(Umfrage:) Boykott amerikanischer Produkte!?

Boykottiert Ihr (jetzt oder zukünftig) amerikanische Produkte?

  • Ja! (aus diversen Gründen)

    Stimmen: 12 17,9%
  • Nein! (aus diversen Gründen)

    Stimmen: 43 64,2%
  • Bin mir nicht sicher! (aus diversen Gründen)

    Stimmen: 12 17,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    67

soulmanager@W:E

Grand Admiral Special
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BOYKOTT GEGEN US-PRODUKTE

"Wir kriegen sie nur über das Geld"

Gastwirte verbannen Heinz-Ketchup, Barkeeper offerieren Anti-Cola, Demonstranten sammeln sich vor Esso-Tankstellen: Nach den ersten Bomben-Nächten mehren sich die Boykott-Aktionen gegen US-Produkte. Per SMS-Kettenbrief und E-Mail verbreiten Friedensaktivisten Tabu-Listen, auch die meisten Videos und Kino-Filme gelten plötzlich als verpönt.



London/Hamburg/Rom - "Was kannst Du gegen einen Irren tun, der Zugang zu enormen Mengen von Massenvernichtungswaffen hat?", fragen die Grünen im englischen Milton Keynes auf ihrer Website. Freundlicherweise liefern sie auch gleich die Antwort: "Kauf keine Waren und Dienstleistungen aus den USA." Und um britischen Peaceniks und Bush-Gegnern dies zu erleichtern, haben die Grünen aus der Londoner Vorstadt auch gleich eine Liste von Produkten erstellt, die von US-Firmen produziert werden. Wer sich tatsächlich davon leiten lassen will, muss bei jedem Gang durchs Geschäft höllisch aufpassen. Mehr als 330 Firmen und Produkte sind in der Liste aufgeführt. Der Boykott-Führer endet außerdem mit dem Hinweis, dass die meisten Filme, DVD's und Videos künftig gemieden werden müssten.
Auch deutsche Restaurantbesucher bekommen den Protest gegen den Krieg und die politischen Spannungen zwischen Amerika und Europa zu spüren. Der Bonner Wirt Bruno Kessler hat sämtliche amerikanische Produkte aus dem Angebot seiner Kneipe verbannt. Im Wirtshaus "Zuntz' selige Witwe" wird seit Donnerstag kein US-Whisky und kein Coca-Cola mehr über den Tresen gereicht. Mit einem Aushang "Gegen den Krieg" macht der Wirt seine Gäste bereits an der Kneipentür auf den Boykott aufmerksam.

Retourkutsche für die Amerikaner

In Hamburg haben zahlreiche französische Restaurants amerikanische Produkte wie Ketchup, Reis, Whiskey oder Coca Cola von ihren Karten genommen. Dies sei zum einen ein Protest gegen den Kriegskurs der US-Regierung, aber auch eine Retourkutsche für den Boykott französischer Waren in einigen Teilen der USA. "Amerikaner protestieren doch auch gegen Frankreichs Nein zum Krieg, indem sie unseren Käse und unsere Weine nicht mehr kaufen", rechtfertigte der französische Koch Louis Bouillon den Schritt.


Markus Riese und Heiko Müller haben ihren eigenen Boykott schon umgesetzt. Als sie die Nachricht von den Bomben auf Bagdad erfuhren, beschlossen die beiden Geschäftsführer des Fahrradherstellers Riese und Müller, ab sofort keine Fahrradteile mehr aus den USA zu ordern. "Die Amerikaner sind nur über das Geld zu kriegen", sagt Müller zur Begründung. Er hofft, dass die boykottierten US-Zulieferer bei der eigenen Regierung Protest anmelden. "Wenn uns jemand schreibt, dass er auch gegen den Krieg ist und sich beschwert hat, dann kaufen wir dort auch wieder ein", so Müller.

SMS-Kettenbriefe

In Italien rufen unterdessen linke, grüne und kirchliche Gruppen per SMS-Kettenbrief zum Boykott auf. "Kauft keine US-Produkte", lautet die Aufforderung auf dem Handy-Display, "und schickt diese Botschaft an zehn Personen weiter". Greenpeace, die katholische "Lilliput"-Bewegung, Grüne und Kommunisten wollen es nicht bei Fackelzügen und Sit-Ins belassen, sondern ihren Protest auf diese Weise zeigen.

Auch der amerikanische Ölkonzern Exxon Mobil, in Europa bekannt unter dem Namen Esso, steht auf der schwarzen Liste der Protestler. Kriegsgegner werden der Führung des weltgrößten Ölkonzerns vor, die Abhängigkeit der USA vom Erdöl forciert und auf diese Weise zum Kriegskurs Washingtons beigetragen zu haben. In mehreren italienischen Städten kam es zu Protestaktionen vor Esso-Tankstellen, Tanksäulen wurden mit Parolen wie "Kein Blut für Öl" übermalt.

Gandhis Idee

Die Idee, mit Konsumenten-Boykotts politischen Einfluss zu nehmen, ist alles andere als neu. Schon Mahatma Gandhi rief im Kampf um die Unabhängigkeit Indiens zum Verzicht auf britische Waren auf. Zumindest anfänglich haben solche Initiativen eher symbolische Bedeutung, als dass sie wirklich wirtschaftliche und letzlich politische Wirkung zeitigen. Sie mögen kurzfristig das Gewissen beruhigen oder gegen Ohnmachtsgefühle helfen, doch es dauert Jahre, bis sie nennenswerte Ergebnisse erzielen.

Eine Reihe dieser Kampagnen allerdings, wie etwa der langjährige Boykott gegen südafrikanische Produkte im Kampf gegen die Apartheid oder die von Greenpeace und anderen Umweltgruppen initiierte Kampagne gegen Shell wegen der Versenkung der Brent Spar, zeitigten schließlich sichtbare Erfolge.

Die aktuelle, weltweit durch den Irak-Krieg beförderte Boykott-Kampagne hat einen Vorlauf in den arabischen Ländern und der muslimischen Welt. Seit gut zwei Jahren rufen dort Gegner der andauernden Besetzung Palästinas durch Israel zum Kaufstreik gegen US-Produkte auf. Die Regierung von George W. Bush, so ihre Begründung, unterstütze Ariel Sharon bei seinem Feldzug gegen die Palästinenser.

Gewalt gegen US-Hühner-Kette


So predigen Mullahs in Moscheen gegen das Rauchen von Marlboros oder Studenten forderen dazu auf, arabische Restaurants zu besuchen, statt sich bei "Kentucky Fried Chicken" den Bauch vollzuschlagen. Die Boykottaufrufe werden über das Internet verbreitet oder mit traditioneller Mundpropaganda in den Basaren.

In Beirut verteilten Studenten vor den vier Starbucks-Filialen der libanesischen Hauptstadt Flugblätter, die den Chef der Coffee Shop Kette aus Seattle als "aktiven Zionisten" denunzierten. Marokkanische Zeitungen forderten Geschäftsleute auf, aus dem US-Dollar in den Euro zu gehen. In Ägypten verschickte die Ärztevereinigung Listen von europäischen Medikamenten, mit denen sich amerikanische ersetzen lassen. Gelegentlich schlagen die Aktionen gegen US-Firmen in Gewalt um: In der Kairoer Universität zündeten Studenten eine Filiale von Kentucky Fried Chicken an, auch in Pakistan und Lybien kam es zu Anschlägen auf die US-Hühner-Kette.

Anti-US-Cola ausverkauft

"Wir erwarten, dass es Auswirkungen hat", sorgt sich Ahmed Linjawi, Manager des Procter & Gamble Co. Joint Venture in Saudi Arabien. "Wir haben ein Image-Problem." In der Tat gingen die US-Importe in mehreren Golfstaaten seit dem Afghanistankrieg deutlich nach unten. Von den sechs McDonalds Filialen in Jordanien gingen zwei im vergangenen Jahr pleite


Nennenswerte Wirkung zeigen die Aufrufe naturgemäss erst, wenn alternative Produkte verfügbar sind. Und für solche besteht offenbar echter Bedarf. In den Vereinigten Arabischen Emiraten konnte Star Cola im vergangenen Jahr in nur drei Monaten einen Umsatzzuwachs von 40 Prozent verbuchen. Im Iran kommt Zam Zam Cola nicht mit der Produktion hinterher, um die Nachfrage nach einer Alternative zur Yankee-Brause im gesamten arabischen Raum zu befriedigen.

Die Idee des anti-amerikanischen Konsumierens verbreitete sich während des Afghanistan-Krieges in der gesamten islamischen Welt. Muslimische Organisationen in Indonesien, Malaysia oder Indien riefen zum Boykott nicht nur amerikanischer, sondern auch britischer Waren auf.

Im Zuge der Irak-Krise verbreiten sich derzeit solche Boykott-Aufrufe rund um die Welt. In Brasilien rief vergangene Woche Chico Alencar, Vizechef der Arbeiterpartei , zum Boykott von US-Waren auf, sobald Bush seine Truppen in den Irak schickt. In Island hat die "Atak gegn Stridi" (Kampagne gegen den Krieg) zum Boykott aufgerufen, ebenso hielten es Kriegsgegner in Spanien, Belgien oder Südafrika. Sogar US-Bürger, die gegen die Politik George W. Bushs opponieren, unterstützen vereinzelt einen Boykott. Sanford Russell, ein US-Airforce-Veteran des Koreakrieges, bekannte zumindest: "Ich habe einen persönlichen Boykott gegen Produkte mit dem Label "Made in USA" begonnen."

(http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,241645,00.html)

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Wie seht Ihr das?
Meint Ihr, ein Boykott macht Sinn; bzw. würdet Ihr US-Produkte boykottieren?


sm
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss nicht ob es sinn macht, aber ich weiss das es dem deutschen ansich aufgrund seiner mentalität nicht möglich ist das durchzuhalten.
wie herr schmidt vorgestern in seiner show deutlich machte ist bestimmt über die hälfte von dem was man in einer drogerie kaufen kann ein amerikanisches produkt. (auch wenn es auf den ersten blick nicht danach aussieht)

man kann zwar darauf achten keine amerikanischen produkte zu kaufen, aber garantiert nicht verhindern das man aus versehen doch eins erwischt. (so handhabe ich das eigentlich schon relativ lange...)
 
Na? Wem schadet man damit? richtig! dem einfachen Bürger der eh nichts dafür kann. Er wird vll. im ungünstigsten Fall vor die Tür gesezt und kann seine Familie nicht mehr ernähren. und warum? weil irgendjemand ne andere Meinung hat.
 
wieso sollte ich sowas tun? meine ablehnung gillt der momentanen us politik und der momentanen us regierung und nicht dem gemeinen volk oder produkten die von dort kommen. ausserdem würde ich nicht mehr ohne meine geliebte coke auskommen :] ;D
 
Man kann zumindest ein europäisches Produkt vorziehen, wenn man die Wahl hat. Das mache ich zur Zeit.
Besser als gar kein Protest und der europäischen Wirtschaft hilft es auch, was interessieren mich die Amis, die interessieren sich schliesslich auch kein Stück für "Old Europe".

Und das man damit die amerikanische Bevölkerung trifft :-X

Die machen das gleiche doch mit uns :]
 
trotzdem finde ich es schon ein wenig überzogen. bei aller ablehnung gegen die us regierung sollte man doch auf dem teppich bleiben und nicht im kreis springen...
 
Von diesem Boykott halte ich auch nichts.

Wenn wir uns jetzt über alle US-Amerikaner aufregen, erreichen die Anti-Europäischen Rassisten in den USA ja gerade ihr Ziel.

Ich bin doch nicht gegen die USA, sondern gegen die Kriegsbefürworter (und von denen gibt es ja leider auch schon bei uns genug).

Hätten wir eine CDU-Bundesregierung könntet ihr dann vielleicht auch deutsche Produkte boykottieren.




Ich denke aber schon, dass es durchaus Sinn macht einzelne Unternehmen die man nicht mag zu boykottieren (z.B. Esso).
Damit trifft man leider auch den friedlichen Tankstellenbesitzer hier in Deutschland aber nur so kann der Verbraucher seine Marktmacht wahrnehmen.



Ich finde es aber grundsätzlich gut alles zu Boykottieren was aus großen Entfernungen kommt.
(Warum sollte man im Spuermarkt Salat aus Südeuropa kaufen, wenn man den auch auf dem Mark vom heimischen Bauer bekommt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Jedes andere System, dass der US Regierung nicht passt, wird auch durch Sanktionen platt gemacht - ohne Rücksicht auf die Bevölkerung des entsprechenden Landes, daher prinzipiell Pro...

Ich habe aber Weiss nicht gestimmt, da ich das sowieso nicht 100% durchhalte... Aber ich kauf schon keine Coca Cola mehr, sondern Vita Cola und sowas ;D
 
also an sich wäre ich auch dafür, aber es bringt ja nicht wirklich etwas.
wenn die amerikaner deutsche produkte (oder produkte aus europa) boykottieren, sehen wir ziemlich alt aus im vergleich zu den staaten. bei dem leistungsbilanzüberschuss den wir haben, sind wir auf den millionenmarkt der amerikaner unbedingt angewießen.
 
Anderseits sind die Amerikaner aufgrund ihres enormen Leistungsbilanzdefizit sehr stark auf europäische Geldgeber / Investoren angewiesen!! Wenn die Zahlungen nach US-Amerika abrupt abreißen würden, könnte man sehr schnell die US-Wirtschaft in die Knie zwingen. Bringt aber auch nicht wirklich was, da die Weltwirtschaft sich sehr stark an US-Amerika orientiert :(

Mal was anderes, hat jemand irgend einen Link zu so einer Boykott-Liste auf Tasche??

MfG
Seemann
 
Original geschrieben von [ab]noname
Warum? Jedes andere System, dass der US Regierung nicht passt, wird auch durch Sanktionen platt gemacht - ohne Rücksicht auf die Bevölkerung des entsprechenden Landes, daher prinzipiell Pro...

Ich habe aber Weiss nicht gestimmt, da ich das sowieso nicht 100% durchhalte... Aber ich kauf schon keine Coca Cola mehr, sondern Vita Cola und sowas ;D

Sag mal leidest du unter Verfolgungswahn? Der von dir zu diesem Thema geschriebene Blödsinn (in mehreren Threads) ist die reine Hetze ohne irgendeinen Beweis. Verbittert und hasserfüllt!

Die Uno verhängt Sanktionen. Hussein ist daran selbst schuld.
 
hm, ich halte den boykott schon für sinnvoll, natürlich trifft es zuerst die deutschen mitarbeitet und unternehmen, die ja auch nur ihr geld verdienen wollen, aber das kann man auch als ausrede sehen, weil man zu bequem ist um sich ne alternative zu suchen ;)

das man ein land durch boykott total runterbringen kann sieht man ja am irak schon selber, jahre langes wirtschaftsembargo und die sind am ende..

das problem is halt nur, dass die deutschen nunmal gerne meckern was des zeug hält, aber der größte teil dennoch nichts dagegen unternimmt, genauso wie bei den benzin preisen und so... man wenn mal ALLE autofahrer ne woche lang nicht mehr mim autofahren würden und dafür halt mal n bissl mehr aufwand in kauf nehmen, dann wären die preise bei weitem nicht so hoch wie jetzt..

nen link zu ner boykott liste hab ich schon, is aber ne "underground" site wie man so schön sagt und ich weiß nich ob man des hier posten darf, wobei auf der liste stehen größtenteils eh nur softwarefirmen.
 
--> "6 Millionen Arbeitslose shalalalalala; 6 Millionen Arbeitslose shaaaaaalalalalala"
 
Original geschrieben von Friedrich II
--> "6 Millionen Arbeitslose shalalalalala; 6 Millionen Arbeitslose shaaaaaalalalalala"

Die schafft Schröder auch so :]

Ausserdem soll man ja deutsche/europäische Waren kaufen, dadurch können höchstens Arbeitsplätze entstehen; und zwar hier und nicht in den USA.
 
Original geschrieben von Steinkalt
Die schafft Schröder auch so :]

Ausserdem soll man ja deutsche/europäische Waren kaufen, dadurch können höchstens Arbeitsplätze entstehen; und zwar hier und nicht in den USA.

mit ABM und SAM wird Schröder kurz davorstehen oder es schon gepackt haben :-[. Wie erkennt ihr eigentlich amerikanische Produkte? z.B. gehört Phillip Morris die Firma Kraft Foods, welche z.B. den leckeren Jacobs Kaffee (ohne den ich miesgelaunt bin) herstellt.
Hängt halt alles irgendwie zusammen.
 
NEIN! Jetzt fängt dieser Mist bei uns auch noch an!
Sind wir denn noch in der Steinzeit?!? Auge um Auge, Zahn um Zahn?*motz* *grummel**nein*

Da sollte man drüber stehen - vor allem weil man damit höchstwahrscheinlich die Falschen trifft.
Außerdem: Wie werden in den USA diejenigen reagieren, die bisher GEGEN einen Boykott französischer/deutscher/... Waren sind? (Hoffentlich vernünftiger als diejenigen, die das auf beiden Seiten des Atlantiks schon praktizieren...)
 
wenn ihr schon dabei seid könnt ihr chinesiche Produkte meiden - wegen Tibet. Auch russische Produkte sollten wegen Tschetschenien nicht auf eurer Einkaufliste stehen. Wie siehts mit den Norwegern und den Japanern aus die wieder Wale jagen wollen? Boykott. Hey, und holzen nicht Länder wie Indonesien und Brasilien nicht Unmengen Regenwald ab? Klar; deshalb Boykott. Auch Spaniern und Portugisen sollte man böse sein - für Ausrottung vieler südamerikanischer Hochkulturen.

Ach nee. man hat sich ja auf ein Ziel eingeschossen, das jetzt sowieso schon immer für alles böse verantwortlich ist.
 
Gute Idee Dinge wie McDonalds und Cola zu boykottieren :] :] :]

Selbst die Rohstoffe für Mc Donalds stammen zu 100% aus Österreich ;)
Gleichfalls wird Cola nicht in den USA produziert sondern bei uns.

Dafür importiert Spar Mineralwasser aus südlichen Ländern nach Österreich (!).
Viel behinderter gehts wohl nicht mehr.
 
Auch Spaniern und Portugisen sollte man böse sein - für Ausrottung vieler südamerikanischer Hochkulturen.

Ich werde auch deutsche Produkte meiden, weil die fürs dritte Reich verantwortlich sind... und französische Produkte auch, weil Napoleon... ach Friedrich II, nenn mir doch mal ein Staat / Volk was kein Dreck am Stecken hat!

Und im übrigen macht es doch einen enormen Unterschied, ob ich ein paar Quadratmeter Wald abholze, oder ohne Grund Menschen töte, oder??

NEIN! Jetzt fängt dieser Mist bei uns auch noch an!

Sind wir denn noch in der Steinzeit?!? Auge um Auge, Zahn um Zahn? *grummel*

Nun ja, ich denke wir sollten uns tatsächlich nicht auf das (niedrige) Niveau der US-Amerikaner stellen.


MfG
Seemann
 
Original geschrieben von Seemann
Ich werde auch deutsche Produkte meiden, weil die fürs dritte Reich verantwortlich sind... und französische Produkte auch, weil Napoleon... ach Friedrich II, nenn mir doch mal ein Staat / Volk was kein Dreck am Stecken hat!
MfG
Seemann

Hey das war sarkastisch :).
 
Ich habe mal einen Beitrag in den 3ten gesehen ,der hieß "Die Coca-Cola Story" .
Dort wurde unter anderem erklärt wieso Coca Cola die mit Abstand erfolgreichste Firma der Welt ist ,was ihre Verbreitung angeht .Es waren die zahllosen Kriege der Amis wo immer wieder Bilder von GIS mit ner Coladose gezeigt wurden bzw. reiste Coca immer mit um ihre Soldaten mit Héimatprodukten zu versorgen .Dies war die beste Werbecampagne für die Firma .
Desweiteren wurden mit Frankreich ein Deal ausgehandelt nach dem Motto "Wir befreien euch und wir dürfen Coca verkaufen ".
Desweiteren wurde erklärt das Coca Cola viele Lebenseinstellungen zerstört und die Kultur anderer Länder zerstört .

Ein Beispiel : In Frankreich war es seit je her in der Kultur verwurzelt gemeinsam mit der ganzen Familie zusammen zusitzen um zu Essen um anschließend ein Glas Wein zu trinken . Seit dem Coca Cola dort massiv auf dem Vormarsch ist wurde immer seltener gemeinsam gegessen weil das Glas Wein wegblieb und lieber irgentwo ne Cola dazu "gezogen" wurde. Dies Bespiel mag man hier und dort aushebeln können aber es gab damals in Frankreich massive Proteste gegen Coca bzw. wurden der Amerikanische Botschaft die Dosen zu hauf übern Zaun geworfen .
Desweiteren zeigten sie Meetings vom Oberguru von Coca der nach dem Motto erzählte ........

Jeder 10 Erdenbürger trinkt unser Zuckerwasser und davon nur 1/2 L an Tag .Das ist uns zu wenig .Und die meisten Trinken Wasser oder Tee .Da ist für uns ne Menge zu holen . Der dicke Ami trinkt 1,5l am Tag ...soviel müssen alle anderen auch trinken ..........etc . ich hab echt das Gruseln bekommen vor soviel agressiver Marktpolitik .

Aber um beim Thema zu bleiben .Wieso sollen die Lizensgelder in die USA fließen ?Und die dortige Wirtschaft stärken ? Warum nicht ein Europ. Produkt kaufen?
Ich sags mal so vieleicht ist es die Rache des kleinen Mannes der sich Ohnmächtig in der Großen Politik der Amisregierung fühlt .Vieleicht kann man aber der Amerikanischen Denkweise Politische Probleme zu lösen einen Denkanstoß verpassen .
Es gibt ein für und wieder dazu .Was richtig ist keine Ahnung .Trinke eh kaum Zuckerwasser gut für die Krankenkasse und esse selten Fastfood - koche selber .


Interessieren sich die Amis für die Umwelt ? Ne aus reiner Profitgier !!!!
Interssieren sich die Amis für Kriege ? Sehr dürftig in meinen Augen !
Für Gerechtigkeit ? Für sich selber ja !

Vieleicht ist der Weg über den Profit wirklich der einzige den Amerikanern eine andere Sichtweise einzubleuen weil UNO und Klimaschutzabkommen und der ganze "quatsch" berührt sie sehr wenig und eingentlich gar nix außerhalb ihrer grenzen solange es nicht mit dem "Heiligem Dollar" zusammenhängt.
Wieso nicht auf diese Weise Börsenkurse und Quartalszahlen beeinflussen ,den dann heist es nämlich der Präsident macht KEINE gute Wirtschaftpolitik .

Gute Außenpolitik = gute Gewinne
schlechte Außenpolitik = Verluste für US Unternehmen

und der Richter ist das gemeine Volk von Europa
 
wirklich nicht ? In dem Beitrag zeigten sie desweiteren alte Filmdokumente wo Coca Cola Werbung vor den Hütten von Eingebohrenen gemacht hat .Richtige Naturvölker mit Bambusspeer und Lederschurz .Da fand ich richtig pervers.So wie bei "Die Götter müssen verrückt sein".

Aber trotzdem umsomehr ich drüber nachdenke ....kann man den Ami nur über den Profit zum einlenken seiner Politik bringen
 
Leute.............. alles was ich zu diesem aufruf sagen kann ist ........... stumpfsinn !!!



der normale bürger der eh kein einfluss hat wird arbeitslos, meint Ihr den im ernst das EXXon oder Microsoft oder wer auch immer da was merkt wenn Du........... ja Du bei Shell tanken fährst...............uuuupppssss Shell und Exxon arbeiten ja zusammen.

also gar kein sprit kaufen und das auto verkaufen, aber bitte nicht an einen Ammi oder Tommy, auch kein Aussie oder Sweden.

*lol* *lol* *lol* *lol* *lol* *lol* *lol* *lol* *lol* *lol*

AMEN !!!!!
 
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