Polizeiübergriff bei Demo für Datenschutz

@ Firewire

Du findest es gut wenn unbeteiligte ein SV von 3 oder 5 Jahre bekommen? Das finden nicht mal die Vereine gut....stehst also ziemlich alleine mit der beschränkten Meinung da.

Eine zeitlang was es so, dass du in die Kartei der EGH gekommen bist wenn du nur in der nähe von Randale gesehen wurdest. Das heisst im einzelnen, man kann dir die ausreise aus deutschland verbieten wenn man will. Wie kann man soetwas gutheissen? Mittlerweile hat sogar die Polizei eingesehen das es falsch ist.
 
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Es ist schon lustig,welche Meinung so manche vertreten - ohne überhaupt dagewesen zu sein...
Aber auf dem Foto sieht man eindeutig,dass der einen Stein geschmissen hat!!!!Sofort Tränengas in die ganze Menge!!!!

Es ist nunmal so,dass sich nur die wenigsten dort "versammelt" haben um Stress zu machen - es waren Bühnen aufgebaut,wo es Musik gab und die meisten haben einfach nur getrunken und gefeiert - und keiner hat randaliert,Steine geschmissen, war vermummt, whatever - so und wenn da in diese Menge auf einmal ein riesen Haufen Polizisten reinläuft und die Leute aufmischt,hab ich echt keine Ahnung,was das mit meiner Sicherheit zutun hat :] . Natürlich waren weiter weg von uns auch noch irgendwelche Autonomen die da Stress gemacht haben (und das auch nicht wenig) , das ist nicht zu bezwifeln, aber wieso dann immer und immer wieder ganz normale Menschenmengen in die Visiere genommen wurden,ist mir unbegreiflich...
Und das hat nichts mit "lasst-mich-durch-ich-bin-Schaulustiger" zutun,denn wir sind ja extra nicht dahin gegangen wo die Randale abgingen...aber als wir dann von unseren "Plätzen" verjagt wurden, wo wirklich garnichts los war, wurden wir in die Randalen gedrängt - ja ähm klasse- das ist natürlich ein toller Deal!

Aber klar,selbst schuld!!!!Wieso geht man auch auf auf eine Party wo es Musik gibt?! Schließlich haben irgendwelche autonomen Vögel angekündigt Stress zu machen - dann geht man natürlich nicht hin! Wie konnte ich nur so naiv sein?!
 
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Ich wußte gar nicht, dass es noch Leute gibt, die noch nicht wußten, dass Berlin am 1. Mai ein Mekka von gewaltbereiten Chaoten ist. Die reisen ja mittlerweile schon aus ganz Deutschland an, um "ihre Party" zu machen. Und ganz so blöd sind die auch nicht, dass die überall vermummt rumlaufen.

Normalerweise wissen das auch schon Grundschüler aus der 1. Klasse, dass man gerade am dann auch mal zur falschen Zeit am falschen Ort sein kann.

Wer das ignoriert oder verdrängt oder noch besser, auf die Idee kommt dort eine "normale Party" feiern zu wollen oder nur seinen Gafferinstinkt befriedigen will, sollte sich nicht darüber wundern, wenn er verwechselt oder irgendwie hereingezogen wird. Dafür gibts ne Hand voll Sprichworte, die jetzt hier passen würden.

Die nächste Stufe, für die, denen der Nervenkitzel in Berlin am 1. Mai nicht reicht. Ich könnte den Gaza-Streifen empfehlen. Dort bekommen ganz normale Parties auch gelegentlich ein pikantes Ende.

PS
Das was sich der Polizist da geleistet hat, ist der Hammer. Das darf natürlich absolut nicht tolleriert werden.
Das ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass das alles ohne diese gewaltbereiten Chaoten, die das eigentliche Grundübel sind, ausbleiben würde.
 
so und wenn da in diese Menge auf einmal ein riesen Haufen Polizisten reinläuft und die Leute aufmischt,hab ich echt keine Ahnung,was das mit meiner Sicherheit zutun hat . Natürlich waren weiter weg von uns auch noch irgendwelche Autonomen die da Stress gemacht haben (und das auch nicht wenig) , das ist nicht zu bezwifeln, aber wieso dann immer und immer wieder ganz normale Menschenmengen in die Visiere genommen wurden,ist mir unbegreiflich...
An dem Tag war ich nicht in Berlin, aber irgendwie hab ich auf dem Video was anderes gesehen. Erst kommen "normale" Schaulustige (in meinen Augen Krawallsympatisanten) und dann der harte Kern vom schwarzen Block. Dann fiel der/die hin und der Polizist hat ihr einen Mitgegeben. Darf nicht passieren, daß ist ganz klar. Aber die Personen auf dem Video zuletzt vor der Polizei wegliefen, waren auf jeden Fall Krawallmacher. Vielleicht hast du ein anderes Filmchen gesehen.
 
Der Polizist hat sich gestellt, aber der am Boden getretene "Unschuldige" hat sich noch nirgends gemeldet! ;)
 
Dann wird er wohl bekannt sein und noch sehr gut drüber nachdenken was er macht. Ansonsten sollte der erste Weg sein das anzuzeigen.
 
Darüber rede ich doch garnicht *noahnung*
Natürlich sind da haufenweise "Idioten" die Stress schieben und die der eigentliche Grund sind,das bezweifel ich doch garnicht.
Aber da würde man doch keine Bühnen aufbauen und Bands engagieren, wenn da nur gewaltbereite Chaoten kommen würden. Wir haben uns bewusst weit weg von den Randalen bewegt, weil wir einfach kein Bock darauf hatten...und damit waren wir nicht alleine. Das hat nichts mit Schaulustigkeit zutun,das hab ich doch geschrieben... Es sind auch viele coole Leute da und am 1ten Mai hat man nunmal Bock auf Party - und wenn da schon Bands sind,wieso sollte man da nicht hingehen? Schließlich stellt man die Bühnen da nicht hin, damit die Autonomen bei ihren Prügelorgien auch noch Hintergrundmusik haben...

Wie schon gesagt, bevor ich das selbst alles so gesehen habe,dachte ich mir auch,dass das man mehr oder weniger selbst Schuld ist, wenn man da von einem Polizisten eine reingedrückt bekommt. Aber dem war nicht so. Es ist mir unbegreiflich, wie Leute hier sagen können "ja selbst Schuld wenn du dir beim nichtstun eine fängst" - was heißt hier selbst Schuld? Hab ich irgendwo meine Menschenrechte abgegeben, als ich dahingegangen bin? Was dahinten bei den ganzen Randalen geschehen ist weiß ich außerdem nicht,ich war ja nicht da (zumindest zu Beginn nicht,erst als die Polizisten uns dahin drängten) und da wollten wir auch garnicht hin. Wir standen alle bei den Bühnen und irgendwann kamen die Polizisten dahin und haben uns alle aufgemischt - wenn mir einer sagen kann,wozu das gut war,wär ich wirklich sehr dankbar!
Dass man inmitten der Autonomen eventuell eine abbekommt, kann wirklich vorkommen - da soll man auch nicht hingehen, wenn man da nicht zugehört,das ist mir schon klar...aber darüber rede ich auch garnicht. Ich glaube viele stellen sich das so vor,dass auf der einen Seite die ganzen Autonomen sind (und mittendrin die "Unschuldigen") und auf der anderen Seite die Polizei... aber dem ist nicht so! Es waren wirklich viele Leute da,die nur wegen der Party anwesend waren und sich ganz bewusst von den Randalen ferngehalten haben...aber merkwürdigerweise wurden auch diese Letue aufgemischt,rumgeschubst und zusammengedrängt, obwohl da wirklich nichts im Busch war...dadurch wurde das ganze Chaos nur noch unterstützt....

Gruß
 
Ich wußte gar nicht, dass es noch Leute gibt, die noch nicht wußten, dass Berlin am 1. Mai ein Mekka von gewaltbereiten Chaoten ist. Die reisen ja mittlerweile schon aus ganz Deutschland an, um "ihre Party" zu machen. Und ganz so blöd sind die auch nicht, dass die überall vermummt rumlaufen.

Normalerweise wissen das auch schon Grundschüler aus der 1. Klasse, dass man gerade am dann auch mal zur falschen Zeit am falschen Ort sein kann.

Wer das ignoriert oder verdrängt oder noch besser, auf die Idee kommt dort eine "normale Party" feiern zu wollen oder nur seinen Gafferinstinkt befriedigen will, sollte sich nicht darüber wundern, wenn er verwechselt oder irgendwie hereingezogen wird. Dafür gibts ne Hand voll Sprichworte, die jetzt hier passen würden.

Die nächste Stufe, für die, denen der Nervenkitzel in Berlin am 1. Mai nicht reicht. Ich könnte den Gaza-Streifen empfehlen. Dort bekommen ganz normale Parties auch gelegentlich ein pikantes Ende.

PS
Das was sich der Polizist da geleistet hat, ist der Hammer. Das darf natürlich absolut nicht tolleriert werden.
Das ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass das alles ohne diese gewaltbereiten Chaoten, die das eigentliche Grundübel sind, ausbleiben würde.

so so....lass mich raten. du kommst von irgendeinem dorf und warst noch nie in Berlin,
Jetzt erkläre mir doch mal wieso die Polizei das MyFest unterstützt wenn es doch so gefährlich ist? Warum sind sich alle Alnwohner und lokalen Politiker inkl. der Gewerkschaft der Polizei so sicher das man das MyFest nicht absagen soll? Das musst du mir jetzt mal nach deinem Text erklären.
 
so so....lass mich raten. du kommst von irgendeinem dorf und warst noch nie in Berlin,
Jetzt erkläre mir doch mal wieso die Polizei das MyFest unterstützt wenn es doch so gefährlich ist? Warum sind sich alle Alnwohner und lokalen Politiker inkl. der Gewerkschaft der Polizei so sicher das man das MyFest nicht absagen soll? Das musst du mir jetzt mal nach deinem Text erklären.
Dieses Jahr ging es ja. Letztes Jahr waren das noch alles Schaulustige und Randale-Touristen. :]

Mich erinnert diese Argumentation "Ist nicht ok, darf nicht passieren, aber sie sind doch selber Schuld" irgendwie fatal an 1967. Da war ein gewisser Benno Ohnesorg auch selbst an seinem Tod schuld, bzw. Schuld waren die Randalierer.
 
so so....lass mich raten. du kommst von irgendeinem dorf und warst noch nie in Berlin
so so....lass mich raten, du kommst aus Berlin und meinst, alle die da nicht wohnen wissen nicht, wovon sie reden...

Aber du hast recht, ich komme nicht aus Berlin. Ich war auch noch nicht an einem 1. Mai in Berlin. Habe ich aber auch gar keinen Bock drauf. Am 1. Mai laufen da einfach viel zu viele Geisteskranke durch die Gegend.
Tut mir ja leid, dass die dafür verantwortlich sind, dass die euch den schönen 1. Mai so vermasseln.
Man kann nun diese Chaoten tollerieren oder nicht. Wenn man aber Verständnis für diese Deppen hat, hat man auch Verständnis dafür, das der 1. Mai in Berlin kein normaler 1. Mai ist. Wie sähst du es denn, wenn die Polizei garnichts machen würde?
Ich könnte wetten, dann wär das Gemaule noch größer. Natürlich schimpft man dann immer noch auf die Polizei. Nur dann kämen Töne wie "Nie sind sie da, wo man sie braucht"...
Ich bleibe dabei. Das Grundübel sind diese gewaltbereiten Chaoten, die nur auf Randale raus sind und finde es gut, dass die Polizei die Situation nicht eskalieren lässt.
Aber um es nochmal klarzustellen. Ich heiße die Überschreitungen einzelner Polizisten damit nicht gut!
 
Man kann nun diese Chaoten tollerieren oder nicht. Wenn man aber Verständnis für diese Deppen hat, hat man auch Verständnis dafür, das der 1. Mai in Berlin kein normaler 1. Mai ist. Wie sähst du es denn, wenn die Polizei garnichts machen würde?

Deine Phantasie ist hier wirklich bemerkenswert. Wo hat denn hier jemand Verständnis für diese Chaoten? Es geht nicht um die Relativierung oder Verteidigung der Ausschreitungen, es geht um die Kritik an der Staatsgewalt dabei. Unrecht rechtfertigt als Reaktion nicht weiteres Unrecht. Zumindest nicht in einem Rechtsstaat.
 
Deine Phantasie ist hier wirklich bemerkenswert. Wo hat denn hier jemand Verständnis für diese Chaoten?
Mir ist schon klar, dass du dich am liebsten immer nur auf die Sekunden konzentrieren würdest, in denen es um Videobeweise geht, bei denen Polizisten austicken.
Klar, kann man sich daran aufgeilen.
Und wenn du willst, kann ich dir noch mindestens 50 andere Videos zeigen in denen Polizisten ausrasten. Und? Was sagt uns das?
Das die Polizei eine menschenrechtsverletzende Fehlkonstruktion unseres Staates ist?
Was willst du mit deiner Kritik an der Polizei eigentlich deutlich machen?
Und vor allem bring mal Lösungen für das Problem, wenn es die noch nicht gibt.

Ich betrachte eben nicht nur die "Fehltritte" in der Tatsekunde und geile mich dann daran auf um mal endlich mal wieder gegen die Polizei zu hetzen. Meine Erfahrung ist die, dass Probleme meistens komplexer sind als der erste Eindruck einem Weismachen will. Und dazu gehören nun auch mal die Chaoten, die du nur allzugerne ausblenden würdest.
 
so so....lass mich raten, du kommst aus Berlin und meinst, alle die da nicht wohnen wissen nicht, wovon sie reden...

!

die Meinung bestätigst du doch mit deinen letzten beiden texten *lol*
Schon mal daran gedacht das 90 % der Festbesucher friedlich sind?
Das 40 - 50 % der Besucher Anwohner sind die nicht wollen das in ihrem Kiez die Krawalle entstehen? Die alle als Schaulustige und Krawalltouristen zu bezeichnen und zu sagen man fährt am 01.Mai nicht nach Berlin wegen den "Geisteskranken"....ja, dasss bestätigt meine Meinung. Der kleine junge vom Dorf traut sich nicht in die grosse böse stadt *lol*

Sechs, setzen
 
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Na, du musst es ja wissen. Dann ist deine Welt ja so weit in Ordnung, wären da nicht die bösen Polizisten, die am 1. Mai aus ganz Deutschland nach Berlin fahren (müssen), um die 90% der friedlichen Festbesucher zu stören.
 
nochmal sechs setzen *lol*
du solltest hier lieber nicht mehr posten. Langsam wird es nämlich lächerlich.

Die kommen nicht wegen dem Fest. Die kommen wegen den vielen Demos, Gegendemos und den zu erwartenden Krawallen. Das Fest hat eine deeskalierende Wirkung und findet nur statt weil die Demoroute immer durch X-Berg führt und die Anwohner es leid sind das ihr Kiez danach einem Trümmerfeld gleicht. (im übrigen ist es eines von hunderten)

Aber wenn man keine Ahnung hat einfach mal die fresse halten....so lautet ein passendes Sprichwort ;)
 
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...schöner oberlehrerhafter Prollton. Bekommt nicht jeder hin.

Finde ich mindestens6 genauso lustig, wie du versuchst mein Statement ins Lächerliche zu ziehen, dass die Polizei im Grunde einen ganz guten Job macht.
(Wie gesagt, die Eskalation Einzelner ist nicht zu tollerieren)

Weiter oben habe ich dich mal gefragt, wie du zu den Einsätzen der Polizei stehst.
Aber was man da für Antworten von dir erwarten kann, hast du ja perfekt dokumentiert.
 
Dein Statemeint ist lächerlich. Weil: Völlig falsch, mit vorurteilen behaftet und man merkt das du keine Ahnung von dem hast was du eigentlich erzählst.

Die Polizei hat als ganzes dieses JAhr einen sehr guten Job gemacht. Schnelles eingreifen und das verhindern von Gruppenansammlungen.

Da haste deine Antwort.
 
Naja, sagen wir mal so. Vorurteilbehaftet kann es nicht sein, weil ich auf eine gewisse Art und Weise "zu nah dran" bin. Und ich behaupte einfach mal, was die Einsätze der Polizei betrifft, näher als du.

Ansonsten widersprichst du dich. Einerseits behauptest du mein Statement wäre lächerlich, um es anschließend zu bestätigen.

Lass es uns einfach beenden, ich gebe dir auch recht in allem was du sagst. ;)
 
Mir ist schon klar, dass du dich am liebsten immer nur auf die Sekunden konzentrieren würdest, in denen es um Videobeweise geht, bei denen Polizisten austicken.
Klar, kann man sich daran aufgeilen.
Und wenn du willst, kann ich dir noch mindestens 50 andere Videos zeigen in denen Polizisten ausrasten. Und? Was sagt uns das?
Das die Polizei eine menschenrechtsverletzende Fehlkonstruktion unseres Staates ist?
Was willst du mit deiner Kritik an der Polizei eigentlich deutlich machen?
Und vor allem bring mal Lösungen für das Problem, wenn es die noch nicht gibt.

Ich betrachte eben nicht nur die "Fehltritte" in der Tatsekunde und geile mich dann daran auf um mal endlich mal wieder gegen die Polizei zu hetzen. Meine Erfahrung ist die, dass Probleme meistens komplexer sind als der erste Eindruck einem Weismachen will. Und dazu gehören nun auch mal die Chaoten, die du nur allzugerne ausblenden würdest.

Auch die Betrachtung des Kontext rechtfertigt weder Rechtsbruch noch die Rechtfertigung des Rechtsbruch. Und gerade letzteres ist, was ihr hier sehr vehement tut.
 
Naja, sagen wir mal so. Vorurteilbehaftet kann es nicht sein, weil ich auf eine gewisse Art und Weise "zu nah dran" bin. Und ich behaupte einfach mal, was die Einsätze der Polizei betrifft, näher als du.

Ansonsten widersprichst du dich. Einerseits behauptest du mein Statement wäre lächerlich, um es anschließend zu bestätigen.

Lass es uns einfach beenden, ich gebe dir auch recht in allem was du sagst. ;)


Ich bin selber ausgebildet in den Taktiken als angehöriger der Staatsorgane ;)

Deine Statements bezüglich Berlin, dem Fest und deren Besucher sind lächerlich. Dein Statement auf die Polizei hab ich gar nicht beachtet, weil mich ersteres schon zu doll aufgeregt hat. ich sehe da keinen widerspruch,
 
Auch die Betrachtung des Kontext rechtfertigt weder Rechtsbruch noch die Rechtfertigung des Rechtsbruch. Und gerade letzteres ist, was ihr hier sehr vehement tut.
Du würdest jetzt sowas sagen wie "Langsam geht die Phantasie mit dir durch..." oder sowas. ;)
Ich sehe das doch genau so!
Eine Straftat bleibt eine Straftat. Egal von wem und mit welchem Motiv sie begangen wurde.
So gesehen haben wir den gleichen Blickwinkel auf die Sache.
Wenn man das Ganze aber mal versucht als Problem zu erkennen, hat man vielleicht die Chance etwas zum Besseren zu bewirken.
Um es mal Konkreter zu sagen:
Es kann nicht nur die Lösung sein, Einzelpersonen aus dem Dienst zu entfernen, die in gewissen Situationen versagt haben sondern es muss zusätzlich daran gearbeitet werden, Situationen aktiv so zu gestalten, dass sie sich nicht so extrem entwickeln.
Und gerade da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, was gerne übersehen wird.
 
Du würdest jetzt sowas sagen wie "Langsam geht die Phantasie mit dir durch..." oder sowas. ;)
Das würde ich nicht sagen, wenn ich mir diese "selbst dran Schuld"-Beiträge so ansehe.

Ich sehe das doch genau so!
Eine Straftat bleibt eine Straftat. Egal von wem und mit welchem Motiv sie begangen wurde.
So gesehen haben wir den gleichen Blickwinkel auf die Sache.
Wenn man das Ganze aber mal versucht als Problem zu erkennen, hat man vielleicht die Chance etwas zum Besseren zu bewirken.
Um es mal Konkreter zu sagen:
Es kann nicht nur die Lösung sein, Einzelpersonen aus dem Dienst zu entfernen, die in gewissen Situationen versagt haben sondern es muss zusätzlich daran gearbeitet werden, Situationen aktiv so zu gestalten, dass sie sich nicht so extrem entwickeln.
Und gerade da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, was gerne übersehen wird.
Ein großes Problem dabei habe ich schon angesprochen, dieser Corps-Geist innerhalb der Polizei. Und da hat sich bis jetzt wenig geändert. Was sich massiv geändert hat, ist der Druck von außen, der jetzt erzwingt, dass Fehlverhalten wirklich sanktioniert wird. Aber es ist immer noch so, dass sich die Polizei als Rechtsvertreter und damit automatisch im Recht sieht. Da wird aus falscher Loyalität und Angst geschwiegen und gelogen. Zwei aktuelle Beispiele:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,692343,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,692300,00.html

Die Beispiele haben jetzt weniger mit den Großveranstaltungen zu tun. Die sind nochmal eine ganz andere Dimension. Bei denen fällt auf, dass der Polizei sehr lange überhaupt passende Konzepte gefehlt haben. Als Antwort auf diesen Randale-Tourismus hatte die Staatsgewalt nur Härte gewusst. Das ist in etwas so, als ob man eine Gruppe Hooligans bei einem Fußballspiel durch die Hooligans der gegnerischen Mannschaft aufhalten will.
Es fehlt bei der Polizei, den Beamten vor Ort wie den Beamten im Büro, die den Einsatz entwerfen, eine gesunde Selbstreflektion.
 
Ein großes Problem dabei habe ich schon angesprochen, dieser Corps-Geist innerhalb der Polizei.
Die Polizei kann sich natürlich nicht (wie jede andere Gruppe/Organisation auch) davon freisprechen. Das liegt in der Psychologie des Menschen (was ja Polizisten sind), dass man Vergehen von Leuten der eigenen Gruppe eher tolleriert. Das darf natürlich nicht sein, aber je besser man sich untereinander kennt, um so eher ist das der Fall.
Das ist übrigens auch der Grund, warum die Beamten in einem Streifenwagen nicht miteinander Verwandt sein dürfen. Der eine muss gegebenenfalls z.B. auch als Zeuge gegen den anderen aussagen können.
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EDIT :
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Das ist in etwas so, als ob man eine Gruppe Hooligans bei einem Fußballspiel durch die Hooligans der gegnerischen Mannschaft aufhalten will.
Es fehlt bei der Polizei, den Beamten vor Ort wie den Beamten im Büro, die den Einsatz entwerfen, eine gesunde Selbstreflektion.
Wenn man in die Vergangenheit blickt, gebe ich dir Recht.
Heute steht Deeskalation an 1. Stelle.
Wenn es der Gesamtsituation zuträglich ist, werden auch kleinere Straftaten tolleriert.
Auf der anderen Seite werden auch Maßnahmen ergriffen, in denen sich Unbeteiligte falsch behandelt fühlen. (z.B. Auflösen von Menschenansammlungen an Taktisch ungünstigen Stellen) Aber das Alles wird nur gemacht, um die Gesamtsituation ruhig zu halten.
 
Das ist der Grund warum die Piratenpartei (jedenfalls die in NRW) eine unabhängige Ermittlungsbehörde ("Dienstaufsicht") für so etwas fordert.
 
@ Firewire

Du findest es gut wenn unbeteiligte ein SV von 3 oder 5 Jahre bekommen? Das finden nicht mal die Vereine gut....stehst also ziemlich alleine mit der beschränkten Meinung da.
Nein finde ich nicht, aber ich finde zB gut, was man in Berlin gemacht hat. 100 rennen auf den Platz und dann bleibt die Kurve halt leer beim nächsten Mal. Vielleicht kommt dann auch mal Bewegung und die echte Fanmeute selbst gegen diese Idioten vorzugehen. Damit meine ich nicht unbedingt Gewalt, sondern Photos, Filmen etc und anschließeden anzeigen. Stadionverbote finde ich allerdings ok, wenn man den Leuten eindeutig nachweisen kann an einer Gewalthandlung aktiv beteiligt gewesen zu sein. Und das sehen die Vereine ebenfall so.
Schon mal daran gedacht das 90 % der Festbesucher friedlich sind?
Das 40 - 50 % der Besucher Anwohner sind die nicht wollen das in ihrem Kiez die Krawalle entstehen?
Das macht dann 10% gewaltbereite Krawallisten. Also ich habs ja schon mal gesagt. Oft müssen unter der Dummheit Einzelner viele leiden. Aber dann muß man da halt mal aufräumen. Und da sind dann optimalerweise auch keine Unschuldigen in der Quere.

Auch die Betrachtung des Kontext rechtfertigt weder Rechtsbruch noch die Rechtfertigung des Rechtsbruch. Und gerade letzteres ist, was ihr hier sehr vehement tut.
RECHTfertigen kann man das ganze nicht, weil der Polizist hier nicht im Recht ist. Aber ich kann Verständnis dafür aufbringen. Dafür, daß solche Idioten unnötig Steuer und Versicherungsbeiträge verschlingen. Und zwar mehr als sie in ihrem ganzen mickrigen Leben je aufbringen können.

Ich bin selber ausgebildet in den Taktiken als angehöriger der Staatsorgane
Hey und ich spiele schon seit Urzeiten CS und bringen auch BF und Rainbow Six Erfahrung mit.
Theorie = Praxis. Mir wäre neu, daß die BW jetzt auch im Inland eingesetzt wird.

Da wird aus falscher Loyalität und Angst geschwiegen und gelogen. Zwei aktuelle Beispiele:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,692343,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,692300,00.html

Bei denen fällt auf, dass der Polizei sehr lange überhaupt passende Konzepte gefehlt haben. Als Antwort auf diesen Randale-Tourismus hatte die Staatsgewalt nur Härte gewusst. Das ist in etwas so, als ob man eine Gruppe Hooligans bei einem Fußballspiel durch die Hooligans der gegnerischen Mannschaft aufhalten will.
Es fehlt bei der Polizei, den Beamten vor Ort wie den Beamten im Büro, die den Einsatz entwerfen, eine gesunde Selbstreflektion.
Wo findet man diese Vertuschung denn nicht? Gibt es doch echt in jedem Beruf. Im Krankenhaus, auf dem Bau, bei der Bundeswehr, die Kirche.....ach überall einfach. Das ist doch nicht nur falsche Loyalität und einfache Angst. Was passiert denn, wenn sowas raus kommt? Immer wird jeder scheiß an den öffentliche Pranger gestellt und man muß sich rechtfertigen und dann landet jeder Scheiß vor Gerichten.

Und was die Polizei-Taktik angeht. Finde ich, daß man mit Hools etc noch viel zu human umgeht. Aber das hatte ich ja schon mal. Einkesseln, Gas rein etc. Diese Leute interessieren sich auch nicht für die Gesundheit ihrer Mitmenschen.
 
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