Sommerzeit = Terrorzeit !?

Ja, der Energiespareffekt ist lange überholt und kein Argument für die Winterzeit mehr. Ich habe mich jetzt wirklich tierisch auf die Umstellung gefreut. Endlich ist es nach der Arbeit noch länger hell und man ist nicht gleich müde (sobald es dunkel ist, fallen mir die Augen zu :/ )

Aber dass es mir merklich schlecht geht wegen der einen Stunde, das ist nicht der Fall. Die Umstellung kann man ja sonntags "rausschlafen" :)
 
Die Möglichkeit der Gleitzeit entschärft das Problem ja schon etwas. Allerdings kann diesen Luxus nicht jede/r genießen. Bei Terminabsprachen wird das "ignorieren" der Zeitumstellung mitunter aber auch schwieriger. Kann man sie sich ja nicht immer selbst aussuchen.

In anderen Länder überleben die Leute auch ohne den Quark...


Ob Sommerzeit oder Winterzeit wäre mir herzlich egal. Hauptsache es bleibt bei der und das Hin-und-Her hört auf. Aber wirklich greifbar ist das ja leider nicht. :(
 
Als Ersatz für die Sommerzeit kann ein Arbeitgeber ja einfach sagen "wir fragen im Sommer etwas früher an und hören früher auf", aber das kann dann auch ne halbe Stunde sein oder anderthalb und etwas fließender gestaltet werden, wenn es paßt. Und wenn nicht, dann eben nicht.
So könnte ich es mir auch gut vorstellen: Locker, progressiv, vom Bedarfsfall abhängig.
Die Möglichkeit der Gleitzeit
Oder so, genau (macht halt nicht jede/r).

Onkel Homie schrieb:
Wann musst du denn morgens raus das du nicht mehr das letzte Tageslicht mitbekommst?
Der Wecker klingelt um kurz vor 6 ... danach habe ich ca. 15 "Gedenkminuten", je nachdem, wieviel Hektik ich gerade vertrage :] .
Also war das heute "real" um 5, haha - und draußen wieder stockdunkel; auf dem Weg zur Arbeit dann, gegen halb 7 angetreten, eben so am Dämmern. Also morgens ein Rückschritt, definitiv.
Und wenn ich diese Woche 7 Stunden arbeite, dann ist das ein neuer Minusrekord, normal waren so 9 Stunden plus 1 Stunde Pause.
Können aber auch gerne 10 Stunden, sprich 11 Stunden "brutto" werden. Und dann ist man nicht müde, dann ist man platt - das "länger-hell-sein" klingt dann nach ferner lustiger "Studentenwelt" oder ähnlichem, trifft meine Lebenswirklichkeit jedoch so gut wie gar nicht. Auch wenn ich länger als 22 Uhr wach bin, ist das doch schon eigentlich ein Fehler; ich versacke vor dem Fernseher schon in Halbschlaf, quäle mich zu spät ins Bettchen.

Mein eigener Widerwille gegen die Sommerzeit beruht im Kern und im Ursprung auf einer viel fundamentaleren Erfahrung:
Dir wird vom Staat (vom System, vom was-auch-auch-immer-da-oben) aufoktroyiert, wie Deine Uhr zu ticken hat, Deine Empfindung einer "3-Uhr-nachmittags-Stimmung" genauso wie die "5-Uhr-nachmittags-Stimmung" etc. weggerissen und verfälscht, am unveränderderten Stand der Sonne vorbei.
Das ist sicher etwas persönlich-subjektives; alle später Geborenen werden es nicht anders kennen/gekannt haben.
 
So könnte ich es mir auch gut vorstellen: Locker, progressiv, vom Bedarfsfall abhängig.
Oder so, genau (macht halt nicht jede/r).


Der Wecker klingelt um kurz vor 6 ... danach habe ich ca. 15 "Gedenkminuten", je nachdem, wieviel Hektik ich gerade vertrage :] .
Also war das heute "real" um 5, haha - und draußen wieder stockdunkel; auf dem Weg zur Arbeit dann, gegen halb 7 angetreten, eben so am Dämmern. Also morgens ein Rückschritt, definitiv.
Und wenn ich diese Woche 7 Stunden arbeite, dann ist das ein neuer Minusrekord, normal waren so 9 Stunden plus 1 Stunde Pause.
Können aber auch gerne 10 Stunden, sprich 11 Stunden "brutto" werden. Und dann ist man nicht müde, dann ist man platt - das "länger-hell-sein" klingt dann nach ferner lustiger "Studentenwelt" oder ähnlichem, trifft meine Lebenswirklichkeit jedoch so gut wie gar nicht. Auch wenn ich länger als 22 Uhr wach bin, ist das doch schon eigentlich ein Fehler; ich versacke vor dem Fernseher schon in Halbschlaf, quäle mich zu spät ins Bettchen.

Mein eigener Widerwille gegen die Sommerzeit beruht im Kern und im Ursprung auf einer viel fundamentaleren Erfahrung:
Dir wird vom Staat (vom System, vom was-auch-auch-immer-da-oben) aufoktroyiert, wie Deine Uhr zu ticken hat, Deine Empfindung einer "3-Uhr-nachmittags-Stimmung" genauso wie die "5-Uhr-nachmittags-Stimmung" etc. weggerissen und verfälscht, am unveränderderten Stand der Sonne vorbei.
Das ist sicher etwas persönlich-subjektives; alle später Geborenen werden es nicht anders kennen/gekannt haben.

Zum letzten Absatz: Was ist die Alternative? Jeder mach sich seine eigene Zeitzone? Ich hab auch nicht immer um 5, 5-Uhr-nachmittags-Stimmung. Irgendwo muss sowas doch "aufoktroyiert" werden.

Naja und ansonsten: Du hast halt einen ziemlich frühen Rythmus. 6:30 anfangen zu arbeiten, mein ich. Das hat auch nix mit Studentenwelt zu tun. Es gibt genug Leute die um 9:00 anfangen und dann bis 19:00 Uhr in der Arbeit sind. Man kann es halt nie allen gleich Recht machen und dementsprechend fällt das Argument aus. Wenn ich mir was aussuchen könnte, würde ich das ähnlich wie die Spanier machen. 09:00 - 13:00 Uhr, dann bis 16:00 Uhr frei und damit genug Zeit um Sport etc. zu machen und dann nochmal bis 20:00 Uhr arbeiten. Abends noch was kochen etc. Die Zeitvernichtungsmaschine Fernsehen spielt bei mir keine Rolle.
 
Zum letzten Absatz: Was ist die Alternative? Jeder mach sich seine eigene Zeitzone? Ich hab auch nicht immer um 5, 5-Uhr-nachmittags-Stimmung. Irgendwo muss sowas doch "aufoktroyiert" werden.

Winterzeit lassen und die welche früh aufstehen wollen weil es schon Hell ist sollen das machen. Ich stehe im Winter auf weil der Wecker läutet, im Sommer werde ich egal wann ich mich schlafen mich lege wach wenn die Sonne aufgeht. Da sehe ich den Unsinn mit der Zeitumstellung nicht ein.
Es wäre sicher für alle gesünder mehr nach der sonne zu leben anstelle nach den wilkürlich festgelegten Zeitzohnen und den durch die Arbeitgeber diktierte Zeiten, aber das geht halt leider nicht.
 
Mir geht die Umstellerei ja auch tierisch auf den Zeiger.

Allerdings bin ich ein Fan von dauerhafter Sommerzeit. Gleitzeit ist in meinem Job leider derzeit nicht drin, also keine Option.

Aber ich liebe es, wenn man Abends lange Tage hat, da ich zum Glück mit wenig Schlaf auskomme und mein neuer Job einen späten Arbeitsbeginn hat ist die Sommerzeit für mich die bevorzugte.
Und wenn ich mal früher schlafen möchte und die Sonne stört hab ich gut Rolläden/Jalousien. Gilt natürlich auch für morgens, wenn mich die Sonne stört und ich deshalb zu früh aufwache: Rolläden zu.

Übrigens, ich hab auch schon in Jobs gearbeitet wo ich teils um 4:30 oder 6:00 am Morgen angefangen habe und dann insgsamt 10 stunden und ner halben stunde Pause körperlich rangeklotzt habe. Und auch da war ich froh, abends lange Sonne zu haben und nicht den "In-die-Arbeit-wenns-finster ist-Nach-hause-kommen-wenns-finster-ist"-Effekt wie das im Winter oft der Fall ist. Also erzählt mir nichts von Studentenwelt. ;) Lieber gehe ich in die Arbeit wenn es finster ist und habe abends noch lange was vom Tag.
 
...Ein gern benutztes Argument ist, das es abends eine Stunde länger hell ist. Es ist nicht länger hell, sondern früher spät und später kühl. Wer in einem Biergarten sitzt, oder abends draußen was unternimmt, genießt an einem warmen Sommerabend doch lieber die frühe Dunkelheit mit Kerzen- und evtl. Mondschein, statt Sonne bis 22.00 Uhr. Ab 22.30 Uhr wirds dann langsam dunkel! Klimaanlagen müssen abends eine Stunde länger laufen...
Quelle

Früher spät heißt... länger wach... weniger Schlaf...
 
"12.00 Uhr Mittag ist, wenn die Sonne am höchsten steht."

So ist es!
 
Menschen, die keine Kühe melken

Und ja ich weiß, die Milchkühe haben mit der Zeitverschiebung ein Problem...
Ich bezweifle, dass Kühe ein Problem mit der Zeitumstellung haben. Die können doch die Uhr gar nicht lesen.
Als Bauer würde ich einfach am Tag der Zeitumstellung den Melkplan um eine Stunde anpassen. Dann merken die Kühe nix.

Ich fände es noch sinnvoller, wenn man weltweit nur noch in UTC rechnen würde.
Da werden aber Alle mächtig protestieren, die weit weg von Greenwich wohnen...

Wenn ich keine Gleitzeit hätte, dann hätte ich einfach eine Woche vor der Zeitumstellung den Wecker jeden Tag um 10 Minuten verstellt. Das sollte man kaum merken und die eine Woche kann man halt früh ausgiebieger frühstücken und Zeitung lesen oder mal ein wenig länger Joggen oder was man sonst früh so macht.
 
Quelle

Früher spät heißt... länger wach... weniger Schlaf...

Liest sich für mich wie Korinthenkackerei, sorry.
Und wer mehr schlafbedürfnis hat, kann doch trotzdem ins Bett gehen, wird man von irgendjemandem gezwungen länger wach zu bleiben? ;) Richtig, wird man nicht.

edit: Zitier-Fail
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich oben schon mal geschrieben habe gibt es eben "Eulen" und "Lerchen".
Du kannst mich um 20 Uhr ins Bett stecken und ich werde nicht vor 0 Uhr schlafen ;)

Meine Mutter hat es früher schon mit Baldrian und anderen harmlosen Beruhigungsmitteln probiert.
Ich kann dann einfach noch nicht abschalten.

So ein einfaches "geh halt ins Bett" funktioniert nicht bei jedem.

Siehe auch was MaliceFX schreibt. Er ist gegen 22 Uhr platt. Ich absolut nicht. Ich werde da schön wach.
Stehe aber dennoch spätestens um 6:30 auf. Einfach weil ich wach bin und nicht rumliegen kann. Wenn ich wach bin, stehe ich sofort auf. Ich kann nicht mal 5min rumliegen, geschweige denn 15.
Von daher bin ich, wenn ich mich beeile, in 15min aus dem Haus und grob 15-20min später im Büro. Ich abeite dann auch meist so 10 Std., mal mehr mal weniger. Aber damit bin ich halt meist um 17 Uhr rum zu Hause. Selten wird es mal 19 Uhr.

Und dennoch freue ich mich über längeres Tageslicht und damit Sommerzeit.
Weil ich dann auch mal bis 22 Uhr auf dem Balkon sitzen kann wenn ich eh noch wach bin :)

Aber so sind alle eben verschieden.
Und von daher sage ich halt das mich persönlich die Zeitumstellung nicht stört und ich davon nichts wirklich mitbekomme.
Andere mögen dadurch halt beeinflusst werden oder drunter leiden.

Ich leide halt mein ganzes Leben darunter, dass die Gesellschaft noch immer davon ausgeht das Kinder um grob 8 Uhr in die Schule müssen und das man, selbst mit Gleitzeit, so gegen 9 Uhr im Büro zu sein hat. Für mich wäre 11 Uhr deutlich besser. Aber mein Rythmus ist mittlerweile dermaßen kaputt das ich halt damit leben muss. Und so geht es vielen in meinem Bekanntenkreis. Wenn man nicht gerade Chef ist (mein Chef kommt meist erst gegen 10 oder auch mal gegen 11), dann bringt das halt nix. DIe Gesellschaft lebt hier noch grob mit Zeitvorstellungen aus dem Mittelalter wo sich das Leben einfach anders abgespielt hat.

Das finde ich persönlich deutlich schlimmer als die 2 Stunden im Jahr hin und zurück. Aber da wird halt ein riesen Fass aufgemacht. Um die Menschen die deutlich mehr unter Zeit und Biorythmus leiden kümmert sich kaum einer. In einigen Ländern gibt es hier und da schon Firmen die sich da was überlegt haben. Aber das ist die absolute Ausnahme.
 
Wer um 22 Uhr platt ist, soll ins Bett gehen, wer nicht halt nicht. Ich schicke sicher niemanden ins Bett, aber bei einigen liest sich das so, als ob man gezwungen würde, länger auf zu bleiben. :]

Ich selber zähle ja auch eher zu denen, die wenig Schlaf brauchen.

Vielleicht bin ich nicht gemeint, aber ich fühle mich da jetzt mal teilweise angesprochen. ;)
 
Das finde ich persönlich deutlich schlimmer als die 2 Stunden im Jahr hin und zurück. Aber da wird halt ein riesen Fass aufgemacht. Um die Menschen die deutlich mehr unter Zeit und Biorythmus leiden kümmert sich kaum einer.
Oh, da könnten "wir" (wer wäre das ?) uns gerne "drum kümmern" = die bekannte vielbeschworene Weltrevolution, inzwischen x-mal in Verruf geraten, jaja... Das ist natürlich auch ein größerer Zusammenhang, das geht der biologischen Natur oft gegen den Strich, dem stimme ich zu !
Ich glaube aber nicht, daß das etwas mit Mittelalter zu tun hat. Die Welt, in der wir heute leben und arbeiten (müssen, mangels besagter Revolution....), ist eine konsequente Weiterentwicklung, die nur einem roten Faden folgt: "Perfektionierung" des kapitalistischen Prinzips. Der jeweilige Stand der Technik, der Gesellschaftsformen (die historisch jeweils die "optimale" Sruktur im Sinne Macht, Profit, etc. annimmt) und anderer relevanter Basisparameter des Wirtschaftens erzeugt zwar unterschiedliche Arbeits- und Lebenszeitmodelle, aber einem Prinzip kann und wird das nie gerecht werden: Dem, was die Menschen wirklich wollen - wenn sie denn, großes Philosophenwort, tatsächlich "frei" wären, wenn biologische, gesundheitliche oder soziale Aspekte uneingeschränkt im Mittelpunkt der Gestaltung von Arbeits- somit Lebenszeit stünden !
Also kurz gesagt: Wir haben zwar in unserer modernen Welt viele, teilweise durchaus flexible Möglichkeiten, mit Zeit umzugehen, letztlich richtet sich aber eben doch alles nach dem Primat der Wirtschaftskreisläufe.

Das ist auch z.B. so eine kleine Theorie von mir, warum Alkohol in der Gesellschaft anerkannt, legal ist und toleriert wird, Haschisch und Marihuana jedoch nicht: Die Menschen haben lange gelernt, zu saufen und zu funktionieren; mit THC sehe das ganz anders aus, und diese Erosion der Verhältnisse darf nicht zugelassen werden ... ;) - das nur als kleine Fußnote ...
 
Liest sich für mich wie Korinthenkackerei, sorry.
Und wer mehr schlafbedürfnis hat, kann doch trotzdem ins Bett gehen, wird man von irgendjemandem gezwungen länger wach zu bleiben? ;) Richtig, wird man nicht.

edit: Zitier-Fail
Ne, finde ich jetzt nicht. Ich hab nur mal grad meine "Ego-Brille" ausgezogen.
Die richtige Zeit ist die, bei der die Sonne mittags am Höchsten steht. Alles Andere ist doch nur künstliches verzerrtes Gefrickel.
"Früher spät" heißt nämlich auch 1 Stunde später noch hell und länger überall noch was los. Die Wenigsten gehen genau deshalb auch später ins Bett, weil sie unter diesen Umständen eh nicht schlafen könnten. Und genau deshalb fehlt ihnen nämlich genau diese Stunde Schlaf, weil man nämlich am nächsten Morgen genau diese eine Stunde früher raus muss.
Sommerzeit heißt eben nicht nur eine Stunde länger was los, sondern auch 1 Stunde am nächsten Morgen früher aufstehen.
Für mich als bekennende "Eule" ist es jetzt kein Problem auch mal um 03:00 in die Heier zu gehen. Mir persönlich kommt das sogar entgegen.
Das morgentliche Frühaufstehen ist bei mir dann schon eher mit einer Warmlaufphase mit Kaffee verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube aber nicht, daß das etwas mit Mittelalter zu tun hat. Die Welt, in der wir heute leben und arbeiten (müssen, mangels besagter Revolution....), ist eine konsequente Weiterentwicklung, die nur einem roten Faden folgt: "Perfektionierung" des kapitalistischen Prinzips.

Und genaudas ist nicht korrekt.
Es wurde schon längst mehrfach bewiesen das Menschen deutlich leistungsfähiger wären, wenn man sie nur arbeiten lassen würde, wenn sie auch voll wach sind.
Fängt halt schon bei Kindern an mit den schulischen Leistungen und zieht sich eben rein bis in den Job.

Einige wenige Arbeitgeber haben das erkannt. So meines Wissens z.B. Google.
Gleitzeit ist ein kleines Zugeständnis aber noch nicht optimal.

Eben weil wir noch immer grob das kennen, was es im Mittelalter gab: aufstehen und arbeiten gehen wenn die Sonne uns weckt und ab ins Bett wenn es dunkel wird.
Klar hat sich das schon etwas entwickelt aber wieviele Firmen kennst du wo man auch mal um 11 oder 12 kommen und dann halt bis abends/nachts arbeiten kann?
Also nach normalem Vertrag und nicht gemessen an irgendwelchen Überstunden etc.

Das wäre eine konsequente Weiterentwicklung aktueller Erkenntnisse.
Vieles gibt es schon nahezu rund um die Uhr. In anderen Ländern wurde das auch schon deutlich eher erkannt als in Deutschland (wie immer). Aber noch immer sträuben sich viele dagegen.

Bei Interesse kann man sich ja mal einlesen. Stichwort Chronobiologie oder eben einfach Eulen und Lerchen :)

Da zeigen sich halt die richtig krassen Auswüchse des Einflusses von Zeit.
Im "kleinen Model" sieht man es eben auch mal hier und da bei der Zeitumstellung. Aber das ist eben ein Problem von vielleicht ner Woche.
Wie erwähnt müssen viele Menschen ihr ganzes Leben mit so einem "unnatürlichen" Zwang auskommen. Wer sich da eben bei der Zeitumstellung beschert, so sinnlos diese auch ist, sollte eben auch mal etwas weiter denken.
 
Es wurde schon längst mehrfach bewiesen das Menschen deutlich leistungsfähiger wären, wenn man sie nur arbeiten lassen würde, wenn sie auch voll wach sind.

dann dürfte ich nie arbeiten *buck* bin irgendwie immer müde. die zeitumstellung ist mir übrigens vollkommen schnuppe. ob ich ne stunde früher oder später aufstehe ist egal, das müssten schon wenigsten 4 stunden oder so sein damit das echte auswirkungen hätte ^^. unter der woche schlaf ich meist nicht mehr als 4-5,5 stunden in der nacht ...am wochenende kann ich dafür auch schon mal den schönsten tag verpennen.

generell mag ich es allerdings nicht früh im dunkeln zu gehen und abends im dunkeln wieder nach hause zu kommen ...aber das ist halt im winter nunmal so und daran ändert eine stunde überhaupt nichts.




mein wecker geht übrigens ca 40 minuten vor, hab ich mir irgendwann mal so angewöhnt und beibehalten...da sieht die uhrzeit nicht ganz so schlimm aus beim aufstehen ;D darf man natürlich nicht vergessen auch beim alarm mit dazu zu rechnen ^^
 
hat die regierung ja geschafft, was sie wollte. ablenkung von anderen themen wie automaut für alle oder ukraine etc. das sie das alte thema wieder aus dem keller holen, war klar. sonst beschäftigt man sich ja damit das die renten der poliker um 170 euro steigen und die der renter nur um 7,75 euro etc

alles ablenkung, damit keiner auf die idee kommt sich mit was anderen zu beschäftigen.
 
LOL - Probleme gibts *kopfkratz

Wie dekadent und wohlstandsverwahrlost muss man denn sein, wenn man sich derart verkrampft an einen Tagesrhythmus klammert, dass man nicht einmal eine Verschiebung um eine Stunde verkraftet?
Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen wird die eigene Unbeweglichkeit auch noch auf Kinder und sogar Tiere projeziert!
Wenn hier jemand jemanden terrorisiert, dann sind wir das selbst mit unserer inneren Verknöcherung und Bequemlichkeit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat Dich denn geärgert? Der Ton macht die Musik, und Dein Ton ist unter aller Sau. Zu rechtfertigen brauch ich mich auch nicht. Wenn Dich die eine Stunde nicht beeinträchtigt, schön für Dich. Hier wurde nix projiziert, das sind Fakten (die für einige nicht relevant sein müssen, das negiert aber nicht, dass andere sehr wohl Probleme haben).

Ich hab auch kein AIDS, setze mich trotzdem für die Aufklärung dafür ein. Wenn ich AIDS-Aufklärung doof fände, dann sollte ich wohl besser die Klappe halten.
 
Wuff!
Getroffener Hund bellt...

Vor ca. 30000 Jahren irgendwo in Mitteleuropa: "Unglaublich, das sind Terror-Mammuts! Die kommen jetzt immer eine Stunde früher hier vorbei! Das bringt meinen Jagdrhythmus vollkommen durcheinander!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja... Das ging auch schon mal eloquenter.

Bei dem Eifer mit dem einige hier den quasi aus den angeln gehobenen Biorhythmus ins Feld führen frage ich mich doch was dann erst ein fahrplanwechsel der Bahn anrichtet. *chatt*
 
Unsere Familie gehört auch zu den "Opfern" der regelmäßigen, rein wirtschaftlich orientierten, Uhrenverstellerei. Es dauert jedesmal etwa 2 Wochen, bis sich der Biorhythmus an die früher endenden/verlängerten Schlafphasen gewöhnt, wenn überhaupt mal durchgeschlafen werden kann.

Man muss auch nicht ständig alles unhinterfragt hinnehmen und fressen - gesundheitlich ist es eine wissenschaftlich nachgewiesene Belastung. Wieso der Shai Hulud hier so angefahren wird, entzieht sich meinem logischen Verständnis.
 
dann dürfte ich nie arbeiten *buck* bin irgendwie immer müde.

Du bist immer müde weil du immer zu wenig pennst und vermutlich weil du eben, wie ich auch,zu Zeiten raus musst die deinem Körper nicht passen ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 06:31 ---------- Vorheriger Beitrag um 06:30 ----------

Wieso der Shai Hulud hier so angefahren wird, entzieht sich meinem logischen Verständnis.

Das ist halt boidsen.
Weiß grundlegend alles besser und besitzt die einzige Wahrheit.
Muss man wissen wenn man hier auf dem grünen Planeten unterwegs ist ;D
 
doch was dann erst ein fahrplanwechsel der Bahn anrichtet.

Die hat ein Fahrplan?

Nein. Klar das ist das gleiche Problem, wenn der Zug mit dem neuen Fahrplan früher fährt nachher.
Hier z.B. sind die Hälfte der Abfahrtszeiten einer Buslinie nun so, das der Buss eine Minute früher fährt. Da die vorgezogenen Abfahrtszeiten nicht irgendwie logisch verteilt sind, habe ich der sonnst schon ca. Eine Minute früher an der Haltestelle steht, nun immer wenn der Buss pünktlich war diesen verpasst. Nun nach 2 Monaten kommt das nicht mehr vor, aber ist eben der gleiche Mist wie mit der Zeitumstellung.

Abfahrten sind neu eine Minute früher bei den anderen ist di Zeit gleich das ganze wild verteilt. Da kannst du Gift drauf nehmen das am Morgen die Pünktlich früher fahrenden verpasst werden, bei mir ging es 2 Monate bis ich die Busse nicht mehr verpasst habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, Du bist scheinbar ein Abend-Typ und gegen 9 purzeln die Buchstaben noch etwas wirr. ;)

Ich find die Zeitumstellung für einen kleinen Augenblick nun auch doof. Glatt zur falschen Zeit den Bunker fürs Race geleert.
 
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