Russische Invasion der Ukraine

Vielleicht sollte man doch mal wieder über Fracking in Europa nachdenken. LNG Fracking Gas aus USA beziehen ist für die Politik ok, aber hier verbietet man einfach alles und was dabei rauskommt sieht man ja gerade. Diese Energiewende bei uns stürzt alles in Chaos.
Der Gasbedarf dürfte doch so hoch sein, soviele Schiffe kann man doch kaum übers Meer schicken oder?
Fracking in Europa ist vollkommene Zeit- und Geldverschwendung. Bevor man hier was fracked hat man besser Wind-, Solar- und Speicherkraftwerke gebaut.

Und per Schiffslieferung wird man es in absehbarer Zeit auch nicht schaffen alles auszugleichen.

Über neue Atomkraftwerke brauchen wir gar nicht erst zu reden - 30 Jahre können wir uns nicht sicher nicht Zeit lassen.

Eines steht jedenfalls mal wieder fest: Am Ende sind wir die Dummen, und die USA sind der große Gewinner (sofern nicht der Dollar an der Inflation und kommenden Rezession platzt) - vermutlich genau wie von Anfang an geplant.
 
Wie soll die USA das denn geplant haben? Noch dazu mit einer 4Jahres-Pause, wo sie überhaupt keinen Präsidenten hatten, sondern nur die Witzfigur? Oder war das alles Trump und vor der nächsten Wahl wird er diese Heldentat zugeben?
Ist Selensky ein heimlicher CIA-Agent, der sein Volk so stolz machen sollte, dass Putin keine Wahl mehr hatte und diesen Stolz auf jeden Fall niederbomben musste? Und wo ist das Kaninchen?
 
Glaubst du auch das Klima muss man nur in Deutschland retten?
Wir stehen ja nicht mal besonders toll da im Vergleich und ups da kommt da fast alles von Kohle:
Also scheiß auf die Zukunft anderer, hauptsache selbst möglichst billig seinen Spaß haben und nach einem die Sinnflut?

Dir ist schon klar dass das die Schlüsseltechnologieen der nächsten Jahrzehnte sein werden die für Arbeitsplätze und Exportvolumen sorgen würden?
Aber gut, lieber mal wieder alles "abwarten" und verpennen bis es zu spät ist und dann jammer nund schreien. Ist schließlich kurzfristig erstmal billiger und später kann man wieder mit dem Finger auf andere zeigen warum die nichts gemacht haben. Ist ja praktisch schon Tradition.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Eines steht jedenfalls mal wieder fest: Am Ende sind wir die Dummen, und die USA sind der große Gewinner
Warum sollten die Ammis die großen Gewinner sein?
Die sind ein relativ kleines Licht beim Flüssiggas und wenn die den großen Reibach mit den regenerativen Technologieen machen dann nur weil wir zu dumm dafür waren dem absehbaren und eingeschlagenen Weg zu folgen.

Wir haben nunmal nicht die Rohstoffe uns energetisch mit den konventionellen Mitteln zu versorgen und werden schon deshalb auf diesem Weg immer abhängig und damit von den Lieferländern erpressbar sein. Das was die Russen derzeit treiben ist nur ein Vorgeschack für die kommenden Jahrzehnte.

Das praktische am elektrischen Strom ist ja das er so universell einsetzbar ist und wir schon deshalb so viel wie möglich davon selbst mit den eigenen Mitteln erzeugen sollten um einfach so unabhängig wie möglich zu bleiben. Es gibt sogar schon Möglichkeiten der Luft Kohlenstoff zu entziehen um damit z.B. synthetischen Treibstoff zu erzeugen. Der Haken an der Sache, das kostet verdammt viel (elektrische) Energie. Wen juckt das wenn man damit z.B. eine Überproduktion vom Strom Verbraten kann? Im übrigen gehen bei solchen Überproduktionen normalerweise auch die Preise in den Keller.

Die Technologieeen gibt es bereits, das Problem ist eher der Preis aber anstatt den über die Massenproduktion zu drücken wollen die Leute lieber die Hände in den Schoß legen und auf ein Wunder warten. Angesichts der Aussichten und absehbaren Verläufe ist das bereits heute dumm, sogar extrem dumm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fracking in Europa ist vollkommene Zeit- und Geldverschwendung. Bevor man hier was fracked hat man besser Wind-, Solar- und Speicherkraftwerke gebaut.
wer sagt das? In Niedersachen sollen gigantische Mengen Gas sein.
Bei Solar kommt im Winter so gut wie nichts an, Windkraftwerk bringt ohne Wind auch nichts wie es meistens im Landesinneren ist.
Speicherkraftwerke, wohin denn wenn das Land so flach ist?
 
Speicherkraftwerke, wohin denn wenn das Land so flach ist?
Wir haben bei Dresden ein Speicherkraftwerk. Es müsste nur mal saniert werden. Bisher war der Plan des Betreibers, es einfach abzuschalten.
Ich hoffe, der überlegt es sich noch mal.
Da reichen bereits 150m Höhendifferenz.
 
Glaubst du auch das Klima muss man nur in Deutschland retten?
Wir stehen ja nicht mal besonders toll da im Vergleich und ups da kommt da fast alles von Kohle:
Also scheiß auf die Zukunft anderer, hauptsache selbst möglichst billig seinen Spaß haben und nach einem die Sinnflut?
Nein du verstehst nicht, es geht darum das man einfach zuviel Energieformen im Inland abgeschaltet hat und sich vom Ausland abhängig gemacht hat. Wer das ganze jetzt vor allem büßen darf ist die arme Bevölkerung.
Das diese ganze Energiewende gescheitert ist, weil viel zu schnell umgesetzt, ist kein Geheimnis mehr.
 
Das diese ganze Energiewende gescheitert ist, weil viel zu schnell umgesetzt, ist kein Geheimnis mehr.
Die Energiewende ist nicht gescheitert - es wurde nur der Krieg nicht berücksichtigt und damit Backuplösungen. Wenn, dann war es eher zu langsam. Wenn jedes Dach mit Solarzellen und kleinem Speicher ausgerüstet wäre, müssten wir uns um das Gas weniger Sorgen machen.
 
Das diese ganze Energiewende gescheitert ist, weil viel zu schnell umgesetzt, ist kein Geheimnis mehr.
Die Energiewende ist nicht gescheitert - es wurde nur der Krieg nicht berücksichtigt und damit Backuplösungen. Wenn, dann war es eher zu langsam. Wenn jedes Dach mit Solarzellen und kleinem Speicher ausgerüstet wäre, müssten wir uns um das Gas weniger Sorgen machen.
Erstens mal geht das noch lange nicht auf jedem Dach weil nicht immer genug Sonne da ist, denk mal an Beschattung durch Berge/Hügel, Bäume und Nachbargegebäude, vor allem in Städten und zweitens reicht Solar höchstens bei Neubauten zum heizen. Auch funktioniert das nicht mit normalen Heizkörpern.
Schau dir doch mal die Häuserstruktur an, da stehen zum größten Teil sehr alte Häuser und die Immobilienpreise sind eh schon irrwitzig genug.
Und dann vergisst du das ein Großteil vom Gas für die Industrie benötigt wird.
 
Bei Solar kommt im Winter so gut wie nichts an, Windkraftwerk bringt ohne Wind auch nichts wie es meistens im Landesinneren ist.
Speicherkraftwerke, wohin denn wenn das Land so flach ist?
Wann scheint mal flächendeckend nicht die Sonne und weht auch kein Wind? Das schließt sich ja schon fast gegenseitig aus.
Ist schlechtes Wetter frischt normalerweise der Wind auf und nachts wird weniger Strom gebraucht weil die Leute ganz einfach pennen.
Speicherkraftwerke kann man auch mit einem unterirdischen Druckspeicher realisieren, ähnlich den Erdgas Speichern und selbstverständlich könnte man beides auch kombinieren um z.B. die Erzeugnisse von Biogasanlagen zwischenzuspeichern anstatt direkt zu verstromen. Ich meine mich auch zu erinnern das mal darüber nachgedacht wurde abgeschaltete AKWs zu einem Druckspeicher umzubauen anstatt sie komplett abzutragen allerdings weiß ich nicht was daraus wurde.

Glaubst du auch das Klima muss man nur in Deutschland retten?
Wir stehen ja nicht mal besonders toll da im Vergleich und ups da kommt da fast alles von Kohle:
Also scheiß auf die Zukunft anderer, hauptsache selbst möglichst billig seinen Spaß haben und nach einem die Sinnflut?
Nein du verstehst nicht, es geht darum das man einfach zuviel Energieformen im Inland abgeschaltet hat und sich vom Ausland abhängig gemacht hat. Wer das ganze jetzt vor allem büßen darf ist die arme Bevölkerung.
Das diese ganze Energiewende gescheitert ist, weil viel zu schnell umgesetzt, ist kein Geheimnis mehr.
Nein du verstehst es nicht.
Die Energiewende wird nicht zu schenll umgesetzt, ganz im Gegenteil. Es wurde zu viel Zeit damit verplemper zu labern anstatt wirklich aktiv zu werden denn die Gründe dafür warten nicht bis wir uns mal dazu bequemt haben was zu unternehmen.
Je länger man wartet desto tiefer die erforderlichen Einschnitte um die Folgeschäden der weiter voranschreitenden Vorgänge zu minimieren.

Unterm Strich geht es übrigens nur um 2 Energieformen, fossile und atomare Energieerzeugung und für beide gibt es unterschiedliche Gründe.
Atomenergie ist einfach aufgrund des Funktionsprinzips ein erhebliches Sicherheitsrisiko, eben weil man es nicht wirklich abschalten sondern lediglich die Kettenreaktion drosseln kann. Was den Unterschied ausmacht konnten wir inzwischen schon 2x sehen.
Das diese im Fehlerfall weite Landstriche unbewohnbar machen kann und beim Krieg in der Ukraine konnten wir sehen was für eine riesige Zielscheibe sie deshalb für Konflikte darstellen können.

Der Ausstoß fossile Energieen beeinflußt wiederum das Klima an sich und das global.
Die Wetterereignisse werden wenn auch nicht unbedingt häufiger dann aber ganz einfach heftiger weil durch die Erwärmung mehr Energie in der Athmosphäre ist und diese Vorgänge schreiten recht langsam voran. Es kann Jahrzehnte dauern bis mal die Gegenmaßnahmen anfangen zu fruchten (siehe Ozonloch) und sogar einen Kippunkt erreichen nach dem sie durch die Freisetzung natürlicher Lagerstätten in Permafrost und Co. unaufhaltsam voranschreiten würden. Man muss die Vorgänge also bereits vorher abwürgen und damit ist der Zeitrahmen sehr begrenzt.
Die drohenden Folgen sind übrigens auch schon seit locker 20 Jahren bekannt. Das sind Zerstörung/Überschwemmung der Küstenregionen durch den ansteigenden Meeresspiegel, Schäden durch immer heftigere Unwetter, Dürren, Überschwemmungen, Klimaflucht und das würde natürlich auch noch diverse kriegerische Konflikte nach sich ziehen. Den Zeitraum zum Aufhalten der Ereignisse bevor sich die Folgen zeigen haben wir übrigens bereits verplempert, inzwischen geht es nur noch um Schadensbegrenzung.

Das worüber jetzt gejammert wird ist Kinderkram gegen das was droht aber aufgrund der für uns langen Zeiträume sind die heutigen Entscheider in Politik, Wirtschaft und der Bevölkerung bis damin mit hoher Warscheinlichkeit bereits unter der Erde.
Genau das hatte ich in dem Posting in Kurzform zusammengefasst.


Im übrigen hat der Krieg in der Ukraine uns lediglich andere Gründe dafür sehr deutlich vor Augen geführt die ebenfalls dafür sprachen aber wegen der absehbaren Kosten ebenfalls nahezu ignoriert wurden. Durch den Krieg wird uns nun aber auch sehr bewußt wieviel die Tatenlosigkeit uns am Ende kostet und wieviel teurer uns diese Abhängigkeit uns letztendlich kommen wird.
 
Zum schleppenden vorankommen der Energiewende haben auch massive Fehler in der Energiepolitik der letzten 16 Jahre beigetragen:
  • Der von SPD und Grünen beschlossene und geplante Atomaustieg wurde nach dem Regierungswechsel von CDU/CSU aufgeweicht, wodurch der geplante Ausbau von Alternativen von den Energiekonzernen nach hinten geschoben und zurückgefahren wurde.
  • Die Förderung von Photovoltaik und Windkraft wurde 2012/2013 gedeckelt und zurückgefahren, was massiv Arbeitsplätze in dem Bereich gekostet hat. Angedachte Umschulungen von Arbeitskräften aus dem Kohleabbau und der Kohleverstromung hin zu Erneuerbaren Energien waren damit vom Tisch.
  • Jeder will den Strom von den Windparks aus dem Norden Nutzen, aber Bundesländer wie Bayern verhindern den Ausbau der nötigen Stromtrassen.
  • Nach Fukushima wurde der Atomausstieg hastig wieder beschlossen mit fast den alten (noch von SPD und Grünen) geplanten Laufzeiten. Wobei der parallele Ausbau der erneuerbaren Energien nicht wie ursprünglich geplant stattgefunden hat.
 
Man muss auch nicht alles der CDU in die Schuhe schieben.
Als ob eine andere Partei es den Bürgern besser hätte schmackhaft machen können massiv die Energiewende voranzutreiben bzw. eine Backupinfrastruktur vorzuhalten für den völlig undenkbaren Fall, dass ein Krieg ausbricht und Energie massiv verteuert.
Jede Regierung (oder jede Oppositionspartei) wäre ob so einer Forderung oder Geldausgabe völlig zerpflückt worden. Das konnten sich große Teile der Bevölkerung einfach nicht vorstellen.
Ist jetzt eben so, müssen wir durch.
 
@gruenmuckel
Wobei ich es für unstrittig halte das eine Verteuerung der Energiepreise absehbar war, die Frage war nur wann und jeder wollte in der Hoffnung handeln dass der Kelch an einem vorbei geht weil er den Ist Zustand für selbstverständlich hält.
Aus dem gleichen Grund hielt man ja auch einen kriegerischen Angriff Russlands auf die Ukraine für undenkbar und das nicht nur in der Politik.
 
...........Aus dem gleichen Grund hielt man ja auch einen kriegerischen Angriff Russlands auf die Ukraine für undenkbar und das nicht nur in der Politik.

Wobei das eigentlich kein Stück überraschend ist. Der Zeitpunkt war sicherlich nicht bekannt, dass das folgen wird war eigentlich klar. Spätestens seit dem Kosovo (da hat Putin das ja deutlich kommentiert wie gefährlich das Handeln ist) und dem "gleichen" Zug durch ihn mit der Krim oder Georgien waren seine Pläne ja bekannt, dazu das Verhalten in Syrien ließ einem ja im Grunde aufhorchen (wobei dort ja die sog. gemäßigten Rebellen ebenfalls durch Massenmord aufgefallen sind)

Man kann nur hoffen, dass durch den Kram jeder kommende Krieg ähnlich hart sanktioniert wird und man daraus lernt. Meine Befürchtung ist da allerdings eine andere und die Geschichte wird sich wiederholen :/ (Natürlich spekulativ)
 
Wann scheint mal flächendeckend nicht die Sonne und weht auch kein Wind? Das schließt sich ja schon fast gegenseitig aus.
Das passiert hier sogar recht häufig im Süden da allgemein nicht soviel Wind da ist.
Windkraftwerke machen dann doch eher in Küstennähe Sinn.

Nein du verstehst es nicht.
Die Energiewende wird nicht zu schenll umgesetzt, ganz im Gegenteil. Es wurde zu viel Zeit damit verplemper zu labern anstatt wirklich aktiv zu werden denn die Gründe dafür warten nicht bis wir uns mal dazu bequemt haben was zu unternehmen.
Darum geht es doch, es wurde nur abgeschaltet und nix unternommen. Es wurde gehofft das wir die Wende auf Kosten anderer Länder hinbekommen, d.h. wir importieren einfach die schlechte Energie anstatt sie selbst zu produzieren.
Der Staat hätte womöglich gar nicht das Geld gehabt da man damit sich befassen musste die Neuverschuldung zu senken, was denkst warum es immer wieder neue Steuern gibt, weil dieser ganze Apparat soviel Geld kostet siehe z.B. Bundeswehr wo am Ende gar nichts da ist und alles in Ausland verpulvert wird.


Der Ausstoß fossile Energieen beeinflußt wiederum das Klima an sich und das global.
Die Wetterereignisse werden wenn auch nicht unbedingt häufiger dann aber ganz einfach heftiger weil durch die Erwärmung mehr Energie in der Athmosphäre ist und diese Vorgänge schreiten recht langsam voran. Es kann Jahrzehnte dauern bis mal die Gegenmaßnahmen anfangen zu fruchten (siehe Ozonloch) und sogar einen Kippunkt erreichen nach dem sie durch die Freisetzung natürlicher Lagerstätten in Permafrost und Co. unaufhaltsam voranschreiten würden. Man muss die Vorgänge also bereits vorher abwürgen und damit ist der Zeitrahmen sehr begrenzt.
Die drohenden Folgen sind übrigens auch schon seit locker 20 Jahren bekannt. Das sind Zerstörung/Überschwemmung der Küstenregionen durch den ansteigenden Meeresspiegel, Schäden durch immer heftigere Unwetter, Dürren, Überschwemmungen, Klimaflucht und das würde natürlich auch noch diverse kriegerische Konflikte nach sich ziehen. Den Zeitraum zum Aufhalten der Ereignisse bevor sich die Folgen zeigen haben wir übrigens bereits verplempert, inzwischen geht es nur noch um Schadensbegrenzung.
Es bringt nur nichts wenn wir alleine auf der Welt das Klima retten zu versuchen und dabei stehen wir in Sachen CO2 nicht mal besonders toll da im Vergleich. Ich glaube ja eher das man mit dem derzeitigen Bevölkerungswachstum gar nicht in der Lage ist die Welt zu retten. Die Welt wird sich irgendwann der Menschheit von selbst entledigen.

Im übrigen hat der Krieg in der Ukraine uns lediglich andere Gründe dafür sehr deutlich vor Augen geführt die ebenfalls dafür sprachen aber wegen der absehbaren Kosten ebenfalls nahezu ignoriert wurden. Durch den Krieg wird uns nun aber auch sehr bewußt wieviel die Tatenlosigkeit uns am Ende kostet und wieviel teurer uns diese Abhängigkeit uns letztendlich kommen wird.
Das der Krieg so ausartet werden die wenigsten vorher gewusst haben.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

...........Aus dem gleichen Grund hielt man ja auch einen kriegerischen Angriff Russlands auf die Ukraine für undenkbar und das nicht nur in der Politik.

Wobei das eigentlich kein Stück überraschend ist. Der Zeitpunkt war sicherlich nicht bekannt, dass das folgen wird war eigentlich klar. Spätestens seit dem Kosovo (da hat Putin das ja deutlich kommentiert wie gefährlich das Handeln ist) und dem "gleichen" Zug durch ihn mit der Krim oder Georgien waren seine Pläne ja bekannt, dazu das Verhalten in Syrien ließ einem ja im Grunde aufhorchen (wobei dort ja die sog. gemäßigten Rebellen ebenfalls durch Massenmord aufgefallen sind)
Nur wer hätte damit gerechnet das er gleich über die komplette Ukraine herfällt und nicht nur in die problematischen Gebiete wie Donbass? Da er selbst bei militärischem Sieg nie die Ukrainer dazu bringen wird russisch zu werden und die russische Bevölkerung auch kein nach Ukraine erweiteres Russland haben will, kann man nur davon ausgehen das er Europa von Anfang an Schaden wollte oder einfach verrückt und oder schwer krank ist und sich sein Lebensziel erfüllen möchte.
Man kann nur hoffen, dass durch den Kram jeder kommende Krieg ähnlich hart sanktioniert wird und man daraus lernt. Meine Befürchtung ist da allerdings eine andere und die Geschichte wird sich wiederholen :/ (Natürlich spekulativ)
Das Problem dabei ist nur das man sich damit genauso selbst sanktioniert weil das nicht einseitig ist.
Und wenn die Energie tatsächlich abgeschaltet wird kann man sich schon mal auf sehr viele Arbeitslose einstellen.

Ich frage mich nur wer dann Ukraine wieder aufbauen soll, deren Wirtschaft ist doch jetzt Lichtjahre weit hinten.
Oder wollte Putin einfach nur sicherstellen das Ukraine neutral bleibt, das wäre aber einfacher gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das der Krieg so ausartet werden die wenigsten vorher gewusst haben.

Dabei verläuft er für uns (und in Bezug auf die Souveränität der Ukraine) eigentlich noch recht positiv. Ohne Gegenwehr wie seinerzeit auf der Krim stünde Putin jetzt säbelrasselnd an oder gar in den baltischen Staaten..

Oder wollte Putin einfach nur sicherstellen das Ukraine neutral bleibt, das wäre aber einfacher gegangen.

Putin wollte die Ukraine. Da er sie jetzt nicht bekommt, wird er dort, wo er die Stellung nicht halten kann, so viel Schaden wie möglich anrichten.
 
Es bringt nur nichts wenn wir alleine auf der Welt das Klima retten zu versuchen
Also machen wir lieber nichts. Dann können die anderen Nationen genauso argumentieren und auch nichts tun. Dann bleibt wenigstens alles beim Alten. Richtig?
 
Naja, wir sind deutlich näher am Nichts-tun als am Gegenteil finde ich *noahnung*
 
@][HOD][-Drakon
Es gab unterm Strick nur 2 Gründe warum es ach so undenkbar war. Das dadurch gefährdete Handelsvolumen und weil man es für ach so undenkbar hielt das sowas nochmal in Europa stattfindet, erst recht so nahe an der Nato.

@ghostadmin
Was glaubst du wohl warum ich "flächendeckend" schrieb? Auf einmal geht es nur noch um die Energieverteilung, wobei Überschüsse zur Glättung relativ lokal gespeichert werden könnten.
Gibt es hingegen Nachschubprobleme bei den fossilen Brennstoffen ist in der aktuellen Form recht flächendeckend der Ofen aus und das wissen wir nicht erst seit gestern.

Auch der nächste Punkt ist in Zeiten wo fast 50% des Stromes aus regenerativen Quellen kommt Unsinn. Entsprechende Quellen hatte ich schon oft genug gepostet und wuren offensichtlich genau so oft ignoriert.
Das Problem ist das man zwar angeblich nichts gegen den Ausbau hätte aber bitteschön nicht bei sich. Eben die typische "die Anderen" Ausrede der heutigen Zeit auf die sich am liebsten jeder berufen will anstatt selbst den Hintern im Rahmen seiner Möglichkeiten hoch zu bekommen und ganz ehrlich Ausrden dafür nichts zu machen obwohl die Zeit abläuft hast du mehr als genug auf Lager.

Das der Krieg so ausartet werden die wenigsten vorher gewusst haben.
Eigenartig, die Ukrainer hatten das recht genau vorhergesagt und es gab im Vorfeld auch genug prognosen aufgrund der Truppenbewegungen Russlands die genau in diee Richtung gingen.
Wußten es die wenigsten oder wollten sie es ganz einfach nicht wissen weil sie es für undenkbar hielten? Von letzteren hatte ich in meinem Umfeld mehr als genug. Das sind meist auch diejenigen die von Klimawandel und Co., sowie den erforderlichen Gegenmaßnahmen nichts wissen wollen weil es sie jetzt Geld kosten würde und es keine Rolle Spielt was später dadurch gespart werden könnte.

Beide Themen passen also recht gut zusammen weil sie auf den gleichen Lebenseinstellingen basieren.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Man macht es entweder vernünftig oder gar nicht. Wandel durch Handel läuft nicht.
Nichts zu machen ist mit Blick auf die Zukunft keine Option, und nun?
EIn eingeschränktes Weltbild ändert eben nichts an der Welt an sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten