News Umzug VMs von Intel nach AMD - auch eine Ursache für unerklärliche Treue?

Genau das "Argument" habe ich auch schon x Mal gehört.

Bizarr trivial! Danke fürs teilen
 
Ganz so trivial wie im Artikel/Video dargestellt ist der Umzug meist nicht.
Das liegt daran, dass meist die Umgebungen mit speziellen, in gemischten Umgebungen (Intel/AMD) nicht vereinbaren Einstellungen betrieben werden.
Die Argumente hierfür liegen tatsächlich in der Performance. Da AMD vor den Epyc CPUs, also den Opteron CPUs, das deutlich schlechter CPU Feature Set hatte, war der Betrieb eines Clusters im EVC Modus nicht sinnvoll. Es ist auch weiterhin nicht anzuraten einen Cluster im gemischen Betrieb AMD/Intel zu fahren.
Allerdings kann ich das Gejammer der meisten Admins und deren Argumente gegen einen Umstieg nicht verstehen!
Denn, zum Einen weiss ich was meine Umgebung benötigt (Leistung/CPU Features), dann prüfe ich was der Markt bietet und zu welchem Preis, mache einen Plan und steige ggf. um.
Die Arbeit macht sich natürlich nicht von alleine, aber mit einem vernüftigen Plan ist das auch überschaubar.
Die "Mehrarbeit" bei einem Platformwechsel sollte sich also im günstigeren Preis (Anschaffung/Betriebskosten) niederschlagen. Alles andere ist Bequemlichkeit.
 
Dieser Schritt war absehbar :-(
Allerdings werden damit nur die kleinen und mittleren Unternehmen gemolken. Große Cloudanbieter wie Google oder AWS haben ihre eigenen Lösungen.
Aber es ist ein gutes Beispiel dafür wie Dell Intel zur Seite springt.
Realistisch gesehen wird das eh wenige treffen, denn wenn ich einen dual-Sockel Intel (2x 14Core) gegen einen 32-Kerne von AMD ersetze fahre ich noch immer günstiger. Und das in jeder Hinsicht (Lizenzen + Betriebskosten)!
So in unserer Umgebung, wir steigen von 2 Sockel-Server auf 1 Sockel-Server um. So sind dennoch weniger VMware Lizenzen nötig. Packe lieber noch zwei Hosts zusätzlich dazu und verteile die Last so noch etwas.
 
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