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Stromsparfunktion für Desktop Prozessoren
- Ersteller Beepo
- Erstellt am
Nachdem der Prescott anscheinend neue Maßstäbe in Sachen Abwärme setzen wird, frage ich mich, wieso nicht auch Intel dem Beispiel von AMD folgt und seiner neuen Prozessorgeneration eine solche Funktion spendiert.
Gerade bei Freaks wie mir läuft der Rechner viele Stunden, wenn nicht gar ununterbrochen, am Tag, wobei aber in den seltensten Fällen die volle Leistung benötigt wird. Eine Stromsparfunktion würde was für die Umwelt tun, die Geldbörse schonen und den Haussegen in der Familie retten.
Abgesehen davon wäre es ein gutes Argument für Intel was die TCO angeht. Bei Firmen mit mehreren hundert Angestellten, die brav vor ihren Rechnern sitzen und irgendwelche Datensätze eingeben oder bearbeiten, würde sich das übers Jahr gesehen deutlich bemerkbar machen.
Klar, dass die Mainboards durch die komplexeren Spannungswandler teurer würden, aber wenn die Preissteigerung fair an die Kunden weitergegeben werden, wärs kein Problem, dass den Kunden schmackhaft zu machen.
Würden weitere Hersteller von Kaffeewärmern (z.B. Grafikkarten), auf den Zug aufspringen, könnte man endlich den Rechner ohne schlechtes Gewissen durchlaufen lassen.
Gerade bei Freaks wie mir läuft der Rechner viele Stunden, wenn nicht gar ununterbrochen, am Tag, wobei aber in den seltensten Fällen die volle Leistung benötigt wird. Eine Stromsparfunktion würde was für die Umwelt tun, die Geldbörse schonen und den Haussegen in der Familie retten.
Abgesehen davon wäre es ein gutes Argument für Intel was die TCO angeht. Bei Firmen mit mehreren hundert Angestellten, die brav vor ihren Rechnern sitzen und irgendwelche Datensätze eingeben oder bearbeiten, würde sich das übers Jahr gesehen deutlich bemerkbar machen.
Klar, dass die Mainboards durch die komplexeren Spannungswandler teurer würden, aber wenn die Preissteigerung fair an die Kunden weitergegeben werden, wärs kein Problem, dass den Kunden schmackhaft zu machen.
Würden weitere Hersteller von Kaffeewärmern (z.B. Grafikkarten), auf den Zug aufspringen, könnte man endlich den Rechner ohne schlechtes Gewissen durchlaufen lassen.
Christian Anderka
Intel Desktop Platform Architecture Specialist
- Mitglied seit
- 17.10.2002
- Beiträge
- 309
- Renomée
- 2
Hallo Beepo,
ja, solche Stromspar-Techniken werden auch beim Desktop immer interessanter.
Tatsache ist, dass der Pentium 4 schon einige Techniken in dieser Richtung nutzt (wohl ein Grund, warum viele User berichten, dass Pentium 4 Prozessoren im Betrieb nicht so arg warm werden). Allerdings hat Intel diese Techniken bislang nicht vermarktet.
Man sieht ja bei den Notebook-Prozessoren von Intel, dass da noch mehr Potential drin steckt, aber es ist immer auch eine Frage, wieviel die Kunden für solche Funktionen bereit sind zu bezahlen - bei Notebook-CPUs ist da der Bedarf klarer umrissen, als bei Desktop-CPUs, die ja an der Steckdose hängen...
Christian
ja, solche Stromspar-Techniken werden auch beim Desktop immer interessanter.
Tatsache ist, dass der Pentium 4 schon einige Techniken in dieser Richtung nutzt (wohl ein Grund, warum viele User berichten, dass Pentium 4 Prozessoren im Betrieb nicht so arg warm werden). Allerdings hat Intel diese Techniken bislang nicht vermarktet.
Man sieht ja bei den Notebook-Prozessoren von Intel, dass da noch mehr Potential drin steckt, aber es ist immer auch eine Frage, wieviel die Kunden für solche Funktionen bereit sind zu bezahlen - bei Notebook-CPUs ist da der Bedarf klarer umrissen, als bei Desktop-CPUs, die ja an der Steckdose hängen...
Christian
Christian Anderka
Intel Desktop Platform Architecture Specialist
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Der Hauptumsatz ist gar nicht in Nordamerika.
Siehe Heise: http://www.heise.de/newsticker/data/anw-14.10.03-007/
Den Löwenanteil erzielte der Chiphersteller mit 3,2 Milliarden US-Dollar oder 42 Prozent des Umsatzes in Asien-Pazifik, hier besonders in aufstrebenden Märkten wie China und Indien. Auf Amerika entfielen mit 2,2 Milliarden US-Dollar 28 Prozent und auf Europa 1,7 Milliarden oder 21 Prozent. In Japan erzielte Intel 716 Millionen US-Dollar oder 9 Prozent seines Umsatzes.
Die Zahlen beziehen sich auf das vergangene Quartal...
Christian
Siehe Heise: http://www.heise.de/newsticker/data/anw-14.10.03-007/
Den Löwenanteil erzielte der Chiphersteller mit 3,2 Milliarden US-Dollar oder 42 Prozent des Umsatzes in Asien-Pazifik, hier besonders in aufstrebenden Märkten wie China und Indien. Auf Amerika entfielen mit 2,2 Milliarden US-Dollar 28 Prozent und auf Europa 1,7 Milliarden oder 21 Prozent. In Japan erzielte Intel 716 Millionen US-Dollar oder 9 Prozent seines Umsatzes.
Die Zahlen beziehen sich auf das vergangene Quartal...
Christian
Original geschrieben von Crazytype
Auch wenn Intel seinen Hauptumsatz in Nordamerika einnimmt, glaube ich, dass ein Stromsparfeature in Europa starke Anerkennung finden würde.
"Spätestens im Jahr 2010 wird nach Ansicht des weltgrössten Prozessorherstellers Intel der wichtigste Markt für seine Produkte nicht mehr in den USA, sondern in China liegen.
Schon heute liegt das Reich der Mitte für Intel auf Platz zwei, noch grössere Nachfrage erhält der Konzern zur Zeit nur aus den Vereinigten Staaten. Man erwartet, dass auf dem chinesischen Festland im Jahr 2003 13 Millionen PCs verkauft werden - damit wird die schnellwachsende Wirtschaftsnation den geographischen Nachbarn Japan mit 12,7 verkauften Computern von Platz 2 verdrängen. Imletzten Jahr gingenin den USA 47 Millionen,in Japan 12,5 und in China 11,3 Millionen PCs über die Ladentheke.
Schon jetzt ist Asien - einschliesslich China und Japan - für mehr als die Hälfte (51 %) des Intel-Umsatzes verantwortlich."(Ich habe jetzt nicht ganz Asian mit einbezogen. Japan und China sind für mich total unerschiedliche Märkte *g*)
Hab mich dummerweise auf Toms Hardware Guide verlassen. *g*
Schon heute liegt das Reich der Mitte für Intel auf Platz zwei, noch grössere Nachfrage erhält der Konzern zur Zeit nur aus den Vereinigten Staaten. Man erwartet, dass auf dem chinesischen Festland im Jahr 2003 13 Millionen PCs verkauft werden - damit wird die schnellwachsende Wirtschaftsnation den geographischen Nachbarn Japan mit 12,7 verkauften Computern von Platz 2 verdrängen. Imletzten Jahr gingenin den USA 47 Millionen,in Japan 12,5 und in China 11,3 Millionen PCs über die Ladentheke.
Schon jetzt ist Asien - einschliesslich China und Japan - für mehr als die Hälfte (51 %) des Intel-Umsatzes verantwortlich."(Ich habe jetzt nicht ganz Asian mit einbezogen. Japan und China sind für mich total unerschiedliche Märkte *g*)
Hab mich dummerweise auf Toms Hardware Guide verlassen. *g*
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