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News Toray Advanced Film stellt selbstreparierenden Lack vor
- Ersteller heikosch
- Erstellt am
heikosch
Grand Admiral Special
Obwohl viele Nutzer immer wieder über die Hochglanzoberflächen aktueller Geräte schimpfen, halten die Hersteller doch immer noch daran fest. Bei Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets hat sich das sogenannte Gorilla-Glas durchgesetzt. Dieses soll Kratzer wirksam unterbinden, wirkt aber nur der Ursache entgegen. Toray Advanced Film hingegen möchte die Schäden beheben. Leider gibt es kein Demonstrationsvideo zu der Neuentwicklung, interessant ist dieses Thema aber dennoch, setzt sich der Hersteller doch selbst schon Umsatzzahlen, die eine weite Verbreitung ankündigen.
Im ersten Schritt sollen sich die neuen Beschichtungen auf Notebooks wiederfinden. Falls sich das Konzept durchsetzt, sollen Volumenproduktionen für Mobilgeräte und auch Oberflächen von Touch-Displays folgen. Doch was steckt hinter der neuartigen Beschichtung?
Es handelt sich im Prinzip um eine im Nassverfahren aufgetragene Schicht, die sich zu einer festeren formt und die wiederherstellenden Funktionen aufweist. Als Basis wird eine PET-Schicht (Polyethylenterephthalat) verwendet. Toray Advanced Film gibt an, dass die neue Beschichtung eine zähflüssige, elastische und dämpfende Charakteristik aufweist. Kratzer sollen innerhalb von Minuten repariert sein. Details zu den Inhaltsstoffen gibt der Hersteller nicht preis.
Bei der Dicke der Beschichtung wird der Hersteller aber etwas präziser. Der PET-Film ist 125 Mikrometer dick, oder weniger. Die sich selbst reparierende Schicht kann innerhalb mehrerer Zehntel Mikrometer schwanken, je nach Kundenwunsch.
Laut Herstellerangaben sollen Kratzer innerhalb von 10 Sekunden oder weniger nicht mehr sichtbar sein. Durch seine hohe Verformbarkeit sollen übliche Schäden repariert werden. Streckungen um mehr als 100 % seien im Rahmen des Möglichen. Bei tieferen Beschädigungen, die tiefer reichen als die Beschichtung, ist die Regenerationsfähigkeit nicht mehr gegeben.
Für die weiteren Schritte bei der Weiterentwicklung wird es zwei Möglichkeiten für Verbesserungen geben. Einmal könnte es in die Richtung gehen, dass die Kratzer schneller oder öfter entfernt werden können oder aber man erhöht die Widerstandskraft, sprich die Härte der Beschichtung. Die Entscheidung wird man wohl anhand der Resonanz bei der Kundschaft treffen.
Eben haben wir schon das Thema angesprochen, wie oft sich die Beschichtung reparieren kann. Der Hersteller gibt im Moment einen von 20000 Wiederherstellungen und mehr an.
Die Lichtdurchlässigkeit soll mindestens 90 % betragen, die Trübung 1 % oder weniger. Damit soll man nicht schlechter als die bereits verbreiteten gehärteten Beschichtungen sein, wie der Hersteller verkündet.
Die Massenproduktion mit einem Volumen von mehreren hunderttausend Quadratmetern pro Jahr wird zunächst in den existierenden Fabriken in Fukushima anlaufen. Auf der in dieser Woche stattfindenden 3rd Highly-functional Film Technology Expo wird Toray Advanced Film seine Entwicklung ausstellen. Vielleicht werden wir dann auch bald Videos sehen.
<b>Quelle:</b> <a href="http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20120406/211671/" target="b">TechOn - Toray Advanced Film to Roll Out Self-repairing Film</a>
Im ersten Schritt sollen sich die neuen Beschichtungen auf Notebooks wiederfinden. Falls sich das Konzept durchsetzt, sollen Volumenproduktionen für Mobilgeräte und auch Oberflächen von Touch-Displays folgen. Doch was steckt hinter der neuartigen Beschichtung?
Es handelt sich im Prinzip um eine im Nassverfahren aufgetragene Schicht, die sich zu einer festeren formt und die wiederherstellenden Funktionen aufweist. Als Basis wird eine PET-Schicht (Polyethylenterephthalat) verwendet. Toray Advanced Film gibt an, dass die neue Beschichtung eine zähflüssige, elastische und dämpfende Charakteristik aufweist. Kratzer sollen innerhalb von Minuten repariert sein. Details zu den Inhaltsstoffen gibt der Hersteller nicht preis.
Bei der Dicke der Beschichtung wird der Hersteller aber etwas präziser. Der PET-Film ist 125 Mikrometer dick, oder weniger. Die sich selbst reparierende Schicht kann innerhalb mehrerer Zehntel Mikrometer schwanken, je nach Kundenwunsch.
Laut Herstellerangaben sollen Kratzer innerhalb von 10 Sekunden oder weniger nicht mehr sichtbar sein. Durch seine hohe Verformbarkeit sollen übliche Schäden repariert werden. Streckungen um mehr als 100 % seien im Rahmen des Möglichen. Bei tieferen Beschädigungen, die tiefer reichen als die Beschichtung, ist die Regenerationsfähigkeit nicht mehr gegeben.
Für die weiteren Schritte bei der Weiterentwicklung wird es zwei Möglichkeiten für Verbesserungen geben. Einmal könnte es in die Richtung gehen, dass die Kratzer schneller oder öfter entfernt werden können oder aber man erhöht die Widerstandskraft, sprich die Härte der Beschichtung. Die Entscheidung wird man wohl anhand der Resonanz bei der Kundschaft treffen.
Eben haben wir schon das Thema angesprochen, wie oft sich die Beschichtung reparieren kann. Der Hersteller gibt im Moment einen von 20000 Wiederherstellungen und mehr an.
Die Lichtdurchlässigkeit soll mindestens 90 % betragen, die Trübung 1 % oder weniger. Damit soll man nicht schlechter als die bereits verbreiteten gehärteten Beschichtungen sein, wie der Hersteller verkündet.
Die Massenproduktion mit einem Volumen von mehreren hunderttausend Quadratmetern pro Jahr wird zunächst in den existierenden Fabriken in Fukushima anlaufen. Auf der in dieser Woche stattfindenden 3rd Highly-functional Film Technology Expo wird Toray Advanced Film seine Entwicklung ausstellen. Vielleicht werden wir dann auch bald Videos sehen.
<b>Quelle:</b> <a href="http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20120406/211671/" target="b">TechOn - Toray Advanced Film to Roll Out Self-repairing Film</a>
[MTB]JackTheRipper
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Vielleicht wollen die damit auch die Kratzer / Risse in den Reaktoren heilen?!
Schwarzmetaller
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Ich finde die Idee ziemlich gut...das dürfte einiges an Kratzern abfangen.
Laut Pressemitteilung hat das Material die Härte eines HB-F Bleistiftes, was wiederum deutlich 'empfindlicher' als übliche 'gehärtete' Gehäuse ist...deswegen wäre die Lebensdauer einigermaßen interessant. 20.000 im Test erreichte Reparaturen sind da nur beschränkt aussagefähig.
Mal abgesehen davon: die Präfektur Fukushima ist knapp 14.000km² groß, während die Sperrzone nur 1.200km² hat - es gibt noch genügend unverstrahltes Fukushima.
Laut Pressemitteilung hat das Material die Härte eines HB-F Bleistiftes, was wiederum deutlich 'empfindlicher' als übliche 'gehärtete' Gehäuse ist...deswegen wäre die Lebensdauer einigermaßen interessant. 20.000 im Test erreichte Reparaturen sind da nur beschränkt aussagefähig.
Mal abgesehen davon: die Präfektur Fukushima ist knapp 14.000km² groß, während die Sperrzone nur 1.200km² hat - es gibt noch genügend unverstrahltes Fukushima.
SemtexX_
Cadet
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So wie das tönt, können nur Kratzer, die nicht tiefer als die Beschichtung sind, repariert werden. Das wird aber wahrscheinlich nicht sehr tief sein. Wenn die Oberfläche auch noch weicher sein als die bisherigen, sehe ich darin keinen Vorteil.
Schwarzmetaller
Moderator (Hard- und Software)
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Jein. So wie ich das verstehe, ist der Film mehr oder minder 'zähflüssig', könnte daher also auch in tiefere Kratzer fließen....damit hätte man wieder eine glatte Oberfläche, wobei man da durchaus sehen könnte, wenn der 'Lack' durch ist.
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