Pfanne ohne Beschichtung

Hat doch bestimmt schon mal jemand Gusseisen oder Edelstahl probiert oder?
Bei den Eisenpfannen hatte ich leider auch das Problem das der Boden schief ist. Das ist bei Ceran natürlich nicht so toll.
 
🙋🏻‍♂️,

das ist doch mal ein Thread.. *great*

Also wir haben so ziemlich alles von WOLL der Serie Diamond Lite, sind zwar beschichtet aber das gesamt Paket passt u. die sind einfach zu reinigen.

Ne Frage wäre noch mit was hantiert ihr in den jeweiligen Pfannen/Töpfen/Bräter ???


Grüße 🖖🏼
 
Die mit Beschichtung funktionieren zwar gut und ich hatte die letzten 2 auch wieder Beschichtung aber das Problem ist das das alles ins Essen transferiert und man auch ständig neue Pfannen kaufen muss.
Man kann die Lebensdauer verlängern wenn man es nicht zu heiss macht und auch nicht mit kaltem Wasser die heisse PFanne abschrecken.
 
Meine Teflon-Pfanne sieht noch wie neu aus. Einerseits wird sie sehr schonend behandelt und andererseits nicht täglich benutzt.
Meine Mutter beschwert sich ständig, dass ihre Pfanne zerkratzt aussieht - schabt aber auch ständig mit Metall darin herum.

Die Beschichtung landet zwar zum großen Teil im Abwasser, aber die Klärwerke können das Zeug nicht herausfiltern, also landet es dann auch im Grundwasser und wir haben dauerhaft was davon. Darum würde ich wohl, wenn die beschichtete Pfanne sich auflöst, wieder zur vorherigen Edelstahlpfanne greifen. Es bleibt zwar ab und zu was kleben, aber das löst sich auch irgendwann wieder.
 
Die Beschichtung landet zwar zum großen Teil im Abwasser, aber die Klärwerke können das Zeug nicht herausfiltern, also landet es dann auch im Grundwasser und wir haben dauerhaft was davon.
Na vielleicht brennt mir dann das Wasser ja nicht mehr an :unsure:



:LOL:
 
Darum würde ich wohl, wenn die beschichtete Pfanne sich auflöst, wieder zur vorherigen Edelstahlpfanne greifen. Es bleibt zwar ab und zu was kleben, aber das löst sich auch irgendwann wieder.
Habe die Edelstahl Pfanne von Oma ausgekramt, die geht wirklich nicht schlecht. Für rotes Fleisch optimal, esse ich aber nicht oft. Für Fisch wahrscheinlich überhaupt nicht geeignet, esse in letzter Zeit aber nicht mehr viel dank den Preisen. Sogar Spiegeleier klappen gut, man muss nur die PFanne vorheizen. Sachen die noch sehr kalt sind, dass klappt auch nicht gut. Und man muss mehr Fett verwenden aber das macht mir nichts.
 
Ich spüle die Pfanne nach Gebrauch nur mit warmen Wasser und einen Topfreiniger
Das macht man bei einer gußeiserenen Pfanne grundsätzlich nicht. Eine solche Pfanne wird ausschließlich nach dem Gebrauch mit Salz und Küchenkrepp ausgerieben. Die kommt nicht mal in die Nähe einer Spühle. Ich hab das so gelernt, einer meiner Berufe (ich hab mehrere Abschlüsse) ist Koch. `Ne gußeiserne Pfanne ist das beste, was man haben kann und an Töpfen schwör ich auf 18/10 Cromnickelstahl (Fisler z.B. oargh herrlich!). Damit ist man gut aufgestellt in der Küche.
 
Das Einbrennen von gusseisernen Pfannen wird ohnehin überbewertet. Man Anfang sollte man einfach Dinge in der Pfanne braten, welche nicht so rasch anbrennen und im Laufe der Zeit bildet sich so oder so eine Schicht heraus, welche das Festbacken verringert. Es ist ja nicht so, dass eine perfekt eingebrannte gusseiserne Pfanne auch nur ansatzweise mit einer intakten Teflonbeschichtung mithalten könnte. Zumindest wenn es hochwertiges Teflon ist und kein Imitat aus China. Ich selbst habe keine Skrupel bei gusseisernen Pfannen zu metallenen Schaber zu greifen. Außerdem gibt es gusseiserne Pfannen bereits endbehandelt zu kaufen. Ich habe in der Vergangenheit gern zu Lodge gegriffen. Das Preis/Leistungs-Verhältnis war dort zum Zeitpunkt meines Kaufs sehr gut.

Auch um Rost wird zuviel Aufhebens gemacht. Es heißt immer man solle die Pfannen mit Olivenöl behandeln, bevor sie in den Schrank wandern. Das bisschen Flugrost, was sich bei längerem Nichtgebrauch bildet, kann man auch ruckzuck mit einem Leinentuch abnehmen. Gusseiserne Pfannen (ausgenommen solche mit Emaille-Beschichtung) sind sehr pflegeleicht und verzeihen fast jede Art von Misshandlung.
 
mir ist das mit dem einbrennen zu blöd, hab kein Fenster in der Küche und auch noch Asthma

Es gibt auch Varianten des Einbrennens, die mit wesentlich geringerer Rauch- und Geruchsentwicklung verbunden sind.

Dazu die Pfanne einfach dünn einölen (z.B. mit Leinöl) und dann bei 250°C auf einen Rost in den Backofen. Man riecht das Öl natürlich
schon, aber Rauchentwicklung gibt es quasi nicht.
 
Wenn ich mich recht entsinne, wurde bei meinem Opa die Eisen-Pfanne früher einfach so wie sie war, in den Schrank gestellt. Also incl. den Fettresten und sonstigen verbrannten Dingen, die im Laufe des Lebens drin entstanden.
 
Es ist ja nicht so, dass eine perfekt eingebrannte gusseiserne Pfanne auch nur ansatzweise mit einer intakten Teflonbeschichtung mithalten könnte.
Die gußeiserne verteufelt und verdrängt die Teflonpfanne auch nicht. Es kommt immer drauf an, was man in der Küche zubereiten will. Ich meine, für Crepes machts nicht wirklich Sinn, zur gußeisernen zu greifen. Nee, nich wirklich. ^^
 
Ich bin mir nicht ganz sicher was denn jetzt besser ist, Eisen oder Gusseisen im Hinblick darauf das man elektrische Kochfelder hat.
Gusseisen wird ja schon recht schwer oder? Bei den normalen Eisenpfannen stört mich der Rand der einen flachen Winkel hat und man am Boden ziemlich viel Fläche vergeudet. Ich hab lieber Pfannen mit hohem und steilen Rand.
Lieber hab ich immer ein wenig Speisereste dran als ständig diese Beschichtung die Stück für Stück als feinste Partikel im Essen landet.
Bei Spiegeleier hab ich festgestellt das es schon etwas challenging ist mit Edelstahl die Eier vorzeitig aus der Pfanne zu machen wenn man sie nicht komplett trocken haben möchte.
 
Mit Edelstahl geht schon erstaunlich viel, die nehme ich für fast alles. Für Fisch und alles was sehr heikel ist werd ich wohl trotzdem noch Antihaft verwenden aber nicht mehr so oft wie früher.
 
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