Steam OS: was haltet ihr davon?

Bei "10 Jahre" alten Spielen ist das ja auch kein Thema.

Die sind aber nicht jetzt für Linux rausgekommen. Nein schon vor 10 Jahren.

Und wer redet von Exklusivtiteln? Selbst wenn Valve nur diejenigen abgräbt, die gerne auf dem Sofa spielen und zu faul oder zu dumm sind ihren PC umzurüsten/sich nen richtigen Chefsessel zu kaufen dürften schon ausreichen.


Aber vielleicht klappt es auch nicht. Diverse Hersteller sind trotz guter Konzepte auf die Nase gefallen. Aber der Zeitpunkt ist günstig. NextGen steht an, die basieren auch auf x86 und die Kunden können es gar nicht erwarten ihr alten Konsolen zu ersetzen.
 
Gottchen. Immer das selbe Geleier. Bring doch erst einmal selber Niveau in den Thread. Hätte, würde, könnte.
Ports hier, Ports da. Wie weiter oben schon erwähnt wurde : "Linux braucht nur ein Killer-Spiel" . Das beinhaltet schlichtweg, dass ein Spiel exclusiv für Linux erscheinen müsste, das jeder haben will und auch jeder Geld dafür bezahlt. Den Hersteller will ich sehen.

Hast du vielleicht den falschen Beitrag Zitiert? Irgendwie ist in meinem Beitrag nur eine "würde" drin und dies ist sogar mit Fakten hinterlägt. Nicht wie bei deinen reinen Trollbeiträgen. Vorallem habe ich auch nie erwähnt, das Linux nur ein "Killer-Spiel" braucht. Sondern das entgegen deiner nicht haltbaren Behauptungen schon heute Publisher und Entwicklerstudios mit Linuxspielen Geld verdiennen.
Aber naja für dich scheinen ja auch EA Spiele das Größte zu sein. Da sollte man nachsichtig sein. Hier hab einen Fisch: ><((((*>
 
Bei "10 Jahre" alten Spielen ist das ja auch kein Thema.

Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass Spiele unter Linux nicht OpenSource sind. Punkt. Von dem her wird auch niemand Konkurs anmelden müssen. Macht auch keinen Sinn, im Gegenteil benutze ich z.B. eine Engine eines Drittherstellers, kann ich nicht einfach deren Code veröffentlichen. Wie dumm wäre das denn? Damit verstosse ich gegen bestehende Verträge. Spiele sind auch unter Linux immer ClosedSource und werden es auch immer bleiben. unabhängig vom Alter oder Programmierteam (Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
Hast du vielleicht den falschen Beitrag Zitiert? Irgendwie ist in meinem Beitrag nur eine "würde" drin und dies ist sogar mit Fakten hinterlägt. Nicht wie bei deinen reinen Trollbeiträgen. Vorallem habe ich auch nie erwähnt, das Linux nur ein "Killer-Spiel" braucht. Sondern das entgegen deiner nicht haltbaren Behauptungen schon heute Publisher und Entwicklerstudios mit Linuxspielen Geld verdiennen.
Aber naja für dich scheinen ja auch EA Spiele das Größte zu sein. Da sollte man nachsichtig sein. Hier hab einen Fisch: ><((((*>

Du hast auf meinen Beitrag geantwortet. Mein Beitrag bezog sich auf die Beiträge darüber. Dort wurde unter anderem aus einen Link verwiesen, in dem vom "Killer-Spiel" geschrieben war, das Linux zum Erfolg führe...n würde ;)
usw.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:18 ---------- Vorheriger Beitrag um 20:09 ----------

Die sind aber nicht jetzt für Linux rausgekommen. Nein schon vor 10 Jahren.

Jo. Nachdem der Markt abgegrast war. Quake 3 ist von 1999...

Und wer redet von Exklusivtiteln? Selbst wenn Valve nur diejenigen abgräbt, die gerne auf dem Sofa spielen und zu faul oder zu dumm sind ihren PC umzurüsten/sich nen richtigen Chefsessel zu kaufen dürften schon ausreichen.

Richtiger Chefsessel? Interessante Wortwahl. Manchmal hofft man ja, dass DIE Richtigen solche Threads auch mal mitlesen.

Aber vielleicht klappt es auch nicht. Diverse Hersteller sind trotz guter Konzepte auf die Nase gefallen. Aber der Zeitpunkt ist günstig. NextGen steht an, die basieren auch auf x86 und die Kunden können es gar nicht erwarten ihr alten Konsolen zu ersetzen.

Was für gute Konzepte sollen das sein?
Was bei mobilen Geräten mit Billigspielchen funktioniert, geht bei Spielekonsolen nicht auf. Schon gar nicht am PC.
Das einzig gute Konzept, für den Erfolg einer Plattform, SIND Exclusivtitel. Alles andere ist Unfug und schon gar kein "gutes Konzept".

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:27 ---------- Vorheriger Beitrag um 20:18 ----------

Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass Spiele unter Linux nicht OpenSource sind. Punkt. Von dem her wird auch niemand Konkurs anmelden müssen. Macht auch keinen Sinn, im Gegenteil benutze ich z.B. eine Engine eines Drittherstellers, kann ich nicht einfach deren Code veröffentlichen. Wie dumm wäre das denn? Damit verstosse ich gegen bestehende Verträge. Spiele sind auch unter Linux immer ClosedSource und werden es auch immer bleiben. unabhängig vom Alter oder Programmierteam (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Dir mag es um Open Source gehen. Mir geht es um die Mentalität der Linux-Nutzer.
Wenn bei Windows alles kostenlos wäre, würde sich niemand über "Closed-Source" beschweren.
Eine "Community" bei der Geiz geil ist, ist nunmal keine gute Grundlage um Investitionen zu tätigen.
Wem 30€ für ein Programm zu viel sind, das er über Jahre mit kostenlosem Support bekommt, dem sind 50€ für ein Programm, das er vielleicht nur ein paar Stunden nutzt , sicherlich nicht lockerer abzugewinnen. Die großen Hersteller sind da auch keine Träumer und dementsprechend ist trotz "Steam" als Plattform, nicht viel an qualitativer Software zu erwarten.
 
Eine "Community" bei der Geiz geil ist, ist nunmal keine gute Grundlage um Investitionen zu tätigen.

Du täuschst dich. Windowsnutzer sind die geizigen. Sieht man immer sehr schön an den Humble Bundles. Linuxnutzer zahlen da immer deutlich mehr im Schnitt als Windowsnutzer. Selbst MAC liegt drüber.
 
Du täuschst dich. Windowsnutzer sind die geizigen. Sieht man immer sehr schön an den Humble Bundles. Linuxnutzer zahlen da immer deutlich mehr im Schnitt als Windowsnutzer. Selbst MAC liegt drüber.

Der Vergleich könnte ziehen, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass entsprechende Produkte im "Bundle" für Windows-Verhältnisse nicht so minderwertig wären.
Warum sollte man für "FEAR 3" 50€ im "Bundle" bezahlen, wenn man es vor 2 Jahren zum Vollpreis bereits durchgezockt hat?
Wie ich aber schon geschrieben habe: Man beweise mir das Gegenteil.

Ein Hersteller von Top-Software stellt Exklusivtitel für Steam OS her und es gibt eine nachvollziehbare Verkaufsquote pro genutztem "Steam-OS-PC" ...., die im Zusammenhang eine Verkaufszahl prognostizieren lässt, die anteilig die verkauften Windows-Titel übersteigt.
 
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Die Spiele werden einfach kopiert, ohne mit der Wimper zu zucken, weil man für Software ja nicht bezahlen soll. Valve wird sicherlich nicht pleite gehen, weil eine Quersubventionierung über die bisherigen Quellen erhalten bleibt. Aber "Hi End" Games kann man auf einer solchen Plattform nicht erwarten. Es sei denn, Firmen wie EA würden einen auf Märtyrer machen .....
Wieso sollten mehr Spiele (illegal?) kopiert werden, nur weil Linux das System darunter ist?
 
Wieso sollten mehr Spiele (illegal?) kopiert werden, nur weil Linux das System darunter ist?

Das ist zu komplex, um es zu erklären. Nur so viel: Für Linux benötigt man internes Wissen. Für Windows benötigt man oberflächliches Wissen. In beiden Fällen für den einfachen Umgang. Hinzu kommt, dass Steam quasi nur Download-Content anbietet. Somit entfällt sogar die "Box", also der einzige Grund (reeller Sachwert) für Viele, sich ein Spiel für Bares zu kaufen. Ein Kopierschutz, der nur auf einer "DLL" basiert, ist dann ebenso schnell umgangen, weil nicht als real angesehen.

Der Weg: Gamer kauft Hi-End PC mit Windows und Spiele, die im Regal stehen und installiert diese auf seinem PC, stellt immer noch die höchst-anzunehmende Geldeinnahmequelle dar. Wie "High-Level" manch "Gamer" oder sogar "Power-User" ist, erkennt man bereits an den Problemen, die mit Win 8 und den minimalen Änderungen einhergegangen sind.
Bei Linux darf man sich erst einmal mit dem Terminal vertraut machen ....
Die meisten Leute/Kunden sind eben in anderen Gebieten Fachleute, da muss man sich nicht auch noch mit einem OS herumschlagen, wenn man abends in Ruhe ein Spiel zocken will...
 
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Das ist zu komplex, um es zu erklären.
Die Zeit muss sein.
Nur so viel: Für Linux benötigt man internes Wissen. Für Windows benötigt man oberflächliches Wissen.
Das stimmt nicht. Abgesehen davon weißt du nicht, inwiefern SteamOS Wissen über das OS voraussetzt. Oder ist das z.B. bei der PS3 etwa auch der Fall (welche auch auf einem Open Source System basiert).
In beiden Fällen für den einfachen Umgang. Hinzu kommt, dass Steam quasi nur Download-Content anbietet. Somit entfällt sogar die "Box", also der einzige Grund (reeller Sachwert) für Viele, sich ein Spiel für Bares zu kaufen. Ein Kopierschutz, der nur auf einer "DLL" basiert, ist dann ebenso schnell umgangen, weil nicht als real angesehen.
Mal ganz abgesehen davon, dass jeder Kopierschutz irgendwie umgangen werden kann ist mir nicht klar, inwiefern sich der "Kopierschutz" durch Steam hier unter Windows und Linux unterscheiden soll. Das spielt ganz einfach keine Rolle.
Der Weg: Gamer kauft Hi-End PC mit Windows und Spiele, die im Regal stehen und installiert diese auf seinem PC, stellt immer noch die höchst-anzunehmende Geldeinnahmequelle dar.
Das stimmt nicht. Die größten Umsätze werden mit Konsolen gemacht. Z.B. mit XBox oder Playstation.
 
Wo ist der Sinn darin? Du lässt deinen PC laufen und setzt dich vor den TV? Da kannst du dich doch gleich vor den PC setzten!
Von den Latenzen und den Komprimierungsartefakten bei Full HD will ich garnicht reden, denn die Komprimierung muss der Game PC, der sicher durch das Spiel (außer Tetris) unter Volldampf arbeitet auch noch nebenher in Echtzeit leisten.
Ein besserer Sound und ein größeres Bild ist doch kein Argument. Da kann ich, wenn ichs unbedingt brauche den PC auch gleich an den TV anschließen.
und seit wann laufen auf eine Linux System alle Windows Spiele? Das ganze geht also nur via Streaming.

Sinn würde es machen, wenn man z.B. bei einem Anbieter im Web sich registriert, ne kleine monatliche Summe bezahlt und dann alle seine Steamspiele in Full HD auf die kleine Box -> TV gestreamt bekommt und man zocken kann. Das würde Sinn machen. Die Technik gibt es schon seit Jahren. Und ich glaube dafür gibt es auch einen großen Markt, denn jeder könnte nun unabhängig von der Leistungsfähigkeit seines PCs alle seine Spiele in guter bzw. bester Qualität zocken und sich das Geld für ständige Aufrüstung sparen. Mir wäre das 10-15€ im Monat wert, wenn das Streaming latenzfrei und in guter Qualität auf dem TV ankommt.
 
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Falscher Thread Tante Emma? Hier geht es um eine Konsole nicht um Streaming.
 
Valve hat angekündigt das alle Steam Titel auf SteamOS funktionieren werden und das auch ohne Streaming. Sonst würde die Hardware der Prototypen ja auch kaum Sinn ergeben. Zum Streaming gab es ja auch schon Infos genau wie zur OS Oberfläche. Diese wird sich wohl nur auf das Steam Big Picture Fenster Beschränken somit bleibt das ganze offenbar ein sehr schlankes Linux OS welches wirklich nur zum Zocken gedacht ist. Full HD Streaming mit 60 FPS gibt es übrigens zumindest bei nV in die GPU Integriert mit weniger als 5% Leistungseinbußen (nV Shadowplay). Streaming soll mehr ein zusätzliches Feature sein wenn man eh schon einen dicken Gaming PC hat und nur einen Kleinen SteamOS PC im Wohnzimmer Parken will um dan via Streaming mit dem Controller zu zocken. Hier würde eine Kleine Embeddet APU oder sogar ein ATOM SoC allerdings wohl locker ausreichen.
 
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Das stimmt nicht. Abgesehen davon weißt du nicht, inwiefern SteamOS Wissen über das OS voraussetzt. Oder ist das z.B. bei der PS3 etwa auch der Fall (welche auch auf einem Open Source System basiert).

Zwecklos.

Das stimmt nicht. Die größten Umsätze werden mit Konsolen gemacht. Z.B. mit XBox oder Playstation.

Nenne mal effektive Zahlen. Beachte dabei aber, dass "Konsolen" nicht nur eine Plattform darstellen.

Die Steam Box ist praktisch nichts anderes als ein PC auf dem ein Linux basiertes Betriebssystem läuft. Hinzu kommt, dass die Software nur noch vom Internet geholt werden kann.
 
Wie wäre es mal mit Argumenten, statt nur Polemisierung?
Nenne mal effektive Zahlen. Beachte dabei aber, dass "Konsolen" nicht nur eine Plattform darstellen.
Zum Beispiel:

Ok, das Beispiel mag man als unfair ansehen, da es zunächst ein Exklusivtitel für die Konsolen war. Wie wäre es mit

Oder wie wäre es mit Shootern?

Man sieht also, selbst im PC-ureigenen Genre sind die Konsolen vorne. Zwar mit etwas geringerem Abstand, aber dennoch deutlich.
Das bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Fan von Spielekonsolen (und hab auch keine), insbesondere nicht von solchen geschlossenen Systemen wie der XBox, aber deshalb muss man ja nicht die Augen vor der Realität verschließen.

Es gibt natürlich Genres, wo der PC noch klar die Nase vorne hat. Strategiespiele oder Simulationen zum Beispiel.
Die Steam Box ist praktisch nichts anderes als ein PC auf dem ein Linux basiertes Betriebssystem läuft. Hinzu kommt, dass die Software nur noch vom Internet geholt werden kann.
Ja, das stimmt. Wo hier das Problem sein soll sehe ich aber nicht.
 
Man sieht also, selbst im PC-ureigenen Genre sind die Konsolen vorne. Zwar mit etwas geringerem Abstand, aber dennoch deutlich.
Das bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Fan von Spielekonsolen (und hab auch keine), insbesondere nicht von solchen geschlossenen Systemen wie der XBox, aber deshalb muss man ja nicht die Augen vor der Realität verschließen.

Das erklärt sich zumindest wieder über 2 Punkte:

1. Konsole heißt: Einschalten, Spielen
2. Konsolentitel sind leichter zu Steuern als die PC Versionen

Es gibt natürlich Genres, wo der PC noch klar die Nase vorne hat. Strategiespiele oder Simulationen zum Beispiel.

Schätze, die Meisten spielen MMOs auf dem PC.
Das ist ja die Gegenseite auf dem PC. Die endlosen "kostenlosen" MMOs, die in offiziellen Kalkulationen gar nicht erscheinen. Also so Sachen wie Silkroad.... Die Dinger ziehen Jährlich "Millionen" Budgets ....


Oder Shooter, wenn man sie in vollen Details spielen will.

Ja, das stimmt. Wo hier das Problem sein soll sehe ich aber nicht.
Lassen wir uns überraschen
 
Das ist zu komplex, um es zu erklären. Nur so viel: Für Linux benötigt man internes Wissen. Für Windows benötigt man oberflächliches Wissen. In beiden Fällen für den einfachen Umgang. Hinzu kommt, dass Steam quasi nur Download-Content anbietet. Somit entfällt sogar die "Box", also der einzige Grund (reeller Sachwert) für Viele, sich ein Spiel für Bares zu kaufen. Ein Kopierschutz, der nur auf einer "DLL" basiert, ist dann ebenso schnell umgangen, weil nicht als real angesehen.

Der Weg: Gamer kauft Hi-End PC mit Windows und Spiele, die im Regal stehen und installiert diese auf seinem PC, stellt immer noch die höchst-anzunehmende Geldeinnahmequelle dar. Wie "High-Level" manch "Gamer" oder sogar "Power-User" ist, erkennt man bereits an den Problemen, die mit Win 8 und den minimalen Änderungen einhergegangen sind.
Bei Linux darf man sich erst einmal mit dem Terminal vertraut machen ....
Die meisten Leute/Kunden sind eben in anderen Gebieten Fachleute, da muss man sich nicht auch noch mit einem OS herumschlagen, wenn man abends in Ruhe ein Spiel zocken will...

Ha ha ha... Das erinnert mich irgendwie an Deine Aussage, Linux zieht weniger Saft als Windows... ;)

Anyway. Klar kannst Du die Games kopieren.
~/.local/share/Steam/SteamApps/common/Spielename
Ist kein Geheimnis. Dadurch kann man dennoch keine Aussage über die Moral der Linux-User treffen. Wie Du da eine Kausalität ableiten willst, ist mir schleierhaft.
Grundsätzlich benötigt man aber für die Steam-Box kein Wissen. Da wird wohl ein Debian-Derivat in Minimal drauf laufen und der Steam-Client. Updates kann man automatisch über das Paket-Management draufbügeln und der Steam-Client hält die Games uptodate. Wenn ich den Steam-Client nur im Vollbildmodus fahre, sehe ich vom OS im Hintergrund überhaupt nichts. Die bash werde ich so jedenfalls niemals zu Gesicht bekommen. Wer Raubkopien ziehen will, hat natürlcih schon die Möglichkeit mit deren Hilfe zu kopieren, aber zwingend muss ich mich als Consumer damit nun wirklich nicht beschäftigen. Um mal ein Beispiel zu nennen. Jedes Android Smartphone hat ein embedded Linux laufen. Klar kann ich das rooten. Muss ich aber nicht. Und auch auf dem Smartphone komme ich doch eher selten mit der bash in Berührung. Denn das OS ist für die eigentlich Funktion und Nutzung in erster Linie mal zweitrangig.
 
Das erklärt sich zumindest wieder über 2 Punkte:

1. Konsole heißt: Einschalten, Spielen
2. Konsolentitel sind leichter zu Steuern als die PC Versionen
Naja, über 2. kann man geteilter Meinung sein, aber gibt sicher auch viele, die das so sehen. 1. ist aber der wesentliche Punkt. Konsolenspieler wollen ein Gerät, dass man nur einschaltet und spielen kann und, was vermutlich bei PC Gamern oft unterschätzt wird, sie wollen nur eine möglichst kleine, unauffällige Box, die im Wohnzimmer stehen kann und nicht weiter stört.

Genau hier will die Steam Machine bzw. Steam OS ansetzen und quasi PC und Konsole vereinigen. Ob das gelingt, das muss man mal abwarten. Aber gerade aus diesen Gründen finde ich es trotzdem spannend. Ich hab z.B. kein Interesse an einer XBox oder Playstation, da mich deren Bedienkonzepte nicht so ansprechen und es die Spiele, die ich spiele zu großen Teilen dort gar nicht gibt. Eine Steam Box kann man aber prinzipiell wohl auch für "normale" PC Spiele verwenden, falls gewünscht eben auch mit Maus und Tastatur.
Schätze, die Meisten spielen MMOs auf dem PC.
Das ist ja die Gegenseite auf dem PC. Die endlosen "kostenlosen" MMOs, die in offiziellen Kalkulationen gar nicht erscheinen. Also so Sachen wie Silkroad.... Die Dinger ziehen Jährlich "Millionen" Budgets ....
Gut, mit MMOs hab ich mal gar nichts am Hut, daher keine Ahnung, aber natürlich schon möglich.
 
Wo habe ich das geschrieben?

Finde den Beitrag im Win8-Thread nicht mehr. Könnte aber auch daran liegen, dass Dein Beitrag nachträglich efitiert wurde. Nachdem ich nicht auf die Historie zurückgreifen kann, kann ich Dir nicht mehr mit einem Link dienen. Ist aber egal, denn ich werde meine Aussage dennoch nicht revidieren.

Zum Thema:
Die Zielgruppen verändern sich eben im Lauf der Zeit. Wenn man also mal in einer Zielgruppe war, muss das nicht zwingend weiterhin gelten. Das Geld wird momentan eben im Multi-Plattform verdient. Der PC ist sicherlich nicht tot, aber kann auch nicht mit den Konsolen mithalten. Neue Zielgruppen zu erschließen macht also aus der Sicht von Valve durchaus Sinn. So ein kleiner leistungsfähiger PC neben dem Fernseher macht sich da sicherlich nicht schlecht. Imho wird es vom Eingabe-Interface abhängen, ob sich das durchsetzen wird.
 
Finde den Beitrag im Win8-Thread nicht mehr. Könnte aber auch daran liegen, dass Dein Beitrag nachträglich efitiert wurde. Nachdem ich nicht auf die Historie zurückgreifen kann, kann ich Dir nicht mehr mit einem Link dienen. Ist aber egal, denn ich werde meine Aussage dennoch nicht revidieren.

Echt klasse. Falsche Unterstellungen mit falschen Unterstellungen belegen.

Zum Thema:
Die Zielgruppen verändern sich eben im Lauf der Zeit. Wenn man also mal in einer Zielgruppe war, muss das nicht zwingend weiterhin gelten. Das Geld wird momentan eben im Multi-Plattform verdient. Der PC ist sicherlich nicht tot, aber kann auch nicht mit den Konsolen mithalten. Neue Zielgruppen zu erschließen macht also aus der Sicht von Valve durchaus Sinn. So ein kleiner leistungsfähiger PC neben dem Fernseher macht sich da sicherlich nicht schlecht. Imho wird es vom Eingabe-Interface abhängen, ob sich das durchsetzen wird.

Die Zielgruppe sind in erster Linie die PC Spieler, die von Windows und MS weg wollen.
Nunja, man könnte auch darauf hoffen, dass Leute die Plattform ihrer Wahl unterstützen, indem sie entsprechende Vollpreistitel kaufen.

Ich bin da aber sehr skeptisch.
 
Wenn man falsch liegt sollte man sich entschuldigen.

Das sehe ich allerdings genau so.
Ich erwarte das aber nicht, dass sich hier irgendwer entschuldigt, weil pauschalisierte Unterstellungen hier im Forum irgendwie die Tagesordnung sind.
Deswegen wäre es mir lieber, man könnte am Thema bleiben.

---------- Beitrag hinzugefügt um 09:53 ---------- Vorheriger Beitrag um 09:39 ----------

Du kannst ja in der Zwischenzeit auch wieder mal zum Thema was beitragen. ;)

Gegen unrichtige Beschuldigungen wird man sich ja noch wehren dürfen.

Z.B. warum ein Nerd sein muss, wenn man auf der Steam-Box daddeln will. *buck*

Noch so ein Käse.
Erkläre mir mal , warum du "Mit dem Terminal unter Linux klar kommen" mit "Nerd" gleich setzt.

Es hat schon seine Gründe, warum die Softwareindustrie bisher keine "Blockbuster-Games" für Linux-Only Systeme hergestellt hat.

Tatsache ist, dass ein "Windows-Gamer" eher weniger mit "Source Code" herumspielt und dementsprechend weniger "Gelegenheitshacker" spielt, als jemand, der tagtäglich am programmieren ist.
"Konsoleros" sind da sogar noch eher "unbedarft".

"Steam OS" mitsamt Hardware stellt zunächst nichts anderes dar, als einen PC auf dem man Windows nicht braucht.

Was die entsprechende "Community" dann daraus macht, sehen wir dann...
 
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