um kleine Kaufberatung für Haus LAN Aufbau gebeten

sompe

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Hallo zusammen!
Da mein Haus Projekt langsam voran schreitet möchte ich mich an dieser Stelle schonmal um die Suche nach den benötigten Komponenten bemühen und prompt lande ich bei der Suche nach dem passenden Verlegekabel, welches natürlich auch noch Reserven für spätere höhere Geschwindigkeiten haben sollte.

Aktuell habe ich mich bei MF umgeschaut und bin erstmal bei folgenden Komponenten für ein 1000 LAN gelandet.

Da wäre das 12er Patch Panel für die Anbindung eines 16 Port Switch im Keller (4 für DC Schrank, Router und Reserve)

Im Wohnzimmer sollen für den Multimedia Einsatz und ev. einen WLAN Accesspoint 2x 3fach Dosen zum Einsatz kommen

Im Schlafzimmer, Gästezimmer und ev. Badezimmer soll je eine normale 2 fach Dose genutzt werden die ich mir noch nicht rausgesucht habe, vermutlich aber auch die passende Metz Variante.

Nun stellt sich mir aber die Frage zu welchem verlegekabel man da greifen sollte. Cat 6 wäre zwar dafür ausreichend aber aufgrund der festen Verlegung sollten gleich Cat 7 Kabel als Reserve für später rein. Im Moment habe ich diese beiden im Auge, die Frage ist nur ob sich der Aufpreis für das teurere Kabel (pro Meter) überhaupt für mich als Gegenwert bemerkbar machen würde. Wo sind also dessen Vorteile?

Grob überschlagen müßte ich wohl mit ca. 400 Metern rechnen.
 
Hiho,
vorneweg, ich bin kein Profi was die Kabel angeht. Und in der Produktbeschreibung steht auch nicht viel. Immerhin wird man bei Amazon über die SUK fündig.
Das InLine ist das ältere Kabek und hat nur den Hinweis auf Halogenfrei.
Das von Digitus wirbt direkt mit LSZH und mit anderen Zertifikaten für die heutige Bauvorschriften. Und Auch für PoE ausgelegt lt. Amoazonseite.
Rein von den technischen Daten der Verkabelung selbst, sehe ich keine großen Unterschiede.
Gruß
WhiteFire
 
Ohne dir jetzt deine Verkabelung zerreden zu wollen, halte ich je Raum bzw. Seite des Zimmern eine Dose mit einem Port für ausreichend. Nach 11 Jahren im eigenen Haus haben ich noch nie mehr als 1 Gerät je Raum mit Kabel angeschlossen. Ansonsten halt kurz mal einen Gigabitswitch dazwischen. Im Wohnzimmer sind natürlich mehr Anschlüsse sinnvoll. Aber von der 3-Fachdose rate ich dir direkt ab, wenn man die in die normalen Unterputzdosen einbaut. Das bekommt man kaum verkabelt bzw. sinnvoll eingebaut. Dann lieber zwei 2-Fachdosen nebeneinanander. Selbst das ist mit dem Cat7 Kabel sauschwer und knickt die Leitungen schon extrem.
 
@WhiteFire
Es könnte also das modernere Kabel sein das mehr Anforderungen an Bauvorschriften erfüllt?
Dann könnte es natürlich eine Überlegung wert sein.

@Captn-Future
In jedem anderen Zimmer mag das sein aber meiner Erfahrung nach nicht im Wohlnzimmer denn dort benötige ich bereits bei meinem Video Wagen mindestens 4 Stück (TV, Video PC, Spiel PC und Blu-ray Player) und ein Switch wäre da nur ein zusätzlicher Stromfresser den man sich bei entsprechender Dimensionierung sparen könnte.
Eine 3fach Dose habe ich in der Aufputz Variante bereits hier im Einsatz und die Verkabelung ging recht problemlos da die einzelnen LAN Ports separat gesteckt werden. Eher muss man schauen die Kabelenden unterzubekommen, was aber kein allso großes Problem sein sollte wenn man eine ausreichend tiefe Unterputz Dose nimmt. Die Dinger gibt es ja auch in unterschiedlichen Ausführungen.

Edit:
Bevor ich es vergesse, WLAN kommt für mich nur bei mobilen Geräten in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du schon einen 16er Switch einsetzt würde ich kein 12er Patchpanel nehmen :)
 
@Woodstock
Ein 16er Patchpanel für die Wandmontage konnte ich nicht finden und die 8er sind zu klein. :D
So komme ich rechnerisch auf 12 Kabel für die Zimmer, geht also ganz gut auf und ein Port vom Switch wird dann noch für die Verbindung zum Router benötigt. Am Ende bleiben also vorerst 6 Ports (3 am Switch, 3 am Router) frei die ich ev. für die DC Cruncher oder andere Sachen benutzen könnte. Dafür kann ich dann einfach ein zusätzliches 6er Patchpanel einsetzen. Die Aufputzdosen dafür muss ich beim Auszug aus meiner derzeitigen Bude vermutlich eh abbauen. *kopfkratz
 
@WhiteFire
Es könnte also das modernere Kabel sein das mehr Anforderungen an Bauvorschriften erfüllt?
Dann könnte es natürlich eine Überlegung wert sein.
Ja, das war meine überlegung als ich die Beschreibung überflogen habe. Leider sind auf der Amazonseite verschiedene Modelle zur Auswahl und man weis nie wie genau die Beschreibungen zu allem passt. Hier mal der Link zum selber schauen:
In den Frgan unten, wird nach den ganzen Abkürzungen gefragt und die Antwort gut, finde ich.
Und gerade wenn es im die Ausenverkabelung oder "erweiterte Umwelteinflüsse" geht, können die rein technischen Daten gleich sein. Aber die Spezifikationen für Feuchtigkeits, Brand oder Materialverträglichkeiten können sehr unterschiedlich sein und im Preis einiges ausmachen.
 
@WhiteFire
Bei LSZH tippe ich mal auf Brandschutz denn ausgeschrieben fand ich dazu "low smoke, zero halogen". Gerade im Innenbereich klingt das für mich schon interessanter.
Sehe ich das richtig das duplex hier für eine 2 in 1 Leitung steht? In dem Fall wäre das Produktbild bei MF sehr irreführend. Es gibt auch noch eine simplex Variante zum ca. halben Preis.

Für die doppel Dosen könnten sie entsprechend interessant sein, würden bei einer Rohr Verlegung allerdings einen eventuellen Austausch erschweren.
Bleibt natürlich die Frage ob ich sie in ein Rohr packe oder fest in die Wand lege. Eine Verlegung durch den Fußboden (Dielenboden) könnte natürlich auch interessant sein, das würde allerdings eher für eine Rohrverlegung sprechen. *kopfkratz
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Ah wenn ich nach deren Seite gehe sind das wirglich Zwillingskabel, was den Längenbedarf für die Doppeldosen halbieren würde. Ich bin mir nur noch nicht sicher ob 100m dann für alle 3 Dosen reichen würden.
Bei den 3 fach Dosen würde ich lieber auf einzelne setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@WhiteFire
Bei LSZH tippe ich mal auf Brandschutz denn ausgeschrieben fand ich dazu "low smoke, zero halogen". Gerade im Innenbereich klingt das für mich schon interessanter.
Sehe ich das richtig das duplex hier für eine 2 in 1 Leitung steht? In dem Fall wäre das Produktbild bei MF sehr irreführend. Es gibt auch noch eine simplex Variante zum ca. halben Preis.

Für die doppel Dosen könnten sie entsprechend interessant sein, würden bei einer Rohr Verlegung allerdings einen eventuellen Austausch erschweren.
Bleibt natürlich die Frage ob ich sie in ein Rohr packe oder fest in die Wand lege. Eine Verlegung durch den Fußboden (Dielenboden) könnte natürlich auch interessant sein, das würde allerdings eher für eine Rohrverlegung sprechen. *kopfkratz
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Ah wenn ich nach deren Seite gehe sind das wirglich Zwillingskabel, was den Längenbedarf für die Doppeldosen halbieren würde. Ich bin mir nur noch nicht sicher ob 100m dann für alle 3 Dosen reichen würden.
Bei den 3 fach Dosen würde ich lieber auf einzelne setzen.
Ja, die Erklärung zu LSZH haber ich auch gefunden. Allerdings stand auch irgendwo, das Zero Smoke nur bedeudet, das es keine sichtbaren schwarze Rauchschwaden gibt, die eventuel eine Evakuierung des Gebäudes erschweren würden. Giftige Ausdünstungen treten dennoch auf, wenn das Ding verbrannt wird.
Und nachmals ja, das Duplex ist hier das doppelte Kabel. Sieht man auch am Gewicht bei Amazon. Leider kann man sich heute auf die Bebilderung auch nicht mehr verlassen. :-/ Und ohne Produktbeschreibung noch schlimmer.
Ich würde generell auf die Einzelkabel gehen. Leichter zu verlegen. Besonders wenn es mehrere biegungen auf der Strecke hat.
Auch würde ich nicht auf die Rohre verzichten wollen. Austausch ist leichter. Ist zwar am Anfang mehr Arbeit diese zu verlegen, aber der Vorteil, schnell mal ein Defektes Kabel einzeln tauschen zu können, ohne die ganze Wand / Boden neu aufschlagen zu müssen, ist doch enorm.
Auch hat man so keine Probleme, das der Putz mit der Kabelumantelung reagiert.

Musst du bei deinem Haus über mehrere Etagen gehen?
Zumindest, wenn die Verkabelung "in den Keller" runter geht, dürften das ja dann bei dir 12 Leitungen sein. Da ist dann wirklich ein großes Rohr sinvoll.
GGf. auch auf jeder Etage die jeweils abgehenden Kabel dann auf ein Patch Panel legen um "zug" von den Kabeln zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@WhiteFire
Ja es würde über mehrere Etagen gehen, also Switch und ev. auch Router im Keller und die Dosen dann über das Erd- und Dachgeschoss verteilt. Zum telefonieren nutze ich noch meine alte ISDN Anlage mit der ich immernoch sehr zufrieden bin. Für die müßte ich dann auch noch eine Platz finden. Vielleicht ebenfalls im Treppenhaus? Dann käme noch eine Strippe dazu und man könnte ein weiteres Stück Kabelkanal nutzen um die Anschlusskabel zu verstecken.
Ich hatte auch schon darüber nachgedacht mich bei einer Rohrverlegung nur auf die Etagen zu beschränken und dann mit einem entsprechend großen Sammelkanal durch das Treppenhaus in den Keller zu gehen. Das würde die Rohrstrecken mit Sicherheit erheblich verkürzen und an das Innere des Kabelkanals kommt man auch deutlich schneller ran. Am besten in eine Ecke die man dann übertapezieren kann ohen das es groß stört.
Ein gemeinsames Sammelrohr wollte ich eher nicht nutzen weil sich die ganzen Strippen dann zu schnell verheddern könnten. Wenn ich diesen Weg gehen würde dann hätte ich eher an ein Rohr pro Dose oder eines pro Etage gedacht.
Das Patch Panel war ja bereits eingeplant und ich halte es gerade für Verlegekabel für wichtig weil man sie meiner Erfahrung nach dicker waren und man sie in keinen normalen Stecker bekommt.
 
Kommt auch immer auf dein Platzangebot an. Wenn du im Treppenhaus den Sammelkanal unterbringst, klappt das sicher auch. Und der ist auch schnell mal wieder übertapeziert wenn mal was ist.
Und ja, Verlegekabel sind deutlich dicker und auch unflexibler beim Biegen. Daher schadet es nicht einen größeren Radius ein zu planen, wenn es um Ecken geht. Wie Captain-Future schon geschrieben, merkt man das dann auch an der Dose in der Wand wie störrisch die Kabel sind.
 
Ich habe bei mir und bei Kumpels 10" Racksysteme verwendet. Bei den Patchfeldern(Delock) bin ich bewusst auf Keystone Technik gegangen, da mich immer gestört hat das man nicht neu sortieren kann ohne die Kabel neu aufzulegen. Außerdem ist es so bequemer. Einfach erst alle Stecker anschließen ohne über die Belegung nachdenken zu müssen, dann ab ins Patchfeld damit.
Das 16er Switch ist von HP und kann fast direkt so auch verbaut werden. Die Winkel der großen 19" Serie passen 1:1. Nur zwei kleine Abstandsplätchen sind für den perfekten Sitz notwendig. Davon hab ich noch welche übrig.
 
Sieht echt gut aus allerdings wäre es für mich wohl zu viel des Guten. :)
 
Danke für die Blumen euch beiden. Mittlerweile sind in beide Schränke noch Synology NAS eingezogen mit 2 bzw. 4 Bay.
 
Hi ich hatte das Problem vor 10 Jahren da habe ich mein Haus gekauft und kann aus Erfahrung sagen ...
Eine dose mit einem oder aller höchstens mit zwei Ausgängen reicht völlig aus! Die 3fache dose ist so voll mit Kabel die bekommst fast nicht meh in die Wand. Kabel habe ich auch schon danals das 7a bekommen war super teuer ob sich gelohnt hat ... Nein hätte ruhig 6 oder 5 er Kabel nehmen sollen war viel günstiger aber heute ist das Kabel natürlich viel günstiger würde schauen das es schön biegsam ist war auch so ne sch.... das Kabel zu biegen und in der Dose anzuschließen. Sonst viel Erfolg und viel spaß beim bauen. Ah und pro Stockwerk eine Dose reicht auch füllig aus machst halt W lan und gut ist. Da habe ich auch übertrieben und Doppeldose in jedes Zimmer gesetzt:rolleyes:
 
7a ist übertrieben alles unter 10gbit sollte auch über 6(a?) gehen ...
N Kollege hat sich 7a gekauft und die Litzen nicht so hinbekommen dass auch 10gbit geht.
War also rausgeschmissenes Geld.
 
Mein Kommentar aus Erfahrung

Cat7 ist Unsinn, weil keine einzige Strecke im Eigenheim von Normalbürgern über 25m Kabellänge verursacht. Die Dämpfungseigenschaften sind immer auf >100m Kabellänge im Ethernetstandard ausgelegt. Über kurze Strecken genügen auch die niedrigeren Cat(egorien) 6e bekommt man schon mal als sehr biegsames Verlegekabel. 7 definitiv nicht mehr. Das wichtigste ist die Ethernetbuchse und ordentliche Verkabelung, damit hohe Geschwindigkeit erreicht wird.

Schirmung von Ethernetkabel wird von keinem Elektriker verstanden. Die machen das irgendwie grundsätzlich planlos falsch.
Schirmung im EFH braucht es auf den Verteilstrecken eher nicht. Falsche Schirmung kann zu Antennen und negativen Effekten führen. Wenn auf lange Strecke >3m Schirmung geführt wird immer auf korrekte Erdung an beiden! Enden achten. IdR geht das bei der Dose im Zimmer aber nicht gut. Schirmung zum Etagenverteiler oder ein Kabel bei einer Doppelstrecke könnte Sinn machen, aber nur wenn richtig verlegt, oft reicht der Platz beim nachträglichen Einziehen nicht.

Anzahl der Buchsen je Dose/Zimmer genau überlegen, eher sparsarm bleiben. Es braucht eine zweite Dose zum Zentralverteiler nur wenn parallel noch ein Telefon, RS232 o.ä. geführt werden soll oder es ein Hotspot für Technik ist. D.h. Multimedia-Ecke oder z.B. Orte an denen künftig ein Internetanschluss platziert werden könnte sollten 2 Buchsen haben, z.B. 5G im Obergeschoss mit Dachantenne statt des lahmen DSL im Keller oder Coax DOCSIS-Modem beim Familien-TV.
Auch eine extra Dose für eine Smart-Home Bridge könnte Sinn machen, Zigbee braucht z.B. eine möglichst gut positionierte Bridge um möglichst viele Akutuatoren direkt anfunken zu können. Ich muss die bei mir noch aus dem Keller heraus holen und neu positionieren.

Beim Erschliessen von einzelnen Räumen beim nachträglichen Einbau mit mehreren Dosen überlegen ob man vllt nur eine Dose zum zentralen Verteiler anbindet, und dann dort über eine zweite Buchse die nächste Dose erreicht. Im Bedarfsfall würde man dann die Dose für die Verlängerung durchpatchen, oder dort für beide Positionen aktiv einen mini-Swith platzieren. Das Geraffel verschweindet ohnehin meist hinter Möbeln. Wichtig ist da immer Strom zu haben, PoE war zuletzt immer noch eher wenig im Angebot und muss zudem mit Leistungen extra geplant werden.

Aber am Ende ist die Tendenz in der Nutzung dann doch fast alles WLAN und es genügt ein gut platzierter AP jede 2te Etage, als Mesh oder mit mindestens Roaming-Untersützung. (Nachdem man nur noch Mobiltelefone nutzt war vieles auch einfacher, dann aber ist mindestens WLAN-Roaming Pflicht.) Für Mehrfachanschlüsse gibt es kleine sparsame metallene 5Port/8Port Switche, teils mit PoE. Ein AP mit inkludiertem Switch kann auch gut als Etagenverteiler genutzt werden. Evtl. hier die Positionierung genau planen, z.B. sowohl Distanz über Etagen als auch in der Horizontalen optimieren. Solche Etagenverteiler verkürzen auch die Ethernet-Kabellängen und Menge insgesamt in grossen Häusern erheblich.

Es könnte - wenn man WLAN nicht grundsätzlich ablehnt - also genügen das Netz gerade soweit auszubauen, dass nur bei Multimedia-Zentralen und beim zentralen Datenspeicher bis zum Internet-Anschluss und zu wenigen WLAN APs die Kabel ordentlich liegen, ggf. noch wo eine Workstation oder der professionelle E-Sports Arbeitsplatz den Einsatz findet. Die üblichen unzähligen Geräte werden stressfreier ohne grosse Nutzerkritik mit WLAN angebunden. Man muss nur im Zweifel einzelne Geräte nachrüsten oder modernisieren.

Überlegen ob man zentrale Patchpanel geschirmt aufbaut, wenn man Patchkabel mit Schirmung verwendet müssen auch das Patchpanel mit Buchsen ordentlich geerdet sein. Geräte im Schrank mit geschirmnten Buchsen können so auch geerdet werden ohne grossen Aufwand. Schauen ob man das hinbekommt, im Keller geht das idR immer. Den meisten potentiellen Elektrosmog hat man ohnehin genau an solchen Hotspots mit vielen Geräten, selten auf der Strecke.
Keystone nutze ich auch. Man kann dort auf eine Panel-Blende dann auch verschiedene Anschlüsse mischen.

Ich nutze auch einen 10" Schrank. man muss da aber auf die Tiefe achten, dass gesteckte Patchkabel auch hinter die geschlossene Tür passen. In meinen habe ich ein 2Bay-NAS gestellt, geht leider nur mit Gewürge weil 3cm fehlen für lockeres Einstellen, es gibt leider keine 10" NAS Angebote. Router und Switche schon.

Viel Spass beim Kopfzerbrechen bei der Planung... ;)
 
@E555user
Wie ich bereits schrieb ist die Anzahl der Dosen schon recht gut durchgeplant denn gerade in der TV/Video Ecke sind bereits jetzt schon 4 Anschlüsse das absolute Minimum. (TV, Blu-Ray Player und 2 PCs) Der TV benötigt definitiv einen Anschluss weil er auch als TV Server für einen Client dienen kann.
Auch ist der AP in einer zentralen Ecke vom Wohnzimmer relativ sicher denn das WLAN vom Router dürfte im Keller nicht viel bringen und wird damit abgeschaltet. Damit ist es im Wohnzimmer (wo man es am häufigsten nutzt) am stärksten und könnte dennoch die anderen Räume des Hauses gut genug abdecken.

Auch der Rest ist bereits bekannt. In meinem Arbeits/Spiel Zimmer benötige ich mindestens 2 (PC, Drucker) und der Multimedia Schrank (Eigenbau) fürs Schlafzimmer benötigt auch noch einen. Das Teil hat allerdings seinen eigenen Netzwerk und damit seinen eigenen Switch da er komplett mit Antennen, Netzwerk und Steckdosen in den jeweiligen Einbauplätzen ausgestattet ist. Die Doppeldose fürs zukünftigen Schlafzimmer war eher optional aber wenn man schonmal dabei ist......
Beim Netzwerk Ausbau im Keller (für die DC Ecke) kann man wiederum auf günstigere Kabel setzen. Die kommen eh auf Putz in einen Kabelkanal (schnell austauschbar) und dafür sind kaum mehr als 100Mbit nötig. Ein Ausbau auf 1Gbit wäre also schon mehr als genug und hätte massig Reserven.
Ein zusätzlicher Anschluss pro Raum als spätere Ausbaureserve kann ebenfalls nicht schaden.

Der ganze Smarthome Part spielt für mich keine wirkliche Rolle, zumal die meisten Geräte ohnehin auf WLAN aufbauen aber bei mir keine Verbindung zum Internet bekommen würden weil sie in meinen Augen dort einfach nichts zu suchen haben. Dann kann ich mir das auch gleich sparen.

Bei allem steht bei mir eine grundsätzliche Aufteilung.
Stationäre Geräte kommen an die Dose, mobile Geräte können das WLAN nutzen.

Das mit der beidseitigen Erdung war übrigens ein guter Denkanstoß denn dann kann ich zu jeder Dose auch noch eine separates Erdungsleitung legen und im Keller auf einen Potentialausgleich für den IT Kram legen und dann zum Hauserder führen. Das ausgesuchte Patch Panel hat ebenfalls einen Anschluss für einen Erder.

Der Part mit dem Elektriker spielt für mich keinen Rolle da der dafür höchstens die Wände für die Unterputz Verlegung schlitzen dürfte.
Würde ich die Kabel allerdings durch den Fußboden legen würde auch das entfallen.
 
@Landjunge
Den ersten Schrank bitte so versetzten, daß der Bediener die HA-Sicherungen auch wieder einsetzen kann ohne zu sterben.
 
Wieso sollte der sterben? Hat doch reichlich Platz.
 
@sompe

zumindest hier habe ich im Wohnzimmer die Geräte alle auf den ap gelegt,damit benötige ich nur 2 Dosen 1x telefon 1x ap dahinter hängt ein pc/drucker/tv der nachteil ist halt, dass der ap nur 4 kontakte anbietet in den buchsen also nur 100mbit.
 
Leute, baut doch keine künstlichen Grenzen ein. Ein Kabel, was du nicht brauchst, stört dich nur beim Verlegen, ein Kabel, was du brauchst und nicht hast, stört dich jedes mal. Von daher, abhängig von Raumgröße und Nutzung mind. eine Doppeldose.
 
@ONH
Wenn dir diese Variante reicht schön und gut aber mir reicht sie nunmal nicht.

Wie ich oben bereits schrieb:
Bei allem steht bei mir eine grundsätzliche Aufteilung.
Stationäre Geräte kommen an die Dose, mobile Geräte können das WLAN nutzen.
 
Nun, da hast du nur den unwichtigen Punkt deiner Aussage zitiert.
Wesentlich scheint dir eher zu sein, dass du kein Stromverbraucher zusätzlich im Wohnzimmer willst.

Sehe dennoch keine rationale Erklärung sich 6 Ports ins Wohnzimmer zu klatschen.

Schon 2er Dosen mit 6e sind voll, 2 davon dafür kein Kabel kann ja sinvoll sein.
Mehr ist einfach nur haben will, was ja auch ok ist.
Doch würde ich das Geld eher in die Rohrverlegung investieren als in 2 zusätzliche selten genutzte Strippen in einer Hausecke.

Vorallem falls im Wohnzimmer eh ein Router stehen wird, TV und blueray player benötigen nie und nimmer 1gbit. Dh. rein rational wenig dagegen die nicht gemeinsam am Switch anzuhängen, es sei den sie sind nicht in der gleichen Raumecke.

Und klar jedes wesentliche Zimmer, was nicht nur ein Besenschrank ist, mit 2er Dosen auszurüsten ist selbstverständlich.
1er Dosen sind Unsinn, alleine schon mit dem Gedanken, man könnte sonnst kein Telefon über den Kabelanbieter buchen und in jedem Zimmer anschliessen zu können wärend der PC auch Kabelgebinden angeschlossen wird.
Und wenn schon eine Dose, dann ist klar das kein Klingeldraht rein soll, aber kein vergoldeten Audiophilenkabel (7, 8) welche kein Mehrwert bieten.
 
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