Retro Rechner der P3D User

Wer kennts nicht! Abit BH6, BE6 oder BF6 + Celeron :)
Viel billiger kamst du kaum an Rechenleistung. Und da die Celerons ab Mendocino ja internen Cache hatten, waren sie noch schneller als die teureren PII mit 100MHz FSB.
 
inkl Abit Softmenu, eine echte Neuerung in der damaligen Zeit, Übertakten ohne Jumper... welch ein Fortschritt!
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Retro Overclocking wäre was für mich, wenn ich Zeit & Geld dafür hätte... oder mit moderneren Mitteln, alte Hardware "quälen"
 
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Für mich sind der Platz und die Zeit die limitierenden Faktoren.

Neben dem ganzen Commodore und MSX Zeug passt leider nicht mehr so viel PC Hardware in das kleine Zimmerchen.
 
Das BP6 nicht zu vergessen. Damit hatte man gleich zwei Mendocinos zur Verfügung.

Die Teile habe ich immer nur verkauft, nie selber eines besessen.
Das war schon ne wilde Zeit damals, als ich noch bei CitX gearbeitet habe.
Sockel 7, Slot 1, Slot A...da ging richtig was. Und die ganzen Graka-Hersteller, die es da noch gab :)
 
Soo...Postmann war da und hat das MSI K7 Pro gebracht, was der Verkäufer erst nicht rausrücken wollte!

Das war mein erstes Slot A Board und wird anstelle des Asus K7M in den VoodooII-SLI Rechner wandern :)


Das Board war übrigens defekt (stand so im Artikeltext). Aber ich vermutete bereits, dass es am BIOS liegt. Diese alten Flash-Roms haben oft Probleme mit kippenden Bits. Das sehe ich immer öfter.
Habe noch ein Board, ein Gigabyte BX2000+. Das habe ich repariert, aber es startet trotzdem nicht. Selbes Verhalten wie beim MSI grad eben, es bleibt immer bei zufälligen Post Codes stehen, oder das Board lässt sich erst gar nicht einschalten, oder geht nach ner Sekunde wieder aus. Auch hier ist wohl das BIOS korrupt. Leider ist das ein Dualbios und beide Bausteine sind aufgelötet -.-
Bringts ja volle Kanne im Worst Case^^
 
Also läuft das K7M wieder?

Bringts ja volle Kanne im Worst Case^^
Was ich schonmal gemacht habe: Per Cuttermesser die Beinchen vom Chip getrennt und die dann rumstehenden Beinchen runtergelötet. Dann ein Sockel per Bunsenbrenner (rückseitig natürlich) von einem Spenderboard abgelötet und diesen dann aufs Board gelötet.
 
Das K7M lief ja die ganze Zeit. Nur die Sache mit dem Bios ist nach wie vor komisch.
 
Ich meinte eigentlich dein neu erworbenes K7 Pro. Keine Ahnung, wie ich auf K7M kam *kopfkratz
 
Achso...ja, das MSI läuft.
Das Kuriose war, es startete mal, mal nicht. Dannn freezte es mitten im BIOS, oder es kamen die sonderbarsten Postcodes, bei denen es stehenblieb.
Ein anderer Flashbaustein brachte nix, im BIOS ist wohl ne Erkennung für den Flash-Typ integriert. Und ich hatte nur andere Typen zur Hand.
Also hab ich einfach den originalen Baustein im MiniPro geflasht. Lief dann sofort.

Und genau so ein Verhalten hat das BX2000+ auch.
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.....Per Cuttermesser die Beinchen vom Chip getrennt und die dann rumstehenden Beinchen runtergelötet. Dann ein Sockel per Bunsenbrenner (rückseitig natürlich) von einem Spenderboard abgelötet und diesen dann aufs Board gelötet.


Ja, das ist auch noch ne Überlegung. So ne Heißluftstation. Gibts schon für ein paar Euro in der Bucht. Damit geht sowas in ein paar Minuten und komplett zerstörungsfrei rauf und runter :)
 
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Hab mir einen Sata>IDE Adapter besorgt und kann damit alte SSDs in den ollen Retrokisten nutzen. Wer also noch die ein oder andere SSD in der Schublade liegen hat, kann bedenkenlos zugreifen.
Habe einige 32GB SSDs, die werden alle im BIOS meines K7 Pro erkannt....am Asus K7M das selbe.
Denke, dass die auch an Sockel 7 Boards laufen, die mit größeren Platten klar kommen.

Ist am Ende zwar keine "echte" IDE-SSD (=teuer!!), aber solange es funzt, soll es mir recht sein.
 
Mit solchen Adaptern hab ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, ich würde alternativ eher einen PCI-SATA-Controller kaufen um SATA-SSD's oder HDD's in ein solch alten Rechner zu stecken.
 
Warum schlechte Erfahrungen? Win98 stört es nicht, wenn es plötzlich tot ist und die alten SSDs noch viel weniger. ;D
Da soll ja nicht für Produktivsysteme sein, sondern um mal Windows zu starten und einen Benchmark oder ein altes Spiel laufen zu lassen. Ist auch etwas flotter als ne Industrial CF-Karte, die ich sonst immer für sowas nehme.

Und ein Sata Controller ist halt auf Fotos nicht so schön anzusehen und passt auch nicht so recht in die Zeit der restlichen Hardware. Ne SSD am IDE Kabel stört hingegen kaum.
 
Braucht man da nicht noch einen Adapter von 40 IDE auf 44 IDE + Strom?
 
Ja, braucht man. Aber ein 3,5“ Adapter wäre zu breit gewesen für den 2,5“ einbaurahmen.
 
Hab mir einen Sata>IDE Adapter besorgt und kann damit alte SSDs in den ollen Retrokisten nutzen. Wer also noch die ein oder andere SSD in der Schublade liegen hat, kann bedenkenlos zugreifen.
Denke, dass die auch an Sockel 7 Boards laufen, die mit größeren Platten klar kommen.
Ist am Ende zwar keine "echte" IDE-SSD (=teuer!!), aber solange es funzt, soll es mir recht sein.
Hatte hier vor ca. 2 Jahren das schon mal beschrieben. Habe aber die 60 GB SSD von Kingston nach einigen Monaten an dem ASUS P5A (mit WXPH) wieder durch zwei HD ersetzt. Zumal der Mischbetrieb von einer SSD am Adapter als Master und einer echten PATA-HD als Slave am Kabel bei mir nicht klappte. Auch an Sockel A-Mainboards wie K7VT2, K7S41 und K7S8X machte der Einsatz der SSD via Adapter nicht viel Sinn. Das Booten (WXPP) wurde nicht schneller, nur die Anwendungen ala Office starteten schneller und Dateien wurden schneller geöffnet. Aber auch an den Boards machte der Mischbetrieb mit SSD via Adapter und PATA-HD am gleichen Kabel Probleme und bei der Datensicherung landete ich mit Clonezilla dann endgültig am Baum. Und nun liegen hier 3 solche Adapter (2 unterschiedliche Bauarten) ungenutzt rum.
 
Wie gesagt….Bei ner Retro Hobbykiste ist mir das eh egal. Es läuft alles, Norton Ghost klont zuverlässig via DOS von der CF Karte am zweiten IDE Kanal und das CD Laufwerk lüppt auch….Win98 startet flott und Anwendungen noch schneller.

Kann mich also nicht beklagen über das Teil.
 
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Wollte mal etwas Euch zeigen
Chaintech5IFMvonJuni1996.jpg
Das ist PC04 mit dem Chaintech 5IFM und einem iP200 und 64 MB. Leider ist inzwischen eine der IBM HD mit 3,2 GB gestorben. Das Board kaufte ich kurz nach einem Testbericht im PC-Magazin zu Boards mit dem neuen HX-Chipsatz, also im Juni 1996. So läuft die Kiste seit etwa 1998, als ich die beiden Quantum mit 2,1 GB durch IBM mit je 3,2 GB ersetzte. Aber jetzt nur noch Dual-Bot zwischen MSDOS5 und WIN95a.
XP55T2P4.jpg
So existiert dieser PC jetzt nicht mehr. Das legendäre ASUS XP55T2P4, gekauft im August 1996, steckt jetzt wieder in einem Tower als PC06, so wie schon mal ab 1997 für rund 10 Jahre. Man sieht besonders gut den ASUS Media-Slot und wie schön aufgeräumt so ein ATX im Vergleich mit einem gefüllten AT ist.
Sackel-A-imAT-Format .jpg
Und hier sehen wir Sockel A im AT-Format. Das System existiert nicht mehr, das Gehäuse ist verschrottet. Ihr "seht" das damals geliebte und später verhasste Jetway849bs - heute nur noch bekannt durch seine Elko-Probleme. Aber der Jahrgang 2001 ist ja dafür bestens bekannt, auch bei FSC mit dem xB 1184 und dem xB 1219. Als das Board noch in einem Tower steckt, da schockte Tochter mit dem AT-System bei LAN-Parties so manchen Spiele-Fan im Bereich Bremen-Delmenhorst. Man konnte nämlich vorn zwischen 40 und 60 MHz umschalten :-) und Tochter hatte beim Booten immer den CRT aus. Und dann erschien WINXP auf dem Bildschirm und das System agierte ziemlich flink für die damalige Zeit, wo viele noch iPIII und wenige erste iPIV nutzten.
 
PC04 mit dem Chaintech 5IFM

Dies Farbe. ;)

Ich glaube nen M586-IFM hatte ich auch irgendwann mal. Es gab damals so nen PC-Krauter in Duisburg, der hatte IFM und später auch immer mal wieder EpoX.
Ärgere mich, dass ich keine der damaligen Wochenangebotszettel aufgehoben habe.
 
Ich liebe das Kabelmanagement in alten Gehäusen ohne Fenster. Weckt Erinnerungen. :D

Grüße, Martin
 
Nach dem Test und den Lobeshymnen für das 5IFM gab es noch Ärger. Denn die fetten Cyrix liefen doch nicht auf den im Handel verkauften Exemplaren. Dann flog auch die Mogelei von Chaintech auf: die hatten ein Vorserienexemplar der 5IFM-1 statt dem 5IFM zum Test geschickt und nur dadurch im Test am besten abgeschnitten. Und so wurde dann das ASUS XP55T2P4 doch noch das Beste mit HX-Chipsatz. Das kaufte ich auch gleich, aber fiel damit erstmal wegen einem dazu gekauften leider defekten AMD K5-133 richtig auf die Nase.
@X-FISH: in der ganzen Zeit meines Arbeitslebens (also bis Ende 12/2018) habe ich immer nur PC ohne Fenster empfangen, verteilt, aufgebaut, betreut, abgebaut und zwecks Nachverwertung abgeliefert. PC mit Fenster haben auch heute einen Marktanteil von vermutlich kleiner als 3%. Und aus AT-Zeiten (die endeten real Mitte 1996) kenne ich sowieso keine PC-Gehäuse mit Fenster. Wobei mein erster PC am Arbeitsplatz auf meinem Schreibtisch (etwa 12/1986) heute wieder modern ist: der war schon damals "all-in-one" : links oder rechts von der Röhre saßen 3 Stück 8 Zoll Diskettenlaufwerke im Gehäuse.
*
Das ASRock Z77Pro4 mit einer Core i7-3770 ist für viele Private auch längst Nostalgie und im kommerziellen Bereich schon 2 volle Genrationen out. Bei mir ist die Kiste derzeit noch das Arbeitstier. Und so lahm sind die schon damals sehr preisgünstigen SSD von Kingston nun auch nicht, obwohl nun schon 9 Jahre in Betrieb und Nutzung.
PC22SSD2CrystalDiskMark_20220820114804.jpg
Aber es war halt ein gewaltiger Sprung im Vergleich zu den damals modernen und nun auch schon 9 Jahre laufenden WD20EARX
PC22sddCrystalDiskMark_20220820120614.jpg
Leider hat HP noch 2017 einige AiO mit ziemlich lahmen HD statt SSD verkauft und so brauche ich als Helfer bei deren Besitzern viel Geduld und noch mehr Zeit. Denn deren Besitzer - z.B. 82 jährige Damen und 86-jährige Herren wünschen vehement keine Umbauten. Also meine 486er waren beim Booten von Win95 etwa 10 bis 30 mal so flink, wie deren AiO heute mit Win10.
 
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Baby-AT - meine Bank.
Von solchen Rechnern habe ich auch noch einige.

@PT428 Danke für Pics.
 
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Und hier mal ein Blick auf Teile eines VIP-PC. VIP = VESALlocal + ISA + PCI.
PC02-BordundKontroller-B3.jpg
Board: Puretek PT2066.7
Noname Multi-IO-Karte mit UMC-Chip für SCSI, IDE, Floppe, ParPort und 2x seriell (vielleicht kennt dFeNsE diese Karte)
Das Board gehört zu meinem PC02, der von Mitte 1996 bis zur Nacht auf den 01.01.2002 ein Liebling war. Leider ist das Board schon viele Jahre wegen dem DALLAS-Problem nicht nutzbar. Warum war das Ding ein Lieblings-PC? Wegen diversen Benchmurks-Programmen - diese Benchmurks sahen damals beeindruckende Leistungsdaten bei der längst veralteten einfachen Hardware.
PC2-DRHARD-SS-991229.jpg
:) Ein 486er mit 191 MHz - wer war besser ?
PC2 Klasse Wincheck4 19981230.jpg
:) Ein 486er mit der Leistung fast wie ein iP133. Wer war besser? :-) Und jetzt mal die realen Werte
PC2-DRHARD-KT-991122.jpg
Die CPU lief mit 4x40 MHz. Mit 40 MHz lief auch der VLB mit Hostadapter und Grafikkarte. PCI stellte ich auf durch 2 ein und lies ich mit 20 MHz laufen, dadurch funktionierte dann die PCI-Netzwerkkarte. In einem ISA-Slot steckt eine Soundblaster. Die ELSA Winner 1000 AVI steckt nun schon 2 Jahre im aktiven PC01. Für den Wideraufbau habe ich noch VLB-Karten mit ET4000 und CL. Und die LW samt Netzteil warten seit Jahren in einem AT-Mini-Tower.
 
Während ich 1996 am Arbeitsplatz als "IT-Koordinator" in der Teilfunktion "Rollout-Manager" die An- und Auslieferung von fetten Desktop-PC mit iP90 und 8 MB RAM überwachte und fette Tower bestückt mit viel SCSI, iP133 und 32 MB RAM als Server für SCO-UNIX OE System V selbst in die Niederlassungen transportierte, da kaufte ich privat für Tochter ein 486er Board Biostar MB-8433UUD im hier von leider nur einem einzigen anderen Forenuser beliebten Baby-AT-Format. Leider hat die Batterie im ODIN etwa 2004 "den Löffel abgegeben". So kann ich Euch nur ausgebaute tote Technik des ehemaligen PC03 zeigen.
PC03-MB-SK-GK-GB.jpg
Zu sehen sind das Board, eine CreLa Soundblaster Vibra 16, eine legendäre Matrox und eine auch bestens bekannte 3Dfx samt dem Kabel zwischen den beiden. Auch das Board lief damals mit dem bestens bekannten AMD 486er mit 133 Mhz. Fehlen noch die 64 MB RAM und die RTL Netzwerkkarte. Es wartet auch hier ein mit Laufwerken bestücktes Gehäuse samt Netzteil auf die erneute Inbetriebnahme, aber PC03 hat keine Priorität. Benchmurks und Co habe ich von dem PC keine. Denn Tochter (damals in der Pubertät) schloss ihre PC sogar ab ! Sie befürchtete u.a. meinen Eingriff in die vielen von ihr mühevoll selbst optimierten Versionen der in der DOS-Partition liegenden autoexec.bat und config.sys. Und angeblich machten laut damaligen (1996) internet-Foren manche Benchmurks-Programme die PC kaputt.
 
An den von dir besagten Soundblaster 16 Vibra habe ich eigentlich nur schlechte Erinnerungen. Die Treiber liefen nicht. Plug n play war beinahe unmöglich. Es war so eine Mischung aus Zahnschmerzen und Folter durch die Mafia. Erst mit einem Soundblaster 16 bzw. einer Soundblaster AWE 32 lief es bei mir erst wieder rund.
 
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