Raid-5 aus 5x 2TB Platten Fragen

Und ZFS ist leider als raid nicht direkt erweiterbar, leider!
Der Server als Linux umgesetzt würde wahrscheinlich weniger Probleme machen, jedoch nicht das Spielzeug sein an dem man sich beweisen möchte :)

lg
__tom

Jein. Was Du machen kannst ist ein zweites Raid-Z als neues Virtual Device anlegen, und dieses zum bestehenden Pool hinzufügen (jedenfalls nach meinem aktuellen Wissenstand).

Das heißt aber natürlich, man kann nicht einfach mal eben eine Platte hinzufügen, sondern es müssen mindestens 3 bei einem Raid-Z1 oder 4 bei einem Raid-Z2 sein, damit man nicht die Gesamtredundanz verringert.
 
Jein. Was Du machen kannst ist ein zweites Raid-Z als neues Virtual Device anlegen, und dieses zum bestehenden Pool hinzufügen (jedenfalls nach meinem aktuellen Wissenstand).

Das heißt aber natürlich, man kann nicht einfach mal eben eine Platte hinzufügen, sondern es müssen mindestens 3 bei einem Raid-Z1 oder 4 bei einem Raid-Z2 sein, damit man nicht die Gesamtredundanz verringert.
Problematisch, wenn man nicht so viele Anschlüsse im System hat. ;)
 
Mann kann aber davon ausgehen, das neuere Raid-Controller mit 4K-Platten keine Probleme mehr haben werden, ist ja nicht so das die Hersteller hier schlafen und auch der Servermarkt wird nicht ewig sich dem entziehen können, das steht schonmal fest. Logischerweise dann wenn die betreffenden Hersteller neue Modelle rausbringen.
 
Keine Ahnung ob Du nun schon die Platten gekauft hast, schließe mich aber der Meinung von S.I. an da Du ja anscheinend nicht grade Arm bist kauf dir gleich Western Digital RE4 Server HDDs die Kosten zwar ein Paar Euro mehr als die anderen, dafür hast du 5 Jahre Garantie und 1,2Mil.+ MTBF. Ich selber habe 2x160er und in der Firma Laufen seit Jahren im Server große 1TB+ Platten nie gab es einen Ausfall. Die Teile werden zu dem nicht so Heiß.

Hier ein Vorschlag von mir, der Preis geht auch in Ordnung wie ich finde.
Link:
1,5TB RE4 mit 64MB cache
oder
2,0TB RE4 mit 64MB cache

RE4 Specs:
7200UpM (Beide)
Start-/Stoppzyklen: 600,000
Formfaktor: 8.9 cm x 1/3H ( 3.5" x 1/3H )
Kapazität: 1,5/2 TB
Schnittstellen Typ: Serial ATA-300
Puffergröße: 64 MB
Byte pro Sektor: 512
Merkmale: Aufprallsensor, Rotary Acceleration Feed Forward (RAFF), Time-Limited Error Recovery (TLER), Doppelaktor-Technologie, IntelliSeek, StableTrac, Perpendicular Magnetic Recording (PMR), Active Power Save, NoTouch-Ramp-Ladetechnologie, Dualprozessor
Produktzertifizierungen: S.M.A.R.T.

Ach ja die 2TB gibt es auch noch als 5400UpM Edition sonst alle Werte gleich für ca. 35Euro Günstiger.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
früher waren die raid edition noch ne überlegung wert, da sie nur einen mehr oder weniger geringen aufpreis kosteten, doch mittlerweile sind sie für privatleute uninteressant, da sie das doppelte von normalen platten kosten. da setze ich lieber auf ein raid 6 statt eines raid5 und benutz einfach ne platte mehr. unterm strich hab ich davon mehr.
 
Jein. Was Du machen kannst ist ein zweites Raid-Z als neues Virtual Device anlegen, und dieses zum bestehenden Pool hinzufügen (jedenfalls nach meinem aktuellen Wissenstand).

Das heißt aber natürlich, man kann nicht einfach mal eben eine Platte hinzufügen, sondern es müssen mindestens 3 bei einem Raid-Z1 oder 4 bei einem Raid-Z2 sein, damit man nicht die Gesamtredundanz verringert.
Ja das ist mir klar und ich weiss das, aber ich meinte DIREKT erweitern eines einzelnen Raidsets oder das direkte ändern der Geometrie eines Raidsets von Raid5 auf Raid6 oder Raid1 auf Raid5 usw.
Das alles geht mit ZFS unter Solaris oder BSD nicht.

lg
__tom
 
So der Erste Sprint ist durch - bei 85€ pro HDD (Seagate) mußte ich einfach vor Ort zuschlagen.
Dafür wurdens aber auch nur 4 Stück, also 6TB Netto.

Zweite Ausbaustufe folgt dann in einigen Monaten (extra Fileserver).
 
Laut Reviews solln die bei guter Leistung sehr laut sein. Wäre mal schön eine Anwendermeinung zu hören dazu.

Ich gehe mal davon aus, dass es die LP 5900.12 sind.
 
Laut Reviews solln die bei guter Leistung sehr laut sein. Wäre mal schön eine Anwendermeinung zu hören dazu.

Ich gehe mal davon aus, dass es die LP 5900.12 sind.

sind 4 Stück [FONT=&quot]ST32000542AS, also ja sind 5900.12
[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
gute wahl. hab davon 6 stück und nen kumpel 7 stück in unseren servern.
bis jetzt gabs keinen ausfall. aktuell laufzeit ca 2 jahre im 24/7 berieb.
reboots gibts bei uns nur beim erweitern (festplatte einbauen) und bei systemupates des kernels.

@yourgreatestfear

zu deiner unten gestellten Fragen: jein ganz zwei Jahre sind es nicht. Wir haben die 1,5 TB Platten seit ca 1 Jahr. glaube April 2009. Davor hatten wir 500GB Seagates.
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Jahre ... gehörst Du zu einer Elite die Platten weit vor der Markteinführung bekommen?

Die ersten Platten der Serie sind meines Wissens April/Mai 09 auf den Markt geworfen worden. Selbst als Vorbesteller wirds da schwer schon auf 2 Jahre Erfahrung zu kommen.
 
Hat jemand schonmal FlexRAID getestet? Hört sich auf jeden Fall interessant an - so eine Art ZFS für Windows/Linux.
 
Ich habe ein RaidZ unter OS mit 6x1TB laufen und das ganze rockt gewaltig. Das man es nicht erweitern kann stimmt, aber heute würde ich auch keine 1GB Platten mehr kaufen, weil 1,5TB günstiger sind.

Es gibt derzeit kein kostenloses Filesystem das an die Features von ZFS auch nur annähernd rankommt, Netapp schaut da nicht umsonst ganz böse drauf.

Was ZFS angeht gibts noch OpenBSD und Nexenta.

Und auch ZFS hat so seine Schwierigkeiten mit 4K Platten die nicht nativ mit 4KB angesprochen werden können.
 
ist btw freebsd, nicht openbsd ;)
 
Btrfs ist noch immer offiziell unstable und wird noch immer von jedem vernunftbegabten Wesen auf einer Produktivumgebung gemieden. Sowas jemandem für seine Datengrab- bzw. Backuplösung zu empfehlen ist ja wohl total daneben, wenn sogar die Entwickler davor warnen.

ZFS hingegen ist in nicht nur einem OS als stable schon länger erprobt und angepasst. Somit steht es mehr als allein mit seinen Features, aber die Empfehlung passt auch nur, wenn der Thradersteller das OS anders wählt. Finger weg von unstable Ports.

Wenn der Threadersteller nun sowieso schon plant dies auf Linux (Ubuntu) umzusetzen, so fallen sowohl ZFS als auch Btrfs aus. Der gute Mann will laut eigenen Aussagen nicht Glücksspiele spielen, sondern seine Daten sicher wissen!

Was bleibt? Die seit Ewigkeiten existierende Linuxlösung auf Basis der existierenden Stablereleases von ext3 / ext4 oder gewissen anderen FS. Wieso ext3 noch erwähnt? Eventuell gewünschte OnlineExpansion ist mit ext4 noch nicht möglich, wenn sich das geändert hat bitte melden.

Meine klare Empfehlung ext4 + mdadm + LVM. Da gibt es verdammt viel Erfahrung, Doku und notfalls Hilfe dazu.
 
Btrfs ist noch immer offiziell unstable und wird noch immer von jedem vernunftbegabten Wesen auf einer Produktivumgebung gemieden. Sowas jemandem für seine Datengrab- bzw. Backuplösung zu empfehlen ist ja wohl total daneben, wenn sogar die Entwickler davor warnen.

ZFS hingegen ist in nicht nur einem OS als stable schon länger erprobt und angepasst. Somit steht es mehr als allein mit seinen Features, aber die Empfehlung passt auch nur, wenn der Thradersteller das OS anders wählt. Finger weg von unstable Ports.
Auch wenn das nicht so ganz in den Thread passt, aber als stable würde ich ZFS auf einem OS ansehen, und das ist Solaris. Und selbst da hab ich ein paar Zweifel, wenn ich mich jetzt an diverse Äußerungen bzgl. Speicherlecks erinnere. Zu OpenSolaris mit ZFS würde ich gleichermaßen wie bei btrfs sagen: Finger weg. Wenn ich da die Berichte im OpenSolaris Forum so durchlese, wo der einzige Rat am Ende war: Dateisystem neu machen, dann sage ich schon nein danke. Dazu habe ich grundsätzlich so ziemliche Bauchschmerzen, wenn sich der Hersteller hinstellt und felsenfest behauptet, für sein Dateisystem wäre niemals ein fsck notwendig.
 
ext4-dateisysteme kann man online erweitern. selbst schon mehrfach getan.

setze hier selber auf die klassische kombination aus mdadm, lvm und ext4 läuft hervorragend und kann ich auch so weiterempfehlen. habe allerdings noch dm_crypt mit luks untendrunter
 
ext4-dateisysteme kann man online erweitern. selbst schon mehrfach getan.

Womit die letzte Lücke geschloßen wurde, die eine Weile mit ext4 existierte.

@Puck Das Thema wurde in anderen Threads schon ausgiebig breitgetreten, hier isses fehl am Platz.
 
So die 4 HDDs sind im Rechner. Gab einige Probleme

X25 auf AHCI und die 4 Platten eingebaut, umgestellt auf Raid, Raid erstellt im Controller --> führte immer zu Bluescreens.

Habe dann nach Raid-Erstellung wieder auf AHCI gewechselt, Rechner bootet 1a. Raid als GPT initialisiert, 5.562 TB groß. Bei Formatierung in der Datenträgerverwaltung krebst das Ding jetzt aber mit rund 30 MB/s vor sich hin (Resourcenmonitor Schreibzugriffe auf Raid gelesen).

Nach meiner Schätzung dauert der Build/Format von dem Raid-5 jetzt geschlagene 50 Stunden....

Was kann da schiefgelaufen sein? Ich hätte jetzt mal mit mindestens 200 MB/s gerechnet.

Das einzige was ich mir vorstellen kann, ist dass der Controller arg zu schaffen hat weil jetzt nicht nur die Plattn formatiert werden, sondenr auch die Parität auf die Platten verteilt wird.
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EDIT :
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habs jetzt abgebrochen, mache ne Schnellformatierung. Fertig, kopiere Daten drauf: der Speed geht runter bis auf 16 Mb/s.. und das mit einer SSD X25-M als Leselaufwerk...
 
Schon das Du nach der Erstellung des RAIDpools die Schnittstellenkonfiguration umgestellt hast wird der erste Fehler gewesen sein.

Die Einstellung RAID bei ICH10 verwendet übrigens AHCI. Es bringt Dir keinen Nachteil die X25 in diesem Modus zu konfigurieren, noch macht es Sinn bei Verwendung der IRST die Laufwerke in unterschiedlichen Konfigurationen anzusprechen.

Welche Intel RST-version hast Du installiert? Wie sieht der Status in der IRST-Verwaltung aus?

Performancewunder brauchst du von einem Onboard-RAID5 keinesfalls erwarten, wobei 50 Stunden deutlich auf einen Konfigurationsfehler oder falsche Treiber deuten.
 
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