Solid State Drive (SSD) - Sammelthread

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Die sequentielle Schreibgeschwindigkeit ist relativ, denn woher willst du so schnell die Daten herbekommen außer du kopierst von einer zweiten SSD?

Das kommt darauf an, denn es stimmt das eine SF-SSD von unkomprimierten Daten profitiert, aber ob die Controller so stark und schnell komprimieren wie Acronis mit einer guten CPU-Power.
Dann ist noch das ?, wie schnell der NAND der SF-SSD ist. Da gibts große Unterschiede, manche verbauen extrem langsamen NAND weil man dank Komprimierung doch gute Atto-Ergebnisse bekommt
 
Ich habe einmal irgendwo bei einem Test gelesen, dass die Sandforce Chips immer komprimieren und man sich das packen sparen kann, da der Controller immer schneller sein soll als alles andere, die Frage ist nun, ist das in der Praxis auch so.

Das NB hat einen Core i7 3610M.

Es soll etwa einmal im Monat eine Sicherung angelegt werden. die 11. wird dann immer gelöscht. Die dateigröße wird sich auf ca. 6-8GB erstrecken.

gruß
Steve1
 
Warum macht man eine Sicherung auf eine SSD?
Ich sichere immer meinen SSD-Inhalt (Systempartition eben) auf eine HDD.
Aber andersrum??
Das Komprimieren macht man zudem vor allem, um Platz zu sparen. DAS kann die SSD schließlich nicht.
 
Ja, aktuell mache ich die Sicherung mit der höchsten kompr. Stufe auch auf eine seperate partition auf eine HDD, aber mir kam der Gedanke, dass ich die Secure-Zone auch auf der SSD anlegen kann um von ihr die Systempartition wiederherzustellen, wenn es notwendig ist, und weil es bestimmt schneller gehen würde, als von einer normalen HDD.
Aktuell ist eine WD Scip-blue 1TB 5.400 upm verbaut.

Woran merkt man eigentlich, dass die SSD ein Firmwareupdate benötigt?

Gruß
Steve1
 
Das merkt man nicht. Bzw. wenn, dann ist es meist schon zu spät.
Darum sollte man regelmäßig die News lesen oder beim Hersteller vorbeischauen.
 
Ich habe einmal irgendwo bei einem Test gelesen, dass die Sandforce Chips immer komprimieren und man sich das packen sparen kann, da der Controller immer schneller sein soll als alles andere, die Frage ist nun, ist das in der Praxis auch so.

Nein.

Nicht komprimierbare Daten brauchen dann schnelle Speicherchips, da hilft der SF-Controller überhaupt nicht und verbraucht sogar mehr Strom

Intel verbaut bei der 520 recht schnelle Speicherchips, somit fallen die dann nicht so weit ab wie viele andere SF-SSDs

Wenn man nicht so hohe Ansprüche an Schreibgeschwindigkeit hat reicht aber eine 330
 
Ist diese SSD besser als eine HDD?
Ich suche eine billige SSD für den Dauereinsatz in einer Schule. Möglichst billige sollte die Festplatte sein, also um die 50€.
 
Was heißt besser?

Wenn es egal ist das diese SSD ab und zu mal kaputt geht, warum nicht?

Bedenke: Es ist das langsamste und günstigste Modell des Herstellers mit der höchsten Rücklaufquote. Vertrauenerweckend, nicht?
 
Bloss nicht Brabe, die hat zwar 3 Jahre Garantie, aber da geb ich die Garantie ist sie min. drei Mal auch weg zur RMA :)
 
Die relativ ähnliche Octane ist als 512GB-Version zumindest in einem Test der c't (12/2012) nicht schlecht weggekommen. Ausgereift und gutes PLV.
Ob es nun unbedingt OCZ sein muß, sei dahingestellt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe auch mein Beitrag von vor einer Woche ...

Die relativ ähnliche Octane ist als 512MB-Version zumindest in einem Test der c't (12/2012) nicht schlecht weggekommen. Ausgereift und gutes PLV.
Ob es nun unbedingt OCZ sein muß, sei dahingestellt...

Bei der Größe ist sie ein richtiger Knaller! ;D
 
So, nun spiele ich auch mit dem Gedanken mir eine SSD zuzulegen (als System-Platte, für Anwendungen und Betriebssystem). Auf meinem alten Seagte-Drehteller habe ich jeweils eine Partition (~50 GByte) fürs BS und eine Partition (~100 GByte) für Anwendungen. Ähnliches hatte ich mir auch für die SSD gedacht (weil ichs einfach übersichtlicher finde). Ist das empfehlenswert oder spechen da SSD-typische Gegebenheiten gegen (die ich irgendwo auf den letzten 140 Seiten übersehen habe...)?

Danke!
 
Die relativ ähnliche Octane ist als 512GB-Version zumindest in einem Test der c't (12/2012) nicht schlecht weggekommen. Ausgereift und gutes PLV.

Auch wenn ich von der c´t mehr halte als von manch anderen Magazin, Dauertests haben die da nicht gemacht, Zuverlässigkeit nicht erwiesen


@Seemann

Nein, du kannst auch eine SSD in mehrere Partitionen unterteilen, auch wenn dies bei einer SSD aufgrund der Technik ein ganz anderes Prinzip ist
 
Ich würde auf einer SSD so wenig wie möglich partitionieren. Dann hat man immer irgendwann Platzprobleme.
Windows ist im Windows-Ordner und Programme sind im Programm-Ordner - ist doch eigentlich übersichtlich. Ich hab dann noch einen Spiele-Ordner und einen Ordner für Programme, die nicht installiert werden müssen, aber trotzdem alles auf einer Partition.
Einzig und allein Daten sind bei mir extra.

Was OCZ und die Zuverlässigkeit angeht - ja, das sind vermutlich nach wie vor 2 Dinge, die selten gemeinsam anzutreffen sind. Die sind halt nicht ohne Grund billig.
Dauertests macht die c't durchaus. Da sind auf einigen SSD schon 3stellige TB-Größen drauf geschrieben worden, einige sind auch inzwischen arg eingebrochen in der Schreibrate. War wohl Anfang dieses Jahres, so schnell finde ich den Artikel also nicht mehr...
 
Angeblich läuft da was, aber ich dachte die bringen die Ergebnisse mal erst nach einer gewissen Zeit und nicht sofort beim Test
 
Das war ein eigenständiger Artikel nur über die Lebensdauermessungen. Vielleicht kam inzwischen schon die Fortsetzung, ich komm nicht mit Lesen hinterher, weil die Zeitung immer in der falschen Wohnung landet (dort wo ich keine Zeit zum Lesen habe...)
 
Keine Ahnung, hab die c´t nur ab und zu ^^
 
Betreibt hier jemand seine SSDs in externen USB-Gehäusen? Das soll auch nicht ganz ohne sein, da manche SSDs relativ stromschluckend sind, zumindest beim Schreiben
 
ja ich hab 3 externe SSDs, laufen alle ohne Probleme an Notebook, PS3 und Sat-Receiver ohne Probleme, natürlich mit nur 1 USB-Anschluß.
 
So, nun spiele ich auch mit dem Gedanken mir eine SSD zuzulegen (als System-Platte, für Anwendungen und Betriebssystem). Auf meinem alten Seagte-Drehteller habe ich jeweils eine Partition (~50 GByte) fürs BS und eine Partition (~100 GByte) für Anwendungen. Ähnliches hatte ich mir auch für die SSD gedacht (weil ichs einfach übersichtlicher finde). Ist das empfehlenswert oder spechen da SSD-typische Gegebenheiten gegen (die ich irgendwo auf den letzten 140 Seiten übersehen habe...)?

Danke!

Wozu partitionieren?
1) Übersichtlichkeit?
2) Bei HDDs ist die erste Partition die schnellste. Geringste Zugriffszeit und höchste Übertragungsraten.

Bei SSD
1) Übersichtlichkeit ist bei Ordner halt eventuell nicht genug. Ist also ein Grund.
Auch kann man dann mal Windows schnell neu installieren und die Partition einfach formatieren.
2) Die SSD ist doch überall gleich schnell. Also wozu?
Irgendjemand hat mal erzählt, dass die Partition bei einer SSD nichts anderes wäre als ein Ordner. Die SSD also nicht nur die Zellen in der Partition 1 benutzt, sondern auch in der Partition 2, auch wenn nur in der Partition 1 geschrieben wird. Also wird anscheinend jeder Zelle gleich mit als Information ihre Partition mitgeschrieben?
Der Grund, alle Zellen sollen gleich oft benutzt werden.
 
Ja, der SSD ist es INTERN egal, ob eine Zelle vorher mal Partition1 oder 2 oder überhaupt keiner Partition zugeordnet war. Wenn sie leer ist, gehört sie erstmal nur zum Bestand leerer Zellen.
Aber eine Partition hat eine feste Größe. Wenn sie voll ist, kann der Controller der Partition keinen neuen freien Sektor einfach mal so zur Verfügung stellen. Und genau darum finde ich Ordner sinnvoller für die Übersicht, man ist einfach flexibler.
 
Wenn sie voll ist, kann der Controller der Partition keinen neuen freien Sektor einfach mal so zur Verfügung stellen

Bist du dir da sicher?

Ich dachte das wäre an sich egal, da es keine echten Partitionsgrenzen gibt wie es bei einer HDD der Fall ist.
 
Ja, zumindest bei meiner Intel hatte ich schon mehrfach die Meldung, dass eine Partition voll wäre (auf der anderen war aber noch Platz und unzugeordnet ist ja auch noch was). Ich hätte liebend gern Win7 und XP auf eine Partition gepackt, wie das früher mit 98 und 2000 problemlos ging.
Anders geht es ja auch nicht, oder wie soll man Windows klarmachen, dass die Partitionen plötzlich dynamisch sind? Das läuft doch Amok und spuckt Bluescreens ohne Ende. ;)
Der Controller hat nach außen hin ein festes Budget für die Partition. Mehr passt eben nicht rein als das was draußen dran steht.
Da müßte man schon ein komplett neues Dateiformat und neue Partitionstypen erfinden.
 
Da meinen wir wohl was unterschiedliches ^^

Ich mein das so: Wenn ich 2 Part mache, auf der einen immer 5GB lösche und wiederbeschreibe bedeutet das nicht, das dieselben Zellen ständig neu beschrieben werden sondern dank Wear Leveling auch Zellen aus der anderen Partition (sofern nicht randvoll) benutzt werden
 
Das schrieb ich ja schon um 18:13

18:49 bezog sich dann auf Deine Frage, was passiert, wenn sie voll ist - von Löschen war keine Rede. ;)
 
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