"Teils gemanagte" Switche

HalbeHälfte

Vice Admiral Special
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Hi

Die Industrie mag das zwar nicht, ich nenn solche aber immer half-managed :) Einen offiziellen Namen, wie bei "full-managed", gibts dafür nicht. Sie nennen sich je na Hersteller "web-smart" oder "smart-managed" oder "web-managed" usw.

Damit mein ich so Kistchen wie Netgear GS10xE (x = Portanzahl) und dergleichen. So ein Ding mit WebGUI wo man über jene mal ein Firmwareupdate machen kann, bisschen QoS auf den Ports oder Broadcast/IGMP(v3) auf einem Port leicht priorisieren kann, die Einstellungen sichern/aufspielen usw.

Jetzt mal von den Fällen ab, daß man sich genau sowas gekauft hat, weil man Preis und Leistung für ok befand und man eben einen brauchte, OHNE sich für eine GUI auf dem Switch zu interessierten:
Hat sich hier schon jemand genau aus den zu Anfang genannten Gründen so einen Switch geholt und konnte irgendein Problem in seinem Netzwerk mit den half-managed Funktionen beheben?

Falls ja ist es natürlich interessant was für ein Problem und wie genau behoben. Und natürlich, mit welchem half-managed Switch denn genau ;)

mfG.
 
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Trunking mit DLink DGS1224T und DGS1248T, teilweise gebraucht auf Ebay zusammengekauft um ein durchsatzstarkes Netzwerk für Netzwerkapartys zu haben. Hat auch soweit funktioniert, die Elkos und Lüfter die DLink da verbaut hatte waren bei fast allen gebrauchten Switchen durch.
 
Ja. Ok... :) Hat das nun funktioniert, weil die Switche leistungsfähig genug sind/waren oder habt ihr das durch irgendwelche Konfig der Switche erreicht? (und etwa schon mit dem Gedanken solche gekauft)
 
erst die Websmartswitches bieten solche Funktionen an, aus diesem Hintergrund wurden die auch angeschafft und ja, es hat funktioniert.
 
@Casi030
Denke der Tanz kann anfangen, wenn man am 8port 1Gbit 2x NAS dran hat, "Entertainment 2.0" fährt, 2 Rechner dran sind und ggf. noch der Router selbst. Und das Bild stockt trotzdem dauernd, solange man von einem der Rechner auf ein NAS 20GB schiebt (halt sowas in der Art). 4 Rechner am Switch ist eher eine triviale Angelegenheit.

Ich hab selbst einen halb-managed, benutze aber nicht wirklich was von den Funktionen. Jedenfalls, noch nicht wirklich was daran konfiguriert (außer damals flow-control aus). Habs eher geholt, weil man sagte das Netzteil ist vernünftig gebaut, das Gehäuse ist semirpo und es wird auch ohne Lüfter nicht so warm.

Letztens nur ein Problemchen gehabt wo ich dachte es liegt am Switch, also hab ich über die WebGUI die Firmware aufgefrischt. Gelöst, lag aber nicht am Switch :)
Hab mir dann nur die Frage wie oben gestellt, weil auf der Suche nach Infos zu den Firmwares - manchmal ist es sinnvoll nicht das aktuellste zu nehmen... - ich paar Threads fand wo Leute es gelobt haben, sein IGMPv3 (diese Multicast Geschichte) läuft sauber mit Enterntain 2.0 und bei einem sonst bisschen schnelleren 8port Zyxel, das wohl nicht der Fall wäre.

Hab mir dabei also die Frage gestellt was die Leute mit solchen Switches sonst so alles veranstalten und warum :)
 
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Ich habe so einen, brauche aber derzeit keine der Funktionen. Wobei manches wie VLAN-Tagging sicher mal hilfreich sein kann. Link Aggregation finde ich prinzipiell auch ein interessantes Thema, geht aber natürlich nicht überall.
 
*Ausbuddel*

Lohnt es sich, fürs HomeOffice einen managed Switch zuzulegen, damit Videokonferenzen mehr Priorität bekommen?
(Also im Sinne: Funktioniert es damit?)
Die Fritzboxen haben ja leider kaum Möglichkeiten, irgendwas zu priorisieren außer Telefonie.
 
Seitens Provider spielt das keine Rolle höchstens wenn parallel einige Downloads sind. Nur mit Switch ginge das eh nicht.
Aber man könnte sowas in der ar7.cfg machen.
 
Mir gehts vor allem um das eigene Netz, nicht um den Provider.
Ich hab gerade einen neuen einfachen 8fach-switch geholt, weil die 2x4fach bereits voll sind.
Erst danach kam mir der Gedanke, ob nicht managed besser gewesen wäre bei den vielen Geräten im Haushalt incl. 1 Spiele-PC und 2 HomeOffice-Laptops sowie einer kleinen Boinc-Flotte, die je nach Projekt auch mal ordentlich auf die Leitung zugreifen.

Oder ist da eher ein Profi-Router statt der guten alten Fritzbox anzuraten?
 
Auf Internetverkehr habe ich aber sowieso keinen Einfluss, warum soll ich mir darüber einen Kopf machen?
Ich hatte hier eben die beschriebene Situation.
Nun ist es aber wurscht, ich habe den einfachen Switch jetzt bereits in Betrieb genommen und wir nehmen einfach weiterhin jeweils Rücksicht, wenn wichtige Spielesessions oder Videokonferenzen laufen. Und Boinc darf dann auch nur in bestimmten Zeitfenstern mit Daten jonglieren. Dann gibt es auch keine Datenkollisionen.
 
Hallo,

ich häng mich mal dran.
Ist bei aktuellen FritzBoxen die Priorisierung/ QoS auch verfügbar, wenn die Box nicht als Router sondern als IP-Client konfiguriert ist?

MfG
 
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