News Samsung will Chips für Apples iPhone und iPad in Fab 8 bei GlobalFoundries fertigen lassen

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Unbestätigten Berichten zufolge will Samsung in der Fab 8 von GlobalFoundries in Malta, New York einige Chips fertigen lassen. Dieser Deal soll es Samsung ermöglichen, die Kapazität der eigenen Fertigung zu erweitern, um Nachfragespitzen befriedigen zu können. Offenbar wollen die Koreaner dadurch Reserven insbesondere für die Auftragsfertigung schaffen.
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Zeichnen sich hier erste Brüche in der von IBM geführten Common-Platform-Allianz, unter deren Dach IBM, GlobalFoundries und Samsung bisher neue Fertigungsverfahren zusammen entwickelt haben?
da würde ich nicht zuviel reingeheimnissen. Ein eigenes Entwicklungszentrum ist längerfristig nötig, um unabhängiger zu sein, aber das heißt nicht automatisch, daß man sich mit IBM überworfen hätte.
 
Muss es nicht bedeuten. Man emanzipiert sich aber zumindest.
 
Für mich klingt das irgendwie total unlogisch.
Warum soll Samsung die eigenen Produkte woanders fertigen lassen, um für andere Hersteller wiederum selbst als Foundry auftreten zu können?
Ich denke eher, dass da eine knallharte Ansage von Apple an Samsung kam: wir wollen Chips aus den USA - entweder Ihr macht das irgendwie oder wir gehen gleich komplett zu GF.
 
NewYork bekommt jetzt den Top Node und Dresden darf sich schon mal auf den Phase Out vorbereiten. Nebenan macht Infineon dann gleich auch noch das Licht aus.
 

Austin, Texas
wo die Chips bisher hergekommen sind ist wohl nicht in der USA.
Denke wohl eher sie wollen weniger auf von einer Region abhängig sein. Ein Unfall in Austin und Samsung kann nichts liefern.
Die Fab hatte ich noch nicht auf dem Radar, welche Chips genau liefert die denn?
Ich kannte nur den "Stadtteil" von Seoul, quasi Samsung-City. Und diese Fab2 hätte ich dann im Zweifel als Ausweich-Fab vermutet.
Mal abgsehen davon kostet ein potentiell zweiter Standort ziemlich viel. Schließlich muss der Prozess dort komplett etabliert sein und die Kapazität muß auch vorhanden sein. Geschickte Lagerhaltung (natürlich nicht in der Fab) wäre doch bestimmt günstiger.

GF hat doch in Dresden erst 2011 die letzten Hallen angebaut, die können doch nach 3 Jahren noch nicht so hoffnungslos veraltet sein. :o

Und warum sollte bei Infineon das Licht ausgehen? In den Märkten, wo die tätig sind, gibts wesentlich ältere Fabs, noch mit 150mm, die auch immer noch munter produzieren.
 
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NewYork bekommt jetzt den Top Node und Dresden darf sich schon mal auf den Phase Out vorbereiten. Nebenan macht Infineon dann gleich auch noch das Licht aus.
Das wäre nach Intels Rückzug aus Braunschweig schon nicht ohne... An zu hohen Lohnkosten kann es nicht liegen, wage ich zu behaupten. So viel weniger dürften Top-Ingenieure in anderen Ländern im Schnitt icht unbedingt verdienen, wenn es um Chipentwicklung geht als das das einen nennenswerten Einfluss auf die Bilanzen hätte.
 
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