Sharkoon stellt lüfterloses 300-Watt-Netzteil vor

AMD-Hammer

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Lüfterlose Netzteile sind nicht nur unter Bastlern sehr beliebt! Nein, auch bei den vermeidlich normalen PC-Usern, werden die Geräuschlosen Netzteile immer beliebter.

Mit dem neuen lüfterlosen Netzteil, MuTech 300W ATX, von Sharkoon, wird dem Anwender am Arbeitsplatz oder im Wohnzimmer nerviges Lüfterbrummen erspart. Damit man allerdings trotz fehlender Geräuschkulisse feststellen kann, ob das Netzteil in Betrieb ist, leuchtet der Netzschalter unter Strom in blauer Farbe.

Im Lieferumfang befinden sich ein Benutzerhandbuch, Stromkabel, Kabelbinder sowie je vier Befestigungsschrauben. Der Preis für dieses Netzteil beträgt 99 Euro.

<b>Eigenschaften:</b><ul><li>Geräuschlos durch lüfterlose FNN (Fanless No Noise)-
Technologie</li><li>Standard ATX-Bauform, keine überstehenden Kühlkörper</li><li>ATX V.2.0 kompatibel</li><li>(20+4-pol. Mainboard Stromanschluss)</li><li>Separate 12 V Leitungen</li><li>S-ATA Anschlüsse</li><li>Aktiv PFC</li><li>Kabelummantelung & Schnellkupplungen für 4-pol. Anschlüsse</li><li>Multiple Schutzfunktionen (wie Kurzschlussschutz, Überspannungsschutz, etc.)</li><li>Netzschalter blau beleuchtet</li></ul>
mutech.jpg


<b>Link zum Thema:</b><a href="http://www.sharkoon.de/all_2.htm" target="b">Netzteil bei Sharkoon</a>
 
Naja, ich halte nichts von lüfterlosen Netzteilen. Die verlagern die Lüfter nur ins Gehäuse...

Gruß GSJLink
 
GSJLink schrieb:
aus diesem Posting

Naja, ich halte nichts von lüfterlosen Netzteilen. Die verlagern die Lüfter nur ins Gehäuse...

Gruß GSJLink

Sehe ich genau so das einziege gute an dehnen ist das die zwangsläufig Efektiv arbeiten.

Man darf nich vergessen das es auch läute gibts bei denen alles Wassergekült ist. Für die ist er natürlich optimal.
 
Es gibt aber auch wassergekühlte Netzteile. Die sind aber ziemlich teuer. Also hast du schon recht und das ist eine Alternative, wobei man aufpassen muss, dass der PC einem nicht abschmiert, wenn das Netzteil zu heiß wird ;-)

Gruß GSJLink
 
"Was dem einen sein Ul ist, ist dem andern sein Nachtigall" ;-) . Komisch, bei unseren Kunden waren mal FSC-PC sehr beliebt, die außer einem Lüfter im Netzteil keinen weiteren drin hatten. Auf der CPU saß dabei ein riesengroßen Kühlkörper -ohne Lüfter- der eine Art Haube als Luftführung drüberweg hatte und diese Haube endete dann am Netzteil. Und je nach Bedarf regelte das Netzteil seinen Lüfter, den einzigen im ganzen PC. FSC hatze mit dieser "Silent-Technik" übrigens gleich mehrere Preise für leise PC eingesammelt.

Nun ja, bei einem ansonsten wassergekühlten PC würde das ganze schon Sinn machen.
Wenn da man bloß nicht die fehlende Warmluftabfuhr für die Bauteile gerade neben dem CPU-Sockel wäre - der Problempunkt der Wasserkühlung. Normalerweise liegen diese Bauteile ja im Luftstrom des CPU-Kühlers. Das ist zwar nicht viel, aber besser als garnichts wie ebend fast immer bei der Wasserkühlung.

Völlig anders sieht das Thema natürlich bei PC mit speziellen Mainboards und darauf den Via-CPU aus. Nur dürfte in dem Fall das Netzteil wieder völlig zu groß sein. Aber vielleicht hat der Hersteller sein Produkt auch mehr auf Eigenbau-PC mit Dothan und Co ausgerichtet. Was solls: ansonsten auf zu noch mehr Wärmetod in Normalo-PC. Am besten man baut das Ding in einen PC mit einer Doppelkern-CPU auf PIVEE-Basis ;-) .
 
ich finde es gut vorallem bei dem doch recht moderatem Preis
am sinnvollsten sind passice Netzteile bei Wasserkühlungen mit Radi im Deckel, aber auch 1-Lüfter-PCs können davon profitieren

noch mal das was golem dazu meint

MfG Micha
 
586IFM schrieb:
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"Was dem einen sein Ul ist, ist dem andern sein Nachtigall" ;-) . Komisch, bei unseren Kunden waren mal FSC-PC sehr beliebt, die außer einem Lüfter im Netzteil keinen weiteren drin hatten. Auf der CPU saß dabei ein riesengroßen Kühlkörper -ohne Lüfter- der eine Art Haube als Luftführung drüberweg hatte und diese Haube endete dann am Netzteil. Und je nach Bedarf regelte das Netzteil seinen Lüfter, den einzigen im ganzen PC. FSC hatze mit dieser "Silent-Technik" übrigens gleich mehrere Preise für leise PC eingesammelt.

genau solch eine Kiste habe ich momentan auf Arbeit in der Ecke rumstehen, muss schon zugeben, sehr geniale Konstruktion...leider gewinnt das Teil mit seinem PIII 500 Katmai und 256Mbyte SD-Ram keinen Blumentopf mehr... :(
 
GSJLink schrieb:
aus diesem Posting

Naja, ich halte nichts von lüfterlosen Netzteilen. Die verlagern die Lüfter nur ins Gehäuse..

Ich halte viel von lüfterlosen Netzteilen da es völlig problemlos möglich ist einen 0 Lüfter PC mit einem AMD64 aufzubauen. Und das mit akzeptablen Temperaturen.

http://www.nethands.de/pys/show.php4?id=37651

Warum sich mit angeblich leisen Lüftern rumschlagen wenn auch ein völlig passiv gekühlter PC möglich ist? PCs mit Lüftern sind was für Weicheier :)

Gibts zum Mutech schon einen Test? Ich will noch zwei weitere PCs auf 0 Lüfter Diät setzen und wenn das Mutech gut ist dann nehm ich das.
 
TheVenom schrieb:
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genau solch eine Kiste habe ich momentan auf Arbeit in der Ecke rumstehen, muss schon zugeben, sehr geniale Konstruktion...leider gewinnt das Teil mit seinem PIII 500 Katmai und 256Mbyte SD-Ram keinen Blumentopf mehr... :(

Gibts grad (noch) aktuell als Scenic P4-3,6 GHz. Nachfolger ist schon in Sicht...

@cruger:
Danke für den Link, hatte ich auch schon drauf gelinst. Sind aber keine techn. Daten vorhanden (z.B. A / Leitung). Nur allgemeines Zeug....
 
Wirrkopf schrieb:
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Ich halte viel von lüfterlosen Netzteilen da es völlig problemlos möglich ist einen 0 Lüfter PC mit einem AMD64 aufzubauen. Und das mit akzeptablen Temperaturen.

http://www.nethands.de/pys/show.php4?id=37651

Warum sich mit angeblich leisen Lüftern rumschlagen wenn auch ein völlig passiv gekühlter PC möglich ist? PCs mit Lüftern sind was für Weicheier :)

Gibts zum Mutech schon einen Test? Ich will noch zwei weitere PCs auf 0 Lüfter Diät setzen und wenn das Mutech gut ist dann nehm ich das.

Umso wärmer Komponenten sind, desdo weniger lang halten sie. Wenn du jedes Jahr nen neues Netzteil etc. kaufst kanns dir egal sein. Aber ich will, dass meine Komponenten an die 5 Jahre halten, denn die haben ja auch schon ne Menge gekostet.

Gruß GSJLink
 
GSJLink schrieb:
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Umso wärmer Komponenten sind, desdo weniger lang halten sie. Wenn du jedes Jahr nen neues Netzteil etc. kaufst kanns dir egal sein. Aber ich will, dass meine Komponenten an die 5 Jahre halten, denn die haben ja auch schon ne Menge gekostet.

Sicher werden Komponenten schneller fehlerhaft je heisser sie sind. Aber wieviel dieser Unterschied ausmacht kannst Du nur raten.

Ein Netzteil das als passiv verkauft wird ist sicherlich nicht so mies konstruiert das es regelmäßig nach einem jahr ausfällt. Die CPU wird mit einem NCU-2000 super gekühlt da tut sich auch nichts.

Das Mainboard mag heisser werden als mit aktiver Kühlung aber 5 Jahre benutze ich sicher kein Board. Jedenfalls nicht in meinem Primärrechner. Wenns dann im 3. 4. oder Bastelrechner dann irgendwann kaputtgeht kräht da kein Hahn nach.
 
Wirrkopf schrieb:
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Sicher werden Komponenten schneller fehlerhaft je heisser sie sind. Aber wieviel dieser Unterschied ausmacht kannst Du nur raten.

Ein Netzteil das als passiv verkauft wird ist sicherlich nicht so mies konstruiert das es regelmäßig nach einem jahr ausfällt. Die CPU wird mit einem NCU-2000 super gekühlt da tut sich auch nichts.

Das Mainboard mag heisser werden als mit aktiver Kühlung aber 5 Jahre benutze ich sicher kein Board. Jedenfalls nicht in meinem Primärrechner. Wenns dann im 3. 4. oder Bastelrechner dann irgendwann kaputtgeht kräht da kein Hahn nach.

naja, Raten braucht man das nicht.

SMD bauteile verlieren je ca. 10 Grad mehr etwa die hälfte ihrer Lebenserwartung. Einer unserer Chefs hatte da erst kürzlich ein Beisbiel für gegeben, weil es bei einem Kunden Probleme gab.

Dort wurden Elkos mit einer Lebensdauer von rund 20.000 Stunden bei ca 35 Grad verbaut, was in der regel kein Problem ist.

Dümmlicherweise hatten die unsere Platinen dann aber in Ultrakompakte Passive Teile verbaut, wo es schlussendlich ca 85 °C Konstant hatte. Also ca. 50 °C über dem Empfohlenen Wert des Herstellers der Elkos bzw. 35 °C über dem von uns vorgegebenen Max wert von 50°C. Von den ursprünglichen 20.000 Stunden blieben dadurch nur noch im schnitt 600 - 800 Betriebstunden übrig, und das war dann auch so, die Teile sind im schnitt nach ca. 35-40 Tagen dauerbetrieb abgeraucht. Daher habe ich das noch in erinnerung, weil es da zu heftigen Disskussionen kam, warum die teile so schnell "kaputgehen".

Von daher ist der unterschied nicht zu raten, sondern leicht zu berechnen. Und 10-20 °C mehr, sind je nach PC-Gehäuse und Bestückung recht schnell erreicht, womit dann umgekehrt recht schnell die Lebenserwartung des Netzteiles auf 1/4 reduziert wird.
 
MSMaster schrieb:
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naja, Raten braucht man das nicht.

Von daher ist der unterschied nicht zu raten, sondern leicht zu berechnen. Und 10-20 °C mehr, sind je nach PC-Gehäuse und Bestückung recht schnell erreicht, womit dann umgekehrt recht schnell die Lebenserwartung des Netzteiles auf 1/4 reduziert wird.

Hat den Sharkoon ein MTBF für das Netzteil bei welcher Temperatur angegeben? Wenn nicht muß man eben doch raten. Man kann zwar vielleicht sagen auf 1/4 reduziert. Aber wenn man keine AUsgangsbasi hat dann nützt einem das gar nichts.
 
Wirrkopf schrieb:
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Hat den Sharkoon ein MTBF für das Netzteil bei welcher Temperatur angegeben? Wenn nicht muß man eben doch raten. Man kann zwar vielleicht sagen auf 1/4 reduziert. Aber wenn man keine AUsgangsbasi hat dann nützt einem das gar nichts.

Nochmal, raten braucht man überhaupt nicht. Elkos sind auf 30-35 °C Dauerbetrieb genormt, und haben dabei etwa 20.000 Betriebsstunden. Wir haben einen Typ im Lager, der sogar bis 45°C geht, aber selbst die haben nur knapp 20.000 Stunden. Und dabei kosten die fast das 4 Euro/Stück, während wir die "normalen" Elkos zu cent beträgen kaufen. Von daher rechnet sich das für einen Hersteller nur in wenigen ausnahmen.

Also kannst du von "nur" noch 5000 Stunden, oder bei durchschnittlich 8 Stunden/Tag von dann "nur" noch 2 Jahren Lebensdauer ausgehen.

Von daher, Raten braucht man nicht, sondern nur ein wenig Rechnen.
 
Ich kann mir kaum vorstellen das in passive Netzteile Elkos eingebaut werden die für 35°C max. gedacht sind. Bei diesen Netzteilen ist doch klar das sie locker über diesen Temperaturen liegen.
 
Wirrkopf schrieb:
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Ich kann mir kaum vorstellen das in passive Netzteile Elkos eingebaut werden die für 35°C max. gedacht sind. Bei diesen Netzteilen ist doch klar das sie locker über diesen Temperaturen liegen.

Äh, von Technik hast du aber nicht viel Ahnung, oder ?

Es gibt keine Elkos, die 50°C oder mehr aushalten als "normale" betriebstemperatur.

Klar läuft ein Elko auch mit 100°C, aber mit den oben genannten "einschränkungen", das ist nunmal Technisch bedingt.
 
ich rate von Komplett passiven Systemen ab, da wie erwähnt etliche Teile aus Billigproduktionen stammen (man lönnte ja auch ein 4€-Elko einbauen, aber zählt die mal auf einem Board und rechnet den Preis aus) und eher hochgehen, als ein Prozessor
allerdings ist an den Mosfets und den Elkos kein Sensor

MfG Micha
 
MSMaster schrieb:
aus diesem Posting

Nochmal, raten braucht man überhaupt nicht. Elkos sind auf 30-35 °C Dauerbetrieb genormt, und haben dabei etwa 20.000 Betriebsstunden. Wir haben einen Typ im Lager, der sogar bis 45°C geht, aber selbst die haben nur knapp 20.000 Stunden. Und dabei kosten die fast das 4 Euro/Stück, während wir die "normalen" Elkos zu cent beträgen kaufen. Von daher rechnet sich das für einen Hersteller nur in wenigen ausnahmen.

Also kannst du von "nur" noch 5000 Stunden, oder bei durchschnittlich 8 Stunden/Tag von dann "nur" noch 2 Jahren Lebensdauer ausgehen.

Von daher, Raten braucht man nicht, sondern nur ein wenig Rechnen.

Auf 30-35° C genormt ist kein Elko. Zu jedem Elko wird eine Kennlinie ermittelt und die zu erwartende Lebensdauer bei maximaler Betriebstemperatur angegeben (85° C, oder bei höherwertigen bei 105°). Bei entsprechnend geringen Temperaturen verlängert sich die Lebensdauer des Bauteils (Verdopplung der Betriebsdauer bei jeweils 10° C weniger). ;)

gruß
wurstfred
 
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