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Tesla-Akkus für den Heimbetrieb (für z.B. Solar-Anlagen)
- Ersteller BoMbY
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BoMbY
Grand Admiral Special
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- 22.11.2001
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- Aachen
- Prozessor
- Ryzen 3700X
- Mainboard
- Gigabyte X570 Aorus Elite
- Kühlung
- Noctua NH-U12A
- Speicher
- 2x16 GB, G.Skill F4-3200C14D-32GVK @ 3600 16-16-16-32-48-1T
- Grafikprozessor
- RX 5700 XTX
- Display
- Samsung CHG70, 32", 2560x1440@144Hz, FreeSync2
- SSD
- AORUS NVMe Gen4 SSD 2TB, Samsung 960 EVO 1TB, Samsung 840 EVO 1TB, Samsung 850 EVO 512GB
- Optisches Laufwerk
- Sony BD-5300S-0B (eSATA)
- Gehäuse
- Phanteks Evolv ATX
- Netzteil
- Enermax Platimax D.F. 750W
- Betriebssystem
- Windows 10
- Webbrowser
- Firefox
So wie es aussieht will Tesla nächste Woche den Verkauf von kompakten Li-Ion-Akkus für den Heimbetrieb ankündigen: http://t3n.de/news/strom-alternative-tesla-kuendigt-593478/
Hier gibt es ein Bild, wie so etwas aussehen könnte: http://gas2.org/2015/04/03/tesla-home-battery-details-emerge/
Mit 10 kWh oder 15 kWh Kapazität sollte das auf jeden Fall für die Nacht reichen im Sommer (außer mit einer Klimaanlage vielleicht). Wobei es ja für die Autos scheinbar auch Akkus mit Kapazitäten von bis zu 85 kWh gibt, und man kann sicher auch mehrere davon betreiben, wenn man entsprechenden Bedarf hat.
Damit könnte man sich auf jeden Fall für eine gewisse Zeit unabhängig von den Stromkonzernen machen, vor allem wenn man neben Solarenergie noch weitere eigene Stromquellen hat (zum Beispiel Windräder). Wirklich gut, wenn das mit der Vernachlässigung der Infrastruktur so weiter geht in Deutschland.
Eine Frage wäre natürlich ob sich das ansonsten überhaupt rechnet, für Bestandsanlagen mit höherer Einspeisevergütungen - aber je weiter diese sinkt, desto besser sollte es ja werden?
Hier gibt es ein Bild, wie so etwas aussehen könnte: http://gas2.org/2015/04/03/tesla-home-battery-details-emerge/
Mit 10 kWh oder 15 kWh Kapazität sollte das auf jeden Fall für die Nacht reichen im Sommer (außer mit einer Klimaanlage vielleicht). Wobei es ja für die Autos scheinbar auch Akkus mit Kapazitäten von bis zu 85 kWh gibt, und man kann sicher auch mehrere davon betreiben, wenn man entsprechenden Bedarf hat.
Damit könnte man sich auf jeden Fall für eine gewisse Zeit unabhängig von den Stromkonzernen machen, vor allem wenn man neben Solarenergie noch weitere eigene Stromquellen hat (zum Beispiel Windräder). Wirklich gut, wenn das mit der Vernachlässigung der Infrastruktur so weiter geht in Deutschland.
Eine Frage wäre natürlich ob sich das ansonsten überhaupt rechnet, für Bestandsanlagen mit höherer Einspeisevergütungen - aber je weiter diese sinkt, desto besser sollte es ja werden?
FredD
Gesperrt
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- 25.01.2011
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Erstmal muss ich sagen, dass ich es toll finde, dass dieses Produkt überhaupt den Markt sieht. Allerdings macht dies auch deutlich, wie teuer die Speicherung je kWh elektrischer Energie im Vergleich zur "Gewinnung" ist. Aber auch wie abhängig vom Stromnetz oder aufgeschmissen bei einem Stromausfall nahezu alle Haushalte sind.
Wirklich lohnen würde sich so ein Gerät hier in Deutschland nur, wenn die Energiekonzerne, respektive Stadtwerke mitziehen. Die letzten Debatten um Nachtspeicheröfen haben gezeigt, dass hier in Deutschland die errungenen Pfründe eines Unternehmens oder gar einer Branche stets Vorrang vor Effizienz, Gesamtwohlfahrt und Fortschritt haben. Wirklich interessant werden die Speicher erst dann, wenn man selbst über die Möglichkeiten zur Strom"erzeugung", wie bspw. Fotovoltaik verfügt, oder eben von einem guten Tarifsystem mit Hauptstromtarif (Tag) und Niederstromtarif (Nacht) profitiert. Leider ist das Tarifsystem so derart stur und rigide aufgesetzt, dass die tatsächlichen Produktions-, Nachfrage- und damit Preisschwankungen der generierten Nenneinheit Strom komplett am durchschnittlichen Verbraucher vorbeigehen.
Und selbst dann ist das immer noch ein saftiger Batzen Geld, der im Laufe seiner Amortisationsspanne selbst Gefahr läuft zu erodieren, d.h. die Speicherleistung der Lithium-Zellen nimmt kontinuierlich ab, von möglichen Problemen in der Leistungselektronik ganz abgesehen. Bei den etwas robusteren LiFePos (ich weiß nicht, ob dieser Typ zum Einsatz kommt), dürfte man nach 20 Jahren wohl noch ein wenig Freude mit dem Akku haben - zumindest laut Akkuhersteller.
Das Traurige ist, dass sich seit der Erfindung der Volta-Säule zu Beginn des 18. Jahrhunderts nicht allzu viel in Punkto elektrische Energiespeicher getan hat. Die Menschheit war wohl mit anderen Dingen beschäftigt. Alles noch sehr primitiv, ineffizient, mit vielen Macken und Nachteilen.
Wirklich lohnen würde sich so ein Gerät hier in Deutschland nur, wenn die Energiekonzerne, respektive Stadtwerke mitziehen. Die letzten Debatten um Nachtspeicheröfen haben gezeigt, dass hier in Deutschland die errungenen Pfründe eines Unternehmens oder gar einer Branche stets Vorrang vor Effizienz, Gesamtwohlfahrt und Fortschritt haben. Wirklich interessant werden die Speicher erst dann, wenn man selbst über die Möglichkeiten zur Strom"erzeugung", wie bspw. Fotovoltaik verfügt, oder eben von einem guten Tarifsystem mit Hauptstromtarif (Tag) und Niederstromtarif (Nacht) profitiert. Leider ist das Tarifsystem so derart stur und rigide aufgesetzt, dass die tatsächlichen Produktions-, Nachfrage- und damit Preisschwankungen der generierten Nenneinheit Strom komplett am durchschnittlichen Verbraucher vorbeigehen.
Und selbst dann ist das immer noch ein saftiger Batzen Geld, der im Laufe seiner Amortisationsspanne selbst Gefahr läuft zu erodieren, d.h. die Speicherleistung der Lithium-Zellen nimmt kontinuierlich ab, von möglichen Problemen in der Leistungselektronik ganz abgesehen. Bei den etwas robusteren LiFePos (ich weiß nicht, ob dieser Typ zum Einsatz kommt), dürfte man nach 20 Jahren wohl noch ein wenig Freude mit dem Akku haben - zumindest laut Akkuhersteller.
Das Traurige ist, dass sich seit der Erfindung der Volta-Säule zu Beginn des 18. Jahrhunderts nicht allzu viel in Punkto elektrische Energiespeicher getan hat. Die Menschheit war wohl mit anderen Dingen beschäftigt. Alles noch sehr primitiv, ineffizient, mit vielen Macken und Nachteilen.
BoMbY
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- Grafikprozessor
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- SSD
- AORUS NVMe Gen4 SSD 2TB, Samsung 960 EVO 1TB, Samsung 840 EVO 1TB, Samsung 850 EVO 512GB
- Optisches Laufwerk
- Sony BD-5300S-0B (eSATA)
- Gehäuse
- Phanteks Evolv ATX
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- Enermax Platimax D.F. 750W
- Betriebssystem
- Windows 10
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Es gibt jetzt etwas konkretere Informationen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Tesla-Powerwall-Energiespeicher-fuer-zu-Hause-2631126.html
Die wollen auch mit Stromanbietern kooperieren, in Deutschland mit "LichtBlick". Die dezentralen Stromspeicher sollen also auch wohl zur Regulierung des Stromnetzes genutzt werden. Und die Kunden sollen dann an den Gewinnen des Energiehandels beteiligt werden.
Die wollen auch mit Stromanbietern kooperieren, in Deutschland mit "LichtBlick". Die dezentralen Stromspeicher sollen also auch wohl zur Regulierung des Stromnetzes genutzt werden. Und die Kunden sollen dann an den Gewinnen des Energiehandels beteiligt werden.