smd widerstand für 2080 oc

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Gast20092021

Guest
Hallo, suche den Widerstand, auf dem Bild, weiß jemand, wo man ihn her bekommt?

330
2184



Gruß Saschasmd.jpg
 
Da Widerstände nicht gepolt sind dürfte es sich vielmehr um einen Chip Kondensator handeln.
 
Das ist eine Diode. (Kondensator kann auch sein) Sind die Lötpads von der abgerissen? Wenn ich das richtig sehe, sollte die Karte auch ohne funktionieren, da scheinbar alle parallel geschaltet sind. (Ein Multimeter gäbe Gewissheit)
 
habe die Karte so als defekt bekommen, gibt auch noch ein Bild aus, aber sobald man den Treiber installieren möchte, kommt nur noch ein schwarzes Bild.
Deswegen denke ich es könnte vielleicht daran liegen. Da hatte auch schon mal jemand versucht dran zu löten, war aber nur eine "kalte" Lötstelle und hatte keinen Kontakt auf einer Seite.
 
das hilft schon mal weiter, aber wo bekomme ich eine passende, finde bei google absolut nichts passendes*noahnung*
 
Es sieht so aus als wäre der linke Kontakt beim Entlöten abgebrochen worden, vermutlich direkt an dessen Gehäuse.
Ich tue mich immer recht schwer mit den Bezeichnungen allerdings könnten es 330µF sein. Vielleicht ein Tantal Kondensator?
2814 dürfte dabei die Bauform sein.
 
Sieht man für die Plätze, an denen dieses Bauteil hingehört eine Beschriftung auf der Platine?
Also so wie M12=Memory, Q19 und Q20 sieht man auch noch (unbestückt). Daraus würde man erkennen, was für eine Art Bauteil es ist, z.b. Cxx für Kondensator, Dxx für Diode

2814 kenn ich weder als metrische noch als zoll-Bauform.
 
Ich würd aber mal bezweifeln, dass der fehlende Kondensator die Hauptschuld am schwarzen Bildschirm trägt.
 
Ich würd aber mal bezweifeln, dass der fehlende Kondensator die Hauptschuld am schwarzen Bildschirm trägt.
naja, ein Versuch wäre es wert ;)
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Sieht man für die Plätze, an denen dieses Bauteil hingehört eine Beschriftung auf der Platine?
Also so wie M12=Memory, Q19 und Q20 sieht man auch noch (unbestückt). Daraus würde man erkennen, was für eine Art Bauteil es ist, z.b. Cxx für Kondensator, Dxx für Diode

2814 kenn ich weder als metrische noch als zoll-Bauform.
Leider steht da nirgends etwss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würd aber mal bezweifeln, dass der fehlende Kondensator die Hauptschuld am schwarzen Bildschirm trägt.
Na ja, kommt immer auf die entsprechende Funktion an allerdings sieht der Kontakt der daran angrenzenden Spule (rechts von den Pads des Bauteils) auch nicht gerade gesund aus. Ist der verbogen und womöglich beim Gehäuse sogar abgebrochen? Die schwarze Grenze am Kontakt könnten natürlich auch Flussmittelrückstände sein.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Sieht man für die Plätze, an denen dieses Bauteil hingehört eine Beschriftung auf der Platine?
Also so wie M12=Memory, Q19 und Q20 sieht man auch noch (unbestückt). Daraus würde man erkennen, was für eine Art Bauteil es ist, z.b. Cxx für Kondensator, Dxx für Diode
Ausgehend von dem Bild unten dürfte es mit ziemlicher Sicherheit ein Kondensator sein. Siehe die Ersatzweise bestückten kleinen Chip Kondensatoren oben, links von der Chip Reihe.
Das ist aber mit ziemlicher Sicherheit nicht die Karte hier sondern nur ein Beispielbild von irgendeinem 2080 PCB.
 
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Ausgehend von dem Bild unten dürfte es mit ziemlicher Sicherheit ein Kondensator sein. Siehe die Ersatzweise bestückten kleinen Chip Kondensatoren oben, links von der Chip Reihe.
Das ist aber mit ziemlicher Sicherheit nicht die Karte hier sondern nur ein Beispielbild von irgendeinem 2080 PCB.
https://www.techpowerup.com/review/nvidia-geforce-rtx-2080-super-founders-edition/images/front.jpg
OK, wenn man sich diverse 2080er Karten anschaut, dann ist das am Wahrscheinlichsten.
Aber ein Kondensator hat ja leider noch ein paar andere Specs als nur die Kapazität.
Wenn man da nun einen komplett anderen ESR einlötet, kann das lustige Effekte ergeben.
Igor(s-lab) hat sich bestimmt in einem seiner Artikel ausführlich mit Kondensatoren beschäftigt. Mir war so als gab es da mal eine Geschichte, dass die Hersteller die Platinenlayouts vorgegeben hatten, aber die Bestückung selbst wählen konnten (entweder die fetten Teile wie im Bild oder auch ein Array aus vielen kleinen Kondensatoren - und die eine Variante war einfach sehr absturzfreudig). Dort findet man vielleicht auch weitere technische Daten.
Siehe https://www.igorslab.de/nvidia-gefo...htig-sind-und-was-eigentlich-dahinter-steckt/

Was ist denn eigentlich bei der Karte für eine Vorgeschichte vorhanden? Warum ist der Kondensator bereits ab? Aus Versehen vom Kühlerwechsel rausgerissen? Auf gut Glück irgendwas ausgelötet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch bei Computerbase einen Thread eröffent, da meinte jemand, dass es sich um ein 330uF Poscap handeln würde. Nur welche Spannung steht noch offen.
 
@MagicEye04
Dafür dürfte dann vermutlich die Bauform wichtig sein denn Sachen wie die Spannung sind nicht separat aufgeführt.
Auch tue ich mich immer bei den SMD Bauteilen mit der Beschriftung schwer, sicher dürfte aber sein das die 330 für die Kapazität des Kondensators steht, da bei denen aber die Einheit nie mit drauf steht...
Mit dem entsprechenden Messgerät könnte man die Kapazität des beschädigten Kondensators aber ausmessen.
 
Nur welche Spannung steht noch offen.
Da das auf der Sekundärseite der Spannungswandler ist, ist der Richtwert der, den du maximal in Tuning-Tools einstellen kannst. Die 2,5V (die aus deiner Bestelleung) sollten daher locker reichen.
 
Beim reinigen der Pads und Einlöten des Kondensators (auf dessen Polarität achten!) das PCB (Leiterplatte) gut vorwärmen denn die darin enthaltenen Metallflächen werden vor allem im Bereich der Stromversorgung viel Wärme vom Lötkolben schlucken.
Dadurch kann es vorkommen das man zu lange auf den Pads rumbrät und sie sich deshalb womöglich ablösen, womit die Karte dann definitiv hin wäre. Auch halten viele Bauteile die direkte Hitzeeinwirkung des Lötkolbens nicht ewig aus.
 
Also, ist getauscht, hab auch einfach noch paar mehr eingelötet, seit dem geht auch die Treiberinstallation. Allerdings ist ein vram Modul defekt, gibt auch Bildfehler. Hab durch testen auch rausgefunden welches. Weiß jemand, wo man den RAM bekommt?
 
Weiß jemand, wo man den RAM bekommt?
Das ist ein BGA-Package, also 180 kleine Lötbälle (0,42mm groß) zwischen RAM und Platine. Das bekommt man mit Hausmitteln kaum hin.
Mit der Bezeichnung d9wcw auf dem Chip erhält man bei Micron die Ordering Part Number https://www.micron.com/products/ultra-bandwidth-solutions/gddr6/part-catalog/mt61k256m32je-14 und damit kannst Du mit den üblichen Distributoren mal schauen (avnet, digikey, mouser). Aber der RAM ist längst End-of-Life, den wird kaum noch Jemand vorrätig haben, aktuell stell Micron deutlich schnellere Versionen davon her.
 
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@flamy
Ohne Spezialwerkzeug kannst du das vergessen.
Nicht nur dass das PCB an der Stelle auf Löttemperatur gebracht werden muss, es müssen auch noch die Pads vorbehandelt und die Balls des Speicher BGAs präzise auf die Pads ausgerichtet werden. Spätestens bei der Ausrichtung auf die Pads ist Feierabend.
 
Nur ne Heisßluft Puste oder eine BGA Reparatur Station mit der man ihn auch ausrichten und setzen kann?
 
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