir versichert, dass ich bedenkenlos Boxen und Headset zusammen anschliessen kann, ohne dass es wieder kokelt.
cu
joker
 
Schön, das sagt uns nur nix wenn wir net wissen was für ein Onboard Sound du genommen hast ;)

Dass die Sache bei Headset und 5.1 Boxen abkokelt ist aber definitiv nicht normal - das schafft auch ein Onboard Sound problemlos.
 
Original geschrieben von intel_hasser


Den Unterschied von 48KHz zu 96KHz merkt man deutlich, aber den Unterschied 16/24bit nicht. Das zeigt mir, dass du PCM nicht wirklich verstanden hast.
Bei hohen Frequenzen spielt vor allem die Sampelrate eine Rolle, die Genauigkeit ist da ziemlich schnurz weil die mit 65536 Stufen bei 16bit schon ausreicht. Eine 24KHz Frequenz kommt bei 48KHz Sampelrate aber nur noch als Dreiecksfrequenz rüber, und das tut doch arg in den Ohren weh. 16KHz kommen da auch noch nicht besonders gut rüber, da man für die komplette Kurve nur 3 Punkte zur Beschreibung hat - ist ein bisserl wenig um eine ordentliche Sinus oder was auch immer Kurve zu erzeugen, das artet dann oft zu einer Rechteckfrequenz aus *autsch*


Hallo erstmal... Ich hab das hier zufällig als Ergebnis einer Suche in Google bekommen und muß mal kurz was dazu sagen...

@intel_hasser

Das oben ist so ziemlich der einzige Punkt wo ich dir wiedersprechen muß...
Für die Audiobearbeitung ist Quantisierungstiefe von weitaus größerer Bedeutung als die Abtastrate... Mit 24bit hat man in Sachen Dynamik einen westentlich größeren Spielraum. Den unterschied kannst du zum Teil schon auf billigen Boxen hören, wenn du zwei Wavedateien in Wavelab einmal mit 16bit und einmal mit 24bit bei anschließendem runtersamplen mit Dithering bearbeitest... Den Unterschied 44.1 bzw. 48 und 96 hörst du aufgrund biologischer Tatsachen weniger gut... In der Therorie hast du vollkommen recht, da sind dann aber wahrscheinlich beide Sachen von gleicher Bedeutung...

@ venomcrack

4. Wenn man 24bit bei analoger Ausgabe abhört ,merkt man sehrwohl nen Unterschied, ist auch klar, denn wo mehr Bits ,da dann auch mehr Platz für den Frequenz-Gang. Du merkst den Unterschied sehr deutlich in den Höhen. Warum sollte man denn sonst auf mindestents 24Bit mischen? Wir mischen im Übrigen in 32Bit(Float) 96Khz.

Das war wohl das absolut größte Armutszeugnis und die Krone des ganzen, was du hier so zum Teil von dir gibst... Wenn du seit 10 Jahren in einem Tonstudio arbeitest solltest du wissen, das die Quantisierungstiefe, sprich ob 16 oder 24 bit ausschließlich für die Lautstärke bzw. Dynamik eines Tracks/Sounds entscheidend ist. In keinster Weise macht die Quantisierungstiefe eine Aussage über den möglichen Frequenzgang... Man mischt im Studio mit 24 bit um, in anbetracht dessen, daß man einen Headroom lassen muß, mehr Quantisierungsstufen übrig zu haben um die Dynamik abstimmen zu können. Bei anschließender Rückwandlung mit Dithering kann man so die 16bit des CD-Standdarts bis auf's äußerste ausreizen...

Grüße, Darian
 
Der Thread ist ja schon ein bisschen älter... ;)

Geb ich dir vollkommen recht, zum Mixen sind 24bit besser. Aber beim letztendlichen Abspielen/Anhören/wieauchimmer reichen 16bit wieder vollkommen aus.

Da machen sogar 8bit nichtmal eine schlechte Qualität (also es ist deutlich besser als man so auf den ersten Blick denken würde).
 
um noch mal auf's eigentliche thema zurückzukommen...
(bevor sich hier manche leute den kopf einschlagen, weil der phasealmodulkompressor eine frequenzmodulation im raum-zeit-gefüge verursacht hat :D)

wie sieht es denn jetzt bei pci-sound vs. onboard-sound ohne EAX aus?
gibt es dort nennenswerte performance einbußen?

zur zeit benutz ich nämlich auch den AD1980-chip auf dem K8V, hab aber noch ne alte SBLive!Player1024 im schrank liegen.
 
qoute:das die Quantisierungstiefe, sprich ob 16 oder 24 bit ausschließlich für die Lautstärke bzw. Dynamik eines Tracks/Sounds entscheidend ist. In keinster Weise macht die Quantisierungstiefe eine Aussage über den möglichen Frequenzgang... Man mischt im Studio mit 24 bit um, in anbetracht dessen, daß man einen Headroom lassen muß, mehr Quantisierungsstufen übrig zu haben um die Dynamik abstimmen zu können. Bei anschließender Rückwandlung mit Dithering kann man so die 16bit des CD-Standdarts bis auf's äußerste ausreizen...


Hm, da hab ich wohl mal wieder in der Eile die richtige Erklärung vergessen.
Klar hauptsächlich ist Dynamik massgebend, aber die Gesamt-Lautstärke setzt sich doch durch die Lautstärke der Frequenzen und -Bänder im Mixer zusammen, per EQ. Wenn Du also mehr "Platz" hast kannst Du dann ja besser die einzelnen Frequenzen verteilen, oder nicht? Natürlich ist mir der Headroom auch klar.
Habe mich hier zu vielem hinreissen lassen und auch einige Dinge in der Eile verwechselt, die "Theorie" der Audiobearbeitung liegt schon lange hinter mir,bei mir ist die Praxis berufsnäher. Sorry nochmal Jungs! Eigentor! ;D ??? ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das hat damit nix zu tun.

Google einfach mal nach PCM, da findest du genug Erklärungen. Mal eine Kurzform:

Bei PCM wird alle 1/Samplerate Sekunden die Amplitude in 2^Bits/Sample Zuständen erfasst.

Bei 16bits macht das 65536 verschiedene Zustände, bei 24bits 16 Mio. Um Klang wirklichkeitsgetreu darzustellen reichen die 65536 Zustände aber schon vollkommen aus.

So, also PCM erfasst erstmal nur die Amplitude. Daraus lassen sich direkt keinerlei Frequenzen ablesen (die Darstellung mit den Frequenzbändern ist sowieso irgendwo sehr ungenau, weil sich die verschiedenen Frequenzen immer wieder überlappen).

Wenn wir nun die Samples 64k 0 64k 0 64k 0 ... haben ergibt das die Frequenz Samplerate/2. Je nach Güte der Soundkarte wird das eine Dreiecksspannung die zu den Boxen fließt, und das tut eben ganz schön in den Ohren weh.

Bei niedrigeren Frequenzen kann man auch komplexere Amplitudenverläufe beschreiben, bei 3kHz stehen für eine Periode zb. 16 Samples zur "Verfügung" (bei 48kHz Samplerate).

Also könnte man da eine schöne Sinuskurve beschreiben, entsprechend klingt das dann auch wie ein Sinus und nicht wie eine Dreiecksspannung.

Ob wir da nun eben 65536 oder 16Mio Zustände pro Sample haben ist ziemlich egal, das spielt wie ja schon gesagt wurde nur bei Effekten eine Rolle wo man zb. 2 PCM Kurven addiert, multipliziert oder was auch immer - 64k+64k ist eben > 64k.
 
Original geschrieben von intel_hasser
Nein, das hat damit nix zu tun.

...Bei PCM wird alle 1/Samplerate Sekunden die Amplitude in 2^Bits/Sample Zuständen erfasst. ...


...Daraus lassen sich direkt keinerlei Frequenzen ablesen ...


oh doch, denn in der samplingrate steckt die frequenz ... schau mal unter shannonsches abtasttheorem
 
Nur indirekt. Die höchste darstellbare Frequenz ist Samplerate/2, die Zahl der Samples die für die "Ausgestalltung" einer Frequenz zur Verfügung stehen beträgt Samplerate/Frequenz.

Man kann durch die Kombination von 2 PCM Kurven (Multiplikation) wieder die Frequenz extrahieren, das geht problemlos. Aber bei PCM wird eben nicht die Frequenz direkt abgespeichert.
Seti@Home macht zb. nix anderes. Der wertet von einem kurzen PCM Signal (mit extrem hoher Samplerate - mehrere GHz) die Frequenzbänder aus und schaut eben nach Signalfolgen die möglicherweise künstlich erzeugt wurden (die PCM Kurve stellt aber zb. Radiowellen dar und keinen Schall).
Da siehst du wie aufwändig sowas werden kann, Seti rechnet an einem 300kb Paket auf einem aktuellen Rechner ca. 2 Stunden.
 
kurze Anmerkung: Das was hier diskutiert wird, ist eigentlich komplett Off-Topic.
Hatte eigentlich gehofft, dass meine On-Topic-Frage wenigstens beantwortet wird.
 
Original geschrieben von Koraktor
um noch mal auf's eigentliche thema zurückzukommen...
(bevor sich hier manche leute den kopf einschlagen, weil der phasealmodulkompressor eine frequenzmodulation im raum-zeit-gefüge verursacht hat :D)

wie sieht es denn jetzt bei pci-sound vs. onboard-sound ohne EAX aus?
gibt es dort nennenswerte performance einbußen?

zur zeit benutz ich nämlich auch den AD1980-chip auf dem K8V, hab aber noch ne alte SBLive!Player1024 im schrank liegen.

Da hatten wir glaub ich irgendwo anders schonmal was. Die Onboard Dinger verursachen minnimal mehr CPU Last, aber ansonsten gibt es praktisch keinen Unterschied. Die (guten) externen Karten beherrschen manchmal auch mehr Effekte bzw. diese qualitativ besser (eher selten).


Wenn du Analog-Boxen nimmst sieht die Sache aber wieder anders aus... nimm mal Winamp oder XMMS und stell die hohen Frequenzen ein Stückchen nach unten, dann weist du wie sich Onboard vs. gut PCI Soundkarte anhört.
Dabei ist es aber keine Frage ob die Karte nun neu oder teuer ist, hab dank Linux meine Tridend 4D Wave NX wieder ins Rennen schicken könnnen. Die Karte ist ca. 4 Jahre alt und hat damals 100 DM gekostet - der Frequenzgang ist aber sehr sauber.
 
gut...
Dann werd ich die PCI-Karte vielleicht doch in 'nen anderen Rechner einbauen.
Muss mal ein bisschen testen, was da so qualitäts-/performancemäßig drin ist.

Bisher hab ich da zumindest qualitativ noch keine großen Unterschiede feststellen können. Bei der Perfomance hab ich noch nicht getestet, obwohl da mit einem A64 wohl auch nicht soviel Unterschied feststellbar sein wird.
Auf älteren Rechnern <1GHz war der Unterschied noch wirklich deutlich sichtbar. Ein Kumpel von mir hatte in einem 1GHz Rechner (384MB RAM, GF2GTS) zuerst nur Onboard, konnte damit z.B. Operation Flashpoint nur mit deutlich weniger Details zocken als ich mit meinem 800er (256MB RAM, GF DDR).
 
Hm, da hab ich wohl mal wieder in der Eile die richtige Erklärung vergessen.
Klar hauptsächlich ist Dynamik massgebend, aber die Gesamt-Lautstärke setzt sich doch durch die Lautstärke der Frequenzen und -Bänder im Mixer zusammen, per EQ. Wenn Du also mehr "Platz" hast kannst Du dann ja besser die einzelnen Frequenzen verteilen, oder nicht? Natürlich ist mir der Headroom auch klar.
Habe mich hier zu vielem hinreissen lassen und auch einige Dinge in der Eile verwechselt, die "Theorie" der Audiobearbeitung liegt schon lange hinter mir,bei mir ist die Praxis berufsnäher. Sorry nochmal Jungs! Eigentor!

Sicherlich sind im Summensignal alle Frequenzen vorhanden, aber wie stark jede Frequenz vertreten ist, entscheidest du im Mixing... Das hat aber rein gar nichts mit der PCM zu tun... Die PCM macht aus deinem analogen Signal ein Digitales... Dabei sind zwei Dinge von Bedeutung.

1. Die Abtastfrequenz. Die max. dargestellbare Frequenz muß kleiner sein, als die halbe Abtastfrequenz... Bei 44.1khz werden also bis 22.04999999999khz alle Frequenzen umgewandelt. Alles drüber wird mit einem Anti Alaising Filter im A/D Wandler abgeschnitten, weil sich diese hohen Frequenzen sonst ins Nutzband abbilden würden.

2. Die Quantisierungstiefe. Diese gibt an, wieviele diskrete Stufen dir zur Verfügung stehen um die Ampiltude (Läutstärke) zu beschreiben. Hast du also den Druckpunkt eines Bassdrums bei 120Hz, hast du bei der Umwandlung entweder 16 oder 24 Stufen, um die Lautstärke darzustellen. Es dürfte sofort klar sein, daß es sich mit 24 Stufen westlich besser arbeiten lässt...

So, ich hoffe die Therorie wieder etwas aufgefrischt zu haben...*gg* ;D Ich kenne das aber, wenn ich jemandem erklären soll, wie die subtraktive Synthese erfolgt, tu ich mich auch immer schwer... ich sag dann auch immer, schraub doch einfach mal an dem Synth rum... ;D ;D


@roadrunner

Du wirfst da ein bisschen was durcheinander... Die Abtastung eines Signals erfolgt im Zeitbereich. Jedes Signal im Zeitbereich hat ein bestimmtes Spektrum (Fourier). Tastet man ein Signal nun ab, erhält man Abtastpunkte die durch einen Zeitwert und ein Amplitudenwert dargestellt sind... Bei der Rekonstruktion, rekonstruiert man auch wieder ein Zeitsignal, welches dann ein entsprechendes Spektrum hat. Da sich Signale mit hohen Frequenzen zeitlich schneller ändern, kann man diese Änderungen immer weniger genau festhalten, je weiter sich die Signalfrequenz der Abtastfrequenz annähert. (Grenze ist schließlich Shannon). Die diskreten Werte die du jedoch bei der PCM Abtastung bekommst geben nicht direkt eine Frequenz wieder sondern nur eine Amplitude zu einer bestimmten Zeit... ;D ;D
 
Zurück
Oben Unten