Umstieg von Windows 7 auf Linux

Hallo,
vielen Dank für die vielen, sehr hilfreichen Anregungen.

Hier ein kurzer Zwischenstand:

- bei meinem Gigabyte-Mainboard GA-880GMA-USB3 Rev 3.1 muss der C1E-Support im BIOS deaktiviert werden, sonst bleibt der PC während des Bootvorganges der Linux LiveDVD mit einer Fehlermeldung irgendwann einfach hängen ... die Fehlersuche hatte mich einige Zeit gekostet, bis ich dann endlich im Gigabyte-Forum die vorgenannte Lösung gefunden habe. Jetzt läuft die Linux Mint 19.1 Cinnamon LiveDVD absolut problemlos auf meiner Hardware und auch die anderen Netzwerkgeräte/-freigaben im Heimnetzwerk werden auf Anhieb erkannt.

- die 500GB SSD ist seit gestern nun auch eingebaut, so dass ich dann als nächstes Linux Mint 19.1 Cinnamon (64-Bit) darauf installieren kann und gleichzeitig die Windows 7 Installation auf der separaten 128GB SSD und der zusätzlichen 1000GB Daten-HDD unangetastet bleibt.

Frage zur sinnvollen Partitionierung der 500GB SSD für das Linux-System:

Ist folgende Aufteilung bei 8GB RAM sinnvoll?

48GB für das System (/) ext4
440GB für Home/Daten (/home) ext4
12GB für Swap (/swap)

... oder ist es sinnvoll einen Teil der Speicherkapazität der SSD unzugeordnet zu lassen, quasi als manuelles Over-Provisioning?

Gruß,
vnt
 
Ob Dir der Platz für alle Programme reicht, kann ich Dir nicht sagen - aber bei mir passt Ubuntu18 gerade so auf eine 20GB-Partition.
Eine Swap-Partition hab ich gar nicht erst, das braucht man auf einer SSD eigentlich nicht mehr.

Ob es für die SSD vorteilhaft ist, einen Teil freizulassen, kommt auf den Controller an. Moderne SSDs brauchen das nicht mehr, die haben sowieso intern entsprechende Bereiche frei. Bei einer alten intel Postville könnte man das noch machen.
 
Hallo MagicEye04,

bei der SSD handelt es sich um eine SanDisk Ultra 3D 500GB mit Marvell 88SS1074 Controller.

Bei 8GB RAM würde ich auch davon ausgehen, dass das OS hoffentlich selten bis nie Daten auf die Swap-Partition auslagern muss ... ich hatte aber gelesen, dass es unter Linux Mint 19.1 bzw. Ubuntu 18.04 mit der neu eingeführten Swap-Datei noch Schwierigkeiten mit dem Ruhezustand gibt ... den ich allerdings noch nie verwendet habe und vermutlich auch zukünftig nicht verwenden werde.
Wenn man so will, wäre dann die Swap-Partition gleichzeitig also so etwas wie ein manuelles Over-Provisioning :-)

Die Systempartition würdest Du also eher größer auslegen; z.B. 80GB? ... zum Vergleich: meine Windows 7 Professional (64-Bit) Installation belegt auf der separaten 128GB SSD inklusive allen installierten Programmen z.Zt. etwa 54GB ...

Gruß,
vnt
 
- bei meinem Gigabyte-Mainboard GA-880GMA-USB3 Rev 3.1 muss der C1E-Support im BIOS deaktiviert werden, sonst bleibt der PC während des Bootvorganges der Linux LiveDVD mit einer Fehlermeldung irgendwann einfach hängen ... die Fehlersuche hatte mich einige Zeit gekostet, bis ich dann endlich im Gigabyte-Forum die vorgenannte Lösung gefunden habe.
Ärgerlich, aber zumindest hast du eine Lösung gefunden.
Ist folgende Aufteilung bei 8GB RAM sinnvoll?

48GB für das System (/) ext4
440GB für Home/Daten (/home) ext4
12GB für Swap (/swap)
Sollte funktionieren. Das System sollte sich je nach Art und Umfang der Installation mit 5-20GB begnügen. Etwas Spielraum nach oben schadet aber auf jeden Fall nicht.
Eine Notwendigkeit für 12GB Swap sehe ich aber nicht. Normalerweise wird die Swap so groß wie der RAM gewählt, was sich aber nur darauf begründet, dass Linux typischerweise beim Hibernate den RAM in die Swap schreibt, so dass das System schnell verfügbar ist.
Ich persönlich nutze das aber auch schon seit Jahren nicht mehr, da mit einer SSD Linux so schnell gestartet ist (ca. 20-30s bis zum benutzbaren Desktop), dass es das nicht braucht.
ok, wenn man Programme nicht schließen will, dann kann es sich lohnen, aber das mache ich eigentlich nicht.
Insofern sollten 8GB Swap locker reichen, wenn du Hibernate nicht nutzen willst kannst du das auch weiter reduzieren, auf 2 oder 4GB.
... oder ist es sinnvoll einen Teil der Speicherkapazität der SSD unzugeordnet zu lassen, quasi als manuelles Over-Provisioning?
Das macht keinen Sinn. Bevor du das machst legst du lieber LVM Container an (sollte der Installer von Haus aus unterstützen), dann kannst du den Speicherplatz quasi beliebig zwischen /, /home und Swap verschieben oder auch einen neuen Container hinzufügen.
Wobei ich persönlich dafür lieber btrfs anstelle von LVM+ext4 nutze, aber Standard ist definitiv letzteres.
 
Hallo Berniyh,

Hibernate werde ich sicher nicht brauchen ... würdest Du an meiner Stelle dann auf eine Swap-Partition einfach verzichten?
Dann könnte die Aufteilung beispielsweise folgendermaßen aussehen:

60GB für das System (/) ext4
440GB für Home/Daten (/home) ext4

Dann würde Mint 19.1 standardmäßig bei Bedarf eine Swap-Datei anlegen, richtig?

... gibt es eine einfache Möglichkeit "Hibernate" zu deaktivieren? Per GUI unter Energieeinstellungen habe ich unter Linux Mint 19.1 "Mate" (welches auf einem älteren Notebook läuft" nichts gefunden ...

Gruß,
vnt
 
Es ist aus Performancegründen sinnvoll, egal ob Linux oder Windows, bei einer SSD etwas Space freizuhalten.
Damit ermöglicht man der SSD Umschichtungen bei der Garbage Collection ziemlich ohne Performanceverlust durchführen zu können.
 
Hibernate werde ich sicher nicht brauchen ... würdest Du an meiner Stelle dann auf eine Swap-Partition einfach verzichten?
Nun, ich verzichte schon seit Jahren darauf, aber das heißt nicht, dass das auch andere so machen müssen.
Letztendlich hängt es auch davon ab was du mit dem System machen willst.
Wenn du keine speicherintensiven Anwendungen hast, dann sollten 8 GB im Normalfall genügen.
Falls der Speicher doch mal volllaufen sollte, dann stockt das System eben und der OOM Killer schießt die Anwendung mit dem größten Speicherverbrauch ab (den Fall hatte ich schon ein paar mal, da hätte aber auch keine Swap geholfen).
Die meisten legen immer noch eine Swap an, eben zur Sicherheit, weil Speicherplatz heute nicht mehr so teuer ist und eben für Hibernate.
60GB für das System (/) ext4
440GB für Home/Daten (/home) ext4
Sollte schon passen.
Dann würde Mint 19.1 standardmäßig bei Bedarf eine Swap-Datei anlegen, richtig?
Die Distributionen legen standardmäßig meines Wissens immer eine Swap Partition (Partition, nicht Datei wie bei Windows) an. Wenn man das nicht will muss man die eigentlich immer manuell rauswerfen und die Partitionierung selbst anpassen. Ist aber auch kein Hexenwerk die Partitionierung komplett selbst zu machen. Viel kann man da nicht falsch machen.
... gibt es eine einfache Möglichkeit "Hibernate" zu deaktivieren? Per GUI unter Energieeinstellungen habe ich unter Linux Mint 19.1 "Mate" (welches auf einem älteren Notebook läuft" nichts gefunden ...
Da brauchst nichts deaktivieren. ;)
Es ist aus Performancegründen sinnvoll, egal ob Linux oder Windows, bei einer SSD etwas Space freizuhalten.
Damit ermöglicht man der SSD Umschichtungen bei der Garbage Collection ziemlich ohne Performanceverlust durchführen zu können.
Kann man so machen, aber aktivieren von TRIM und schauen, dass man die SSD nicht (oder zumindest nicht ständig) voll macht sollte doch genügen, oder nicht?
 
Die Distributionen legen standardmäßig meines Wissens immer eine Swap Partition (Partition, nicht Datei wie bei Windows) an.

Das war auch mein Wissensstand bisher ... allerdings hatte ich gelesen, dass eine der Neuerungen in Ubuntu 18.04 / Linux Mint 19.x die standardmäßige Verwendung einer Swap-Datei sei anstelle der bisher verwendeten Swap-Partition.

Kann man so machen, aber aktivieren von TRIM und schauen, dass man die SSD nicht (oder zumindest nicht ständig) voll macht sollte doch genügen, oder nicht?

... ist TRIM denn nicht standardmäßig aktiviert? ... meine Idee war die, die Systempartition ein Stück größer als benötigt zu wählen, dass der SSD-Controller ausreichend Freiraum hat und die Garbage-Collection eben nicht zu Lasten der Performance geht.

Dem SSD-Controller dürfte die Partitionierung ja eigentlich völlig egal sein ... die Partitionierung dient also ausschließlich der Trennung von OS und Benutzerdaten ... solange die SSD nicht bis zum Rand voll geschrieben ist, sollte also die Performance von der Garbage-Collection unberührt bleiben, oder?

Gruß,
vnt
 
Das war auch mein Wissensstand bisher ... allerdings hatte ich gelesen, dass eine der Neuerungen in Ubuntu 18.04 / Linux Mint 19.x die standardmäßige Verwendung einer Swap-Datei sei anstelle der bisher verwendeten Swap-Partition.
Was auf die automatische Partitionierung durch den Installer zutrifft. Eine manuelle Partitionierung - gern auch mit Swap-Partition - ist aber weiterhin möglich.

... ist TRIM denn nicht standardmäßig aktiviert?
Kommt auf die Distribution und deren Version sowie die SSD an. In älteren Debians (und darauf basierend Ubuntu und Mint) wurde Trim nur für bestimmte SSDs aktiviert. Ich bin leider nicht auf dem Laufenden, wie die Situation aktuell ist.

Grüße
Dalai
 
Das war auch mein Wissensstand bisher ... allerdings hatte ich gelesen, dass eine der Neuerungen in Ubuntu 18.04 / Linux Mint 19.x die standardmäßige Verwendung einer Swap-Datei sei anstelle der bisher verwendeten Swap-Partition.
ok, das wäre ungewöhnlich, aber natürlich möglich.
... ist TRIM denn nicht standardmäßig aktiviert? ... meine Idee war die, die Systempartition ein Stück größer als benötigt zu wählen, dass der SSD-Controller ausreichend Freiraum hat und die Garbage-Collection eben nicht zu Lasten der Performance geht.
Nein, ist nicht standardmäßig aktiviert aus verschiedenen Gründen. Zum Einen kann es auf die Performance gehen und es wird teilweise eher empfehlen separat trim auszuführen (gibt ein Tool dazu), zum Anderen gibt es Sicherheitsbedenken in dem Fall, dass man eine verschlüsselte Partitionen (bzw. Partitionen auf LUKS o.ä.) verwendet, da das natürlich entsprechende Signaturen hinterlässt.
Ist aber schnell geändert, wenn man es doch haben will.
Dem SSD-Controller dürfte die Partitionierung ja eigentlich völlig egal sein ... die Partitionierung dient also ausschließlich der Trennung von OS und Benutzerdaten ... solange die SSD nicht bis zum Rand voll geschrieben ist, sollte also die Performance von der Garbage-Collection unberührt bleiben, oder?
Kann man natürlich machen, wenn du den Speicherplatz nicht brauchst.
 
Hallo MagicEye04,

bei der SSD handelt es sich um eine SanDisk Ultra 3D 500GB mit Marvell 88SS1074 Controller.
Klingt neu genug, die kann sich selbst um ihre Gesundheit kümmern.

Die Systempartition würdest Du also eher größer auslegen; z.B. 80GB? .
Äh, nein. So groß, wie man sie halt braucht für die gewünschten Programme. Ich hatte nur 20GB Minimum angegeben.

Die Distributionen legen standardmäßig meines Wissens immer eine Swap Partition (Partition, nicht Datei wie bei Windows) an.
Zumindest bei *Ubuntu ist das nicht mehr der Fall. Andere Distris kenn ich nicht.
 
Es ist geschafft! Linux Mint 19.1 Cinnamon (64-Bit) ist nun mein Hauptbetriebssystem und Windows 7 nur noch das Zweitsystem auf eigener SSD.
Nachstehend die Rückmeldung zu meinen eingangs gestellten Fragen:

1) Lightroom 3.6 (64-Bit) läuft unter Wine 4.0 mir ein paar kleineren (GUI-)Fehlern. Drucken geht mit Abstrichen auch, allerdings lassen sich im Druckertreiber die Papiersorte und die Druckqualität nicht einstellen. Das Umschalten zwischen den verschiedenen Modulen ist deutlich langsamer als unter Windows 7. Der Lightroom-Katalog und die RAW-Dateien meiner Fotos liegen auf einer NTFS formatierten 1TB HDD, so dass ich wahlweise mit Lightroom 3.6 unter Linux via Wine oder unter Windows 7 nativ darauf zugreifen kann. Letztere Variante werde ich vermutlich für lange Fotobearbeitungs-Sessions nutzen, weil Lightroom nativ unter Windows doch einfach flüssiger läuft.

2) Mein Notensatzprogramm PriMus läuft unter Wine 4.0 ohne Probleme; die Einrichtung der notwendigen MIDI Unterstützung war etwas trickreich ... Timidity funktioniert wegen eines Konflikts mit Pulseaudio nicht, mit FluidSynth hingegen läuft jetzt alles wie es soll.

3) AMD OpenCL Treiber 18.20 habe ich auch installiert und funktioniert mit meiner RX 460; folgende Pakete in genau der angegebenen Reihenfolge:
Code:
(1) amdgpu-core_18.20-673703_all.deb
(2) amdgpu-pro-core_18.20-673703_all.deb
(3) opencl-orca-amdgpu-pro-icd_18.20-673703_amd64.deb
(4) lib-opencl1-amdgpu-pro_18.20-673703_amd64.deb
(5) clinfo-amdgpu-pro_18.20-673703_amd64.deb

4) Darktable 2.6.1 habe ich bereits installiert und alleine der Programmstart ist um Welten schneller als unter Windows ... also da werde ich mich auf jeden Fall mit beschäftigen und dann nach entsprechender Einarbeitungszeit für die Bearbeitung neuer Fotos vermutlich von Lightroom auf Darktable umsteigen.

5) Flatpak habe ich deinstalliert, brauche ich nicht, da ich die herkömmliche Installation von Paketen klar bevorzuge ... Roger Router hat beispielsweise als Flatpak-Installation unter Linux Mint 19.1 Cinnamon (64-Bit) nicht funktioniert, während die Software nach manueller Installation der notwendigen Pakete per Paketmanager auf Anhieb lief.

Die Timeshift-Funktion möchte ich übrigens nicht mehr missen, funktioniert prima und hat mir mehrfach wieder zu einem sauber konfigurierten System verholfen.

Also, Danke nochmals an alle für Eure vielen Tipps und die Hilfestellung!

Gruß,
vnt
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das klingt doch mal positiv. :)

Dann Glückwunsch zum geglückten Umstieg und viel Spaß mit deinem neuen System. :)

bzgl. Lightroom: wenn du die Muse hast, dann installier doch mal unter Linux Virtualbox und darin Windows 7 und darin dann Lightroom.
Hab das in der Variante noch nie ausprobiert, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass auch das schon sehr gut läuft.
Könnte dir mittelfristig das Neustarten für Windows ersparen.
 
Hallo,

wer von Windows auf Linux umsteigt hat möglicherweise das Problem, dass die Darstellung von PDF-Kontoauszügen unter Linux fehlerhaft und die Lesbarkeit erheblich eingeschränkt ist ... was unter Windows nicht der Fall war.
Der Grund dafür sind vom Finanzdienstleister verwendete proprietäre Schriftarten, die versehentlich oder aus Lizenzgründen nicht in das PDF-Dokument eingebettet wurden und auf dem eigenen PC nicht installiert sind. Folglich muss der verwendete PDF-Betrachter die fehlenden Schriftarten irgendwie ersetzen, was unter Windows meistens durch eine interne MultipleMaster-Schriftart namens Adobe Sans MM geschieht und wodurch die PDF-Kontoauszüge normal lesbar dargestellt werden. Unter Linux steht die vorgenannte MultipleMaster-Schriftart jedoch nicht zu Verfügung und die standardmäßig verwendeten Ersatzschriftarten führen zur fehlerhaften Darstellung der PDF-Kontoauszüge.

In meinem Fall konnte ich das Problem durch folgende, selbst erstellte fonts.conf Datei im ggf. zu erstellenden Ordner ~/.config/fontconfig lösen:

Code:
<?xml version="1.0"?>
<!DOCTYPE fontconfig SYSTEM "fonts.dtd">
<fontconfig>
  <alias binding="same">
    <family>SparkasseRg</family>
    <prefer><family>Carlito</family></prefer>
  </alias>
  <alias binding="same">
    <family>SparkasseRgMono</family>
    <prefer><family>Nimbus Mono L</family></prefer>
  </alias>
</fontconfig>

Wenn man als Ersatzschriftart Carlito verwenden möchte ist ggf. das Paket fonts-crosextra-carlito zu installieren. Zusätzlich wird in meinem Fall die Windows-Schriftart Wingdings zur Darstellung von schwarzen Kreisen benötigt, welche ich aufgrund meiner Dualboot-Konfiguration problemlos auch unter Linux zur Verfügung stellen konnte. Paradoxerweise sind diese schwarzen Kreise aber als U+25CF in jeder Standardschriftart vorhanden, so dass man hier seitens des Finanzdienstleisters problemlos auf die Verwendung von Wingdings hätte verzichten können.

Die oben stehende fonts.conf ist je nach den Gegebenheiten des eigenen Finanzdienstleisters entsprechend anzupassen. Dabei kann es hilfreich sein, den fehlerhaft dargestellten PDF-Kontoauszug mit LibreOffice Draw zu öffnen und auf fehlerhaft dargestellte Elemente zu klicken. Bei geöffneter Eigenschaften-Seitenleiste wird einem nun in Kursiv der Name der im Dokument verwendeten und auf dem eigenen PC nicht installierten Schriftart angezeigt. Dieser Name ist in dieser Schreibweise dann für die zu ersetzende Schriftart in der fonts.conf zu verwenden.

Gruß,
vnt
 
Zuletzt bearbeitet:
Um welchen PDF-Reader geht es denn? Oder passiert das unabhängig davon?
Reicht es nicht auch aus, das Windows-Schriftartenpaket zu installieren?

Ich habe zum Glück keinerlei Fehler in irgendwelchen PDFs bei mir.
 
Eigentlich sind die typischen Linux Distributionen bzgl. Fonts inzwischen recht gut vorkonfiguriert, so dass die fehlenden Fonts entprechend (und normalerweise auch ganz gut) substituiert werden.
Daher wundert mich jetzt hier die Notwendigkeit eingreifen zu müssen. Habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht. Das letzte Mal habe ich glaube ich ca. 2010 an den Fonts rumgefummelt, danach war das eigentlich nicht mehr notwendig, da entsprechend vorkonfiguriert.

Andererseits habe ich aber Mint auch noch nie getestet, evlt. ist das dort anders.
 
Um welchen PDF-Reader geht es denn? Oder passiert das unabhängig davon?
Im konkreten Fall habe ich den Xreader verwendet; sollte aber eigentlich keine Rolle spielen.

Reicht es nicht auch aus, das Windows-Schriftartenpaket zu installieren?
Das Windows-Schriftartenpaket ist installiert, ist aber hier auch nicht das Problem.

Eigentlich sind die typischen Linux Distributionen bzgl. Fonts inzwischen recht gut vorkonfiguriert, so dass die fehlenden Fonts entprechend (und normalerweise auch ganz gut) substituiert werden.
Das Problem sind die (nicht nur) von meinem Finanzdienstleister bei der Erstellung der PDF-Kontoauszüge verwendeten und nicht ins Dokument eingebetteten Hausschriftarten, bei denen die standardmäßige Schriftartersetzung einfach nicht passt mit der Folge einer fehlerhaften Darstellung und eingeschränkter Lesbarkeit.

Ich habe zum Glück keinerlei Fehler in irgendwelchen PDFs bei mir.
Das Problem betrifft ausschließlich PDF-Kontoauszüge von meinem (und anderen) Finanzdienstleistern aus den vorgenannten Gründen; mit anderen PDF-Dokumenten hatte ich bislang keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Paypal?
Oder was für Finanzdienstleister gibt es sonst noch?
Ich hab nur normale Banken, die bekommen das irgendwie hin.
 
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