Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

SSDs mit E18 gibt es ja schon nur nicht mit dem neuen 176-layer NAND von Micron sondern mit dem 96-layer.
 
Jep, aber 2 Optionen sind nicht viel ;)

Phison ist bei NVME-SSDs ziemlich gefragt, besonders bei PCIe 4.0. Zwar werden die PCIe 3.0-SSDs noch eine Weile häufiger anzutreffen sein, aber ich erwarte dass einige "Hersteller" sich den E18 krallen, das Resultat könnte einige quasi gleiche SSDs sein.

Von daher würde ich auch gerne NAND anderer Hersteller (Kioxia, SK Hynix, YMTC, evtl. Samsung) sehen.
 
Western Digital: Mainstream-Markt wechselt komplett auf DRAM-less-SSDs (Computerbase)

WD ist irgendwie für mich eine unsympatische Firma, gut das es mit der SN850 nicht geklappt hat. Da gibt es ja auch einiges Theater mit der Firmware.
So lange ich eine Alternative habe können die die SSDs ohne DRAM behalten. Andere Hersteller natürlich auch.

Das letzte was ich da gekauft habe waren WD Red HDDs - zum Glück noch vor dem SMR/CMR Schmu.
 
Ich hab keine einzige WD-SSD, waren preislich meist uninteressant da es die baugleichen SSDs von Sandisk ständig irgendwo im Angebot gab.

DRAM-less als Innovation zu sehen ist zweifelhaft.

Aber Samsung und Crucial machen es ebenso in den Einsteigerserien, was für Hersteller von DRAM schon ein Zeichen setzt. Die beiden dürften niedrigere Kosten für DRAM haben als Firmen die sich DRAM zukaufen müssen. Bei SK Hynix weiß ich nicht was die aktuell machen.

Wie erwartet müssen wir uns darauf einstellen dass neben TLC-NAND auch DRAM nur noch in teureren SSDs verbaut wird.
 
Die neue SN750 SE ist doch auch ein Martinggag - PCIe 4.0 und 3.0 Leistung und DRAM-less. An den Kunden denken sie dabei nicht.
 
Ich habe schon die Befürchtung, dass in absehbarer Zeit die Hersteller dazu übergehen werden keine Auskünfte mehr über DRAM, Anzahl Kanäle, verbaute Technologie etc. zu machen.
Und als Bauernfängerei dann mit unrealistischen Zahlen auf den Putz hauen.....
 
@tomturbo
Das ist doch schon Tatsache. Bei WD muss man erst ein Testsample haben, um zu sehen, was sie verbauen.
Samsung sind am transparentesten mit ihren Angaben, werden aber trotzdem kritisiert, weil sie sich allen Marktsegmenten öffnen. Anders ist der Marktanteil aber nicht zu halten. Was haben sie davon, wenn andere das OEM-Geschäft mit SSDs ohne DRAM, die sie nicht haben, an sich reißen?
OEM sind keine Enthusiasten.
 
Samsung hat eine sehr hohe Präsenz am Markt, ich kenne hier keinen PC-Laden/Versender auch wenn klein der nicht Samsung im Angebot hätte.

Kritisieren kann man Samsung bei der 980 vor allem wegen der Namensgebung und nicht nur wegen DRAM-less.

Und die DRAM-less werden ja nicht nur für OEM angeboten sonder auch dem Endkunden.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Marvell Announces First PCIe 5.0 NVMe SSD Controllers: Up To 14 GB/s (Anandtech)
 
Zuletzt bearbeitet:
Angaben bzgl. DRAM-Größe und vorhanden/nicht vorhanden sind schon lange lückenhaft bzw. fehlen völlig, zumindest bei vielen Herstellern.

Ebenso Controllertyp und NAND-Hersteller.

In den letzten Jahren kam dann noch hinzu dass man manchmal nicht mal ersehen kann welcher NAND-Typ (TLC/QLC) verbaut ist.

Noch schlimmer sind allerdings die Angewohnheiten von Herstellern wie Patriot und Kingston die in laufenden Serien extreme Änderungen machen die natürlich nirgendwo ersichtlich sind. Leider reiht sich da mittlerweile auch Crucial ein mit der P2, bei der es plötzlich auch Modelle mit QLC gab.

Da ist Samsung durchaus noch eine Ausnahme, die Dokumentation von allen relevanten Specs, z.B. Write speed nach pSLC-Cache, vorbildlich.

Das mit der 980 finde ich nicht so schlimm, ist halt die Serie mit dem aktuellen TLC-NAND. Allerdings hätte man noch einen Namen a la Basic anhängen sollen um Suchanfragen zu unterscheiden.

Finde zwar schön das Marvell mal wieder ein Lebenszeichen von sich gibt, allerdings frage ich mich wie es mit dem Geschwindigkeitswahn weitergehen soll. Brauchen wir bald 12-Core-CPUs um die reine Datenübertragung zu stemmen?
 
@Scour Zu deiner Auflistung: Sandisk hat auch die "Sandisk Ultra Plus 2TB" von TLC auf QLC umgestellt. Vorher war die ziemlich brauchbar. Und wesentlich flotter als die anderen Modelle der "Plus" Reihe. Nachdem Switch auf QLC ist das Ding genauso schlecht wie alle anderen "Plus".
Also: Auch Sandisk treibt solchen Unsinn.
 
Stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen. Wobei Sandisk für die Plus auch selten irgendwelche Angaben gemacht hat. Da Sandisk = WD weiß man natürlich dass es zwangsläufig so ist. Meine erste Plus war sogar noch MLC.

Meine Plus 2TB ist auf jeden Fall noch mit TLC, einen Test der aktuellen Plus habe ich noch nicht gesehen. Schlechter als mit TLC ist klar, aber würde mich interessieren wie die gegen eine BX500 und 870 QVO abschneidet. Ich denke ich hab noch keinen einzigen Test einer QLC-SSD mit Kioxia/Sandisk NAND gesehen, und diese Hersteller haben schon in 2019 PLC angekündigt.

Derzeit hab ich keinen Bedarf für eine weitere 2TB, aber im letzten halben Jahr gab es mehrfach eine Ultra/Blue 3D und MX500 billiger als eine Plus, wer greift da schon zur Plus ;) ?
 
Naja, ich hab eine 2TB für 129€ bekommen... Das kann man dann schon mal machen.
 
@gruenmuckel

Jep, ich erinnere mich an dem Angebot mit Newsletter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann also von Standardboards mit 6x SATA zurück auf teure Mainboards mit 3 NVME-Anschlüsse?
 
Das Protokoll ist nicht an ein bestimmtes Format des Steckplatzes gebunden. Bei U.2 und U.3 benutzt man ja auch Kabelverbindungen mit dem 2,5" Format, das man besser stapeln kann als Steckkarten. M.2 ist Platzverschwendung, wenn man mehrere verwenden will und zudem hinderlich beim Wechseln der SSD. wenn man dazu auch noch die Grafikkarte ausbauen muss.
 
M.2 ist Platzverschwendung, wenn man mehrere verwenden will und zudem hinderlich beim Wechseln der SSD

Eben.

Hotplugin nutze ich schon ewig für nicht ständig verwendete SATA-Geräte, ich kaufe für mich kein Board mit weniger als 6x SATA. Besonders Anandtech beerdigt SATA schon seit Jahren bei gefühlt jeden Test einer NVME-SSD, aber ich denke das es noch lange nicht so weit ist. Große Kapazitäten sind Mangelware bei NVME, Temperaturprobleme (oder Kühler und Platzprobleme), wenig Anschlüsse und eben kein Hotplugin.

Außerdem finde ich die Entwicklung da nicht richtig, PCIe 4.0 SSDs hin oder her, die Datenrate braucht selbst ein anspruchsvoller User nicht. Dafür macht man den gesamten Bus dicht wenn man ein paar dieser SSDs eingebaut hat. Dazu erhöhter Stromverbrauch. Beim Board von Z590 Tests rät die c´t für Stromsparer zum Einsatz von SATA-SSDs
 
Ich kauf auch nur Boards mit 6-8x SATA.
Ein NVME-Slot klaut davon gerne mal 2 stück.

NVME kann man als Bootlaufwerk nehmen, ist aber noch keine Muss-Entscheidung meiner Erfahrung nach.
Und die SATA-Ports sind immer gut für Datengräber egal ob HDD oder SSD. Klar, beo ~550mb/s ist Schluss, aber die Zugriffszeiten bleiben flott auch wenn es "nur" SATA ist und man ist flexibel. HDD, SSD, optisch (wenn man es möchte oder braucht).
 
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