Ubuntu für absolute Anfänger...Fragen, Tips, Tricks, ...

Läuft schon mal.
Vielen Dank.
Kann man die Spiele auf einer anderen HD installieren ?
Habe ich nicht gefunden.
Würde gerne die Games auf der 2 TB Nvme installieren.
 
Ja, musst dafür einen Library Ordner hinzufügen der auf dem entsprechenden Device liegt.

Bis auf die Sache mit Steam Play ist glaube ich alles genau so wie unter Windows auch. Ohne das jetzt genau überprüft zu haben. ;)
 
So einfach ist es nicht.
Jedes Laufwerk das ich angebe quitiert es mit not available device is read only.
Ist nicht so schlimm, ich bin froh daß es so gut funktioniert.
Age of Emprires IV, Lode Runner und Project cars III laufen einwandfrei.
NFS Heat wie erwartet nicht.
Forza Horizon V hat 130 GB das werde ich sowieso auf home installieren da es in win schon gezickt hat auf einem anderen Laufwerk.

Vielen Dank noch mal für deine Hilfe.
Man lernt doch nie aus.
 
Ok, das ist dann aber ein Problem bei deinem Setup, weiß ja nicht, wie du das umgesetzt hast.
Ich nutze unter Linux 3 Steam Libraries auf 3 verschiedenen Laufwerken, e.g. habe ich eine NVMe, welche als /home/berniyh/Games-NVMe eingehängt wird und das habe ich einfach in Steam ausgewählt und es hat entsprechent unter /home/berniyh/Games-NVMe/SteamLibrary eine erstellt.

Und 130 GB ist doch gar nix. Meine DCS World Installation hat glaube ich so 500 GB. XP12 (ok, mit Custom Scenery) ist noch mehr. xD
 
Tja meine Solus SSD ist halt nur 500GB.
Hätte ja nie gedacht daß ich mit Linux zocken werde.

Natürlich muckt Horizon mit der Meldung Installations Pfad zu lang.
Ja MS lässt sich mit Fehlermeldungen richtig was einfallen.
Age of Empires ist das egal, selber Ort.
Da habe ich noch einiges zu tun vermute ich.
 
Ich bekomme immer eine Fehlermeldung wenn ich einen anderen Ordner erstellen will.
Entweder device is read only oder wenn ich nach Anleitung im Netz vorgehe und einen Ordner erstelle der schreib Rechte hat bekomme ich die Meldung folder not empty.
Was natürlich Quatsch ist.
 
Schau mal, ob das Dateisystem die mount Option "noexec" hat. Das mag Steam wohl nicht.
Ordner brauchen zudem nicht nur Schreibrechte, sondern auch +x, da das in dem Fall bedeutet, dass der Ordner betreten werden kann.
 
Was macht Linux, wenn ich meine Radeon ausbaue und ne Geforce einstecke?
Erkennt er diese oder startet er erstmal gar nicht mehr oder was passiert- bzw. sollte ich tun?
 
Wird ganz easy erkannt.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

btw. mein Notebook scheint das upgrade auf Ubuntu22LTS doch nicht so gut verkraftet zu haben. Schon 2x hatte ich das Problem, dass die Oberfläche einfriert und ich dann abgemeldet bin. Anmelden klappt dann zwar wieder, aber die meisten Anwendungen lassen sich nicht starten, weil sie der Meinung sind, noch im Hintergrund aktiv zu sein. Auch ein Neustart des Rechners ging in einem Fall nicht mehr, da half nur noch ein harter Reset.
Betroffen ist in jedem Fall apport-gtk und aktuell auch gnome-shell.
Ich sende zwar jedes Mal die Fehlerberichte, aber ob die bei Ubuntu auch Jemand anschaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird ganz easy erkannt.
Ich nutze selber keine nVidia Hardware, meine mich aber zu erinnern, dass im Zusammenhang mit Linux und Geforce-Grafikkarten häufig die Rede von der Installation des nVidia-Nouveau-Treibers ist; verhält es sich hier ähnlich wie bei AMD, dass die Verwendung des proprietären Treibers optional ist und in der Regel keinen Vorteil gegenüber dem Mesa-Treiber hat?

was passiert- bzw. sollte ich tun?
Schlimmstensfalls wirst Du meines Erachtens von einem "schicken" schwarzen Bildschirm begrüßt werden, der nach dem Rückbau auf die ursprüngliche Grafikkarte wieder verschwunden sein sollte. ;D
Wenn soweit alles laufen sollte, aber die Bildschirmauflösung o.Ä. fehlerhaft sein sollten würde ich Dir empfehlen, vor etwaigen Änderungen am Betriebssystem zunächst Antworten von nVidia erfahrenen Fornemitgliedern abzuwarten, insbesondere im Hinblick auf die Installation des nVidia-Grafiktreibers und auch - falls zutreffend - hinsichtlich etwaiger installierter AMDGPU OpenCL Treiber.

Gruß,
vnt
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. Der Nouveau wird standardmäßig genutzt. Den Nvidia-Treiber kann man stattdessen optional installieren, z.B. wenn man boinc macht.
In der Regel können Nvidia- und AMD-Treiber parallel existieren, also man braucht sie bei einem regelmäßigen Wechsel nicht immer neu installieren. Das sehe ich als Vorteil gegenüber Windows an.
 
mein Notebook scheint das upgrade auf Ubuntu22LTS doch nicht so gut verkraftet zu haben. Schon 2x hatte ich das Problem, dass die Oberfläche einfriert und ich dann abgemeldet bin.
Welchen Kernel verwendest Du?
Vielleicht kannst Du gelegentlich mal die Ausgabe des folgenden Terminalbefehls hier in den Thread kopieren:
Code:
inxi -Fz

Gruß,
vnt
 
Ich nutze selber keine nVidia Hardware, meine mich aber zu erinnern, dass im Zusammenhang mit Linux und Geforce-Grafikkarten häufig die Rede von der Installation des nVidia-Nouveau-Treibers ist; verhält es sich hier ähnlich wie bei AMD, dass die Verwendung des proprietären Treibers optional ist und in der Regel keinen Vorteil gegenüber dem Mesa-Treiber hat?
Man kann die Nouveau und den Radeon Treiber nicht ganz vergleichen. Nouveau ist ein Community Projekt, welches fast komplett ohne Hilfe von Nvidia erstellt wurde. Entsprechend kann es hier schon größere Unterschiede zum proprietären Treiber geben, sowohl in Richtung besser, als auch in Richtung schlechter, je nachdem was man genau anschaut. Generell ist der Nouveau Treiber aber weit von einem kompletten, gut optimierten Treiber entfernt, d.h. hier können auch die Nachteile deutlich überwiegen.

Bei AMD ist das anders. Hier wird der Open Source Treiber direkt von AMD unterstützt und ist inzwischen quasi komplett.
Ok, das stimmt nicht ganz, radv, also der Vulkan Treiber, wird nicht von AMD unterstützt, sondern ist ein Community Projekt. AMDs Treiber hier ist AMDVLK*, man kann allerdings radv und AMDVLK recht einfach austauschen bzw. sogar beide installieren und je nach Game wählen. Letztendlich würde ich aber empfehlen bei radv zu bleiben, das ist inzwischen der Standard.
Beim proprietären Treiber ist es so, dass dieser auf den Open Source Treiber aufbaut, d.h. den Kernel "amdgpu" Treiber nutzt und dann zusätzliche Komponenten im Userspace bereitstellt.
Der Code dieser Komponenten ist weitgehend mit den Open Source Teilen identisch, sollte im Normalfall als auch in etwa gleich funktionieren.
Der Hintergrund, warum es das überhaupt noch gibt ist hauptsächlich, dass man so etwas einfacher auch für ältere Distributionen (also z.B. Ubuntu LTS) Support bereitzustellen und, dass es eine definierte Codebasis gibt auf der man professionellen Support anbieten kann.
Dazu gibt es glaube ich auch noch einzelne Teile des Treibers die noch nicht als Open Source veröffentlicht wurden bzw. evtl. auch nicht veröffentlicht werden können, das ist aber nicht mehr sonderlich viel.

TL;DR: bei AMD gibt es im Normalfall eigentlich keinen Grund den proprietären Treiber zu nutzen, da sich dieser nicht wesentlich vom Open Source Treiber unterscheidet. ;)
Außer eben man steht darauf Distributionen/Releases zu verwenden die schon Schimmel angesetzt haben. :P


* AMD nutzt die Codebasis nicht nur für Spiele unter Linux, sonst würde man inzwischen wohl radv unterstützen. Stattdessen braucht man etwas das auch auf anderen Plattformen läuft. Hier ist AMDVLK einfach breiter aufgestellt, da es auf LLVM als Compiler setzt und damit schlicht eine breitere Unterstützung bietet.
 
Welchen Kernel verwendest Du?
Vielleicht kannst Du gelegentlich mal die Ausgabe des folgenden Terminalbefehls hier in den Thread kopieren:
Es war ja eigentlich nur als Feststellung gedacht.
Bei LTS gehe ich davon aus, dass es sich jeweils alte, stabile Pakete handelt.
Multiple Upgrades (also von 16 auf 18 auf 20 oder von 18 auf 20 auf 22 wie jetzt) waren aber bisher immer problematisch bei allen meinen Kisten.

Vielleicht kann man ja Ungereimtheiten rauslesen:
Code:
System:
  Kernel: 5.15.0-60-generic x86_64 bits: 64 Desktop: GNOME 42.5
    Distro: Ubuntu 22.04.1 LTS (Jammy Jellyfish)
Machine:
  Type: Laptop System: Dell product: Latitude E7240 v: 00
    serial: <superuser required>
  Mobo: Dell model: 0R6F3F v: A00 serial: <superuser required> BIOS: Dell
    v: A23 date: 12/15/2017
Battery:
  ID-1: BAT0 charge: 39.9 Wh (94.5%) condition: 42.2/45.1 Wh (93.4%)
    volts: 7.8 min: 7.4
CPU:
  Info: dual core model: Intel Core i5-4310U bits: 64 type: MT MCP cache:
    L2: 512 KiB
  Speed (MHz): avg: 917 min/max: 800/3000 cores: 1: 940 2: 941 3: 909
    4: 880
Graphics:
  Device-1: Intel Haswell-ULT Integrated Graphics driver: i915 v: kernel
  Device-2: Microdia Integrated Webcam type: USB driver: uvcvideo
  Display: wayland server: X.Org v: 1.22.1.1 with: Xwayland v: 22.1.1
    compositor: gnome-shell driver: X: loaded: modesetting unloaded: fbdev,vesa
    gpu: i915 resolution: 2560x1440~60Hz
  OpenGL: renderer: Mesa Intel HD Graphics 4400 (HSW GT2)
    v: 4.6 Mesa 22.2.5
Audio:
  Device-1: Intel Haswell-ULT HD Audio driver: snd_hda_intel
  Device-2: Intel 8 Series HD Audio driver: snd_hda_intel
  Sound Server-1: ALSA v: k5.15.0-60-generic running: yes
  Sound Server-2: PulseAudio v: 15.99.1 running: yes
  Sound Server-3: PipeWire v: 0.3.48 running: yes
Network:
  Device-1: Intel Ethernet I218-LM driver: e1000e
  IF: eno1 state: up speed: 1000 Mbps duplex: full mac: <filter>
  Device-2: Intel Wireless 7260 driver: iwlwifi
  IF: wlp2s0 state: down mac: <filter>
RAID:
  Hardware-1: Intel 82801 Mobile SATA Controller [RAID mode] driver: ahci
Drives:
  Local Storage: total: 447.13 GiB used: 92.17 GiB (20.6%)
  ID-1: /dev/sda vendor: Kingston model: SUV500MS480G size: 447.13 GiB
Partition:
  ID-1: / size: 109.21 GiB used: 90.49 GiB (82.9%) fs: ext4 dev: /dev/sda5
Swap:
  ID-1: swap-1 type: file size: 2 GiB used: 0 KiB (0.0%) file: /swapfile
Sensors:
  System Temperatures: cpu: 52.0 C mobo: 34.0 C sodimm: SODIMM C
  Fan Speeds (RPM): cpu: 0
Info:
  Processes: 245 Uptime: 10h 36m Memory: 7.67 GiB used: 3.07 GiB (40.1%)
  Shell: Bash inxi: 3.3.13
 
Schau mal, ob gnome-shell evtl. crasht. d.h. schau dir mal die Ausgabe von
Code:
coredumpctl list
Eine Backtrace kannst du ausgeben lassen, indem du
Code:
coredumpctl debug  ID
aufrufst. Dann wird gdb für den coredump gestartet. Mit
Code:
bt
Kann man sich dann die Backtrace ausgeben lassen, die kann für die Entwickler hilfreich sein um das Problem zu finden.
Würde dann einen Bug Report bei Gnome erstellen und da dann diese ganzen Infos inkl. der kompletten Ausgabe von coredumpctl debug mitliefern

In der Zwischenzeit kannst du mal prüfen, ob du evtl. per Wayland angemeldet bist, würde ich fast vermuten. Ein Nachteil von Wayland aktuell ist, dass ein Crash des Compositors, bei Gnome ist das "Mutter", deine komplette Session abschießt. Das würde ja zu deinen Symptomen passen. Es wird daran gearbeitet das zu verbessern, so dass nach einem Crash der Compositor wieder neugestartet werden kann und alle Anwendungen funktionieren weiter.
Zumindest bei KDE weiß ich, dass es so ist und dass daran gearbeitet wird, aber meines Wissens ist es aktuell weder bei KDE Plasma noch bei Gnome umgesetzt.
Wie dem auch sei, evtl. macht es für dich Sinn für den Moment wieder eine X11 Session zu starten. Das müsstest du hoffentlich im Anmeldebildschirm auswählen können.

Edit: ah, ich sehe gerade, dass da tatsächlich Wayland läuft. Ich weiß nicht, wie Ubuntu das bei LTS Upgrades handhabt, aber das könnte tatsächlich die Ursache sein, dass deine Session automatisch von X11 auf Wayland umgestellt wurde.
 
"No coredumps found."

Kann ich dieses wayland wieder loswerden und wenn ja wie?
 
Das müsste man mein Login auswählen können. So ist es zumindest bei KDE.

Edit: Wenn ich es richtig verstehe müsstest du "GNOME on Xorg" statt "GNOME" auswählen.
 
Das kenne ich nur, wenn ich neben Gnome auch Mate installiert hatte. Dann gabs eine Auswahl zwischen den Beiden.
 
OK, ich hab das Rädchen mit den Einstellungen nun doch gefunden. Es wird erst sichtbar, wenn man seinen Usernamen anklickt.
Danach konnte ich es einfach auf xorg umstellen.
 
Mach ich. Aber dazu muss ich schon mindestens 3 Wochen abwarten.
 
So, Nvidia Karte steckt drin, will aber meine Adapter nicht akzeptieren, gut kauf ich noch ne handvoll- wenn das nicht geht geht die Karte zurück und Punkt.
(derzeit erkennt oder will er nur 2 Monitore, das ist inaktzeptabel.)

Gut, das ist nicht das Thema heute, sondern:
Was muss ich eingeben damit er nicht nur den Display-Treiber installiert, also damit ich ein Bild habe, sondern auch sehe was Sache ist, was der Takt ist usw.
Gern würde ich hier wieder - wie immer - etwas rumspielen was so die Reserven sind die noch stabil sind, oder - wer das nicht verstehen kann - allein schon wie ich die Lüfter einstelle: denn bei mir darf man Lüfter durchaus etwas hören, dafür ist die Grafikkarte und CPU etwa keine Bratwürstelstation nahe der Kernschmelze.

also, ihr Linux-Füchse:
Sicher gibt es ein Pendant zu dem RadeonProfiles oder ähnliches - wo man die NVIDIA-Graka einsehen und einstellen kann
Vielen Dank im Voraus schon mal für eure Effahrungen!
 
Was muss ich eingeben damit er nicht nur den Display-Treiber installiert, also damit ich ein Bild habe, sondern auch sehe was Sache ist, was der Takt ist usw.
Mit dem Treiber wird normalerweise auch immer die Nvidia-Systemsteuerung installiert. Sollte im Startmenu zu finden sein. Im Gegensatz zu Windows kann man dort ohne weitere Tools übertakten. :)
Edit: "Nvidia X Server Settings" heißt das genau genommen.

Das Powerlimit kannst Du mit
sudo nvidia-smi -pm 1
uns danach mit
sudo nvidia-smi -pl xxx
einstellen - wobei xxx die gewünschten Watt sind. Das geht nur minimal bis -50% und maximal bis +20%. Also eine 200W-Karte kann zwischen 100W und 240W betrieben werden.
 
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