Russische Invasion der Ukraine

Mit Kriegsführung hat das nichts zu tun, sondern ist blanker Terrorismus! "Man wolle einen Vormarsch verhindern" ... um was zu erreichen?! Ein abgesoffenes, verwüstetes Land im Schema "Verbrannte Erde" zu regiern? Hauptsächlich trifft das doch die Zivilisten, nur für ein Horrorbild im Westen. Den Damm zu sprengen, kommt dem Abwurf einer Atombombe gleich, das ist Barbarei. Russland erwartet doch nicht ernsthaft, dafür noch in irgendeiner Weise Fürsprache zu erfahren, also mit welchem Sinn macht man sowas? Das ist doch wie: "Die Welt sagt: wenn wir Dich kriegen, dann gehst ab, lebenslänglich!" zu sagen: "Nö! Das ist mir aber zu wenig und völlig meiner unwürdig, Ihr achtet mich ja garnich, also stelle ich was an, wo minimum elektrischer Stuhl bei rum kommt!". Das ist doch völlig wirr, grad, wenns schlecht läuft. Beim internationalen Gerichtshof käme er ja ohne Dammsprengung noch in "Schutzhaft", im Kreml stolpert er (unglücklich) über einen Stuhl und fällt (zufällig) aus dem Fenster (aus dem 30. Stock, überm Zwiebelturm, extra für ihn gebaut, von Prigoschim, persönlich, alleine! Wärend er beim Sturz, im Fallen also, seine geliebte Murmelsammlung überholt, gegen die Murmeln so unglücklich stößt, das es wie eine Maschinengewehrsalve aussieht, was natürlich völliger Quatsch ist, die Todesursache war lupenrein natürlicher Art!).
 
Russland erwartet doch nicht ernsthaft, dafür noch in irgendeiner Weise Fürsprache zu erfahren
Ach, die üblichen Verdächtigen wie z.B. China, oder aber auch gewisse Parteien und Gestalten vom linken und rechten Rand des deutschen politischen Spektrums (inklusive ihrer Anhängerschaft) werden auch weiterhin zu Russland halten. Da mache ich mir keine Illusionen.
 
um was zu erreichen?!

Wenn ich jetzt "Vorteile" aufzähle, will ich diese unmenschliche und barbarische Aktion auf keinen Fall rechtfertigen. Ich will nur aufzeigen, dass Russland die Seite ist, die davon profitiert. Es glaubt ja wohl niemand daran, dass der Staudamm ausgerechnet zu Beginn der ukrainischen Offensive von selbst auseinander fällt. Externer Beschuss wird von Experten ausgeschlossen, und würde für die Ukraine überhaupt keinen Sinn machen.

Russland profitiert in den folgenden Punkten:
- Die ukrainische Offensive wird ordentlich aufgehalten. Die Ukrainer werden das nicht zugeben, aber es bringt ihre Pläne durcheinander und hält die Offensive entschieden auf, auch wenn es sie nicht völlig verhindert.
- In dieser Zeit können die Russen auf die Vorstöße reagieren und sich umgruppieren
- Sie können die Truppen aus dem Süden jetzt an anderen Fronten verwenden!
- "Nebenbei" haben sie ein weiteres Kraftwerk vernichtet und damit die Stromversorgung sabotiert
- Die ukrainische Landwirtschaft wird auf viele Jahre geschädigt. Die Bewässerung kam aus dem Stausee. Da können sogar 10.000 ha Wüste entstehen.
- Russland "produziert" weitere Flüchtlinge
- Sie verhindern, dass die Ukainer den Dnipro überqueren
- Sie bringen weiteres Leid über die Bevölkerung
- Russland handelt nach der Maxime: "Wenn wir die Ukraine schon nicht erobern können, wollen wir sie zerstören" => verbrannte Erde
- Die Menschen in der Ukraine sind den Russen egal. Die Soldaten ziehen ab und überlassen die Probleme der Ukraine.
- Auch die eigene Bevölkerung wäre Russland weniger wichtig als ein militärischer Vorteil. Stalin hat 1941 das gleiche gemacht, ebenfalls am Dnipro.

- Anschließend spielen sie das gleiche scheiß Spiel wie immer: kackdreist die Gegenseite beschuldigen, damit alle Profiteure und die Verblendeten weiterhin eine Ausrede haben
- Durch die Verunsicherung sinkt die Motivation, sich überhaupt noch mit dem Thema zu beschäftigen: "Der eine sagt das, der andere sagt das Gegenteil, ich weiß auch nicht" => Schulterzucken => Gleichgültigkeit)

Sollte es ein Versehen der Russen gewesen sein (gewollte kleinere Sprengung lässt die Minen mit hochgehen), ändert das nichts an meiner Beurteilung. An einem Staudamm haben Minen überhaupt nichts verloren! Wer dermaßen fahrlässig mit Sprengstoff umgeht, dem sind die Folgen auch ziemlich egal.
 
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Der Plan ist wohl den Zugang zur Krim für schweres Gerät unpassierbar zu machen. Naben der Sprengung des Kachowka Damms wurden wohl auch (es gibt noch keine weiteren Quellen) eine Reihe von Teichen gesprengt
 
Anders wurde es im untergehenden "Deutschen Reich" doch auch nicht gemacht, als sämtliche Brücken zu sprengen und das Gelände möglichst unpassierbar zu machen. Wer hat denn ernsthaft etwas anderes erwartet, dass der Gegner den roten Teppich für das NATO-Gerät ausrollt? Hat das ernsthaft jemand erwartet? *chatt* Das irgendjemand von allen Seiten Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nimmt, ernsthaft? *chatt* Ein sauberer Krieg? *chatt*
 
Das sich die russische Kriegsführung einen feuchten Dreck um Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung schert sieht man nicht erst seit Anfang dieser Invasion. Ganz im Gegenteil, sie wird im zuge der Terror Strategie zur Brechung des Widerstandes direkt ins Visir genommen und erreichen damit in diesem Konflikt das genaue Gegenteil.
Das irgendjemand von allen Seiten Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nimmt, ernsthaft?
Was hatte denn die russische Zivilbevölkerung im laufe des Krieges bisher abseits des verheizens durch die eigene Regierung an der Front von den Ukrainern zu leiden?
 
Dass Krieg angeblich so sein "müsse", taugt nicht als Ausrede. Man kann einen Krieg im Jahr 2023 DEUTLICH anders führen, als Russland das tut!

Die Nazis (falls man das überhaupt vergleichen will, wozu?) haben auch keine Kraftwerke und Krankenhäuser bombardiert.
Ich sehe auch nicht, dass Russland gerade unterginge und die Ukrainer kurz vor Moskau stünden.

Von einer geflüchteten Frau in den Nachrichten gehört: "Die Russen sind gestern abgezogen!" Wie ich sagte, die Bevölkerung ist ihnen scheiß egal. Man könnte ja meinen, sie wollten "ihre" neuen Gebiete auch regieren. Offenbar nicht.
 
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Die Nazis (falls man das überhaupt vergleichen will, wozu?) haben auch keine Kraftwerke und Krankenhäuser bombardiert.
Wie kommst Du darauf? Mit ihrer damals sehr miesen Treffergenauigkeit haben die doch im Zweifel alles bombardiert.
 
So wie ich das sehe hinken die Nazi Vergleiche in sofern das es etwas unterschiedliche Ziele und damit entsprechende Vorgehensweisen gab.
Den Nazis ging es um die Eroberung fremden Gebietes und die Durchsetzung ihre ideologischen Unsinns. Da wäre es im Nachgang kontraproduktiv mehr von der Infrastruktur zu zerstören als nötig.
Der russischen Regierung geht es hingegen von Anfang an um die Unterwerfung eines Volkes das nicht mehr nach deren Pfeife tanzen will um damit den eigenen Machtanspruch zu stärken.
Russland führt also von Anfang an auch einen Krieg gegen die Bevölkerung und das sieht man auch anhand deren Vorgehensweise.
 
Ich finde Nazi-Vergleiche nicht zielführend. Die waren insgesamt sicherlich nicht besser als die Russen, aber der Punkt ist: man "muss" nicht zwangsläufig das Land in Schutt und Asche legen und die Bevölkerung dermaßen terrorisieren. Nur weil Krieg ist und das irgendwie "automatisch" dazugehören würde. Die Russen haben sich dazu entschieden!
 
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Russland muss ganz schön verzweifelt sein, denn ohne den Staudamm fließt auch kein Wasser mehr durch den Nord-Krim-Kanal auf die Krim. Der Kanal war für 85% des Wasserverbrauchs der Bevölkerung auf der Krim zuständig, und ohne ihn wird die Krim versteppen. Aus meiner Sicht war es einer der Gründe, warum Russland die Invasion gestartet hat, dass die Ukraine nach der Krim-Annexion 2014 den Kanal blockiert hat. Es war die erste Aktion Russland nach der Invasion, den Kanal wieder in Betrieb zu nehmen.

Wenn man Wahrheiten postet, ist man leider nicht vor Beifall von der falschen Seite geschützt. Der Zusammenhang oben ist keine Schuldzuweisung, die Ukraine wäre selbst daran schuld, wenn Russland einmarschiert.

Wenn sich jemand gegen deinen Willen in deinem Haus einnistet und das Türschloss tauscht, würdest du wohl auch den Strom und das Wasser abstellen, wenn du es denn könntest.

Ich hätte als ukrainischer Präsident exakt genauso gehandelt und den Kanal in dem Moment dicht gemacht, als die Russen die Krim annektiert haben. Als Außenstehender nehme ich aber auch zur Kenntnis, dass Moskaus mafiöse Oligarchie sich eine schön bewässerte Krim wünscht, auf der man Schwimmbäder betreiben kann. Und ich nehme zur Kenntnis, dass Moskau mit den Zähnen geknirscht hat, als der Krim das Wasser abgedreht wurde, und die Moskauer Mafia auf die Landkarte geschaut hat, welche Gebiete sie noch annektieren muss, um die Wasserversorgung wieder zu erlangen. Es war m.E. einer der Gründe für den Einmarsch, dass die Moskauer Mafia gemerkt hat, sie muss offensichtlich noch weiteres Land unterwerfen, um auf der Krim in Saus und Braus leben zu können.

Danke Emploi und boehser_wolf für eure Zustimmung!
MfG
 
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Nun komm uns doch nicht mit Fakten Woerns, wo soll das denn hin führen? Die Meisten sind hier offen Sichtlich darauf gebürstet möglich viele Menschen abzuschlachten, sofern sie die "richtige" Staatangehörigkeit haben. Je größer das Kaliber der Waffenlieferung, desto besser für die eigene Angst-Basis.
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Es würde mich nicht wundern, wenn eine der Minen aus Versehen hochgegangen ist und die Sprengung (noch) nicht vorgesehen war.
Wir werden es wohl nie erfahren.
 
Das gibt bestimmt auch einen offiziellen *chatt* Untersuchausschuss, *chatt* der dann (leider) in ein paar Jahren zu keinem konkreten Ergebnis kommen wird . Wie lange forschen die Untersuchenden eigentlich jetzt an der >zufälligen< "gleichzeitigen Explosion" von NS1+2, wie ist das an Lächerlichkeit noch zu überbieten? Gefühlt ist das doch auch schon fast ein Jahr her, seit dem Infrasturkturterrorraubes, wer war es denn jetzt genau? Sind mittlerweile alle Spuren ordentlich verwischt, oder woran liegt es? Scholzen wir jetzt gemeinschaftlich, wie hoch verkauft sich eigentlich eine Gesellschaftliche Amnesie?
 
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du schreibts einen scheiss ey
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immer die guten russen verteidigen.
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nix verstanden
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nochmal für dich: ANGRIFFSKRIEG seitens russland
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ach komm...
 
Ja, das ist schon peinlich für ihn.
offen Sichtlich darauf gebürstet möglich viele Menschen abzuschlachten, sofern sie die "richtige" Staatangehörigkeit haben.
Was sind wir froh, dass du so viele Menschen wie möglich abschlachten willst, die die "falsche" Staatsangehörigkeit haben.
Dein Putin-Freund glaubt nämlich, die Ukraine gibt es gar nicht. Und jeder, der ihm widerspricht, wird zu einem "Nazi" erklärt, der mit dieser "Spezialoperation" ausgerottet werden müsse.

Je größer das Kaliber der Waffenlieferung, desto besser für die eigene Angst-Basis.
Fragt sich nur, wer mehr Angst hat. Fakten zu verdrehen hast du schon gelernt.

PS: die Russen beschießen die laufenden Evakuierungen mit Artillerie.

Russland muss ganz schön verzweifelt sein, denn ohne den Staudamm
Das werden sie sich überlegt haben, aber der Wasserstand dort soll stabil sein. Wahrscheinlich hätten sie das Gebiet sowieso räumen müssen. Es ist ja kein Zufall, dass der Staudamm genau nach dem Beginn der ukrainischen Offensive gesprengt wurde, zu der es vorher schon vorbereitende Operationen gab. Wenn sie das Gebiet nicht halten können, wäre es sofort an die Ukrainer gegangen.

Wasser kriegen sie auch so auf die Krim, das würde ich nicht als Kriegsgrund sehen, das wäre ja Wahnsinn. Von 2014 bis 2022 ging es ja auch, und Leitungen an der Brücke kann man bauen.

Hier eine sehenswerte Kurz-Doku über das Klima in der russischen Armee und Gesellschaft. Von nix kommt nix. Und bevor jetzt wieder so ein Relativierer kommt: Nein, das ist nicht normal, und nein, das ist nicht mit anderen Gesellschaften vergleichbar. Dazwischen liegen Welten.

Und noch ein Grund, warum Russland von der Sprengung profitiert: der Dnipro ist wohl nicht mehr für ukrainische Schiffe in Richtung schwarzes Meer passierbar, 2. wird durch die verheerenden Schäden für die ukrainische Landwirtschaft das russische Getreide wichtiger, und er hat ein Druckmittel, was er für Erpressungen einsetzen kann.
 
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Die S.n haben heute wieder Wandertag. Zum Glück ignorier 98% von euch,, da ein Diskus ja ohnehin nicht möglich ist, da muss ich nicht auf euren idiotischen NA-TOD Schwachsinn eingehen, danke Forum für die gute Funktion.
 
Die Meisten sind hier offen Sichtlich darauf gebürstet möglich viele Menschen abzuschlachten, sofern sie die "richtige" Staatangehörigkeit haben.
War das nicht Russlands Vorgehensweise?
Die größten Verbrechen in dieser Richtung kamen ja erst raus nachdem die Gebiete wieder zurückerobert wurden, was für den Rest des besetzten Gebietes nichts gutes erahnen läßt.

Nicht vergessen, der Krieg und damit das Töten wäre in dem Moment in der Ukraine vorbei in dem Russland den schon lange verlorenen Krieg beendet. Den haben sie nämlich bereits in dem Moment verloren als sie die Verhandlungsversuche vor dem offenen Krieg praktisch ignoriert hatten und sich die internationale Unterstützung nach Beginn von Russlands Überfall formierte.
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Das werden sie sich überlegt haben, aber der Wasserstand dort soll stabil sein. Wahrscheinlich hätten sie das Gebiet sowieso räumen müssen. Es ist ja kein Zufall, dass der Staudamm genau nach dem Beginn der ukrainischen Offensive gesprengt wurde, zu der es vorher schon vorbereitende Operationen gab. Wenn sie das Gebiet nicht halten können, wäre es sofort an die Ukrainer gegangen.
De Zeitliche Abfolge spricht auch eher für eine Aktion Russlands denn soweit ich mich erinnere wurde vorher von Truppenverlegungen seitens Russlands zu den nördlichen besetzten Gebieten berichtet weil man dort die ukrainische Offensive erwartet und dementsprechend die Linien im Süden geschwächt wären. In dem Zusammenhang wäre es natürlich sehr hilfreich wenn die südliche Passage wegen der Folgen der Überschwemmung für eine längere Zeit für schweres Gerät nicht passierbar wäre.
Wie du ja bereits geschrieben hattest sehe ich die Wasserversorgung der Krim nicht als großes Hindernis an denn in der jahrelangen Besetzung davor ging es ja auch. Die entsprechende Infrastruktur gab es also schon.

Was mir viel mehr Sorgen bereitet ist die Kühlwasserversorgung des AKWs die vom Stausee gespeist wird denn die haben immer das Problem der Verlandung weil sich Sedimente die vom Oberlauf angespühlt werden darin absetzen und sie dadurch mit der Zeit verlanden. Solange die Staumauer intakt war ist das nur ein Problem der Speicherkapazität aber wenn er erstmal leergelaufen ist sucht sich der Fluss ein neues Flussbett und ob das aufgrund der Verlandung auch nochim Bereich der Kühlwasserversorgung des AKWs ist könnte durchaus fraglich sein. Spätestens dann gibt es ein gewaltiges Problem. Die Kettenreaktion der Brennstäbe kann eben nicht eingestellt sondern nur gedrosselt werden und dementsprechend muss die weiterhin anfallende Restwärme abgeführt werden weil sonst unweigerlich die Kernschmelze droht.
 
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@derDruide

warum ist 'Telepolis' vom Heise Verlag "unserös" ?
 
@_semmel
Der Artikel hat nur einen schweren Fehler.
Durch das Versprühen des Kühlwassers im Kühlteich hat man auch eine entsprechend hohe Verdunstungsrate und mit steigender Wassertemperatur erhöht sich auch die Verdunstungsrate. Wenn kein Frischwasser nachkommt hält der Inhalt des Kühlteiches mit Sicherheit deutlich kürzer als die Staumauer repariert und der Stausee wieder aufgefüllt werden kann. Eine Verlegung der Ansaugöffnung zum neuen Flussbett hin müßte wiederum mitten im Kriegsgebiet stattfinden.

Beim Kühlteich an sich würde mich leider auch nicht wundern wenn Wasserverlußte durch eventuelles Versickern des Wassers durch den gefallenen Wasserpegel im Stausee nicht berücksichtigt wurden. Das würde wiederum die Nutzungsdauer des darin gespeicherten Wasservorrats erheblich verkürzen. Auch ist es immernoch ein Kriegsgebiet. Eine Beschädigung des Deiches um den Kühlteich herum würde den Wasservorrat erheblich dezimieren.

Das nächste Problem ist die Tatsache das der Wasservorrat im Kühlteich nur beim Runtergefahrenen AKW über Jahre reichen würde, in dem Zeitraum aber auch keinen Strom für die Steuerung und die Pumpen erzeugen kann und damit anderweitig mit dem erforderlichen Strom versorgt werden müßte. Es kann also nicht nur keinen Strom mehr produzieren sondern müßte auch noch zusätzlich mit Strom versorgt werden. Wie hoch ist unter den aktuellen Gegebenheiten die Wahrscheinlichkeit das es wirklich komplett runtergefahren wird? Ich habe da so meine Zweifel daran. Wird weiter produziert reicht er selbst im intakten Zustand je nach Auslastung lediglich Monate.

Das Problem ist noch nicht akut, leider mit Betonung auf "noch".
 
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Die Meisten sind hier offen Sichtlich darauf gebürstet möglich viele Menschen abzuschlachten, sofern sie die "richtige" Staatangehörigkeit haben.
So viele Russen gibt es doch hier gar nicht. ???
Mir ist nicht mal ein Einziger bekannt.

So schwarz/weiß ist es aber auch nicht besser.
Bei Nordstream hätte ich inzwischen auch langsam mal gern gewusst, wer das nun beauftragt hat. Und wenn das Ergebnis der Untersuchung ist, dass es einfach nur ein guerilla-Kommando auf eine Rechnung war - dann ist es halt so.

warum ist 'Telepolis' vom Heise Verlag "unserös" ?
Das ist die Esoterik-Abteilung von Heise. Dir meisten Artikel dort sind extrem subjektiv, je nach Thema in das eine oder andere Extrem.
Sicherlich noch deutlich seriöser als die BLÖD-Zeitung etc. - aber doch etwas weit entfernt von neutralem Journalismus. Wobei wirklich neutral heutzutage nur noch wenige Medien schreiben.
 
Zum Glück ignorier 98% von euch, da muss ich nicht auf euren idiotischen NA-TOD Schwachsinn eingehen
Emploi filtert alle aus und merkt gar nicht, dass er nur noch mit sich selbst diskutiert. :LOL:

Deine Anti-NATO-Propaganda aus den 80ern zieht heute aber nicht mehr. Hier stimmt tatsächlich mal die Formulierung, dass die Menschen durch den russischen Krieg "aufgewacht" sind, was den Wert der NATO und ihrer persönlichen Freiheit angeht.

Ansonsten kennt man die Formulierung ja meistens aus der anderen Ecke:
"Ich sollte Steuern zahlen / meine Rechnungen bezahlen / mich impfen lassen, aber dann bin ich "aufgewacht" und habe nach alternativen Wahrheiten gesucht".
Solche Leute landen dann auch bei Telepolis. [Wir wissen doch alle, dass "die Amis" am 11. September alles selbst gesprengt haben, nicht wahr? ;-) ]
 
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So schwarz/weiß ist es aber auch nicht besser.
Bei Nordstream hätte ich inzwischen auch langsam mal gern gewusst, wer das nun beauftragt hat. Und wenn das Ergebnis der Untersuchung ist, dass es einfach nur ein guerilla-Kommando auf eine Rechnung war - dann ist es halt so.
Ein Problem dabei ist das viele ein Motiv hätten und in dem Zeitraum dort offenbar alle irgendwie aktiv waren.
Den Ukrainern waren die Pipelines wegen der möglichen Einnahmen ein Dorn im Auge, wobei zu dem Zeitpunkt darüber nichts mehr geliefert wurde, für die Russen waren sie aus dem gleichen Grund als Druckmittel wertlos geworden, der Vorfall an sich wäre aber eine Möglichkeit der Spaltung der Unterstützer gewesen und den Amis war die Abhängigkeit davon schon länger ein Dorn im Auge.

Solange da nicht irgendwelche anderen Fakten auftauchen habe ich so meine Zweifel dass die Geschichte eindeutig aufgeklärt werden kann.
 
Nord Stream / Kachowka-Staudamm - waren es die Russen oder doch die Ukrainer?

FÜR MICH spielt es letztendlich eine untergeordnete Rolle, denn FÜR MICH ist klar:
- Russland ist der Aggressor und ich verachte all seine Taten in diesem Krieg.
- die Ukraine ist der völkerrechtswidrig angegriffene Staat - ich würde ihr fast jede Maßnahme zur eigenen Verteidigung zubilligen (jenseits von Massenvernichtung selbstverständlich).

Natürlich wäre es mir lieber, man könnte Russland direkt verantwortlich machen. Aber selbst wenn es die Ukraine gewesen ist, wäre für mich in erster Linie der Aggressor verantwortlich!

Only my 5 Cent
Ritschie
 
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