Routerkauf...

Unbekannter Krieger

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Schönen Tag allerseits!
Direkt vorweg: Ich bin alles andere als ein Netzwerk-Experte.

Ich müsste nun endlich mal das Kernstück der Außenkommunikation erneuern.
Eigentlich scheue ich den Kauf, denn Produkte vom vermutlichem Marktführer AVM (also Fritzboxen) möchte ich eher nicht, doch die häufigen Sicherheitslücken & grundsätzlich schlechten Geräte von D-Link oder hohe Preise & Marketing-Orgien wie bei Asus sind keine guten Alternativen. Allgemein scheinen mir Router reichlich teuer zu sein. Doch was soll man da tun?

Offene Firmware auf einen Router aufspielen, das ist sicher eine Option. Doch nur hierfür eine bestimmte Linux-Distribution und darauf irgendwelche abc-Server aufsetzen, wobei ich Letzteres noch nie getan habe, sodass ich mich ggf. tagelang einlesen muss? Muss das sein?
Hierbei auch noch mit Argusaugen darüber wachen, welche Hardwarerevision man geliefert bekommt, dass diese bloß kompatibel ist zur Firmware einer dritten Partei? Jene muss natürlich erst selbst kompiliert oder sonst was werden – oje.


Nutzungsumstände:
– Es ist kein Modem vorhanden. Es gilt also, ein integriertes oder separates Modem zu erwerben.
DSL zwischen 3000 und 16000 ist einzuplanen. Welches Volumen es genau wird, muss sich erst zeigen. Raum für mehr ist kein Muss.
– Dreh- und Angelpunkt sind LAN-Kabel vom PC zum Router (nicht PCs untereinander, kein NAS, kein Netzwerkdrucker o.ä.). Für mind. 2 Stück sollte Platz sein.
– Der Preis sollte so niedrig sein wie möglich.
Betriebsstabilität und Kompatibilität sollen selbstverständlich umfassend ausfallen. Mit Dingen wie Annex xyz und Betriebsprofilen kenne ich mich kein bisschen aus. Was sich passend machen lässt, wird passend gemacht.
– Der Router sollte in Hinsicht auf Rechenleistung der Hardware, Protokoll-Overhead oder kurz interne Geschwindigkeit (also unabhängig vom DSL-Paket) so gut wie möglich sein.
Sicherheit ist ein schwieriger Punkt. Wie soll man wissen, ob (feste) interne Passwörter vorhanden sind und wie widerstandsfähig sie sind? Wie soll man wissen, wie lange es Firmwareupdates (vom Hersteller oder einer dritten Partei) geben wird?
Wie geschildert sind Flashen und manuelle Konfiguration an sich kein Problem. Der Aufwand (einschl. nötige Kenntnisse) ist hier entscheidend.
– Ich hörte mal was raunen von Direktdownload auf USB-Geräte nur mittels Router, ohne dass ein Endgerät (Desktop-PC oder zusätzl. Hardware) vorhanden sein muss. Die Option wäre schon cool.
Erweiterte Funktionen wie vor allem eine Art hosts-Datei auf dem Router oder vllt. Priorisierung stelle ich mir nett vor.
– Hoffentlich gibt es keinen Always-on-Zwang. Wenn das Netzwerk nicht benötigt wird, würde ich seine Bestandteile gern vom Strom trennen oder wenigstens in einen Standy-/Energiespar-/Ruhemodus versetzen.
– Ein feiner Bonus ist Festnetztelefon, auf welche Art das genau zu realisieren sein mag, vermutlich irgendeine VoIP-Geschichte.
– WLAN wird kaum genutzt, das muss nicht überragend sein. Ein halbwegs stabiles WLAN-n-Netz über eine durchschnittlich große Etage für den Fall des Falles wäre schön, es ginge jedoch ganz ohne kabellose Option. Ein- und ausschaltbar soll es jedenfalls sein, ob per Taster, Schalter und/oder softwareseitig.
– Der Stromverbrauch ist keine bedeutsame Größe.
– Irgendwelche Mobilfunkangelegenheiten (LTE, 4G, Bluetooth uvm.) sind irrelevant.


Ich könnte eine Fritzbox 7560 für 100 oder eine 7490 für 130 Euro beziehen (unbenutzt, vermutl. zzgl. Versand). Angenommen, die entsprechen 1:1 denen aus dem normalen deutschen Handel, sind das gute Angebote?

Ansonsten sieht noch der interessant aus: DrayTek Vigor 2760-B. Nur Annex B und M sind vorhanden, ist das problematisch?
Dass der Hersteller keinen "-B" listet, hingegen 2760, 2760n (+ WLAN n) und 2760Vn (+ WLAN n + VoIP) unterscheidet, sorgt bei mir für Stirnrunzeln.
Der 2760n-B wäre ein gutes Stück teurer.


Mit freundlichen Grüßen
Unbekannter Krieger
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind die genauen Gründe, AVM zu scheuen?
Martkführer sind die ja bestenfalls in Deutschland. Und es ist keine Martführerschaft a la Intel
Mir hat allein das Argument gereicht, dass man dort jahrelang support und updates bekommt.
Ansonsten bin ich mit bisher 4 Fritzboxen mehr als zufrieden, nutze aber nur die Grundfunktionen (Internet und Telefon).
Bei der 7560 könnte ich jetzt über die kurze Reichweite des 5GHz-WLAN meckern und auch für 2,4GHz sind 3 Wände schon ein Problem. Aber das scheint ja bei Dir eh zweitrangig zu sein.

Für den direkten Download auf USB-Stick muss man wohl die Firmware "patchen".
https://www.tecchannel.de/a/tipps-und-tricks-zur-fritzbox,2039019,5
 
Keine Ahnung ob das nur ein Problem der 7390 ist, aber seit FritzOS 6.83 ist die Kindersicherung mit den IP-Whitelisten buggy, wodurch man teilweise
keine Verbindung mit Netflix herstellen kann. Könnte auch andere Programme beeinträchtigen.

Ansonsten würde ich durchaus die 7490 nehmen, vor allem wenn sie OVP für 130€ zu haben ist.
 
Nur Annex B und M sind vorhanden, ist das problematisch?
Du brauchst unbedingt ein Annex J Modem ----- für Voice over IP
Ich habe mal ein falsches gekauft........Die Suppenkasper von der Telekom Hotline wissen nix ........erst wenn man x mal in derr Warteschleife hing, und dann endlich mal Kontakt zu einem Techniker bekommt .....können die einem die einfachsten Infos geben.

Annex B funktioniert nicht mehr. Und so eines habe ich extra zur Umstellung auf VOIP neu gekauft mangels Infos. Die Mitarbeiter von Online Elektronikhändlern wissen auch leider nicht alles - erst telefoniert - dann doch mist Passiert :-) ------ die können nicht alles wissen, aber Telekom sollte sowas wissen.

Ich hab jetzt ne Fritzbox 7330 - Wlan läuft im Haus - und fast stabil im Garten.

Nächste Woche bekomme ich 50 MBit Galsfaser mit Restmetern über Vectoring - Kann die 7330 wohl auch (Vertriebsmännchen für neu erschlossenes Wohngebiet war da und hat extra Ruter kontrolliert)

Für die Zukunft auf Vectoring fähigkeit prüfen.
 
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Nachdem nun bekannt geworden Bug im WPA2, dass so gut wie alle Router betrifft, würde ich mir nur einen aussuchen, der entsprechend ein Updatet erhält.
 
Jaein. Wichtiger ist wohl den Client upzudaten, aber der Horst wäre auch nicht schlecht ;-)
 
Keine Ahnung ob das nur ein Problem der 7390 ist, aber seit FritzOS 6.83 ist die Kindersicherung mit den IP-Whitelisten buggy, wodurch man teilweise
keine Verbindung mit Netflix herstellen kann. Könnte auch andere Programme beeinträchtigen.

Ansonsten würde ich durchaus die 7490 nehmen, vor allem wenn sie OVP für 130€ zu haben ist.

mein problem war aliexpres nach einrichtung my fritz ginge die webseite nicht mehr in Nur FF.
seit ich meine eigen 6490 habe leüft abber alle bestens
 
Mit so einer Fritte lebt man als normaler Nutzer definitiv noch am Besten. Ich bin kein Fan von der Hardware, aber die Software ist sehr gut im Vergleich mit anderen, und die funktionieren auch bei den meisten Deutschen Netzanbietern problemlos.
 
Nimm eine Fritzbox, wegen des hervorragenden Supports. Die Topmodelle werden ca. 8 Jahre nach Erscheinen unterstützt, bei den kleineren hab ich das nicht ausgerechnet. Das ist deutlich besser als bei anderen Herstellern, Netgear, Asus, D-Link etc. sind teilweise katastrophal, was das angeht!

Von den Funktionen her reicht dir ein kleiner AVM-Router.
 
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@al_ghandi

Nächste Woche bekomme ich 50 MBit Galsfaser mit Restmetern über Vectoring - Kann die 7330 wohl auch (Vertriebsmännchen für neu erschlossenes Wohngebiet war da und hat extra Ruter kontrolliert)

Diese Fritz Box ist für den Betrieb an VDSL-Zugängen nicht geeignet, daran sieht man das die Vertriebler kein Plan von Technik haben, ehr vom Verkauf. Mein Bruder ist bei 1und1, der hatte vor seiner Umstellung von ADSL 16K -> VDSL eben genau diese Box gehabt und bekam dann eine AVM 7362 SL.

Die AVM 7330 hat zwar Annex B und J das J steht für IP-Kommunikation der Fallstrick ist das verbaute ADSL2+ Modem.

Es sei den der Router wird hinter einem Modem betrieben, per LAN das wäre kein Problem.

@Unbekannter Krieger,

Würde die 7490 nehmen, der Preis ist gut wenn Sie "Neuware" ist.


@ALL,

was den Bug angeht mit WPA2 betrifft es den Standard selbst hat nix mit AVM und Co zu tun es betrifft "ALLE" Geräte wo es möglich ist bei der 3 Ebene den Schlüssel abzugreifen, daher werden wohl eine menge Router, Clients und PCs was Windows und Co schon gemacht haben betreffend der W-Lan Lücken gepatcht dürfte es Updates geben.

https://www.pcwelt.de/a/krack-microsoft-schliesst-wlan-luecke-in-windows,3448465
 
Zuletzt bearbeitet:
@al_ghandi



Diese Fritz Box ist für den Betrieb an VDSL-Zugängen nicht geeignet, daran sieht man das die Vertriebler kein Plan von Technik haben, ehr vom Verkauf. [/url]

Na schönen Dank auch. Es ist doch nich so schwer, seinem Vertriebler ne Liste mit Funktionierenden Modellen mitzugeben. Oder der war nur zu Faul den Router umzudrehen, und auf den Modellaufkleber zu schauen.
Ich habe gerade den Unterschied Adsl / Vdsl und das nicht funktionierende Modem nachgeforscht :-(

Der hat noch erzählt, dass er in unserem Wohngebiet teils übelst beschimpt wurde (Telekom kappt so einmal im Jahr die Telefon/Internet-Leitung von jedem bei uns im Dorf wenn die jemand anderen neu verkabeln), und dass er mit solchen Leuten erst gar keinen Vertrag abschließt, weil die dann eh kündigen (2 Wochen Frist wg. Haustürgeschäft)...... und das ist dann negativ für seine Qualität.

Ich hätte statt 35€ jetzt 40€ bezahlt, und hätte mich um nix kümmern müssen.

Ich habe noch so 5 Tage Widerrufsrecht ---- und ich Kündige


am 23. wäre ich schön doof dagestanden - kein Telefon/Internet und keinen Plan woran es liegt.

Ernsthaft: Danke Zidane

gerade gegoogelt: 1&1, Vodafone und O2 bieten auch schon 50 Mbit nach Verfügbarkeitsprüfung. Bei 16 hatte Telekom noch ein Monopol im Dorf

als Wechsler lande ich so um die 20€ - und evtl. ist auch ein Modem drin (2 Jahre Kostenlos bei Vodafon - darf ich das dann bei nem Anbieterwechsel nach 2 Jahren behalten?)

erstmal den Neuvertrag kündigen und in Ruhe schauen.

auf teuer Telekom und auch noch nen neuen Router kaufen habe ich echt keinen Bock. Telewixxen hats mal wieder echt versaut
 
Zuletzt bearbeitet:
Beil welchem Anbieter warst oder bist du jetzt ! - Von Vodafone kann ich auch nur abraten, und die Easyboxen sind instabiler als die Fritten. Kann aber nur für die 803A sprechen. Da ich selbst und auch Bekannte von mir mit VF nur stress hatten, grad wenn es um Kündigungen geht - da werden die Fristen nicht eingehalten obwohl man gekündigt hat. Eine Bekannte von mir die mit im Haus wohnt hatte da sehr viel Ärger mit, sowie auch Ihre Mutter. Kenne kaum jemanden der mit VF zufrieden ist. Habe da noch mein Handy, habe ich auch zum 17.12.2017 gekündigt weil das Netz Müll ist.

Würde zu 1und1 gehen, da ist mein Bruder und hat da bisher überwiegend gute Erfahrungen gesammelt. Wurde Guthaben geschrieben, weil das Netz länger ausgefallen ist, hat jetzt ne Fritte 7560 gekriegt in der Garantiezeit weil die 7362SL platt war u.s.w und kommenden einem beim Kündigung mit einem guten Angebot entgegen, wenn man bleibt.
 
1 und 1 ist eine gute wahl , 4kumpels und alle sind zufrieden
 
Ich bin bei Telekom 16Mbit (da hatten die Monopol im Dorf) bin von Telekom Vertriebler für 50 Mbit DSL geworben worden. (Der hat echt das Typschild auf dem Router angesehen und gemeint es gibt kein Problem mit der 7330)

Jetzt ist gekündigt (die Umstellung). Weil Telekom viel Mist macht muss ich da morgen die Ekelhotline anrufen, sonst schalten die am Montag um, weil die Kündigung sehr kurzfristig kam.

1&1 kenne ich, da war ich mal. Mit denen war immer alles Gut. Vodafone wirds wohl eher nicht - THX.

Unser Dorf hat den Glasfaserausbau stark Subventioniert. Deshalb dürfen jetzt wohl auch wieder andere Anbieter nicht ausgeschlossen werden

hier mal gute Listen mit den ADSL / VDSL fähigkeiten von Routern

https://www.heise.de/ct/artikel/Die-richtige-Fritzbox-Auswahl-und-Konfiguration-3193465.html

https://www.easybell.de/hilfe/frage...raussetzungen-muss-mein-router-erfuellen.html

easybell führt auch exotische Marken auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
MagicEye04 schrieb:
Was sind die genauen Gründe, AVM zu scheuen? Martkführer sind die ja bestenfalls in Deutschland. Und es ist keine Martführerschaft a la Intel
Äquivalent ist die Situation sicher nicht. Aus anderen Bereichen weiß ich jedoch, dass schon eine deutlich kleinere Marktführerschaft gravierende Konsequenzen zeitigen kann, ob Ferrero bei Pralinen und Gekröse, Nvidia im GPU-Sektor, Amazon als Lieferschurke und Arbeitslagerkommando und Rechtsaußen-Reintegrierer und Steuervermeidungs-Kompetenzteam, Coca-Cola (plus Pepsi) bei (allerorts/weltweit) verfügbaren Erfrischungszuckerlösungen, Google im Browser-Markt, Hans Soldan bei Bürobedarf und Roben, Apple und Samsung bei "Smart"-Geräten, SodaStream bei Wassersprudlern, das Matratzen-und-Bettwaren-Kartell in Deutschland, ... [hört mich auf]

Danke für deinen Link!


al_ghandi schrieb:
Du brauchst unbedingt ein Annex J Modem ----- für Voice over IP
Derzeit funktioniert Voice over IP mit einer Fritz!Box 7170, welche bekanntlich kein Annex J liefert. Ist das bei mir eine doofe Bastellösung?

Für die Zukunft auf Vectoring fähigkeit prüfen.
Ist das für DSL unterhalb von 25 Mbit/s von Belang?
Vielen Dank für deine Links!
 
ich bin seit zig Jahren bei Vodafone und habe seitdem das Modem (Speedlink) benutzt. Nie Ausfälle ...Rockstable.
Als Router Mini-PC mit IPFIRE..aber die Info ist uninteressant für diese Diskussion.

In der Bucht habe ich billig ein ZyXEL VMG1312-B30A erworben. (eigentlich unnötig ...aber Spielerei)
Einfach an den Strom...fertig..funktioniert.

Dieses Modem/Router (kann man einstellen) wäre mal ein Tipp.
Soll noch Festnetz dazu kann man einen Linksys Pap2t Adapter kaufen.
 
Äquivalent ist die Situation sicher nicht. Aus anderen Bereichen weiß ich jedoch, dass schon eine deutlich kleinere Marktführerschaft gravierende Konsequenzen zeitigen kann, ob Ferrero bei Pralinen und Gekröse, Nvidia im GPU-Sektor, Amazon als Lieferschurke und Arbeitslagerkommando und Rechtsaußen-Reintegrierer und Steuervermeidungs-Kompetenzteam, Coca-Cola (plus Pepsi) bei (allerorts/weltweit) verfügbaren Erfrischungszuckerlösungen, Google im Browser-Markt, Hans Soldan bei Bürobedarf und Roben, Apple und Samsung bei "Smart"-Geräten, SodaStream bei Wassersprudlern, das Matratzen-und-Bettwaren-Kartell in Deutschland, ... [hört mich auf]

Danke für deinen Link!



Derzeit funktioniert Voice over IP mit einer Fritz!Box 7170, welche bekanntlich kein Annex J liefert. Ist das bei mir eine doofe Bastellösung?


Ist das für DSL unterhalb von 25 Mbit/s von Belang?
Vielen Dank für deine Links!


Annex J nutzt einen breiteren Frequenzbereich für die Datenübertragung, dadurch sind auch höhere Reichweiten möglich. Zudem entfällt der Splitter den du mit Sicherheit hast der Analog/ISDN vom den DSL Frequenzen trennt.

VOIP selbst ich auch mit Annex B Anschlüssen die wir hier noch z.t haben möglich, da ging sogar hier in D mit Beginn von AOL, mit dem ATA-Phone Adapter. Das dürfte hier in D er erste Anbieter gewesen sein, der VOIP über ein Steinzeit Protokoll zur Verfügung gestellt haben. Die restlichen Anbieter kamen viel später, da eben Analog und voralldingen ISDN Anschlüsse für Gewerbebereiche gängiger Standard gewesen ist.
 
Was sind die genauen Gründe, AVM zu scheuen? Martkführer sind die ja bestenfalls in Deutschland. Und es ist keine Martführerschaft a la Intel
Oh, noch ein Grund gegen (bestimmte oder alle ?) Fritzboxen:
https://up.picr.de/30773714pt.jpg (Screenshot, um den Sachverhalt festzuhalten)
Quelle: https://ip-phone-forum.de/threads/d...ring-sowie-adsl2-annex-j.293536/#post-2218913
Also holte ich mir damit Intel ins Haus, herrje. Die Industrie macht uns das Kaufen echt nicht einfach.


@Zidane
Der Splitter entfällt also bei Annex J ggü. B. Das klingt erst mal nach einem technischen Vorteil, obwohl wir ohnehin noch einige Splitter rumliegen haben – woher und wozu auch immer.
Doch was brauche ich dafür zusätzlich, welche Voraussetzungen müssen zur Annex-J-Nutzung erfüllt sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Annex J findet man üblicherweise im Zusammenhang mit VDSL Anschlüssen, die nutzen die volle Bandbreite. Man benötigt kein Splitter mehr, und ISDN und Analog gibt's da auch nicht mehr.

Sprich Euer Ort muss per Glasfaser angebunden sein, bzw. genauergesagt die Outdoor DSLAM die an der Straße aufgestellt werden, der Rest geht dann per per Kupfer über die vorhandenen KVZ zu deinem Haus.

Welchen Chipsatz der Router verwendet, sollte nicht unbedingt ein Kaufgrund sein. Es sei den es ist ein Schrottchipsatz drin z.b von Arcadyn bei 'Easybox 803A, oder andere Konsorten die unter Sondermüll eigenstuft werden können. Bei SSDs kann man alles was Phison hat z.b als Schrott bewerten, Marvell und Samsung Controller sind zu bevorzugen. Und mit Intel ist kein Schrott was das angeht. Die alten Boxen der 7xxx Reihe hatten glaub Texas Instruments drin ist auch brauchbar und noch einen anderen.
 
Annex B steht im Grunde für ISDN. Praktisch kann vDSL mit Annex B oder Annex J geschaltet werden. Annex B macht da wenig Sinn, da ISDN als auch analog bald extern abgeschaltet werden. Intern wurde bereits umgestellt, der extern dann demnächst nicht mitzieht hat Pech gehabt.

Denke Annex B wird in D komplett verschwinden, und dann für das Schmalband Annex J geschaltet DSL-RAM mit höherem Upload.

Und bei VDSL braucht man auch kein Annex B mehr, in der Tat gab es mal diese Kombination weil eine Zeitlang die Telekom VDSL Kunden einen echten ISDN-Anschluss gegen Aufpreis Angeboten hat, aber der Zug ist ja bald ebenfalls abgefahren.

Wie lange wollt Ihr den noch an Annex A festhalten, denke die analog Telefonie dürfte bald auch Geschichte sein. Oder es ist nur in D ein einmaliges Ereignis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke Annex B wird in D komplett verschwinden, und dann für das Schmalband Annex J geschaltet DSL-RAM mit höherem Upload.
den technischen hintergrund kenne ich nun nicht, aber vdsl-anschlüsse sind in deutschland meines wissens grundsätzlich annex b.

ob das tatsächlich in zusammenhang mit einer möglichen isdn-nutzung steht, weiß ich nicht. denn mit einführung der vectoring anschlüsse lief bei der telekom bereits die isdn-kündigungswelle. warum also dann weiterhin annex b?
 
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