Ryzen 5 für Backupserver?

Diese Fettschrift klingt reichlich zweifelnd.
Nein, ich wollte nicht zweifelnd wirken! Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich in dem Fall deiner Argumentation folgen würde. Ohne weitere Wertung!

Gruß
Ritschie
 
Wie viel RAM & VRAM brauche ich ?

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Ich sehe heutzutage überhaupt keinen Sinn darin, im privaten Umfeld auf ECC-Speicher zu setzen - macht alles nur unnötig kompliziert und teuer.
Das kann ja jeder sehen wir er mag aber das es keinen Sinn macht ist schon aus technischer Sicht Unsinn, und komplizierter ist da auch nichts dran.
Im Gegenteil, die Module kommen meist mit jedecvorgaben das heißt man muss nicht mal XMP im BIOS einstellen und sie laufen mit 1,2v.
Timings sind natürlich höher als beim Speicher für Gameing Systeme mit XMP und 1,35v oder höher.

Es macht überall da Sinn wo einem Daten wirklich wichtig sind egal ob privat oder beruflich. Bei AMD kann man das ohne große Mehrkosten gerade bei dem gedachten Einsatz mitnehmen.
Mir sind meine Daten wichtig - daher habe ich Backups. Und so in den letzten knapp 30 Jahren hatte ich noch nie Probleme durch fehlendes ECC - mir sind im Bekanntenumfeld auch keine derartigen Fälle bekannt.
Daher kann man sich aus meiner Sicht im privaten Umfeld die Mehrausgaben (die Module sind meist teuerer - dann muss man auch noch auch Board / CPU achten) sparen und einfach günstige JEDEC-konforme Module nehmen.
 
Es sind aber keine Mehrausgaben, der ECC Speicher den ich habe hat damals auch nicht mehr gekostet als guter DDR4 3200 mit XMP. Zu dem kaufen die meisten keine jedec-module sondern welche mit XMP was meist auch overclocking bedeutet - für eine Gamerkiste macht das auch Sinn. Der Rest ist normale "Consumerhardware" (CPU und Mainboard).

Ein Backup hilft nicht wenn vorher Daten unbemerkt einen Fehler bekommen haben.

Zum dem will der der Threadersetller einen Backupserver mit VEAM bauen. Ich würde das da mitnehmen aber entscheiden tu er es.

Und generell finde ich das wenn man sich einen Rechner zusammenbauen will sich immer vor dem Kauf informiert was da Sinn macht. Für mich zieht da das Argument mit dem drauf achten nicht - eben so nicht wie das es komplizierter ist.
 
mir sind im Bekanntenumfeld auch keine derartigen Fälle bekannt.
Wie stellst du dir das denn vor? Meinst du, ein Bekannter käme zu dir und sagt: "Die kaputte Datei, die sich nicht mehr öffnen ließ, war das Resultat eines ECC-Fehlers. Und der Absturz gestern auch! Das hat mir eine hellsichtige Wahrsagerin offenbart!"

Wie gesagt gibt es keine Mehrausgaben, zumindest bei AMD nicht. "Auf Board oder CPU achten" heißt einfach, das richtige zu kaufen, das ist doch nicht schwer. In einem Server, erst recht für Backups, ist ECC wohl 20x wichtiger als die Art der LED-Beleuchtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich betreibe seit ca. 25 Jahren PCs. Zum Teil für BOINC bis zu 9 Stück gleichzeitig - alle ohne ECC-RAM.

Abseits vom User (also von mir) gab es in dieser Zeit niemals einen Datenverlust!
Daher halte ich im privaten Bereich den Sinn von ECC-RAM zumindest für fraglich.

Gruß
Ritschie
Ist nicht privat und Dataretention sind 10 Jahre. Die Daten werden in einer Jet Datenbank gespeichert bei Veaam. Im Vergleich zu Intel ist ECC bei AMD ja kaum zu merken beim Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe heutzutage überhaupt keinen Sinn darin, im privaten Umfeld auf ECC-Speicher zu setzen - macht alles nur unnötig kompliziert und teuer.
Das kann ja jeder sehen wir er mag aber das es keinen Sinn macht ist schon aus technischer Sicht Unsinn, und komplizierter ist da auch nichts dran.
Im Gegenteil, die Module kommen meist mit jedecvorgaben das heißt man muss nicht mal XMP im BIOS einstellen und sie laufen mit 1,2v.
Timings sind natürlich höher als beim Speicher für Gameing Systeme mit XMP und 1,35v oder höher.

Es macht überall da Sinn wo einem Daten wirklich wichtig sind egal ob privat oder beruflich. Bei AMD kann man das ohne große Mehrkosten gerade bei dem gedachten Einsatz mitnehmen.
Mir sind meine Daten wichtig - daher habe ich Backups. Und so in den letzten knapp 30 Jahren hatte ich noch nie Probleme durch fehlendes ECC - mir sind im Bekanntenumfeld auch keine derartigen Fälle bekannt.
Daher kann man sich aus meiner Sicht im privaten Umfeld die Mehrausgaben (die Module sind meist teuerer - dann muss man auch noch auch Board / CPU achten) sparen und einfach günstige JEDEC-konforme Module nehmen.
Ja wenn du bisher kein Problem hattes, kann ich mir schon Vorstellen.
Die meisten Verstehen es sowie so nicht, wie soll man dann etwas Feststellen wenn man es nicht sieht. ;)

Ich habe auch Beruflich viel mit Daten zu tun und auch da fällt mir es immer wieder auf:
Defekte Datei Systeme, Dateien die keinen Inhalt haben nach dem Kopieren, GUI ohne Inhalt, Windows Einstellungen verschwinden, etc. es war dann immer das Windows Update. ;)

Die Fehler sind sehr gering, solange man nicht viel an den Daten bearbeitet oder kopiert, aber sobald man über 32GByte RAM nutzt und auch 16GByte VRAM wird es m.M. aller höchste Zeit ECC zu nutzen.

Der PCI-Express Bus nutzt auch CRC, das nachladen von Pakete die verloren gehen kostet halt wieder Zeit und Strom.
Daher gibt es auch keine Server ohne ECC, weil da immer viele Daten in kurzer Zeit Durchgehen und bearbeitet werden. ;)

Was du Privat machst, darfst du natürlich selbst Entscheiden.
Aber einfach so zu sagen braucht man nicht, ist etwas zu Naiv.


Edit:
Ein bekannter von mir der Linux als OS nutzt hat mein alten DDR3-1866 ECC Speicher mit 4x 8 GByte.
Das BackLog von Linux hat an unterschiedlichen Tagen mal mehr mal weniger Fehler Korrigiert.
Das selbe sehe ich auch im Windows Event Log: "Corrected Memory Error"
Ohne ECC sieht man die Fehler eben nicht im Log. :)

Edit again:
Jetzt versteht man auch warum die Server meistens niedriger Takten können, weil sie keine Daten Ignorieren und sie streng Technisch auswerten: AI
 
Zuletzt bearbeitet:
mir sind im Bekanntenumfeld auch keine derartigen Fälle bekannt.
Wie stellst du dir das denn vor? Meinst du, ein Bekannter käme zu dir und sagt: "Die kaputte Datei, die sich nicht mehr öffnen ließ, war das Resultat eines ECC-Fehlers. Und der Absturz gestern auch! Das hat mir eine hellsichtige Wahrsagerin offenbart!"

Wie gesagt gibt es keine Mehrausgaben, zumindest bei AMD nicht. "Auf Board oder CPU achten" heißt einfach, das richtige zu kaufen, das ist doch nicht schwer. In einem Server, erst recht für Backups, ist ECC wohl 20x wichtiger als die Art der LED-Beleuchtung.
RGB braucht man noch weniger als ECC - da bin ich zu 100% bei Dir! ;)

Mir sind seit vielen Jahren im Bekanntenumfeld keine Fälle mehr bekannt, wo Daten korrupt gingen (außer vielleicht durch kapitale System-Crashs - da sind schlechte Treiber aber viel gefährlicher für die Daten als non-ECC-Ram - der in solchen Fällen auch nix hilft!).

Und wenn man auf Boards achten muss, dann ist man im Zweifelsfall preislich auch schon wieder eingeschränkt... ;)

Ich sehe heutzutage überhaupt keinen Sinn darin, im privaten Umfeld auf ECC-Speicher zu setzen - macht alles nur unnötig kompliziert und teuer.
Das kann ja jeder sehen wir er mag aber das es keinen Sinn macht ist schon aus technischer Sicht Unsinn, und komplizierter ist da auch nichts dran.
Im Gegenteil, die Module kommen meist mit jedecvorgaben das heißt man muss nicht mal XMP im BIOS einstellen und sie laufen mit 1,2v.
Timings sind natürlich höher als beim Speicher für Gameing Systeme mit XMP und 1,35v oder höher.

Es macht überall da Sinn wo einem Daten wirklich wichtig sind egal ob privat oder beruflich. Bei AMD kann man das ohne große Mehrkosten gerade bei dem gedachten Einsatz mitnehmen.
Mir sind meine Daten wichtig - daher habe ich Backups. Und so in den letzten knapp 30 Jahren hatte ich noch nie Probleme durch fehlendes ECC - mir sind im Bekanntenumfeld auch keine derartigen Fälle bekannt.
Daher kann man sich aus meiner Sicht im privaten Umfeld die Mehrausgaben (die Module sind meist teuerer - dann muss man auch noch auch Board / CPU achten) sparen und einfach günstige JEDEC-konforme Module nehmen.
Ja wenn du bisher kein Problem hattes, kann ich mir schon Vorstellen.
Die meisten Verstehen es sowie so nicht, wie soll man dann etwas Feststellen wenn man es nicht sieht. ;)

Ich habe auch Beruflich viel mit Daten zu tun und auch da fällt mir es immer wieder auf:
Defekte Datei Systeme, Dateien die keinen Inhalt haben nach dem Kopieren, GUI ohne Inhalt, Windows Einstellungen verschwinden, etc. es war dann immer das Windows Update. ;)

Die Fehler sind sehr gering, solange man nicht viel an den Daten bearbeitet oder kopiert, aber sobald man über 32GByte RAM nutzt und auch 16GByte VRAM wird es m.M. aller höchste Zeit ECC zu nutzen.

Der PCI-Express Bus nutzt auch CRC, das nachladen von Pakete die verloren gehen kostet halt wieder Zeit und Strom.
Daher gibt es auch keine Server ohne ECC, weil da immer viele Daten in kurzer Zeit Durchgehen und bearbeitet werden. ;)

Was du Privat machst, darfst du natürlich selbst Entscheiden.
Aber einfach so zu sagen braucht man nicht, ist etwas zu Naiv.


Edit:
Ein bekannter von mir der Linux als OS nutzt hat mein alten DDR3-1866 ECC Speicher mit 4x 8 GByte.
Das BackLog von Linux hat an unterschiedlichen Tagen mal mehr mal weniger Fehler Korrigiert.
Das selbe sehe ich auch im Windows Event Log: "Corrected Memory Error"
Ohne ECC sieht man die Fehler eben nicht im Log. :)

Edit again:
Jetzt versteht man auch warum die Server meistens niedriger Takten können, weil sie keine Daten Ignorieren und sie streng Technisch auswerten: AI

Ich war beruflich viele Jahre lang Backup-Admin, kann daher auch ein bisschen mitreden ;)
Im professionellen Umfeld würde ich ECC auch nie anzweifeln - aber im Vergleich zur privaten Nutzung ist das Äpel mit Birnen zu vergleichen...

Aber wie Du schon schreibst:
Es ist Deine Meinung, dass man ECC auch im Privat-Umfeld braucht - meine Meinung ist da eben vollkommen anders und imho genauso "fundiert" (oder auch nicht) aber definitiv nicht naiv!
 
mir sind im Bekanntenumfeld auch keine derartigen Fälle bekannt.
Wie stellst du dir das denn vor? Meinst du, ein Bekannter käme zu dir und sagt: "Die kaputte Datei, die sich nicht mehr öffnen ließ, war das Resultat eines ECC-Fehlers. Und der Absturz gestern auch! Das hat mir eine hellsichtige Wahrsagerin offenbart!"

Wie gesagt gibt es keine Mehrausgaben, zumindest bei AMD nicht. "Auf Board oder CPU achten" heißt einfach, das richtige zu kaufen, das ist doch nicht schwer. In einem Server, erst recht für Backups, ist ECC wohl 20x wichtiger als die Art der LED-Beleuchtung.
RGB braucht man noch weniger als ECC - da bin ich zu 100% bei Dir! ;)

Mir sind seit vielen Jahren im Bekanntenumfeld keine Fälle mehr bekannt, wo Daten korrupt gingen (außer vielleicht durch kapitale System-Crashs - da sind schlechte Treiber aber viel gefährlicher für die Daten als non-ECC-Ram - der in solchen Fällen auch nix hilft!).

Und wenn man auf Boards achten muss, dann ist man im Zweifelsfall preislich auch schon wieder eingeschränkt... ;)

Ich sehe heutzutage überhaupt keinen Sinn darin, im privaten Umfeld auf ECC-Speicher zu setzen - macht alles nur unnötig kompliziert und teuer.
Das kann ja jeder sehen wir er mag aber das es keinen Sinn macht ist schon aus technischer Sicht Unsinn, und komplizierter ist da auch nichts dran.
Im Gegenteil, die Module kommen meist mit jedecvorgaben das heißt man muss nicht mal XMP im BIOS einstellen und sie laufen mit 1,2v.
Timings sind natürlich höher als beim Speicher für Gameing Systeme mit XMP und 1,35v oder höher.

Es macht überall da Sinn wo einem Daten wirklich wichtig sind egal ob privat oder beruflich. Bei AMD kann man das ohne große Mehrkosten gerade bei dem gedachten Einsatz mitnehmen.
Mir sind meine Daten wichtig - daher habe ich Backups. Und so in den letzten knapp 30 Jahren hatte ich noch nie Probleme durch fehlendes ECC - mir sind im Bekanntenumfeld auch keine derartigen Fälle bekannt.
Daher kann man sich aus meiner Sicht im privaten Umfeld die Mehrausgaben (die Module sind meist teuerer - dann muss man auch noch auch Board / CPU achten) sparen und einfach günstige JEDEC-konforme Module nehmen.
Ja wenn du bisher kein Problem hattes, kann ich mir schon Vorstellen.
Die meisten Verstehen es sowie so nicht, wie soll man dann etwas Feststellen wenn man es nicht sieht. ;)

Ich habe auch Beruflich viel mit Daten zu tun und auch da fällt mir es immer wieder auf:
Defekte Datei Systeme, Dateien die keinen Inhalt haben nach dem Kopieren, GUI ohne Inhalt, Windows Einstellungen verschwinden, etc. es war dann immer das Windows Update. ;)

Die Fehler sind sehr gering, solange man nicht viel an den Daten bearbeitet oder kopiert, aber sobald man über 32GByte RAM nutzt und auch 16GByte VRAM wird es m.M. aller höchste Zeit ECC zu nutzen.

Der PCI-Express Bus nutzt auch CRC, das nachladen von Pakete die verloren gehen kostet halt wieder Zeit und Strom.
Daher gibt es auch keine Server ohne ECC, weil da immer viele Daten in kurzer Zeit Durchgehen und bearbeitet werden. ;)

Was du Privat machst, darfst du natürlich selbst Entscheiden.
Aber einfach so zu sagen braucht man nicht, ist etwas zu Naiv.


Edit:
Ein bekannter von mir der Linux als OS nutzt hat mein alten DDR3-1866 ECC Speicher mit 4x 8 GByte.
Das BackLog von Linux hat an unterschiedlichen Tagen mal mehr mal weniger Fehler Korrigiert.
Das selbe sehe ich auch im Windows Event Log: "Corrected Memory Error"
Ohne ECC sieht man die Fehler eben nicht im Log. :)

Edit again:
Jetzt versteht man auch warum die Server meistens niedriger Takten können, weil sie keine Daten Ignorieren und sie streng Technisch auswerten: AI

Ich war beruflich viele Jahre lang Backup-Admin, kann daher auch ein bisschen mitreden ;)
Im professionellen Umfeld würde ich ECC auch nie anzweifeln - aber im Vergleich zur privaten Nutzung ist das Äpel mit Birnen zu vergleichen...

Aber wie Du schon schreibst:
Es ist Deine Meinung, dass man ECC auch im Privat-Umfeld braucht - meine Meinung ist da eben vollkommen anders und imho genauso "fundiert" (oder auch nicht) aber definitiv nicht naiv!
Alles gut, unbuffered ECC RAM ersetzt kein Backup oder Wiederherstellungspunkt. :)

Es gibt 3 Faktoren:

a) das verkleinern der Strukturen
b) das vergrößern des Volumen (GByte)
c) die Relevanz der Daten.

Wenn ich beim spielen mit HDR10+ Aufnehmen möchte, komme ich nicht mehr an Gen5 vorbei!
Das sind dann Daten Volumen in so kurzer Zeit, dass 3GByte/Sekunde schreiben nicht mehr ausreichen...

... alleine nur für die Video Streams Welt weit, während der Corona Zeit war der Black Out Täglich da.

*chatt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war beruflich viele Jahre lang Backup-Admin, kann daher auch ein bisschen mitreden ;)
Im professionellen Umfeld würde ich ECC auch nie anzweifeln - aber im Vergleich zur privaten Nutzung ist das Äpel mit Birnen zu vergleichen...

Aber wie Du schon schreibst:
Es ist Deine Meinung, dass man ECC auch im Privat-Umfeld braucht - meine Meinung ist da eben vollkommen anders und imho genauso "fundiert" (oder auch nicht) aber definitiv nicht naiv!
Ganz kurz nochmal zur Klarstellung, ich brauch ECC im Privaten Umfeld, weil ich sonst die Fehler selbst nie bemerken würde.
Also Ignoriere ich nicht die Fehler die passieren, sondern nehme sie mir zu Herzen und verhindere die Fehler mit ECC.
Einfach die Augen zu schließen und zu behaupten da ist nichts, ist naiv. :)
 
Ich betreibe seit 2 Jahren einen Homeserver, mit einem Gigabyte B550 AORUS MASTER+AMD Ryzen 7 PRO 4750G+2x16Gb Kingston Server Premier 3200 ECC RAM und 10Gbit LWL Netzwerkkarte problemlos. Betriebssystem ist Unraid. Motherbord, Prozessor und RAM verbrauchen gemessene 18Watt im idle und im Idle ist dieser meistens. Dazu kommen noch 6 Festplatten, wo von 3 ständig laufen und 3 im Standby sind. Gesamt-Idle-Verbrauch beträgt dabei 38Watt. Das Motherboard unterstützt Multi-bit ECC.
 
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Das BackLog von Linux hat an unterschiedlichen Tagen mal mehr mal weniger Fehler Korrigiert.
Meine Workstation betreibe ich selbst mit ECC-RAM, aber Fehlereinträge sind wirklich extrem selten. Oft muss man mehrere Jahre zurück gehen, um einen vereinzelten Eintrag zu finden. Dennoch halte ich ECC-RAM für sinnvoll, da die Mehrkosten gering sind, wie bereits ausgeführt wurde. Meinen DDR4-RAM mit PC4-25600E habe ich darüber hinaus sogar noch auf das Niveau von PC4-21300E eingebremst. Den Unterschied merkt man in der Praxis ohnehin nicht.

Für das File-Backup betreibe ich mehrere NAS von Synology; aus Kosten- und Verbrauchsgründen allesamt mit ARM-Mikroprozessoren und ohne ECC-RAM. Einmal im Quartal gleiche ich die SHA256-Prüfsummen des Datenbestandes ab. Es sind zwar nur rund vier Terabyte, aber dabei kam es tatsächlich schon zwei Mal zu Fehlern beim ersten Durchlauf. Beim zweiten Versuch wurden jedes Mal integre Dateien vom NAS geliefert. Es lässt sich jedoch schwer sagen, was die Ursache für die gekippten Bits war. Neben dem Arbeitsspeicher kommt ebenso die Fehlerkorrektur der Festplatte oder die Bussysteme in Frage.
 
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Silent Data Korruption, also selbst im Regal ohne Strom altern die Datenträger.

Am Ende vom Tag muss jeder selbst wissen, was Daten Speicherung bedeutet.
Entweder eine Kopie oder nichts.

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