Suche hochwertiges Akku-Ladegerät

Choco

Admiral Special
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1
Hab mir jetzt die Sanyo Eneloop gekauft.

Dazu brauche ich jetzt noch ein gutes hochwertiges Ladegerät.

Folgende Funktionen sollte das Ladegerät haben:

- Einzelschachtüberwachung
- Alle gängigen Größen können (Mono, Baby, Mignon, Micro, 9 Volt Block)
- Anzeige, wie voll die Batterie ist. Also entweder extra Tester dran, oder wenn ich die Batterie zum laden einlege, dass mir angezeigt wird, wie voll sie ist.
- Am liebsten wäre mir, wenn das Ladegerät automatisch erkennen würde, wie der Akku am besten gehandhabt werden soll. Also ob vorher entlagen werden sollte, etc...
- Microcontroller. Überladen sollte also nicht möglich sein.

Preis. Darf schon etwas kosten. Muss dafür aber auch gut sein. Bis ca. 150,- € wenn es denn soviel überhaupt sein muss.

Was gibts da alles an guten Geräten? Bzw. was sind in dem Bereich namhafte Hersteller die gute Qualität haben?
 
Man sagt ja immer das es das Peak Ladeverhalten unterstützen soll aber dummerweise haben so gut wie alle nur Delta.
 
Hallo,

das Energy-8 stand auch bei mir mal auf der Einkaufsliste. Hab mich dann mal
schlau gemacht, und laut diversen Links auf Google offensichtlich geht das Gerät
wohl nicht immer besonders schonend mit den Akkus um. Sprich, die Dinger
werden recht heiß, was dann leider der Lebensdauer der Zellen abträglich ist.

Als Alternative hab' ich mir dann das ALC 1010 Expert von ELV zugelegt. Über-
wacht zwar nur via Delta-Methode, lädt aber schonender, kann tote Zellen wiederbeleben,
hat 'ne Refresh-Funktion, und kann die Akku-Kapazität messen. Ich bin jedenfalls
restlos zufrieden mit dem Gerät.

http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=17317

-Ano
 
Ich hätte ja fast das IPC-1 (auch bekannt z.B. als BC900) empfohlen, aber das kann leider nur AA und AAA-Zellen laden.

Cherry, immerhin gibts dazu Adapter, um max. 4 AA-Akkus auf Mono- bzw. Babyzelle zu vergrößern.
 
Als Alternative hab' ich mir dann das ALC 1010 Expert von ELV zugelegt. Über-
wacht zwar nur via Delta-Methode, lädt aber schonender, kann tote Zellen wiederbeleben,
hat 'ne Refresh-Funktion, und kann die Akku-Kapazität messen. Ich bin jedenfalls
restlos zufrieden mit dem Gerät.
Habe eines der Vorgängermodelle, welches ich vor über 7 Jahren bei CONRAD erworben habe. Bis heute bin ich mit der Leistung top zufrieden und vor allem die Digitalanzeige mit der Möglichkeit die genaue aktuelle Kapazität der Akkus und somit den Alterungsprozess verfolgen zu können, ist sehr ansprechend. Sogar eine RS232-Schnittstelle ist vorhanden, um so Akkuverwaltung per PC durchführen zu können. Es gibt dafür auch Freeware-Projekte bei sourceforge.net.
Die einzigen Nachteile in meinen Augen sind der Neupreis und der Lüfter, der bei der Hochleistungselektronik gerade in Hinblick auf Ladeströme > 2A bei dicken Monozellen vonnöten sein dürfte.
 
Delta-Peak Überwachung ist Steinzeitmethode und schädlich.

Guckt mal nach dem AM-2020-1
http://www.accu-select.de/Produkte.htm#AM-2020-1
http://www.accu-select.de/praxis-hinweise.htm#ACX Accu Care Extension Ladetechnik des AP-2010-1



Ansmann ist kein Synonym für gute Qualität. Ansmann hat einen großen Namen, aber wenige tolle Produkte.


Geh einfach auf http://www.accu-select.de/ und such dir eines der dort empfohlenen Geräte aus. Auch wenn die Seite Augenkrebs erzeugt und der Typ seltsam wirkt, er hat Ahnung und was dort steht ist die Wahrheit.
 
Hab mir jetzt die Sanyo Eneloop gekauft.

Dazu brauche ich jetzt noch ein gutes hochwertiges Ladegerät.

Folgende Funktionen sollte das Ladegerät haben:

- Einzelschachtüberwachung
- Alle gängigen Größen können (Mono, Baby, Mignon, Micro, 9 Volt Block)
- Anzeige, wie voll die Batterie ist. Also entweder extra Tester dran, oder wenn ich die Batterie zum laden einlege, dass mir angezeigt wird, wie voll sie ist.
- Am liebsten wäre mir, wenn das Ladegerät automatisch erkennen würde, wie der Akku am besten gehandhabt werden soll. Also ob vorher entlagen werden sollte, etc...
- Microcontroller. Überladen sollte also nicht möglich sein.


Preis. Darf schon etwas kosten. Muss dafür aber auch gut sein. Bis ca. 150,- € wenn es denn soviel überhaupt sein muss.

Was gibts da alles an guten Geräten? Bzw. was sind in dem Bereich namhafte Hersteller die gute Qualität haben?

;D

Ich besitze das Gerät. Leider erfüllt es nur die fett markierten Anforderungen. Trotzdem kann ich es wärmstens empfehlen. Es ist zwar recht teuer aber dafür ein richtiges "Plug and Play" Gerät. Man steckt die Akkus rein und sie sind in etwa 2 bis 5 Stunden komplett geladen, ohne das die heiß werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Delta-Peak Überwachung ist Steinzeitmethode und schädlich.

Guckt mal nach dem AM-2020-1
http://www.accu-select.de/Produkte.htm#AM-2020-1
http://www.accu-select.de/praxis-hinweise.htm#ACX Accu Care Extension Ladetechnik des AP-2010-1



Ansmann ist kein Synonym für gute Qualität. Ansmann hat einen großen Namen, aber wenige tolle Produkte.


Geh einfach auf http://www.accu-select.de/ und such dir eines der dort empfohlenen Geräte aus. Auch wenn die Seite Augenkrebs erzeugt und der Typ seltsam wirkt, er hat Ahnung und was dort steht ist die Wahrheit.
*unterschreib* (und zwar jeden einzelnen Satz)

Meinen AM 2020-1 hab ich auch von eben jenem Shop. Kann man empfehlen, bis auf die grauenhafte Websitegestaltung. *great*
 
Tjo, da steckt aber auch was dahinter. Ich hatte vorher schon Sanyos (die waren ebenfalls das Beste auf dem Markt), aber auch die hatten den typischen Selbstentladeeffekt, weshalb sie nie dann voll waren, wenn man sie gebraucht hat. Mit den Eneloops ist das nun Geschichte. ;)
 
Oh, gibts das inzwischen? Welche denn?
 
Chip und Computerbild.
Wahrlich die Creme de la Creme der Akku-Testspezialisten.

Dummerweise hat der FritzM mehr auf dem Kasten was Akkus betrifft als beide o.g. Testredaktionen zusammen. ;)

Steht da was zu Kapazitäten? Ladeströmen? Selbstentladung? Tatsächliche Kapazität? Wie lange die Spannung konstant gehalten werden kann? Welche Ladeströme die Akkus verkraften? Welche Entladeströme sie verkraften?

Ohne die jeweiligen Tests gelesen zu haben hat diese Meldung den Wert einer Tageszeitung von vorgestern mit darin eingewickeltem Fisch. *chatt*
 
Die dort gezeigten Vartas sind ganz normale NiMH-Akkus, wie man an der hohen (angegebenen) Kapazität erkennt. Ich denke mal die Kapazität und Nutzungsdauer war für die Redaktionen ausschlaggebend. Das die tolle Kapazität aber nur bei starker Nutzung etwas bringt wird dabei gern übersehen, ebenso dass die Spannung mit abnehmender Kapazität ziemlich schnell sinkt und deshalb einige Elektrogeräte (z.B. Kameras) nicht die volle Kapazität nutzen können. Und wenn man Akkus ganz normal wie Batterien nutzen möchte ist die Selbstentladung das größte Problem. gruenmuckel hat ja schon einige Stichwort dazu geschrieben.

Ansonsten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eneloop

Inzwischen haben weitere Anbieter vorgeladene und schwach selbst entladende NiMH-Akkus im Programm:

[...]

Es handelt sich nicht immer um eigenständige Entwicklungen sondern meist um Reseller-Ware eines anderen Herstellers. Außer Sanyo, die die Technologie nicht weiter lizenzieren, haben GP und Yuasa eine vergleichbare Technologie entwickelt. Bei allen anderen Herstellern handelt es sich derzeit um Akkus dieser beiden Hersteller[1].

Und nein, ich bekomme kein Geld von Sanyo. ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das eigene Zeug was man verkauft ist natürlich immer am besten, man sollte mal seinen Horizont etwas erweitern. Varta baut IMHO Top Akkus.
 
Das mag ja sein. Die alten 2700er Sanyos waren auch top. Aber gegen die neuen Modelle mit geringerer Selbstentladung sehen die trotzdem alt aus. ;)
 
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