Russische Invasion der Ukraine

Das ist das Problem, wenn man nur noch "Schönwetterwaffen" konstruiert. Die PZ 200 ist schon geil, wenn man sie so verwendet wie sie für die Bundeswehr gebaut wurde. 10-20 Schuss und dann eine Woche Auswertung der Treffer. Das Problem siehst du richtig, der Gegner feuert einfach mächtig zurück. in AfG war das kaum ein Problem, da feuerte niemand jemand direkt zurück, zumidnest nicht auf die Arti.



Etwas Offtopic:

Aber was ich mich die ganze Zeit ja frage, wie logisch das ganze Rüstungszeug überhaupt ist.
Über den Zustand der Fahrzeuge und der generellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr hat man sich ja jahrelang - ob zu recht oder unrecht - schlappgelacht.

Und Gott behüte, dass wir die Waffen mal brauchen werden. Aber was macht es denn für einen Sinn, wenn die Munition für den Marder zum Beispiel in der Schweiz produziert wird und dann auf Lager nur Menge X liegt, die innerhalb einer Stunde schon verschossen ist? *noahnung*
 
Naja, wo das Zeug produziert wird ist eigentlich egal. Aber Gefechtsfahrzeuge da hinzuüberführen (als Hilfe) ohne Mun ist ist sehr Strange. Das wird ja auch seit Jahren nicht mehr hergestellt und die Menge die gebraucht werden würde wird auch nicht über Nacht so einfach bereitgestellt (werden können), ganz unabhängig davon, ob die Waffensysteme die Schussbelastung überhaupt aushalten.... Für mich ist "die Hilfe" mittlerweile irgendwie eine Art Treppenwitz.

Wir sparen uns hier ein paar Waffen um Munde ab. Aber wir sind immer noch, je nach 1:10-20 unterlegen, je nach Szenario. Das habe ich nicht von irgendwelchen Propagandakanälen sondern von OberstLt Reisner = Bundesheer. Vielleicht hat sich Österreich auch schon angeschlossen, bin da nicht auf dem aktuellen Stand. Ich frage mich ernsthaft, was wir hier machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kriegsführung war so ja auch nicht geplant: Abrüstung, Entspannungspolitik, wirtschaftliche Vernetzung. So war das gedacht.

Der Plan ging aber nicht auf.

Grüße, Martin
 
Wenn die Lieferung schwerer Waffen in einer Weise wie von Dtl. Betrieben wird, dann wäre deren Sinn sicher hinterfragenswert. Wird es aber nicht, da sich hier Länder wie USA, GB und wesentlich kleinere Länder wie Polen, Slowakei, Baltikum und weitere ordentlich reinhängen. Die Motivation der kleinen Länder ist auch höher, weil nach einer möglichen Besetzung der Ukraine diese plötzlich eine Grenze mit Russland oder Volksrepublik Blabla hätten. Im Baltikum und in POlten gibts es diese Grenze schon und wer weiß, wie so der Kreml-Plan nach erfolgreicher Durchführung des geplanten Szenarios gewesen wäre. Inzwischen dürfte auch in der SPD so langsam der Groschen gefallen sein, dass Russland ein Schurken- oder was-auch-immer-Staat ist, mit dem man nicht verhandeln kann. Insofern hoffe ich, dass die Ausstattung weiter geht. Ist alles so schlecht, wie hier zuvor teilweise dargestellt: NEIN:

1. Die PZh 2000 ist ein Fahrzeug mit hohem Gefechtswert. Allein die Zahl ist zu gering. Nun wurde die geplante Einsatzreichweite früher erreicht, so dass die Ersatzteile zur Neige gehen. Das das Geschützrohr oder ähnliche DInge verschleißen, hat nichts mit einem Schönwetterfahrzeug zu tun, sondern liegt in der Natur der Dinge. Der Fehler (wenn man ihn so nennen darf) war, dass man Ersatzteile in zu geringem Maße geplant hatte. Hieraus sind nützliche Lehren zu ziehen. Anders als beim russischen Milittär wird man das vermutlich auch tun.
2. Die russische Materialüberlegenheit ist weiter groß, jedoch ist durch die Russen seit der Einnahme der Region Luhansk nichts wesentliches mehr erreicht worden. Insofern bestätigt sich hier weiter, dass der Gefechstwert aufgrund schlechter Ausbildung und Führung einen geringen Einsatzwert hat. Der wird vsl. nicht besser, da der Unerfahrenheitsgrad und das Alter des russischen Materials steigt (den allerneustes Kram (Ka-52, T90…) kriegen sie halt ohne Advanced Microlectronics, Optics und Engineering nicht hin.
3. Die österreichischen Lageeinschätzungen schaue ich mir auch regelmäßig an. Sie waren aus meiner Sicht in der Vergangenheit für die ukrainische Seite pessimistischer als das, was dann tatsächlich passiert ist.
4. Mit weiterem Voranschreiten der Zeit wird den Ukrainern immer mehr westliches Material zufließen. Das wird deren Position weiter verbessern. Die gleichen Stückzahlen wie Russland werden sie nicht erreichen, aber wenn man die Geräte effektiver einsetzt, wird sich das (noch mehr als jetzt schon ersichtlich) auswirken. An den HIMARS kann man ganz gut erkennen, wie groß der Effekt ist (hohe Reichweite und ehr hohe Präzision, um strategische Punktziele hinter der Front zu zerstören und die ärmliche Logistik der Russen weiter zu lähmen.
5. Der Kampfeswille der Ukrainer scheint weiterhin ungebrochen. Sollte irgendwie auch klar sein, da es mehr oder weniger ums Überleben geht. Die vereinzelten Diskussionen hier im Lande, die den Ukrainern Verhandlungen nahe legen, finde ich anmaßend („krieg einfrieren“ und „offene Briefe“). Auf welcher Grundlage das geschehen soll, wird hierbei nicht erwähnt. Auf BEIDEN Seiten gibt es keine für mich erkennbare Verhandlungsbereitschaft. Russland geht derzeit von einem Diktatfrieden aus und/oder verspricht sich mit seiner Kampagne weitere Gewinne. Vielmehr hat man den Eindruck, dass man durch den Krieg unseren Wohlstand gefährdet sieht und der Fokus alleinig auf unsere Wohlstandswahrung gerichtet wird. Die Auswirkungen für uns (teure Energie) stehen in KEINEM Verhältnis zu dem, was die Ukrainer erdulden müssen.
6. Gegen wen außer Russland benötigen wir aktuell unser militärisches Gerät? Ich sehe da niemanden und insofern besteht hier eine direkte Verbindung, dass man mit der Abgabe von eigenem oder ausrangierten Material den potentiellen Gegner direkt schwächt. Klar soll jetzt nicht alles raus, was Räder und Ketten hat, aber hoffentlich plant man etwas strategischer. Der Krieg wird in 3 Monaten nicht vorbei sein und wenn die Ausbildung under Aufbau von Logistiketten solange dauert, dann wird es dennoch einen positiven Effekt haben.

Insofern hoffe ich, dass die westliche Unterstützung nicht abreißt und seitens Deutschland eine oder mehrere Schippen obendrauf gelegt werden.

Ich frage mich auch gerade, wie die Russen ihr Problem rund um Cherson lösen wollen. Immer mehr Männer und Material in diese strategische Sackgasse zu senden, hört sich kurzfristig gut an, aber wenn alles an 3 Brücken und ein paar Pontonfähren hängt (vor denen sich dann Güter stauen), wirkt die aktuelle Truppenverlegung in den Raum Cherson etwas rat- und planlos.
 
Ich frage mich auch gerade, wie die Russen ihr Problem rund um Cherson lösen wollen. Immer mehr Männer und Material in diese strategische Sackgasse zu senden, hört sich kurzfristig gut an, aber wenn alles an 3 Brücken und ein paar Pontonfähren hängt (vor denen sich dann Güter stauen), wirkt die aktuelle Truppenverlegung in den Raum Cherson etwas rat- und planlos.
Das war doch bereits aus den geäußerten Zielen ersichtlich.
Die wollen die Region zum schwarzen Meer unter ihrer Kontrolle bringen und damit offensichtlich eine Landbrücke zum von ihnen kontrollierten Transnistrien schaffen, sowie vermutlich auch die Handelsruten so unter ihrer Kontrolle bringen. Damit hätten sie sich gleichzeitig auch die meisten Sahnestücke aus der Ukraine geschnitten und sie faktisch eingekesselt da faktisch nur noch ein vergleichsweise kleiner Korridor Richtung Westen nicht unter ihrer Kontrolle stehen würde. Gleichzeitig wäre es aber auch ein Korridor für weitere millitärische Expansionspläne denen wohl zu aller erst Moldau selbst zum Opfer fallen könnte, was wiederum ein weiterer Brückenkopf werden könnte.

Um diesbezüglich stärker voran zu kommen müßte man also Cherson so oder so einnehmen damit es als erste Brückenkopf hinter den Fluß dienen kann denn stromaufwärts liegt der Stausee und stromabwärts das schwarze Meer. Beides ist für weitere Truppentransporte ein ernsthaftes Hinderniss.

Daraus ergibt sich aber auch noch ein weiteres Problem denn die Staumauer könnte sich dadurch auch als strategisches Ziel erweisen wenn die Ukrainer in der Region so viele Truppen und Material sammeln das Russlands Millitär sich auf diesen Weg entledigen wollte. Das zivile Oper bei ihrer Terror Strategie nur eine untergeordnete Rolle spielen hatten sie ja schon oft genug bewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, ich frage mich nicht, was die dort generell wollen (moldaw Grenze erreichen), sondern ich hinterfrage, inwiefern man dem Problem Rechnung trägt, dass es nur noch eine funktionierende Brücke über den Dnipro gibt, deren Betrieb jederzeit unterbunden werden kann. Wenn man dort jetzt 15000 Mann mehr hinschickt, dann werden die Versorgungsprobleme nicht kleiner. Irgendeiner muss da also abgewogen haben, dass es sinnvoller ist, in dieses strategische Nadelöhr mehr Kräfte zu schieben.

Nach dem mühevollen Vorankommen in Luhansk, wo man den Gegner von drei Seiten mit eher gesicherten Nachschubwegen angreifen konnte (und mit hohen Verlusten nur wenig Gebiet gewonnen hat), halte ich es für ausgeschlossen, dass man jetzt von einer Seite mit mehr als infragestehendem Nachschub jetzt Mykolaew nimmt und westwärts vorstößt. Es sind ja noch nichtmal die ursprünglichen Kriegsziele erreicht (Einnahme Oblast Donezk fehlt noch).

Erinnert mich an die strategisch falsche Festlegung auf Stalingrad (statt Moskau) im Frühjahr 1942.
 
Der gesammte Feldzug in der Ukraine war von solchen Sackgassen geprägt in denen man Menschen und Material verheizte um stur an den Zielen festzuhalten. Das ist eben auch das grundlegene strukturelle Problem des russischen Millitärs, der geforderte blinde Gehorsam statt Förderung von Eigeniniziative zum Erreichen der Ziele.

Das ursprüngliche Ziel dürfte allerdings die Einnahme von Kiew gewesen sein und der Rest diente eher als Ablenkung um dessen Verteidigung zu schwächen und sich so den aktuellen Zermürbungskrieg zur Einnahme des Landes zu sparen,
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem habe ich nichts hinzuzufügen :)
 
Vielmehr hat man den Eindruck, dass man durch den Krieg unseren Wohlstand gefährdet sieht und der Fokus alleinig auf unsere Wohlstandswahrung gerichtet wird. Die Auswirkungen für uns (teure Energie) stehen in KEINEM Verhältnis zu dem, was die Ukrainer erdulden müssen.
Ich kann die Menschen verstehen, die hierzulande bereits an der Armutsgrenze gelebt haben und nun noch weniger Waren für ihr Geld bekommen. Damit meine ich Menschen, die eh nur noch die Grundnahrungsmittel kaufen (Milch, Butter, Reis, Mehl etc.), Obst/Gemüse u.a. von der Tafel beziehen. Was kümmert die ein Krieg zwischen anderen Ländern?

Ansonsten ist es leider so, dass immer mehr Leute sich um die Zukunft keine Gedanken machen. Keine Vorsorge für später, ständig billig kaufen statt einmal haltbar. Denen ist schwer zu vermitteln, dass viele andere Länder, vor allem China, diesen Krieg ganz genau anschauen und wenn man Russland gewähren lassen würde, dann stehen die bereits in den Startlöchern, um ihrerseits die Nachbarn zu überfallen.
Die Parallelen zur Zeit vor dem ersten Weltkrieg nehmen leider immer mehr zu.
Warum Pelosi nun ausgerechnet nach Taiwan reist, um die Beziehgungen zu China noch mal deutlich zu verschärfen, ist mir schleierhaft. Das ist unnötiges Öl-ins-Feuer-gießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Knackpunkt ist die seit Jahrzehnten andauernde Patt Situation der Großmächte und deren internationalen Verflechtungen die bisher vor solchen direkten Auseinandersetzungen geschützt weil sie einfach zu viel kosten würden. Statt dessen verlagerte man es sich in Stellvertreterkriege um mehr Einfluss zu gewinnen.

Diesen Patt hat Russland nun gebrochen und es gibt genug die sehr genau hinschauen ob der andere Schäche zeigt oder es so interpretuert werden kann.
Genau deshalb muss Russland auf ganzer Linie scheitern und die Ukrainischen Grenzen wieder bei ihrer Ausgangsposition landen damit die Geschichte nicht Schule macht und sich das Ganze zum Flächenbrand entwickelt.
 
ich hau es mal hier rein ...


oh no, in der krise abkassieren ist unmoralisch ... *chatt*

wurden eigentlich die corona-krisengewinner schon irgendwie behelligt? *buck*
 
Nu ja. Wenn ich es richtig die Tage mitbekommen habe erhebt zumindest das Vereinigte Königreich eine Steuer auf die "überhöhten" Gewinne der Energiekonzerne. Ob das richtig oder falsch ist kann jeder für sich selber entscheiden. Aber wenn man das dann anwendet müsste man in letzter Konsequenz den Handel mit Energie, Getreide etc. etc. an den Börsen verbieten.
 
Gestern hatte ich erst gelesen, dass die europäischen Ölmultis ihre Gewinne ohnehin schon lange in Steuerparadiesen bunkern und teils überhaupt keine Steuern gezahlt haben. Einer hat es sogar geschafft, Geld vom Staat zurückzubekommen, weil er sich so arm gerechnet hat.
Insofern hat sich eigentlich nichts geändert. Unmoralisch waren die Öl-Multis schon immer. Nur die Höhe der Gewinne ist noch mal einen Tick unmoralischer.
 
1 Liter Sonnenblumenöl 2,49 Euro beim Kaufland gestern... Es wird besser?

Grüße, Martin
 
Hin und wieder vielleicht.

173,9 €Cent für Diesel ist schon mal nicht schlecht, aber eher selten. Der aktuelle Bestpreis an zwei Tanken in HST.
Der schlechteste ist jetzt gerade 183,9 €Cent.
 
Das ist bei heutigen Diesel Motoren aber ohnehin alles andere als empfehlenswert. ;)
 
Hin und wieder vielleicht.

173,9 €Cent für Diesel ist schon mal nicht schlecht, aber eher selten. Der aktuelle Bestpreis an zwei Tanken in HST.
Der schlechteste ist jetzt gerade 183,9 €Cent.
Wow. Ich habe mich gerade über 1,839 in Dresden gefreut, München ist mit 1,969 nach wie vor jenseits von Gut und Böse. Vermutlich weil die größen Öltanker nicht weit genug die Donau rauf fahren können. Im Norden kann wohl immer ein Tanker anlegen.
 
Gestern Nachmittag war sogar 1,729€ und ich habe zum richtigen Zeitpunkt reingeschaut (gemeldet vor 11min)
Ich bin also in meine Karre gehopst und hin. Glück gehört auch noch dazu, weil ich in der rasch gebildeten Reihe der Dritte war.
Danach war die Schlange bis auf die Hauptstraße! Auto ist voll und ich habe noch einen Kanister 20l in Reserve. ;D Juhu!
 
Kanister muss ich mir auch mal noch zulegen, damit ich den teuren Münchner Sprit umgehen kann.
 
Vielleicht auch ganz interessant wenn man wissen will wer seitens Russlands in dem Krieg verheizt wird.

Wenn ich das richtig interpretiere vor allem diejenigen die für die Propaganda gut erreichbar sind und politisch keine Rolle spielen.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Und man wurde offenbar einmal mehr beim Lügen erwischt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön das wenigstens die Bundeswehr fast ohne Berichterstattung ist zum Thema Krieg Ukraine-Russland. Wie sagt es doch neulich (kaum beachtet) die Bundeswehr per Pressesprecher, als Kritik geäußerte wurde im Vergleich mit dem täglichen britischen Geheimdienstbericht? "Wir halten es für unzweckmäßig solche Infos unter Nutzung nur einer Seite als Quelle zu verbreiten". Nun ja, den wirkliche Grund warum die ukrainische Menschenrechtsbeauftragte, die oberste Staatsanwältin, und der Geheimdienstchef gefeuert wurden und warum AI zum Schweigen gebracht wurde, hat ja leider auch bei nur wenigen Mitbürgern eine jedem gesunden Säugling angeborene Fähigkeit wieder aktiviert. Und zum Glück der deutschen Medien nutzt fast kein Bundesbürger die ukrainischen Medien. Aber auch die hat Selensky jetzt noch mehr auf seine Linie gebracht. So wie schon mal vor 2022 die Kiew Post.
 
Ich verstehe nicht so ganz, was du meinst. Vielleicht auch besser so. Aber der britische Geheimdienst schreibt ja nicht bei einer der beteiligten Seiten ab sondern ist eine dritte Seite. Wohl kaum eine völlig neutrale Seite.
Wer ist denn dieser "Al", der von wem auch immer zum Schweigen gebracht wurde?
MfG
 
AI = Amnesty International - die haben bekanntlich nur kritisiert, dass die Ukraine die HIMARS, MARS und Co vor Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten und in Wohngebieten aufbaut, damit die Raketen abfeuert und dann sofort verschwindet. So das dann 5 Minuten später das russische Gegenfeuer Krankenhäuser, Schulen, Kindergarten und Wohnhäuser trifft und man damit die gewünschten Schock-Fotos zur Verfügung hat. Ähnlich ist es mit der Kritik von AI an der Nutzung von Schulen, Lehrlingswohnheimen und Kindergärten durch die ukrainische Armee als Unterkunft für ihre Soldaten. Deshalb zeigen auch die deutschen Medien niemals die Handy-Videos der ukrainischen Soldaten, gedreht in ihren Unterkünften: Klassenräume von Schulen und Co. Dazu passt auch das aktuelle KKW-Verwirrspiel, wo laut Ukraine die Russen sich angeblich selbst beschießen und das mit Munition nach NATO-Standard! Der Ort Saporoshje ist noch von der Ukraine besetzt. Das KKW und der zugehörige Wohnort der KKW-Arbeitskräfte wurde aber schon vor Monaten von den Russen erobert. Und die Ukraine hat der Inspektion nur zugestimmt, wenn die Inspektion in der Ukraine beginnt und das Inspektionsteam die jetzt durch die angebliche Offensive der Ukraine dort kaum passierbare heiß umkämpfte Frontlinie passieren muss. Mit Logik hat das alles nichts zu tun. Es geht nur um totale Massenmanipulation. Und da die USA öffentlich zugegeben haben, das sie beim Einsatz der HIMARS und Co das letzte Wort haben, kennen die USA auch die Standorte der HIMARS beim Abschuss: neben Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten und Co. Und die USA kenne auch die Ziele: wie z.B. Lagerhallen am KKW mit Kernbrennstäben. Denn wer nicht nur die Blöd liest, der kennt die Forderung von immer mehr Abgeordneten der NATO-Staaten: erreicht die Kernstrahlung aus dem KKW ein NATO-Land, dann gilt §5 und dann haben wir endlich den neuen von vielen im "Wertewesten" gewollten 3. Weltkrieg.
 
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
Ein KKW zu beschießen ist allerdings von keiner Seite aus gesehen eine glorreiche Idee.

Dass man Schulen und dergleichen als Unterschlupf nutzt, ist ja wohl logischerweise der Situation geschuldet. Im Kriegsgebiet ist deren Nutzung eher übersichtlich und ja, auch Soldaten brauchen ein Dach über dem Kopf und wollen mal heiß duschen, nicht im Dreck essen und zwei Mal am Tag 5min die Augen zu machen. Ich weiß nicht, was AI da reitet, aber ich bezweifle, dass die ukrainischen Soldaten damit im Sinn hatten, den Angriff auf derlei zivile Einrichtungen zu lenken.

Das nächste Mal, wenn Putin irgendwo einmarschiert (oder ein anderer Größenwahnsinniger), soll er doch bitte vorher anrufen, dass entsprechend Kasernen entlang der von ihm geplanten Front gebaut werden können.
 
Zurück
Oben Unten