Review HP625 Athlon P320 HD4250 ~370€

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Hallo

Die Temps gefallen mir überhaupt nicht!
Erstens muss ich HP in hinsicht der Kühlung kritisieren!!! Die verwenden eine scheiß wärmeleitmasse so wie FSC, Samsung & Acer.
Kauf dir bitte eine Arctic Silver MX-3 http://geizhals.at/a450075.html
Es wird dir die Temp bis zu 15°C senken!!! Natürlich muss du die allte runter abwischen. In ca. 3 Monaten ist die so stein HART das du ein Stemmeisen brauchst! ;-)
Warum ich das weiß ganz einfach weil ich per Monat ca. 200HP, 300 FSC & 100 ASUS & Samsung Lappis repariere!
Alle Hersteller die ich benannt habe habe eine schei.... Wärmeleitpaste. SPAREN AM FALSCHEN ENDE!
Und bitte als User zu User tuh bitte deinen Lüfter jeden 2 Monat einmal reinigen das tut deinen Lappi sehr gut und der lebt eine lange zeit!
MB von HP kommen aus ASUS, MSI & FOXCON haus und sind extrem gut verarbeitet! Kommt auf die Serie an!
lg
maxL
 
Zuletzt bearbeitet:
Abend,

Reinigen bzw. Auspusten der Lüftungsschlitze wirkt wirklich wahre Wunder. Ist aber bei meinen Gerätschaften eigentlich nie das Problem;).
Der Fühler für die Temperaturangabe sitzt bei den CPU`s wohl an der hitzigsten Stelle, was wohl auch Sinn macht. Allerdings ist die Abluft gerade mal Handwarm und das Gehäuse heizt sich auch nicht sonderlich auf.*buck* Denke nicht, dass die Werte als kritisch einzustufen sind.
Die Gedanken mit der Wärmeleitpaste hatte ich mir auch schon gemacht, wollte eigentlich den Ablauf der Garantie abwarten aber das Zeug soll ja richtig gut sein…ich glaube, dass teste ich diese Woche noch aus;D.
Danke dafür*great*, werde mal sehen wo ich das kurzfristig herbekommen kann.

So hier noch Test für den Weihnachtsmann, nicht das es heißt ich war nicht lieb dieses Jahr…*lol*

Testbedingungen:
Displaybeleuchtung auf 60%, WLAN off, no USB.
Keine Änderungen an den K10Stat Einstellungen.


Akkuleistung DVD Betrieb mit VLC -Laufwerk- (BSG RAZOR)

| Ladestand | Verbrauch | Laufzeit | CPU Last | CPU-Temp | CPU-Freq.
K10 Stat aktiv | 99% | 16.51 Watt | 2h 51min | ~30% | 50° | 800Mhz
C&Q aktiv | 97% | 16.65 Watt | 2h 46min | ~30% | 52° | 800 Mhz

Akkuleistung DVD Betrieb mit VLC -Festplatte- (The Book of Eli)

| Ladestand | Verbrauch | Laufzeit | CPU Last | CPU-Temp | CPU-Freq.
K10 Stat aktiv | 98% | 14.33 Watt | 3h 15min | ~20% | 49° | 800Mhz
C&Q aktiv | 96% | 14.53 Watt | 3h 08min | ~30% | 51° | 800 Mhz


Anmerkungen:
Schön zu sehen, dass es kaum einen Unterschied im Idle-Modus macht, K10Stat zu benutzen oder nicht.
Anders würde es sein, wenn Leistung gefordert wird und man die CPU dann Untervolten kann. Das Ersparnis wirkt sich bei höheren Taktraten stärker aus.



Gruss,
stolpi
 
Dann gehts ja, was leider beim 17 Zoll Klopper nicht der Fall war, nur 2,5 Jahre alt ist und fast das doppelte gekostet hat und man dann nur noch wegwerfen kann* weil die Garantie abgelaufen ist.
 
Der Vorgänger HP 615 zeichnet sich ja vor allem durch eine sehr kurze Akkulaufzeit aus. Das wäre natürlich blöd....

Der HP615 hat KEINE kurze Akkulaufzeit! 4 1/2 Stunden Mukke hören; 3 1/2h Schreiben; 2 Stunden Surfen so wie Muddi das tut; 1 1/2h Surfen so wie ich das tue, 1h Zocken.

Werden die 3 1/2 Stunden des Herstellers bei normaler Nutzung mit WLAN an erreicht? Und wenn ja - mit oder ohne Undervolting per K10Stat?

Kommt immer drauf an was normale Nutzung ist. Undervolting ist wie bei bisher allen AMD Notebookts die ich hatte selbstverständich möglich und die Spannung lässt sich recht weit senken. Trotzdem hat der QL66 nur 2 P-States. Mein jetziger Turion P520 hat 5 P-States und arbeitet daher auch effizienter (spiegelt sich auch minimal in der Akkulaufzeit und last und geringer last wieder). Vermutlich hat der Athlon 2 P300 serie ähnlich viele P-States. Trotzdem läuft der HP615 unter geringer last weit länger.

MFG
.
EDIT :
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mich würde noch interessieren wie das Notebook zurecht kommt wenn man einen FullHd Film über die HDMI Schnittstelle wiedergibt

Leistungstechnisch ist es möglich ABER nur per GPU beschleunigung.
Der Toshiba L650D (Turion II P520) kann teilweise Full HD ohne GPU beschleunigung (kommt auf die bitrate vom Film an).
Der HP615 kann auch Full HD, hat aber ein Problem mit meinem Monitor, kein Digitalen ausgang und kommt beim spulen schnell ist stocken.

OT: VLC + GPU beschleunging fuktionierte bei beiden nicht. Allerdings hatte ich den HP615 auch nur bis zum Catalyst 10.6 und habe den Catalyst 10.8 noch nicht auf dem Toshiba drauf :D

besitzt es eine schnelle Festplatte mit 7200 U/min (!)

Eben, das ist ein riesen vorteil der HP Notebooks. Das wird auch bemerkbar im Windowsbetrieb. Da war die HP Platte trotz ihren etwas geringeren Datendurchsatz schneller (wegen der niedrigeren Zugriffszeit).
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EDIT :
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Kauf dir bitte eine Arctic Silver MX-3 http://geizhals.at/a450075.html
Es wird dir die Temp bis zu 15°C senken!!!

Die Temeratur sinkt auf jeden fall, aber das lässt sich nicht sehr objektive beurteilen da die Automatische lüftersteuerung einem ein strich durch die Rechnung macht (-15C ist ein wenig optimistisch, ich würde eher -5 bis -10C sagen). Empfehlenswert ist es trotzdem, aber man sollte schon mal ein Lappi unter dem Hammer gehabt haben, da es halt nicht die selbe Kategorie wie nen Desktop ist :) (oder man kennt halt jemand der das schonmal gemacht, bei 2. mal kann man sich ja dann selbst probieren)

Man muss übrigens sowohl bei dem HP615 als auch beim Toshiba fast das ganse Gerät auseinander nehmen. Die Serviceklappe gibt nur RAM frei. Ans W-Lan Modul kommt man beim HP per Festplattenklappe (liegt direkt danebem), beim Toshiba gar nicht ohne groß zu schrauben. Allerdings hat der Toshiba keine Spezialschrauben.

Bitte darauf achten dicke Wärmeleitpads (zb. Chipsatz zwischen 2 Chips ohne extra druck durch schrauben) drauf lassen. Die Wärmeleitpaste kann so große abstände nicht überbrücken und ist dafür auch nict gedacht. Folge kann ausfall eines Chips bedeuten, dieser Schaden ist dann NICHT bestandteil der Gewährleistung/Garantie -> Reparatur!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens muss ich HP in hinsicht der Kühlung kritisieren!!! Die verwenden eine scheiß wärmeleitmasse so wie FSC, Samsung & Acer. Kauf dir bitte eine Arctic Silver MX-3.
Erstens verwenden die Hersteller (Quanta, Compal, AsusTeK und wie sie alle heißen mögen) im Regelfall Wärmeleitpads und keine -paste und zweitens hat das noch andere Gründe.
So kann die Wärme nicht an Ort und Stelle an die Umgebungsluft abgeführt werden, sondern muss erst durch Heatpipes zu einem weiter entfernten Kühlkörper an der Rückseite transportiert werden.

Oft hängen auch mehrere Chips an einer Heatpipe. Dadurch kommt es zu Verspannungen im Kühlsystem durch ein Ausdehen und Zusammziehen der Bauteile, die Wärmeleitpaste nicht ausgleichen kann.
Es sind zwar nur Millimeterbruchteile als Spiel vorgesehen, aber die Verwendung von Paste ist daher trotzdem keine Dauerlösung. Wärmeleitpads sind klar im Vorteil. Sie werden nicht so schnell brüchig.

Man muss dabei auch bedenken, dass in Notebooks die Chips aus Platzgründen meist nicht mit Heatspreadern geschützt sind. Diese Schutzfunktion musst das Wärmeleitpad ebenfalls übernehmen.
Es kommt schließlich noch zu leichten Verwindungen des Notebooks beim Transport, soviele Verstrebungen man auch vorgesehen haben mag. Ganz unterbinden lässt sich das nicht (akute Flexing-Gefahr).
 
Super Testbericht, besten Dank für deine Mühe stolperstein!

Wird mir auf jedenfall weiterhelfen bezüglich meiner "nächsten" Kaufentscheidung^^
 
hi,

ich interessiere mich auch für diese Notebook.
Wie sieht es denn mit der mit der Verarbeitung aus?
Gehäuse etc.
Sitzt das Display fest oder wackelt es?
Lässt sich die Tastatur leicht eindrücken oder allgemein das Gehäuse?
Danke schon mal für das genaue Testen! :)
Ist so mit das einzige was ich im Internet als Test gefunden habe.
LG,
lollipopp
 
Hat das eigentlich nen besonderen grund dass die 1300mhz - stufe die du per K10Stat erzwingst, mehr Spannung bekommt als laut deiner tabelle bei 1500 regulär anliegt? Oo
K10Stat Einstellungen:
Frequenz VID NB
800 Mhz 0,8 Volt 1.0125 Volt
1300 Mhz 1.050 Volt 1.0125 Volt
2000 Mhz 1.100 Volt 1.0125 Volt


Original Einstellungen:
Frequenz VID NB
800 Mhz 0,8375 Volt 1.0125 Volt
1500 Mhz 1.0125 Volt 1.0125 Volt
2100 Mhz 1.125 Volt 1.0125 Volt
 
Hi Georgy und alle anderen,

danke für den Hinweis*greater*, durch dieses hin und her probieren hatte ich vergessen diesen Wert wieder anzupassen, was mittlerweile aber geschehen ist. 1300 nun mit 1.000 Volt und 2000 Mhz@1.0875 Volt.

Zum Flexing-Problem,

war mir eigentlich so nicht bekannt, habe allerdings noch nie ein Lenevo bzw. IBM Notebook besessen;D. Da scheint das Problem richtig heftig herumzugeistern:-/.
Die Platine vom HP 625 erstreckt sich nur auf die Hälfte der Gehäusebreite, denke dass das der Flexinggefahr entgegen wirkt. Die Zukunft wird zeigen ob dies für das HP 625 ein Problem sein könnte.

Auch sind die ganze Hinweise wegen der Benutzung von Wärmeleitpads gegenüber von Wärmeleitpaste nicht schlecht. Einige Punkte regen zum Nachdenken an.
Trotzdem, die Paste ist bestellt und die will auch verarbeitet werden. Basta! ;D
Nein im ernst, also das mit der Wärmeausdehnung und Flexing sind schon wichtige Faktoren.Aber ich glaube in diesen Fall könnte eine nicht aushärtende Paste sinnvoller sein als ein Pad der das alles noch versteift.Die Flächen zwischen CPU/Chipsatz und Kühlfläche sind ja glatt, somit können die Flächen eigentlich gut aneinander gleiten, wenn sie nicht festgeklebt sind.8)
Dazu kommt, wie auf den Bilder gut zu erkennen ist, die Heatpipe sowohl bei der CPU als auch beim Chipsatz per Schraubenklemme fixiert ist.
Wenn die Flächen alle denselben Abstand haben (also kein Höhenunterschied ausgeglichen werden muss) , werde ich höchstwahrscheinlich beide Pads mal gegen Paste tauschen.
Die nächsten Tage, vielleicht auch erst am WE, gibt es ein Update dazu.
Wegen der automatischen Lüftersteuerung wird im Akkubetrieb die Temperatur sicherlich gleich bleiben, aber im Netzbetrieb läuft der Lüfter auf Wunsch (leise) ständig durch. Da sollte sich dann ein Erfolg einstellen, es sei denn die Paste taugt doch nix.*lol*
Dazu gibt es bestimmt auch wieder eine kleine Testreihe….*oink*

Zur Verarbeitung kann ich nur sagen, dass das Gehäuse recht stabil wirkt und auch so ist, gibt aber bestimmt auch bessere…
Display sitzt sicher in den Scharnieren ist aber ohne Verriegelung!
Die Tastaturbedienung ist wegen den Multimediatasten an der Seite ein wenig Gewöhnungsbedürftig, ansonsten alles in allem ein stabiler Aufbau.
Ach ja, es gibt noch ein 2MP Webcam im Deckel. Bilder sind richtig gut.*great*
Am besten sich selbst anschauen, bei Onlinebestellung kann man ja innerhalb von 14 Tage bei nicht gefallen alles wieder zurückschicken.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich mit dieser Kiste bestimmt 2 Jahre gut überstehen kann. Gehe allerdings auch nicht wie der Elefant im Porzellanladen damit um.


Zu den Test und der Hardwarebeschleunigung:
Also, alle Filme liefen Ruckelfrei!!! Kein stottern oder ähnliches. Allerdings beim HD Material und Vorspulen dauerte es ein wenig bis der Film wieder lief. Die Messungen zeigen jeweils den Zustand während der Film abgespielt wurde.
Nach den Lastzuständen würde ich mal tippen das die Hardwareunterstützung funktionierte.*party*






Gruss,
stolpi


PS: Willkommen hier im Board, Lollipopp!
Notebookkauf ist eigentlich immer ein Kompromiss, Entscheidungen für das Richtige meistens dann doch Falsch. Dann ist es immer beruhigend, wenn es sich nur um kleinere Beträge handelt über das man sich ärgern darf.*buck*
Wenn Du nicht der Supergamer bist, ist das HP eine gute Alternative in dem großes Notebookmarkt.
 
Danke für die schnelle Antwort!

Werde wenn auch nur ein Spiel spielen und das läuft auch auf meinem samsung q35 mit ner Intel GMA 945.

Wenn ich mir das Notebook geholt habe, werde ich mich wahrscheinlich mal melden und auch mal meine Erfahrungen schreiben, wenn das erwünscht ist ;)

Grüße,
Lollipopp
 
Es sind zwar nur Millimeterbruchteile als Spiel vorgesehen, aber die Verwendung von Paste ist daher trotzdem keine Dauerlösung. Wärmeleitpads sind klar im Vorteil. Sie werden nicht so schnell brüchig.

Richtige Silokonbasierte Paste braucht ewig bis sie aushärtet (zb. das weiße Zeug das bei den Zalman Kühlern immer mit beiliegt oder in der Industrie verwendet wird). Die MK2 und MK3 werden schon innerhalb von mehren Tagen an Frischluft recht fest und sind nicht mehr zu vergleichen mit dem "frischen" Zustand :D
Zu dünne Paste ist sicher auch nicht sooooo gut, aber ein Freund hat mit seiner Revoltec Paste keine Probleme (so dünnflüssiges Zeug was per Pinsel aufgetragen wird, ähnlich wie Nagellack der Freundin... oder hat er blos die Etiketten vertauscht??).

PS: Mein P520 braucht bei 2300MHZ nur 1,000V :D
0,975 sind auch möglich aber ich hatte neulich ein freez *buck*
 
Nein im ernst, also das mit der Wärmeausdehnung und Flexing sind schon wichtige Faktoren.
Wobei ich da gerade etwas ungenau war. Das hängt nur indirekt mit der Schutzfunktion des WLP für die Dice zusammen, sondern mehr mit den Spaltmaßen.

Diese sind um die Verwindung zu ermöglichen nämlich recht großzügig. Manchmal sogar über ein Millimeter und das wird vom Pad ausgeglichen.

Setzt man dagegen auf Paste, muss man die Kühler mit der üblichen Schraub/Feder-Konstruktion fester anziehen und das kann zum Auftreten von Flexing führen.
 
Moin Moin,

…es ward Ruhe, oder auch nicht…

Es hat ein paar Tage gedauert bis der Postbote endlich mit dem Artic Cooling MX-3 hier vorbeikam, aber es ist Vollbracht. Ob sich Geld und Mühe gelohnt hat?

Bevor es an das Basteln geht, habe ich erst einmal eine neue Testreihe vorbereitet.
Wieder sollte zum Vergleich jeweils zwei Ergebnisse festgehalten werden, einmal unter K10Stat und das andere mal unter normalen Bedingungen mit C&Q.
Testpunkte diesmal:
1. Idlebetrieb
2. DVD Wiedergabe
3. Gamebetrieb


Im Prinzip wieder dasselbe wie letztes Mal.
Inspiriert von "BigRick" habe ich aber diesmal ein wenig an der K10Stat Schraube gedreht…


Original Einstellungen:
Frequenz VID NB
800 Mhz 0,8375 Volt 1.0125 Volt
1500 Mhz 1.0125 Volt 1.0125 Volt
2100 Mhz 1.125 Volt 1.0125 Volt
[TR][TD]
K10Stat dieses mal:

K10Stat Einstellungen:
Frequenz VID NB
800 Mhz 0,8 Volt 1.0125. Volt
1300 Mhz 0.9875 Volt 1.0125 Volt
2000 Mhz 1.0625 Volt 1.0125 Volt
[TR][TD]
Bevor es zu den Ergebnissen kommt, eine kleine Anleitung zu dem Kühlermod des HP625.
Das Abnehmen der großen Wartungsklappe ist nach den lösen der vier Schrauben schnell erledigt. Danach hat man Zugriff auf die HDD, RAM und dem CPU-Systemkühler samt Heatpipe usw.
So kann man Wunderbar den Arbeitsspeicher aufrüsten, Festplatte tauschen, Reinigungsarbeiten durchführen oder den CPU Lüfter austauschen, da dieser getrennt von dem Wärmetauscher verschraubt ist was sehr löblich ist. Dann braucht man bei einem Defekt (Lagerschaden usw.) nicht unbedingt zum Fachhändler hinrennen.*great*
Bis hier hin sollte die Garantie und oder Gewährleistungen von HP nicht beeinträchtigt sein. Genaues weiß ich allerdings nicht in wie weit HP dahingehend Einschränkungen o.ä. Vorgesehen hat.
Für alle denen das nicht unbedingt juckt, können weitermachen.

Die Schrauben zum fixieren des Kühlers sind in ihrem Anschlag begrenzt. Die Anpresskraft wird über Federdruck erreicht welche beim reindrehen der Schrauben eine Kraft auf den Kühlerkörper ausübt. Großer Vorteil dabei: man kann eigentlich beim Festdrehen kaum was beschädigen. Man sollte nur die Reihenfolge beachten, wie beim Zylinderkopf nur ohne Drehmomentschlüssel. ;D
Da die Positionen nummeriert sind geht man beim Demontieren natürlich in umgekehrter Reihenfolge vor.;)
Vorher ist der Kühlerventilator zu entfernen was schnell erledigt ist da er nur mit einer kleinen Schraube befestigt ist.
Nach Entfernen aller Schrauben zieht man den Kühler mit etwas Gefühl aus seinen Platz. Und da kam dann die erste Überraschung zu Tage.:o
Für die CPU wurde schon Wärmeleitpaste verwendet. Der Chipsatz musste dagegen mit einem Wärmeleitpad Vorlieb nehmen.
Beim Entfernen des Pads stellte sich heraus, dass das Pad relativ Problemlos und Komplett sich vom Chipsatz abziehen ließ.*kopfkratz Das kenne ich normaler Weise ein wenig anders, wenn Wärme und Druck der Kühlflächen ihre Arbeit verrichten. Den Grund dafür sollte ich bald schon feststellen…
Nach Reinigung aller Flächen musste ich feststellen das bei der Fläche die für den Chipsatz zuständig ist ein wenig geschlampt wurde, tiefe Kratzer und Schleifspuren waren in der an sich gut polierten Kühlfläche auszumachen. Die Riefen befinden sich in der Ecke und ich hoffe die machen später mal keine Schwierigkeiten.
Nach Auftragen der Wärmeleitpaste und Kontrolle nach dem ersten Montageversuch zeigte sich das die Kühlfläche für die CPU zwar gut anliegt, aber die Fläche für den Chipsatz keinen Kontakt herstellen konnte.
Nach dem Entfernen eines kleinen Distanzstücks sah es dann wesentlich besser aus. Dieser war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass das Wärmeleitpad wenn überhaupt nur leichten Kontakt mit dem Chipsatz hatte und dieser sich deshalb auch so einfach Abnehmen ließ.
Nach einer weiteren Testmontage zur Kontrolle wurde die Kühlereinheit wieder montiert, was mittlerweise Problemlos über die Bühne ging. Die Schrauben nochmals gleichmäßig nach der Reihenfolge bis zum Anschlag angezogen. Lüfter wieder eingesetzt und Fertig das Ganze.
Gespannt war ich dann auf die Resultate. Bringt die Spezialkühlpaste was oder ist die verbaute Paste gleicher Qualität gewesen. Ein gutes Gefühl habe ich mit dem Chipsatz der vorher eigentlich keinen richtigen Kontakt zur Heatpipe hatte.

Hier die Testergebnisse:

OS: Windows XP Pro SP 3, 1GB RAM, Powerplay „volle Pulle“, WLAN an, eine USB Maus und Displaybeleuchtung auf 100%.

„Wärmeleitpad“ bedeutet: CPU mit original Paste und Chipsatz mit Wärmeleitpad.



Test Akkuleistung/ Wärmeleitpad (Idle~800Mhz)

Ladestand Verbrauch Laufzeit CPU Last CPU-Temp Freq.
K10 Stat aktiv 99% 14.00 Watt 3h 18min 0% 48° 800Mhz
C&Q aktiv 99% 14.23 Watt 3h 13min 0-2% 49-50° 800Mhz
[TR][TD]

Test Akkuleistung/ Wärmeleitpaste (Idle~800Mhz)

Ladestand Verbrauch Laufzeit CPU Last CPU-Temp Freq.
K10 Stat aktiv 96% 13.54 Watt 3h 15min 0% 47° 800Mhz
C&Q aktiv 100% 14.11 Watt 3h 19min 0% 49° 800Mhz
[TR][TD]

Anmerkungen:
Durch die Lüftersteuerung gibt es (durch eine evtl. bessere Wärmeabgabe) keine Änderung in den Temps. Im Netzbetrieb und mit im Bios aktivierten Permanentlüften fallen die Temperaturen nur unmerklich um 1-2 Grad.


Akkuleistung DVD Betrieb Wärmeleitpad und VLC -Festplatte- (The Book of Eli)

Ladestand Verbrauch Laufzeit CPU Last CPU-Temp CPU-Freq.
K10 Stat aktiv 98% 16.11 Watt 2h 48min 20-30% 49° 800Mhz
C&Q aktiv 98% 16.48 Watt 2h 43min 20-30% 50° 800 Mhz
[TR][TD]

Akkuleistung DVD Betrieb Wärmeleitpaste und VLC -Festplatte- (The Book of Eli)

Ladestand Verbrauch Laufzeit CPU Last CPU-Temp CPU-Freq.
K10 Stat aktiv 98% 16.03 Watt 2h 48min 20-30% 50° 800Mhz
C&Q aktiv 100% 17.27 Watt 2h 37min 20-30% 51° 800 Mhz
[TR][TD]

Anmerkungen:
Die Unterschiede sind auch hier marginal.


Akkuleistung Gamebetrieb Wärmeleitpaste (Dead Space)

Ladestand Verbrauch Laufzeit CPU Last CPU-Temp CPU-Freq.
K10 Stat aktiv 98% 28.65 Watt 1h 29min 70-80% 60° ~2000Mhz
C&Q aktiv 99% 32.92 Watt 1h 07min 70-80% 65° ~2100Mhz
[TR][TD]

Anmerkungen:
Kleiner Test über die Akkulaufzeit bei Belastung mit einem Spiel. Interessanterweise wird eigentlich nur ein Core benutzt. Gilt immer noch die Regel: lieber ein schneller Single als langsamere Multicores?


Netzleistung Gamebetrieb Wärmeleitpad (Dead Space)

Ladestand Verbrauch Laufzeit CPU Last CPU-Temp CPU-Freq.
K10 Stat aktiv % % % 80-90% 62°(max.67°) ~2000Mhz
C&Q aktiv % % % 80-90% 67°(max.69°) ~21000 Mhz
[TR][TD]

Netzleistung Gamebetrieb Wärmeleitpaste (Dead Space)

Ladestand Verbrauch Laufzeit CPU Last CPU-Temp CPU-Freq.
K10 Stat aktiv % % % 70-80% 62°(max.66°) ~2000Mhz
C&Q aktiv % % % 80-90% 66°(max.67°) ~21000 Mhz
[TR][TD]

Anmerkungen:
Die Maximalwerte stehen in den Klammern, die anderen sind die Temperaturen nach dem Umschalten vom Spielfenster zurück auf den Desktop. Das Game lief jeweils 30min. Warum beim K10Stat Durchlauf auf einmal 10% weniger Last auftraten kann ich nicht erklären. Das System wurde während der Testreihe nicht verändert.




Fazit:

Das Ergebnis ist ein wenig Ernüchternd. Das mag vielleicht daran liegen das HP bei der Montage Wärmeleitpaste, evtl. sogar mit hochwertiger Qualität, statt eines Wärmeleitpads verwendet hat.
Oder MX-3 ist billige Ware die aber teuer verkauft wird.
So bleibt der Temperatur-Unterschied marginal. Allein K10Stat kann Vorteile gegenüber dem normalen C&Q verbuchen.
Als nächstes werde ich dahingehend ausloten wie weit man es denn damit treiben kann…
Ansonsten bleibt für mich nur das beruhigende Gefühl etwas für den ATI Chipsatz getan zu haben, neben den Aspekt wieder ein neues Innenleben Kennenlernen zu dürfen.
Ob es Sinnvoll war/ist bei dem Chipsatz auch auf Wärmeleitpaste zu verwenden werde ich wohl in der nächsten Zeit bzw. den Monaten feststellen können.:]

Ich werde dahingehend ein waches Auge haben.



Im Anhang ein paar Bilder.



Gruss,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die schnelle Antwort!

Werde wenn auch nur ein Spiel spielen und das läuft auch auf meinem samsung q35 mit ner Intel GMA 945.

Wenn ich mir das Notebook geholt habe, werde ich mich wahrscheinlich mal melden und auch mal meine Erfahrungen schreiben, wenn das erwünscht ist ;)

Grüße,
Lollipopp







@lollipop,

klar sind hier auch andere Erfahrungsberichte erwünscht. Was für eine Frage;D. Hast aber Glück das Du hier bei P3Dnow gelandet bist…in allen anderen Foren ist so etwas total verboten:-[. Also Schwein gehabt.;)

Ist Dein Gerät schon angekommen, wenn ja welche Ausstattung, Modell mit Linux oder Windows7, SingleCore oder DualCore? Fragen über Fragen.

Also, hoffentlich bis bald….*glaubses*


*oink*

Gruss,
stolpi
 
Moin an die computernde Gemeinde -

habe mir nach dem Lesen der Empfehlung auch ein HP 625 WS 832 zugelegt und habe ein Problem bei der Installation von Win XP und hoffe auf Hilfe - möchte ber den Thread hier nicht sprengen mit meiner Anfrage. Hätte auch ein PN geschickt aber das geht nicht.

Linux war vorinstalliert - habe dieses nicht installiert sondern die Partionen per fdisk gelöschtund dann die Festplatte mit DBan komplett geleert, da noch Linuxeinträge im Bootsektor standen..

WXP CD mit SP3 rein - bootet und läuft dann beim Laden der systemdateien auf Bluescreen
egal ob ich eine Partition mit fdisk angelegt habe oder die Platte komplett jungfräulich ist

Hat jemand eine Idee bzw. vielleicht weiß der Threadstarter Stolperstein etwas was mir hilft

Vielen Dank

der Frank
 
Ähm.... Meines Wissens unterstützt KEINE Installations-CD von Windows XP SATA. In dem Notebook ist aber eine SATA-Platte verbaut.

Du hast jetzt theoretisch drei Möglichkeiten: 1. Den Festplattencontroller auf "Native IDE" umstellen - wenn das überhaupt geht. Dann hast du aber nicht den vollen Funktionsumfgang von SATA.

Oder 2. im Zuge der Installation den passenden Treiber per F6 nachzuladen. Allerdings weiß ich nicht, ob das in dem Falle dann zB. per USB-Stick geht. XP sucht da in der Regel auf einer Floppy, die es hier aber nicht gibt.

3. gäbe es dann noch die Möglichkeit, eine eigene XP-Installations-CD herzustellen, auf der die nötigen Treiber integriert werden, um dann auf SATA-LAufwerke installieren zu können.

http://winfuture.de/XPIsoBuilder
 
.. ok das wusste ich nicht mit dem SATA...

na dann versuche ich mich mal weiter ....mit der Änderung IDE im BIOS bin ich schon mal weiter.. es gibt einen Treiber für xp für SATA - ich hoffe ich kann nach der Installation von XP im IDE Modus das PATCH installieren und dannach im BIOS auf SATA umstellen ...?!??


Vielen Dank für den Hinweis

der Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin an die computernde Gemeinde -

(Schnip...)
WXP CD mit SP3 rein - bootet und läuft dann beim Laden der systemdateien auf Bluescreen
egal ob ich eine Partition mit fdisk angelegt habe oder die Platte komplett jungfräulich ist

Hat jemand eine Idee bzw. vielleicht weiß der Threadstarter Stolperstein etwas was mir hilft

Vielen Dank

der Frank

Hattest Du den passenden AHCI-Treiber für WinXP und die SB710 (nehme mal an, dass die im HP625 verbaut ist) in das Installationsmedium integriert? Wenn nicht, dann mag der Bluescreen - welchen Fehlercode gibt es eigentlich da? - am fehlenden Treiber liegen. nLite o.ä. hilft.
 
bin gerade bei der XP Inst. über IDE Modus im BIOS - Fehlermeldung habe ich nicht aufgeschrieben... habe die XP InstallationsCD nicht anegpasst - Treiber für SATA gabs nur als EXE Datei - das kriegt man schlecht in die WXP CD...oder?!?

der Frank
 
Also, wenn die SB710 verbaut ist (wovon man ausgehen kann), dann müßte der Treiber hier passen (unten SATA RAID):

http://gigabyte.com/products/product-page.aspx?pid=3397#dl

Das wäre der Treiber, der bei der XP-Installation untergeschoben, bzw. in eine angepaßte XP-Installations-CD eingebaut werden kann.
(Ist auch eine Exe, die erstellt aber einen Ordner, in dem die Treiber dann liegen, und der normalerweise auf eine Floppy-Disk kopiert wird)

Wenn es per IDE-Mode geht, bekommst du das System immerhin zum Laufen. Allerdings fehlen ein paar Features wie AHCI und NCQ. Inwieweit das in der Praxis von Bedeutung ist, sei jetzt mal dahingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Weihnachtsmann hat ja dankenswerter Weise bereits einen Link auf den vermutlich passenden Treiber gegeben.

Den Inhalt der *.exe sollte man eigentlich auch mit einem Entpacker (7zip etwa) extrahieren können, wenn man der Selbstentpackungsroutine nicht traut.

Geeignete Programme zum Erstellen eines angepassten Installationsmediums sind wie schon genannt nLite oder der Win-Future XP-Iso-Builder. Tante Suchmaschine hilft, normal sind bei den Programmen auch die helfenden Dokumentationen bei.
 
Aloha

..im IDE Modus ist die XP Installation durchgelaufen .. das SATA Patch lässt sich installieren aber nach Umstellung im BIOS von IDE Modus auf SATA bootet das System nicht mehr..Dank Eurer Tips werde ich mich an einer Boot CD versuchen und die Datei einbauen...

der Frank
 
Aloha

..im IDE Modus ist die XP Installation durchgelaufen .. das SATA Patch lässt sich installieren aber nach Umstellung im BIOS von IDE Modus auf SATA bootet das System nicht mehr..Dank Eurer Tips werde ich mich an einer Boot CD versuchen und die Datei einbauen...

der Frank
Ja, der einfache Weg geht leider meist nicht.

Für AMD-Boards in Destop-Rechnern gibt es Tips, einen Teil der SATA-Anschlüsse separat (das geht im Bios) auf SATA/AHCI umzustellen, dann die AHCI-Treiber zu installieren, und DANN im Bios auch die übrigen SATAs auf den AHCI-Modus umzustellen. Die Treiberinstallation funktioniert wohl nur dann korrekt, wenn aktuell ein SATA-Laufwerk im AHCI-Modus läuft. Ist bei nur einer Festplatte im System nur eben schwer zu realisieren. ;-)
 
@kingofarketown

Hältst Du uns bitte mit der Lösung auf dem Laufenden?
Interessiere mich ebenfalls für dieses Gerät, würde es ohne Betriebssystem kaufen und mein Win XP Pro SP2 installieren (damit kenne ich mich wenigstens aus und brauche mich nicht in ein neues einzuarbeiten).

Danke!!!
.
EDIT :
.

Ich nochmal, kingofarketown!

Hast Du Dich hier mal dran versucht (in der URL mache aus httx zuvor http):

httx://h20000.www2.hp.com/bizsupport/TechSupport/SoftwareIndex.jsp?lang=de&cc=de&prodNameId=4173278&prodTypeId=321957&prodSeriesId=4173277&swLang=18&taskId=135&swEnvOID=1093
 
So! Jetzt ist mein HP 625 da!

Ich hab die Version mit Windows 7 und 2GB RAM genommen. Eigentlich wollte ich die Festplatte jetzt noch in zwei Partitionen einteilen, um die Daten auf D:\ zu haben. Jedoch sind auf der Platte bereits vier primäre Partitionen eingerichtet. Eine 300MB namens "System", C:\ mit 280GB, "HP_RECOVERY" mit 15GB und "HP_TOOLS" mit 2GB. Damit scheitert das Vorhaben.

Bliebe als Alternative der Versuch, die Platte zu leeren, neu zu formatieren, und dann mittels einer originalen WIndows-7-DVD in dem Key auf dem Notiebook eine saubere Neuinstallation zu machen.

Bleiben zwei Ungewißheiten:

1. Geht das überhaupt? Also kann ich mit dem OEM-HP-Key und einer originalen Windows-DVD ein funktionierendes System aufziehen und aktivieren? Auch ohne daß die Recovery-Partition existiert?

und 2. Was ist auf den Partitionen drauf? Sind da zB. die Tools, die beim Systemstart mittels ESC aufgerufen werden können? Wie sieht das bei den Linux-Versionen aus? Gibt es da die gleiche Auswahl?:

F1 Systeminformationen
F2 Systemdiagnose

F7 HP SpareKey
F9 Bootgerätoptionen
F10 Bios-Setup
F11 HP Wiederherstellung
F12 Netzwerkstart

Oder ist ein Teil davon tatsächlich auf die anderen Partitionen auf der Windows-Platte angewiesen?
 
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