suche nen film

Leo Trotzki

Admiral Special
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hab grad nen song gehört mit folgendem intro:

"schon seit den 40´igern steckt die regierung mit der telekommunikationsindustrie unter einer decke. sie haben alles vernetzt.die können ihr bankkonto abfragen, ihre computerdateien, e-mails, ihre telefonate mithören. das gilt für jede draht oder funkverbindung.
je mehr technologie wir verwenden, desto leichter ist es für die uns zu überwachen.
es ist orwells welt da draussen. sollte es zumindest sein."

google brachte keine ergebnisse....

jemand ne idee um welchen film es sich handeln könnte?
 
Keine Ahnung was das für nen Film ist.
Aber wenn du auf soche Filme stehst, empfehle ich einfach mal

Brazil und Kafka. Beides geniale Filme die ähnliche Themen behanden.
 
Keine Ahnung was das für nen Film ist.
Aber wenn du auf soche Filme stehst, empfehle ich einfach mal

Brazil und Kafka. Beides geniale Filme die ähnliche Themen behanden.

da ich nicht weiss, um was für einen film es sich handelt, kann ich natürlich auch nicht sagen, ob ich auf solche filme stehe. hab das halt wie gesagt nur als intro von nem song gehört....
 
danke schonmal. werd dann wohl mal zur dvd-thek gehn die nächsten tage und den mal anschauen. hab den bisher auch noch nich gesehen...naja, mal schauen ob der des is.
 
Film: Staatsfeind #1

Musik: Spax - Kriegstagebuch
Track: Überwachungsstaat
Intro (Speaker):

Die National Security Agency überwacht die ganze Welt. Faxgeräte, Telefone, Satellitenkommunikation. Sie sind die einzigen im Land, einschliesslich des Militärs, die über solche Geräte verfügen.
Die haben sie geortet. Sie senden immer noch ein Signal, aus Ihrem Kragen, Gürtel oder Schlips.
Schmeissen Sie ihre Klamotten weg. Wenn Sie morgen noch leben, bin ich tief beeindruckt.
Zwei Ziele auf dem Dach, Nordseite.

1. Strophe (ZM JAY):

Euer Modell von chipgesteuerten Denkprozessen funktioniert nicht im Kleinsten, mit mir auf keinstem.
Die reinste Zeitverschwendung, wenn Ihr mich beäugt. Ich bleib´ mir treu, verkauf meine Seele nicht an Euch.
Es gibt nichts was enttäuscht, nichts was mehr schockt, denn der Staat spielt Täufer und Gott.
Mein Boykott kostet Kragen und Kopf, doch ich muss es wagen, stell´ verbotene Fragen zu oft.
Sie wollen Menschen aus Glas, wollen DNA, Überwachung total zwischen Geburt und Grab. Jedes Merkmal gespeichert auf Disketten. Suchen nach letzten Infos über Hirncodes, die sie gerne hätten.
Es ist ätzend, ich kann mir selbst kein Vertrauen schenken, kaum zu glauben, auch allein bin ich unter vier Augen.
Angst. Ihnen ist alles bekannt, angefangen vom Kontostand über den gesamten Werdegang.
Dass man diese Macht spürt, ist was sie erreichen wollen. Drum schicken sie mir per Mail Gesprächsaufzeichnungen.
Ein Leben als Kreatur kurz vor dem Wahnsinn, aufgrund der Sicherheitsstrukturen, die im Staat sind.

Chorus (ZM JAY / SPAX):

Überall, überall, Kameras, Kameras.
Überall, überall, der Überwachungsstaat.
Sie scannen Dein Gehirn, verwenden geheime Viren.
Unsere Städte sind Laboratorien in denen sie experimentieren.


2. Strophe (SPAX):

Sie wollen den Bürger aus Glas im Überwachungsstaat.
Die Übermacht ist stark. Es kam nicht über Nacht.
Kameras. Und fürchte Quark, mein Blut verwanzt, Gedankenscans im Supermarkt.
Ich habe mich gut verschanzt. Lebe im Faradayischen Käfig, abgeschottet von der Aussenwelt, halt´ mein System dicht, es nutzt nur wenig, denn die haben Augen und Ohren.
Nachbarn sind Türspione. Alle haben sich verschworen. Satelliten schiessen Fotos von oben. Als UPS getarnte Spione röntgen Wände und Wohnungen.
Deditierende Drogen sind Lebensmitteln beigemängt.
Die STASI lebt im Untergrund. Jeder ist Geheimagent. Wird registriert durch Strichcodes.
Intimität ist Luxus, Identität nutzlos. Wer nicht funktioniert wird geklont und ausgetauscht. Versuch zu entkommen, doch in grauen Zonen lauern sie auf.
Alle anderen kennen mich besser als ich mich selbst. Man versucht mich zu manipulieren. Hypnose per Mikrowellen. Das hier ist Orwells´ Welt, Gehorsam zählt. Die größte Bedrohung wurde rechtmässig vom Volk gewählt.

Chorus (ZM JAY / SPAX):

Überall, überall, Kameras, Kameras.
Überall, überall, der Überwachungsstaat.
Sie scannen Dein Gehirn, verwenden geheime Viren.
Unsere Städte sind Laboratorien in denen sie experimentieren.

Brücke (Speaker):

Schon seit den 40ern steckt die Regierung mit der Telekommunikationsindustrie unter einer Decke.
Sie haben alles vernetzt. Sie können Ihr Bankkonto abfragen, Ihre Computerdateien, E-Mail, Ihre Telefonate mithören.
Das gilt für jede Draht- oder Funkverbindung.
Je mehr Technologie wir verwenden, desto leichter ist es für die uns zu überwachen.


3. Strophe (ZM JAY):

Es nützt nichts.
Der Handschuh schützt vor Schweissrückständen an Türklinken, Häuserwänden.
Ich weiss, sie senden meine Fingerabdrücke von Geldkarten, digitalisiert über Bankautomaten.
Drum trag´ ich ständig Narben, atme gefilterte Luft.
Die Schleimhaut in meiner Nase überstrapaziert durch konstruierte Viren.
Einzig und allein der Zufallsfaktor meiner Entscheidungen, den ich unmittelbar in meine Unberechenbarkeit einfliessen lasse, ist der Garant für mein Überleben. So ist es eben. Ich habe mir Gewohnheit abgewöhnt, geh´ nie den gleichen Weg, Datenschutz schon passé. Ich impfe mir sterilisierte Vitamine.

3. Strophe (SPAX):

Gift in den Venen. Mach meinen Körper unbrauchbar für Organdiebe. Meine Netzhaut verletz´ ich auch. Zerfetz jeden Hauch von unveränderlichen Merkmalen.
Kann den Gesetzgebern nicht trauen. Sie kontrollieren, observieren Innenstädte wie Gefängnisse. Geometrie in Ausweispapieren.
Ich trau´ mich kaum zu träumen. Sie schneiden mit, schicken sie als MPG ins Internet an gelangweilte Kids.
Wir sind vernetzt. Die Medien lenken die Menschen.
Dem zu entkommen, auszubrechen heisst hier:
ANFANGEN ZU DENKEN.
Ohne Kontrolle der Staatsorgane, ohne erzwungene Loyalität zum Apparat und zur Fahne.
Entferne die Implantate. Zeig stolz die Narben, bleib Rebell, bleib individuell, bleib real.

2 mal Chorus (ZM JAY / SPAX):

Überall, überall, Kameras, Kameras.
Überall, überall, der Überwachungsstaat.
Sie scannen Dein Gehirn, verwenden geheime Viren.
Unsere Städte sind Laboratorien in denen sie experimentieren.

Outro (Speaker):

Ihr Jungs seit gut. Ihr habt mich schon eine ganze Weile beobachtet, he? Ich bin eigentlich schwer auf Draht, und habe sogar Augen im Rücken, aber vorhin, da habe ich Euch gar nicht kommen sehen. also, ich schätze Ihr, Ihr Jungs müsst von der CIA sein, Spucks, richtig? CIA-Spucks. Sagt doch mal was. Ihr, Ihr kommt von der NASA, ja, Ihr kommt von der NASA, aahhh, nein, tut das bitte nicht, nicht die Augen, -Stille-, NEIN BITTE NICHT, ....

Kriegstagebuch :

(P) + © 2003 Universal Records
Text: Spax
Musik: DJ Brisk Fingaz

Intro (SPAX):

Yeah, wir schreiben das Jahr zwei null null drei (2003),
ich bin nur einer von vielen in diesem Krieg der hier tobt.
In den vielen Orten auf der ganzen Welt.
Bin jetzt Opfer und Täter mit meiner Waffe in der Hand.
Ich schreibe meine Gedanken auf in das Kriegstagebuch.
Seite für Seite, Wort für Wort, Gedanke für Gedanke,
für Euch da draussen, damit Ihr Euch ein eigenes Bild machen könnt, über das was hier geschah.
Ich weiss nicht mehr was Gut und Böse ist.
Sitze nur hier und schreibe.
Und ich weiss nicht, wie lange ich noch durchhalte.
Denkt an mich!

1. Strophe (SPAX):

Der letzte Eintrag – Kriegstagebuch – mentaler Winter,
ein grauer Schleier bedeckt wie ein Leichentuch den Himmel.
Die stille ist unfassbar laut – zerreißt mein Gehör.
Ich hör nichts mehr, doch ich gehör hierher,
gehör in dieses Kriegsgebiet, in dem es keinen Frieden gibt,
bin kein Feigling, der klein beigibt – bei jeder Krise flieht,
auch wenn mich manchmal schon der Mut verlässt, die Wut
- sie lässt mich an Tagen das Leid ertragen – das Blut, den Stress ...
Es lagen Stacheldrahtspiralen in meinem Vorgarten,
wusste nicht, was sie vorhatten, wusste nicht, was sie planten,
doch durch Überlebenswillen – so weit die Füßr mich tragen ...
Es hilft kein Beten, wenn Teufel und Realität vereint zuschlagen.
Sie haben massenhaft Waffen – pures Gift in den Adern,
Herzen, die taktlos schlagen, Nerven aus stahlharten Fasern.
Doch ich wollte nicht kampflos weichen, ich wollte nicht schweigen,
scheiß´ auf Orden für´s Morden – man zwang mich, mich zu verteidigen.
Kriegstagebuch :

2 mal Chorus (SPAX):

Es ist Krieg – Menschen leiden und sterben voll Schmerz,
keiner siegt – ein Leben ist nichts mehr wert.
Im Krieg sind die Köpfe der Krisenherd,
die Macht macht Krieg – die Menschen vieles verkehrt.

2. Strophe (SPAX):

Ich bin ein denkender Kämpfer – sie sind zu lenkende Henker,
sie brachten Ihren Krieg zu mir – brennende Felder –
rennende Männer.
Sie brachten Tod, Gewalt, Not, Leid, Verderben,
verminten uns unsere Erde, nahmen uns Eltern und Erben.
Anfangs kamen sie nachts im Schutz der Schatten – der Stille,
strategische Landungen in Gruppen, unter dem Deckmantel der Hilfe.
Jetzt läuft ihr Wahnsinn live im Fernsehen, Propaganda in jeder Silbe,
sie verzerren die Wahrheit nur durch wenige Bilder.
Denn auch sie bringen Bomben und scheißen auf unsere Kultur.
Zerstören unsere Häuser, spucken uns auf die Schuhe,
wollen uns sagen, was Recht und Unrecht ist,
was gut, was schlecht ist.
Waffen machen klar, wer hier jetzt Chef ist.
Trotzdem leiste ich widerstand, bleib´ ich
- schiesse dann, wenn es heißt „Achtung, Achtung – Feind und Fliegeralarm“,
denn ich will was meins ist behalten und diese Krieger haben
keinen Respekt vor unserem Leben,
deshalb lieg´ ich im Schützengraben.

2 mal Chorus (SPAX):

Es ist Krieg – Menschen leiden und sterben voll Schmerz,
keiner siegt – ein Leben ist nichts mehr wert.
Im Krieg sind die Köpfe der Krisenherd,
die Macht macht Krieg – die Menschen vieles verkehrt.


3. Strophe (SPAX):

Ich war nie sonderlich politisch ambitioniert,
ich hab´ nie öffentlich gegen irgendetwas demonstriert,
bin kein Fanatiker, kein Attentäter, kein Terrorist,
bin eins von den zivilen Opfern, die man leider oft vergisst.
Gewalt erzeugt Gegengewalt – ich bin gegen Gewalt,
doch um meine Lieb zu schützen habe ich keine andere Wahl.
Wo sollt´ ich hin? Meine Familie und Freunde sind alle hier,
durch das, was gerade passiert, könnte ich alle verlieren.
Also bleibe ich hier – verzweifle hier,
und wenn mein Schicksal es verlangt von mir, dann fall´ ich hier.
Jetzt muss ich zusehen, wie sie uns unser Leben nehmen,
unsere Werte, Wünsche, Visionen verstümmeln, mit Füssen treten.
Lobbyisten und wirtschaftsbosse wollen nicht stoppen,
wir zahlen den Preis – färben die Erde mit roten Tropfen.
Was mir nicht in den Kopf will:
Wofür gibt’s Diplomatie? Wofür bezahl´ ich? Gehe ich wählen?
Was ist Politik?
Kein Ziel rechtfertigt einen Krieg!
Habt Ihr kapiert, dass mir Frieden am Herzen liegt?
Doch unser Handel wird boykottiert – jetzt hungern wir.
Das nennt die Welt zivilisiert – wie arm seid ihr?

Chorus (SPAX):


Es ist Krieg – Menschen leiden und sterben voll Schmerz,
keiner siegt – ein Leben ist nichts mehr wert.
Im Krieg sind die Köpfe der Krisenherd,
die Macht macht Krieg – die Menschen vieles verkehrt.


Es ist Krieg – Menschen leiden und sterben voll Schmerz,
keiner siegt – ein Leben ist nichts mehr wert.
Im Krieg sind die Köpfe der Krisenherd,
die Macht macht Krieg – die Menschen vieles verkehrt.
 
ok also scheint es sicher staatsfeind nummer 1 zu sein.

den song "kriegstagebuch" kenne ich soagr. hatte der zum irak krieg ja zum freien download auf seine seite gestellt. eigentlich nicht schlecht der song (wenn man bedenkt, das es sich um hiphop handelt ;) )

wobei, das intro welches von mir gesucht wurde, stammt auch von nem deutschen hip hop song.
syndikat- echolon
ziemlich cooler song ( wenn man wieder bedenkt, das es sich um hiphop handelt ;) )
 
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