Selbstgemachter Animationsfilm eines Freundes - Kritik erwünscht

das problem ist nich, dass der trailer nicht gut ist. vielmehr befürchtet man ins kino zu gehn um einen flop zu erleben. sry, aber ist so. und dass ich damit der ganzen arbeit, drehbuch und was weiss ich unrecht tue, ist einkalkuliert.

ich hoffe inständig, dass hier icht nur ein technikversierter sich ausgetopt hat sondern auch die dialoge und story einem guten film gerecht werden,

eins ist mir aufgefallen: die stimme passt nicht zum toon... vielleicht zur story und dem niveau des ganzen films, aber nicht zum toon.


....man wird sehn.


(denke, mit dem post kann man leben, oder?)
 
Damit kann man leben, ja! ;D
Weißt du... Im Internet gibt es tausend Filmchen, z.T. in 3D-Studio Max entstanden mit horrenden Polygonzahlen, tollen Animationen und wuchtigen Spezialeffekten... Der Sinn entzieht sich mir bei den meisten dieser Filmchen allerdings. Ja, so optisch ist das schon was feines, aber wo ist die Seele?
Technisch bin ich gar nicht versiert. Das hat nicht mit Demut bzw. Bescheidenheit zu tun, es ist einfach so. Das meiste, was man da sieht, ist einfach nur mit unseren bescheidenen Mitteln getrickst und möglichst passend zusammengemischt. Wenn ich aber nun die Technik als gar nicht soooo toll erachte... Warum mach ich das Ganze eigentlich?
Von der Story ist das kein Film, den man unbedingt im Toon-Stil erzählen muss. Da geht es um Rache und um Liebe und um Schuld; alles Dinge, die eigentlich recht wenig mit Toons zu tun haben. Was sich aber mit einer Echt-Verfilmung beißt, ist das 30'er-Setting (an dem ich einen Narren gefressen habe), die Gewalt und die schauspielerische Leistung, die das Skript abverlangt. Mit unseren Amateur-Mitteln lassen sich diese 3 Dinge in einem Realfilm nicht umsetzen, deshalb suchte ich eine Alternative. Hörspiel? Nee... Diashow? Langweilig! Also hab ich halt versucht, aus unseren Möglichkeiten das Beste zu machen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es geht mir nicht darum, technisch gut da zu stehen. Ich möchte eine Geschichte erzählen und habe dafür nach der besten Möglichkeit gesucht, diese optisch umzusetzen. Wenn euch diese Entscheidung gefällt, freut es mich natürlich. Aber es geht mir primär um die Geschichte :)
Aus diesem Grund - Story vor Optik - ist es auch kein reinrassiger Toon. Die Optik ist eigentlich nur Mittel zum Zweck, deshalb kann es sein, dass manche Dinge einfach nicht toonmäßig rüberkommen. Der Film ist halt etwas "anders" und ich hoffe, die Leute können das dann auch so hinnehmen. :D
Gruß,
SteffL
 
gut gut. dass du diesen toonstil wegen des budgets gewählt hast, war mir eigentlich schon immer klar. wissen konnte mans nicht, aber denken.

wie siehts handlungsstrangmäßig aus? nur ein linearer, oder gibts mehrere ineinander verflochtene geschichten?

grundsätzlich isses imho gut, dass die story im mittelpunkt steht. wieviel dann wirklich originelles/ überraschendes/ abwechslungsreiches zu sehen sein wird, bleibt abzuwarten. es macht sicher keinen sinn, irgendetwas breitzulatschen und mit langweiligem zu strecken, nur um sagen zu können: hey..., das isn 90min streifen.


mfg :)
 
Also die Handlung verfolgt Hauptsächlich Jim, da es in einem für die heutigen Maßstäbe doch recht kurzen Film anders schwierig wäre, sich mit dem Hauptcharakter zu identifizieren. Es gibt aber eine Menge Charaktere, die am Anfang der Geschichte etwas zur Handlung beitragen, was zum Schluss dann noch wichtig, gar entscheidend wird. Ich glaube auch weniger, dass jemand mit dem Ende rechnet... Das ist es wohl, auf das mein Produzent und ich am stolzesten sind. Mehr werde ich, zumindest über das Ende, jetzt aber nicht verraten, lasst euch einfach überraschen. 8) Wenn aber noch andere fragen sind, beantworte ich die natürlich gerne. Danke für dein Interesse! ;)
Gruß,
SteffL
 
also, ich muss auch positiv überrascht eingestehen, dass für solch ein kleines projekt scheinbar doch ein relativ großes interesse besteht.

daher auch von mir ein danke an euch :D
 
Immer mal wieder uniqueartsentertainment.blogspot.com besuchen ;)
Da habe ich zuletzt den ersten Teil eines Kurzfilms mit Jimbo gepostet, basierend auf E.A. Poes "Der Rabe". An Jimbo's Lucky Day wird natürlich weiter geackert.
Danke für das Interesse! :D
 
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