Serie The Walking Dead

[yourgreatestfear]

Ja da kann ich momentan nur zustimmen. Das Verhalten der Protagonisten ist nicht immer wirklich nachvollziehbar.
....

änder das mal lieber in "seltenst nachvollziehbar"

Klassische Zombies sind so mit der dümmste und lahmste anzunehmende Gegner, supi leicht an- oder wegzulocken und durch "LowTech" wie Zaun, bissfeste Schutzkleidung, etc auf harmlos abzustufen. Wie es die Menschheit jedesmal schafft fast ausgerottet zu werden, mit so geringen Hürden für das erfolgreiche Eindämmen bzw. Verhindern von Übertragung, kann kein typischer Zombiefilm erklären. ... daraus folgt, das Protagonisten in Zombiefilmen zwangsweise entweder bescheuert oder "ganz zufällig" behindert sein müssen (Verletzung, sich bei simplen Wegrennen auf die Schnauze legen etc.).
Und nicht zu vergessen wie die Schreiberlinge regelmäßig Plotholes einbauen müssen, damit man doch noch von nem Zombie überrascht werden kann. Da springt der Zombie unterm Bett für eine Szene halt mal nicht wie üblich unmittelbar auf Geräusch und Bewegung an, sondern wartet wie ein Ninja bis das Opfer in Armlänge gelangt usw.

... lange Rede, kurzer Sinn ... mit logischem und halbwegs intelligentem Verhalten von auch nur einem in einer Gruppe von Überlebenden würden die meisten Filme und Serien nach 20 Minuten mit "und sie lebten glücklich bis ins hohe Alter" enden, um das zu verhindern kommst einfach nicht um durchgeknalltes bzw. unlogisches Verhalten der Protagonisten drumrum.

Man muss in diesen alternativen Universen halt generell annehmen, dass die Menschheit total verblödet ist und entgegen der bekannten Natur eben nicht "shot first, ask questions later" als Motto in der Krise hat.

 

[Andross]

Zombies sind halt "Herdentiere" welche in einer Ansammlung von 50 - 100 schon gefährlich werden können. Des Weiteren musst du auch beachten das Menschen irgendwann auch mal am Ende ihrer Kräfte sind was bei den Untoten nicht der Fall ist. Außerdem ist doch unlogisches Verhalten der Protagonisten in diesem Genre vorprogrammiert. Das war schon in den Horror- / Zombiefilmen der 80er so und hat sich bis dato nicht geändert.
Zu guter letzt muss man sagen das diese Serie einfach unterhalten sollen, und das tun sie wie ich finde eigentlich ganz gut

 

[Devastators]

ne, eine der wenigen Stärken von TWD ist m.E. das halbwegs logische Verhalten der Protagonisten in gegebener/unrealistischer Situation.
Die Zombies sind halt in der absoluten Überzahl.

Bei FTWH tauchen sie nur in homöopathischer Dosis auf... und ein voll ausgerüstetes Militär kommt dagegen nicht an (Gefangen in der Bücherei, unfassbar)



World War Z hat es übrigens anders gelöst... da sind die Zombies alles 100m Läufer

--- Update ---

Das er anscheinend durch die Luft verbreitet wird / wurde ist aber denke klar...

Am Ende der ersten Staffel kommt doch eine nicht unwichtige Info

 

[Andross]

Am Ende der ersten Staffel kommt doch eine nicht unwichtige Info

Öhm... Entweder hab ich da was verpasst oder mittlerweile vergessen

Klär mich mal auf (per PN wenn du nix Spoilern willst)

 

[BoMbY]

Naja, angeblich waren die Soldaten ja total übermüdet. Da passieren schon mal Fehler. Und das verhalten von Soldaten (aus praktisch allen Ländern) gegenüber Zivilisten ist oft sehr aggressiv.

Der einzig halbwegs vernünftige Charakter ist der Drogensüchtige, und das ist schon sehr traurig.

 

[Devastators]

Öhm... Entweder hab ich da was verpasst oder mittlerweile vergessen

Klär mich mal auf (per PN wenn du nix Spoilern willst)

Im Labor... wo dann klar gemacht wurde, dass bereits die gesamte Menschheit den Virus in sich trägt.

 

[Andross]

Ja stimmt da war ja was

Habe ich total verdrängt

 

[BoMbY]

Das war doch ehh klar. Wieso sollte sonst jeder der abnippelt automatisch zum Zombie werden?

 

[Devastators]

Das war doch ehh klar. Wieso sollte sonst jeder der abnippelt automatisch zum Zombie werden?

weil jeder der Anfangs abnippelt, direkt vom Zombie infiziert wurde.
Wer jedoch aus anderen Gründen stirbt, wird dennoch zum Zombie, das war die erste Staffel nicht klar.


Gestern das Finale von FtWD gesehen...
naja, hat wenigstens etwas herausgerissen, allerdings noch immer mit einigen ziemlichen Logik-Fehlern.

Da stehen mind. 10-20 Soldaten mit Sturmgewehr am Zaun, ballern als wenn man ein Munitions-Cheat hätte und treffen aus nächster Nähe kein einzigen Zombie tödlich.
Der Regisseur hat garantiert zu viel A-Team geguckt

Laut vorherigen Folgen hätten es "nur" 2000 Zombies sein dürfen, die ein schwer bewachtes Militär-Camp überrannt haben.
Wurde mal irgendwo eine Granate geworfen etc. ?

 

[Andross]

Da stehen mind. 10-20 Soldaten mit Sturmgewehr am Zaun, ballern als wenn man ein Munitions-Cheat hätte und treffen aus nächster Nähe kein einzigen Zombie tödlich.
Der Regisseur hat garantiert zu viel A-Team geguckt

Das glaube ich allerdings auch. Es sieht aus als hätte der fiese Maschendrahtzaun alle Kugeln abgefangen

 

[Devastators]

Das glaube ich allerdings auch. Es sieht aus als hätte der fiese Maschendrahtzaun alle Kugeln abgefangen

ja, der wird es gewesen sein... fieses Stück Draht!

 

[Bartfratze]

Dachte erst, ihr übertreibt mit dem Draht, aber der hat ja wirklich jedes einzelne Projektil abgehalten! Für fuffzig Pfennig alter Draht! Aber ist gut gemacht, das lenkt von der Frage ab, wieso eigentlich jeder andere in auch fast jeder anderen Szene perfekte Kopfschüsse verteilen kann. Nach dem Rennen (außer Atem) im Stehen und so. Pew pew pew 'murica.

Und wieso waren eigentlich nur 4-5 Zombies auf der Straße, als sie durch LA gefahren sind? Bei knapp 4 Mion Angelenos? Raff' ich da wieder was net (gebe zu, mich zwischendurch stark gelangweilt zu haben, wodurch die Aufmerksamkeit leidet)?

Ansonsten fand' ich's noch langweiliger, als die 5. Staffel TWD: Aus den Anfängen der Apokalypse hätte man mehr machen können, einfach weniger hurtig umsetzen und mehr Details reinkippen. Auch Virusdetails hätten sie einbringen können, wie in der letzten Folge der 1. TWD-Staffel. Statt dessen haben sie Travis das sprunghafte Psychopathenverhalten von Rick gegeben (bei dem man diese Entwicklung wenigstens nachvollziehen kann), dazu nervige Teenager, Sarazar Salazar (der kein bisschen an den Iraqi aus Lost erinnert) und der Rest.
Positiv fand' ich hingegen, dass sie keinen großen Cliffhanger ans Ende gepackt haben, dass es keinen Lori-Caaaarl gibt (dafür den lustigen Drogenjungen, gespielt von Johnny Depp) und das der Blick durch's Fernglas auf die Yacht Lust auf Computerspiele von 1995 macht.

 

[BoMbY]

Ja, alles in Allem ziemlich schlecht. Frank Dillane hat allerdings Potential für mehr.

 

[MaliceFX]

So, jetzt geht es ja endlich weiter (auch für das Volk ohne extra-Bezahl-TV-Ambition): Ab 31. Oktober läuft die 5. Staffel auf RTL2 !

 

[yourgreatestfear]

ach, auch schon ... gestern eben den Season 6 Auftakt mir angeschaut (schon seit der 4ten Staffel schau ich nich mehr alles), leider tut sich nicht mehr viel in der Serie ... immer wieder der gleiche Kreislauf von idiotischen Aktionen/Versäumnissen, wahnwitzigen Feindschaften und einfachst zu verhindernden Eskalationen.

Bei dem dargestellten Zeitfenster der Serie hätte unsere nonhollywood Menschheit schon mit der systematischen/industriellen Massenvernichtung dieser einfachst zu kontrollierenden Zombies begonnen, selbst wenn sie zu dermaßen kleinen Gruppen dezimiert wurde. Und selbst der dümmste Ami wäre zumindest mal auf die Idee gekommen sich bissfeste Schutzkleidung anzulegen, bevor er das Haus/eine Einzäunung verlässt.

Nach einem interessanten Auftakt der Serie haben die Schreiberlinge wirklich null Kreativität übrig und seit so einigen Episoden ists noch eine Wiederholung der schon dagewesenen Handlungsstränge, bei denen es keinem erlaubt ist dazuzulernen ... im Gegenteil, zum Bsp der Kerl der so schlau war Schutzkleidung anzulegen hat das sogar wieder aufgegeben ohne all den Red Shirts von dieser wunderbaren Erfindung zu berichten ... nur damit es noch heilwegs dramatisch anmutet wenn die Deppen mal wieder ihren tausendsten Zombie im Nahkampf mit nem 10cm Messer killen bzw. sie selbst am helligsten Tag von Ninjazombies überrascht werden.

 

[MaliceFX]

Ja, die leidige Realität zerstört ja immer schnell alle Illusionen. Warum auch immer bei diversen plots das Militär so schnell das Handtuch werfen muß, wird auch ein Rätsel Hollywoods bleiben.
Bei näherem Hinsehen fällt mir aber auch auf, daß die geschilderte Gruppe, ihre Charaktere, doch psychologisch gut getroffen in die Wirklichkeit (von heute) paßt.
So asozial, neurotisch, neidisch, feindselig, mißtrauisch - ja, so sind sie, auch jetzt schon, ohne Untote, die lieben Menschlein ! Es ist auch nachvollziehbar und ironisch-realistisch, daß so eine Truppe niemals eine neue, bessere Gesellschaftsform aufbauen kann und wird. "10-kleine-Negerlein" ist da vorprogrammiert. Shane und Andrea hätte ich persönlich schon längst in der 1. Staffel in Sicherheitsverwahrung gesteckt, z.B..

 

[Bartfratze]

Dass es repitiv geworden ist, da kann man eigentlich nur zustimmen. Obwohl ich die 1. Folge der 6. Staffel ganz gut fand, weil es eine ungewohnt große Horde gab, die aber kaum bedrohlich wirkte. Vielleicht bin ich durch FTWD auch nur zu anspruchslos geworden. Oder es ist die Gewöhnung an einige Charaktere, die doch noch irgendwie sympathisch sind (Daryl, Glenn, Maggygi).
Ich frage mich manchmal, wie die Comics auf über 100 Ausgaben kommen, die ja etwa einer Staffel entsprechen, wo der Serie doch schon früh die Ideen ausgingen.

Aber mal bezüglich bissfeste Kleidung: Mir kommt da gerade nur eine Plattenrüstung oder die Michelinmännekinn-Hundetrainerkleidung in den Sinn: Damit wäre man doch viel zu langsam und behäbig (Und: Sommer ? Überhitzung). Einmal an eine kleinere Zombiegruppe geraten, die dich zu Fall bringt und schon wirst du <semmelrogge>vom Zombiedruck zerquetscht</semmelrogge>. Looten kann man damit auch nicht so gut.

 

[yourgreatestfear]

Ja, die leidige Realität zerstört ja immer schnell alle Illusionen. Warum auch immer bei diversen plots das Militär so schnell das Handtuch werfen muß, wird auch ein Rätsel Hollywoods bleiben.
Bei näherem Hinsehen fällt mir aber auch auf, daß die geschilderte Gruppe, ihre Charaktere, doch psychologisch gut getroffen in die Wirklichkeit (von heute) paßt.
So asozial, neurotisch, neidisch, feindselig, mißtrauisch - ja, so sind sie, auch jetzt schon, ohne Untote, die lieben Menschlein ! Es ist auch nachvollziehbar und ironisch-realistisch, daß so eine Truppe niemals eine neue, bessere Gesellschaftsform aufbauen kann und wird. "10-kleine-Negerlein" ist da vorprogrammiert. Shane und Andrea hätte ich persönlich schon längst in der 1. Staffel in Sicherheitsverwahrung gesteckt, z.B..

Die Schauspieler sind zweifellos gut darin sowas wie Paranoia, Hass, Gewalt, Angst, Ahnungslosigkeit etc. darzustellen, keine Frage ... obwohl mit Sicherheit das zu oft fehlende "Shoot first, ask Questions later" dem entgegensteht.
Was der Serie fehlt sind glaubhafte Vertreter der abgebrühten, rationalen und kreativen Sorte, die aus dem Vortagsgeschehen lernen und dann das Problem Zombie & rivalisierende Gruppe mit mehr als nur "Zaun bauen" / "Tür zunageln" bzw. Nahkampf im Tshirt angehen.

Wie gesagt waren die ersten Staffeln supi darin die Situation nach einer Pandemie (völlig gleich wie auch immer die es schaffte Militär und Zivilorganisationen zu überwältigen) darzustellen und dann ein paar Nasen dabei zu begleiten wie sie nach einem Ausweg aus dem Irrsinn suchen ... nur leider scheitert die Serie seit einer Weile daran das progressiv weiterzuverfolgen, statt dessen gibt es immer wieder Reset auf Anfang indem man den Hauptdarstellern teils recht unglaubwürdig alles nimmt und sie daraufhin in schon dagewesene Handlungsstränge bzw. Situationen wirft in denen sie die alten Fehler wiederholen.

Und dann sind da halt die üblichen Hollywoodclichees die der Vernunft und dem Realismus widersprechen ... zum Beispiel magisches Benzin, was außerhalb von hermetisch dichten Behältern ewig haltbar/nutzbar bleibt ... oder wenn kein Auto da ist, wird lieber vollgepackt zu Fuß losgezogen, statt sich einfach ein Fahrrad zu schnappen.

bzgl Bissfester Kleidung: selbst wenn man nicht im militanten NordAmerika lebt, wo Kampfkleidung nicht nur bei Polizei und Militär en mass rumliegt, ist man nicht aufgeschmissen.
Da geht man entweder ins nächste Bikerfachgeschäft und holt sich ne Kevlar Bikerkombi schon ordentlich stich und stoßfest ... oder man geht zum Ausstatter für Arbeitsschutzkleidung und holt sich Schnittschutzhose/-jacke/handschuhe in der Holzfällerabteilung.

Glenn in der Serie hatte ja schonmal die richtige Idee mit seiner Riot control suite. Aber dann kam die Alzheimer und nun rennen seit Ewigkeiten alle wieder in TShirts in den Nahkampf, selbst wenn sie mehr als genug Zeit und Gelegenheit hatten sich ordentlich auszustatten und in der Bequemlichkeit von Autos auch kein Problem mit dem Belast hätten.

Und der Scherz mit dem andauernden Messerkampf inkl. Umarmung will mir auch nicht in den Kopf ... schon in der Antike wurde der Speer und das Schild erfunden und ist noch heute jedem bekannt

@6te Staffel

Spoiler

Da haben die schon so ne wunderbare Falle, in der sich massenhaft Zombis festgesetzt haben und keiner kommt auf die Idee, da die Ausgänge besser zu blockieren und dann mit der Vernichtung zu beginnen

So doof wie die TWD Zombies Geräusch folgen reichen schon Lärmmacher paar Meter über nen Klippenabgrund hängend aus um die Zombies zur Selbstvernichtung zu überreden ... so wie es in vorherigen Folgen mal rauskam, verrotten die Zombies doch eh nahc ner Weile, wenn sie nix zu futtern bekommen, die Masse in dem Steinbruch dürfte schon längst nicht mehr so fit sein ... aber nein, da wird die Horde lieber Gassi geführt, natürlich in Freizeitkleidung damit jeder Ninjazombie seine Chance bekommt ... Schreiberlinge die sich sowas einfallen lassen, gehören geohrfeigt

 

[Bartfratze]

Na das Zombies ohne Kiefer an Ketten Zombieabschreckend wirken, wurde irgendwie auch vergessen und das wäre eine sehr einfache und praktische Angelegenheit (man kann Einkaufstüten dran hängen, ihn zu Weihnachten schmücken und Kinder können sie sammeln und tauschen).

Ist euch mal aufgefallen, dass die Zombies in der 1. Staffel in der Stadt mit Steinen gegen die Glastüren hauen? Obwohl... bei denen ist die Nichtlernfähigkeit wenigstens nachvollziehbar.

6. Staffel:

Spoiler

Da haben die schon so ne wunderbare Falle, in der sich massenhaft Zombis festgesetzt haben und keiner kommt auf die Idee, da die Ausgänge besser zu blockieren und dann mit der Vernichtung zu beginnen

Doch, ich glaube der eine, der die Zäune gebaut hat (der dann ins Gesicht gebissen wurde und so elendig geschrien hat) hat vorgeschlagen, die Falle besser zu sichern. Aber Rick meinte dann was von Regen und Abrutschen des Trucks und dass Absichern nicht funktionieren würde. Scheinbar hatte er damit Recht, der Truck ist ja abgerutscht. Und irgendwas mit "Die machen mehr Lärm und locken mehr Zombies an" war glaube auch noch.

So doof wie die TWD Zombies Geräusch folgen reichen schon Lärmmacher paar Meter über nen Klippenabgrund hängend aus um die Zombies zur Selbstvernichtung zu überreden ... so wie es in vorherigen Folgen mal rauskam, verrotten die Zombies doch eh nahc ner Weile, wenn sie nix zu futtern bekommen, die Masse in dem Steinbruch dürfte schon längst nicht mehr so fit sein ... aber nein, da wird die Horde lieber Gassi geführt, natürlich in Freizeitkleidung damit jeder Ninjazombie seine Chance bekommt ... Schreiberlinge die sich sowas einfallen lassen, gehören geohrfeigt

Das Verhungern der Zombies dauert aber Jahre und ist auch nur wegen Regeln der Thermodynamik/Perpetuum Mobile drin, meinte der Schöpfer mal. Glaube, es wurde mal gesagt, dass die in eine Art Energiesparzustand wechseln, wenn nix los ist und sie so sehr lange "überleben" können. Von daher ist irgendwie nachvollziehbar, dass man das Lager loswegen musste. Nur das "wie" ist *hust* na ja. Erinnerte irgendwie an die Aktion mit dem fetten Zombie im Brunnen, wo sie zum Glück nichts Dummes gemacht haben, wie ihn zu erschießen.

Die Schreiberlinge von TWD gehören aber aus irgendwelchen Gründen immer noch zum oberen Durchschnitt. Es gibt ja so viele schlechtere Serien, wo dann soviel Unsinn drin ist, dass man sich wirklich permanent an den Kopp fast. The Last Ship etwa. Da ist TWD Gold im Vergleich zu. Allerdings auch wieder Dreck, verglichen mit GoT oder Breaking Bad.

 

[yourgreatestfear]

Generell bin ich einfach nur sauer, dass es nicht mehr progressiv voran geht in einer Serie die ich eigentlich mal richtig mochte eben wegen der zu Beginn noch durchaus glaubhaften Aktionen.

@6. Staffel

Spoiler

Die Steinbruchfalle hielt nach Entdeckung noch lang genug um am Weg etliche Wände zu bauen und hunderte Autos zusammenzufahren ... in der Zeit hätte man locker neue Hindernisse an den Engpässen hinter den Trucks zusammengefahren/errichtet. Großes Baugerät hat die Gruppe ja auch mal gehabt.

Der Steinbruch war ideal, zieht scheinbar Zombies aus extremer Entfernung an, weg von der Siedlung und erlaubt sicheren Abmetzeln von oben herab, wenn das "verhungern" zu lang brauch fürs Wohlbefinden.

Dann geht man in die Bibliothek oder zum nächsten Mittelalterfan (jede Wette selbst in einer Zombieapokalypse findet man diese Irren ) und baut sich Trebuchets auf der Klippe.

Der Umstand, dass die Masse im Steinbruch Zombies aus großer Entfernung anzieht, aber gleichzeitig Zombies versuchen mit großem Aufwand an den Hindernissen der Masse zu entfliehen macht auch wenig Sinn. Selbst wenn man zugesteht, dass man nicht absichern könnte und Zombies irgendwann ihren Drang zur Masse hin wieder vergessen, so wärs doch auch kein Thema die in einen Kreislauf wieder über die Klippe springen zu lassen. Offensichtlich würden ja paar lärmende Windspiele und halbherzige Hindernisse (geparkte PKW) schon ausreichen um eine Zombiewanderung zu dirigieren.

Die Idee eine derartige Horde in ihrer Gesamtheit Gassi zu führen ist mir zu hirnrissig, selbst wenn man sich besser vorbereitet und ausgerüstet hätte. Das die "kampferprobten" Zombikenner der Gruppe sich dafür entscheiden ist einfach nicht nachvollziehbar und gehört mal wieder zu den künstlich herbeigeschriebenen Eskalationen die wenig Sinn ergeben. Was war das geplante Endgame der Wanderung nochmal? Naiv hoffen, dass die Zombies nicht nie wieder die Richtung wechseln, wenn sie nur weit genug weg sind ... ja klar

... scheint die Schreiberlinge haben die Schnauze voll, und wiederholen das Spiel von Eskalation und Neufinden einer Gruppe bis keiner mehr Lust drauf hat.

 

[BoMbY]

Wird scheinbar auch nicht mehr besser, die aktuelle Staffel. Aber vielleicht macht das Zombie-Virus ja auch schon die Nicht-Zombies dümmer? Und wieso infiziert man sich eigentlich durch einen Biss, aber nicht durch Blutkontakt mit Wunden oder Schleimhäuten? Und wieso wird jeder der stirbt zu einem Zombie (ist also infiziert), wird aber sofort zu einem Zombie wenn er gebissen wird (er ist doch schon infiziert)?

 

[Bartfratze]

Der Zombievirus startet dein Gehirn (bzw. den Hirnstamm) neu, wenn du tot bist. Damit ist jeder infiziert.

Wenn du gebissen wirst, stirbst du an der Blutvergiftung/Infizierten Wunde, weil die Zombies sich nie die Zähne putzen und verwesende Monster sind und so. Obwohl Bisse von Lebenden auch kritisch werden können (also in der Realität, nicht in der Serie). Das hat aber nichts mit dem Zombievirus, der das Hirn neu startet zu tun, sondern ist eine andere Art von Infektion. Abtrennen der Bisswunde (Herschel) funktioniert deswegen ja.

Das der Zombie-Virus Auswirkungen auf das Gehirn der Lebenden hat, ist vielleicht gar nicht so falsch. Einige haben ja immer mal wieder komische Visionen gehabt und nicht wenige sind Irre geworden (was natürlich auch an den Umständen liegen kann - Ah, einfach auf die Blumen kieken und allet wird jut).

 

[cruger]

Spoiler

ER ist vermutlich nicht tot, in den fan-foren wurde die szene schon relativ ausgiebig seziert (t-shirt-farbe ?).

Wird scheinbar auch nicht mehr besser, die aktuelle Staffel.

es ist so, wie es yourgreatestfear beschrieben hat. aus einer schwachsinnigen aktion entsteht eine schwachsinnige aktion entsteht eine schwachsinnige aktion. und am ende sind wieder mal zahlreiche redshirts tot. und nur der drehbuchauthor weiß warum ...

es ist schon sehr schade, denn die serie ist nachwievor extrem aufwendig produziert und viele charaktere mag man unabhängig von der story auch nicht mehr missen. aber so ein blödsinn wie in der aktuellen folge tut irgendwie schon weh.

 

[Devastators]

Also ich habe jetzt die ersten 3 Folgen von Staffel 5 gesehen und bin ziemlich positiv überrascht!
Von Langeweile keine Spur.
In Folge 4 habe ich kurz reingeschaut und freue mich jetzt darauf wie es weiter geht.


Edit:
etwas verstört habe ich allerdings auf die Szenen im Schlachthaus reagiert.
Die Tatsache an sich ist ja durchaus "nachvollziehbar", aber muss man es so Detailliert zeigen Nach den letzten ISIS-Medienereignissen finde ich solche Szenen etwas deplaziert.

 

[Devastators]

kommt nicht heute "Z Nation"

taugt das was?