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"Preisvergleich nicht möglich"
- Ersteller soulpain
- Erstellt am
soulpain
Grand Admiral Special
In unserem letzten Netzteil-Review haben wir das Xilenser 500 W von FSP vorgestellt, welches noch nicht in Deutschland verfügbar ist. Auch nähere Informationen zur unverbindlichen Preisempfehlung lagen der Redaktion nicht vor. Demnächst werden weitere, teils exklusive Tests von ungewöhnlichen PC-Netzteilen folgen, bei denen der Marktpreis als wichtiger Indikator zur Einschätzung des Produkts fehlt. Daher wird man den Teilsatz "Preisvergleich nicht möglich" bald wohl noch öfter hören bzw. lesenmüssen.
Meine Frage an euch ist, ob es euch lieber ist, wenn wir Informationen vor allen anderen Seiten veröffentlichen, da wir häufig frühes Testmuster erhalten und dann ggf. auf eine umfangreiche Bewertung verzichten müssen (siehe FSP-Review), oder ob wir besser etwas länger warten sollten und nur dann einen Artikel als Darstellungsform wählen, wenn wirklich ein vollständiger Test möglich ist. Beide Varianten haben sicherlich Vor- und Nachteile. Viele Hersteller möchten mit frühen Ankündigungen einen Hype aufbauen, bevor Produkte überhaupt marktfähig und bis dahin nur eine Idee im Kopf der Produkt-Manager sind. Mit frühen Veröffentlichungen könnte man die zahlreichen Versprechungen bereits auf den Prüfstand stellen und ggf. entkräften. Anschließend würde sich aber die Frage stellen, ob und wie wir die fehlenden Informationen nachreichen. Möglicherweise ist zwischen dem Testzeitpunkt und der Verfügbarkeit bereits so viel Zeit vergangen, dass wir das komplette Thema noch einmal neu aufrollen müssen und sich zwei oder drei Eigenschaften verändert haben. Dennoch wäre es vermutlich schade, alle Leser im Dunkeln stehen zu lassen, wenn wir bereits Messwerte ermitteln konnten. Besonders dann, wenn diese sehr negativ ausfallen und den Erwartungen nicht entsprechen. Was meint ihr?
Meine Frage an euch ist, ob es euch lieber ist, wenn wir Informationen vor allen anderen Seiten veröffentlichen, da wir häufig frühes Testmuster erhalten und dann ggf. auf eine umfangreiche Bewertung verzichten müssen (siehe FSP-Review), oder ob wir besser etwas länger warten sollten und nur dann einen Artikel als Darstellungsform wählen, wenn wirklich ein vollständiger Test möglich ist. Beide Varianten haben sicherlich Vor- und Nachteile. Viele Hersteller möchten mit frühen Ankündigungen einen Hype aufbauen, bevor Produkte überhaupt marktfähig und bis dahin nur eine Idee im Kopf der Produkt-Manager sind. Mit frühen Veröffentlichungen könnte man die zahlreichen Versprechungen bereits auf den Prüfstand stellen und ggf. entkräften. Anschließend würde sich aber die Frage stellen, ob und wie wir die fehlenden Informationen nachreichen. Möglicherweise ist zwischen dem Testzeitpunkt und der Verfügbarkeit bereits so viel Zeit vergangen, dass wir das komplette Thema noch einmal neu aufrollen müssen und sich zwei oder drei Eigenschaften verändert haben. Dennoch wäre es vermutlich schade, alle Leser im Dunkeln stehen zu lassen, wenn wir bereits Messwerte ermitteln konnten. Besonders dann, wenn diese sehr negativ ausfallen und den Erwartungen nicht entsprechen. Was meint ihr?
verbal kint
Lt. Commander
Ich denke Ihr solltet einen soliden Mittelweg wählen. Ihr seid eine der, wenn nicht die Referenzen in D für solide Netzteiltests, und da müsste imo ganz klar werden was "Test" und was "first-look" ist.
Ich hatte beim FSP auch nicht wirklich den Eindruck dass viel fehlt, den Preisvergleich und eine (evtl relativierte) Empfehlung wird ein Leser zu dem Zeitpunkt ziehen wo er über einen Kauf nachdenkt, im Zweifel ist die Empfehlung bezogen auf den UVP bei Markteinführung damit sowieso hinfällig.
Was Vorserienprobleme (Spulenfiepen) angeht - das bleibt ein Problem es sei denn man testet nach -> aufwendig.
Ich halte eine ~ ungefähre Gewichtung von 80/20 o. 90/10 für erhältliche zu Vorseriennetzteilen für nicht verkehrt - es sollte eher ne Ausnahme bleiben.
Ich hatte beim FSP auch nicht wirklich den Eindruck dass viel fehlt, den Preisvergleich und eine (evtl relativierte) Empfehlung wird ein Leser zu dem Zeitpunkt ziehen wo er über einen Kauf nachdenkt, im Zweifel ist die Empfehlung bezogen auf den UVP bei Markteinführung damit sowieso hinfällig.
Was Vorserienprobleme (Spulenfiepen) angeht - das bleibt ein Problem es sei denn man testet nach -> aufwendig.
Ich halte eine ~ ungefähre Gewichtung von 80/20 o. 90/10 für erhältliche zu Vorseriennetzteilen für nicht verkehrt - es sollte eher ne Ausnahme bleiben.
Am FSP Test fehlt mir eigentlich auch nur der Preis, und den könnt ihr ja aufgrund eurer Bewertung in einen gewissen Bereich einordnen, gerne auch relativ zu anderen, bereits am Markt befindlichen Netzteilen (z.B. sollte 85% vom Netzteil XY kosten).
Dadurch hat der Netzteilhersteller nämlich nicht nur den Vorteil, dass er Publicity hat, sondern auch gleichzeitig den Druck, dass er preislich einen engen Rahmen gesteckt bekommt.
Dadurch hat der Netzteilhersteller nämlich nicht nur den Vorteil, dass er Publicity hat, sondern auch gleichzeitig den Druck, dass er preislich einen engen Rahmen gesteckt bekommt.
Ein Blick auf das was kommt ist doch immer sehr interessant. Fehlende Preise sind bei einem ausführlichen Test kein Problem. Gerade wenn die Ergebnisse klar strukturiert sind kann jeder für sich selbst bewerten was ihm die Qualität wert ist.
Vorserienprodukte sollten möglichst nie nur mit ihrem späteren Namen genannt werden sondern durchgehend(!) immer mit dem Hinweis das es ein Vorserienprodukt ist [HyperSilent 500RW (Vorserie) / (Prototyp) / (Studie)] oder was auch immer. Ein Nachtest wäre sicherlich wünschenswert, aber wahrscheinlich idR nicht möglich.
Vorserienprodukte sollten möglichst nie nur mit ihrem späteren Namen genannt werden sondern durchgehend(!) immer mit dem Hinweis das es ein Vorserienprodukt ist [HyperSilent 500RW (Vorserie) / (Prototyp) / (Studie)] oder was auch immer. Ein Nachtest wäre sicherlich wünschenswert, aber wahrscheinlich idR nicht möglich.
OBrian
Moderation MBDB, ,
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Ja, das finde ich auch wichtig, es gibt nämlich genug Leute, die unsere Artikel ergooglen, und zwar auch längere Zeit nach Veröffentlichung. Da sollte dann schon überdeutlich klar sein, daß das ein Vorserientest war, ein Preview, und eben nicht das fertige Produkt. Sowas wie Spulenfiepen o.ä. kann ja durchaus noch schnell korrigiert werden, bevor es in Serie geht.
Optimal wäre wohl, wenn Du die Teile dann auch nachtesten könntest. Denn letztlich ist dem Leser ja wichtig, wie das kaufbare Produkt aussieht, und nicht wie die Entwicklung verlief. Das wird aber wohl nicht immer möglich sein.
Optimal wäre wohl, wenn Du die Teile dann auch nachtesten könntest. Denn letztlich ist dem Leser ja wichtig, wie das kaufbare Produkt aussieht, und nicht wie die Entwicklung verlief. Das wird aber wohl nicht immer möglich sein.
ab in die Hecke
Cadet
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Wenn Vorseriengeräte oder ähnliches an den Start gehen, sollte meiner Meinung nach einiges sicher gestellt werden. Und zwar das das Seriengerät genau so aufgebaut ist, und funktioniert.
1: gleicher Aufbau (ist ja eh gegeben)
2: keine anderen Komponenten (andere Kondensator usw.)
3: eine Beurteilung des Lüfters (Verhalten, und Lautstärke)
Was nützt uns (bzw. euch) ein Test welcher nur wenig mit den Seriengerät gemeinsam hat. Es sollte halt sichergestellt sein das das Testgerät die gleichen Macken hat wie die Serie später.
Den Preis sehe ich als unwichtig an, da sich die Preise ja eh immer verschieben.
1: gleicher Aufbau (ist ja eh gegeben)
2: keine anderen Komponenten (andere Kondensator usw.)
3: eine Beurteilung des Lüfters (Verhalten, und Lautstärke)
Was nützt uns (bzw. euch) ein Test welcher nur wenig mit den Seriengerät gemeinsam hat. Es sollte halt sichergestellt sein das das Testgerät die gleichen Macken hat wie die Serie später.
Den Preis sehe ich als unwichtig an, da sich die Preise ja eh immer verschieben.
BLJ
Admiral Special
Stimme "ab in die Hecke" zu. Tests müssen das Seriengerät repräsentieren. Sonst sollte der Testtitel das gleich klar ausdrücken.
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