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USB-Sticks von WINKOM - Erfahrungen?
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Txxxxs
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem (v.a. hinsichtlich Schreiben) schnellen USB-Stick mit 16 oder 32 GB und dabei auf WINKOM gestoßen: http://winkom-shop.de/shop/category_12/USB-Sticks-3.0.html
Dort sind USB-Sticks gelistet, die eher schlicht/schlank aussehen und auf hochwertigere/langlebigere SLC-Speicherzellen setzen - was, glaube ich, heutzutage eher selten ist - und dabei gar nicht viel teurer sind als entsprechende Konkurrenzprodukte (u.a. mit MLC) von anderen Herstellern. Leider finde ich zu WINKOM kaum Erfahrungen, v.a. nicht zu USB-Sticks - offenbar vertreibt dieses Unternehmen die Teile nur, stellt sie nicht selbst her.
Kennt jemand von euch diese USB-Sticks bzw. gibt es Meinungen darüber?
Wie sieht es mit der Verarbeitungsqualität aus?
ich bin auf der Suche nach einem (v.a. hinsichtlich Schreiben) schnellen USB-Stick mit 16 oder 32 GB und dabei auf WINKOM gestoßen: http://winkom-shop.de/shop/category_12/USB-Sticks-3.0.html
Dort sind USB-Sticks gelistet, die eher schlicht/schlank aussehen und auf hochwertigere/langlebigere SLC-Speicherzellen setzen - was, glaube ich, heutzutage eher selten ist - und dabei gar nicht viel teurer sind als entsprechende Konkurrenzprodukte (u.a. mit MLC) von anderen Herstellern. Leider finde ich zu WINKOM kaum Erfahrungen, v.a. nicht zu USB-Sticks - offenbar vertreibt dieses Unternehmen die Teile nur, stellt sie nicht selbst her.
Kennt jemand von euch diese USB-Sticks bzw. gibt es Meinungen darüber?
Wie sieht es mit der Verarbeitungsqualität aus?
boidsen
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WINKOM ist doch kein Hersteller, sondern lediglich ein Vertrieb!
Den Abildungen nach dürfte es sich um Kingston-Sticks handeln. In dem Fall wären sie von der Performance her im oberen Mittelfeld und von der Qualität her in der Oberklasse anzusiedeln...
Den Abildungen nach dürfte es sich um Kingston-Sticks handeln. In dem Fall wären sie von der Performance her im oberen Mittelfeld und von der Qualität her in der Oberklasse anzusiedeln...
kiri
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Das muss nichtmal Kingston sein, ich habe das Design schon bei einigen chinesischen NoName-Sticks gesehen. Eventuell bestellt Kingston die Sticks auch selbst da.
SLC ist halt generell schneller als MLC, beim schreiben teilweise deutlich. Wird aber wegen der Preises kaum noch für USB-Sticks verwendet. Die DDR-Produkte auf der Seite betreiben zwei oder mehr Chips wohl im DualChannel, USB-Controller sind mir bis Quad-Channel bekannt, meist dann aber mit MLC.
Sieht auf jeden Fall interessant aus, wenn man einen USB3.0 Stick braucht, einige USB3.0 Sticks auf dem Markt sind ja sehr zusammengefrickelt ala alte lahme JMicron Sata SSD mit USB3.0 auf SATA Bridge, teilweise sogar zwei davon mit AID0 Chip dazwischen im übergroßen Gehäuse..
Im Random-Zugriff kommen die aber nicht an eine moderne SSD ran, da fehlt der Cache.
SLC ist halt generell schneller als MLC, beim schreiben teilweise deutlich. Wird aber wegen der Preises kaum noch für USB-Sticks verwendet. Die DDR-Produkte auf der Seite betreiben zwei oder mehr Chips wohl im DualChannel, USB-Controller sind mir bis Quad-Channel bekannt, meist dann aber mit MLC.
Sieht auf jeden Fall interessant aus, wenn man einen USB3.0 Stick braucht, einige USB3.0 Sticks auf dem Markt sind ja sehr zusammengefrickelt ala alte lahme JMicron Sata SSD mit USB3.0 auf SATA Bridge, teilweise sogar zwei davon mit AID0 Chip dazwischen im übergroßen Gehäuse..
Im Random-Zugriff kommen die aber nicht an eine moderne SSD ran, da fehlt der Cache.
SPINA
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Ich habe einen solchen Stick (A-DATA Nobility N005) und kann über die Kombination aus JMicron JMF601B und VIA VL700 nicht klagen....einige USB3.0 Sticks auf dem Markt sind ja sehr zusammengefrickelt ala alte lahme JMicron Sata SSD mit USB3.0 auf SATA Bridge...
Der Stick schafft recht hohe I/O Werte. Zwar weit langsamer als eine moderne SSD, aber halt schneller als die meisten anderen Flash Sticks.
Txxxxs
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Eben das erstaunt mich ja so, siehe auch folgende ComputerBase-Meldung: http://computerbase.de/news/hardwar...dezember/sharkoon-usb-3.0-stick-mit-130-mb-s/SLC [...] Wird aber wegen der Preises kaum noch für USB-Sticks verwendet.
Sharkoon ist für mich eher ein Billiganbieter, also vom Image her, WINKOM kann ich nicht bewerten, würde ich vielleicht in die Ecke Hama schieben, aber das Niveau/Vertrauen wie SanDisk, Kingston, Super Talent oder vielleicht noch A-DATA haben sie bei mir nicht, oder ich habe einfach einen falschen Eindruck. Dennoch frage ich mich, warum solche Hersteller/Vertreiber auf einmal die teuren SLC-Speicherzellen verwenden, da stimmt doch etwas nicht, oder? Zum Beispiel der SanDisk Extreme Contour ist im Preisvergleich mit über 80 Euro bei 32 GB gelistet, das gleich große Modell von WINKOM kostet 75 Euro, hat aber die angeblich so teuren SLC-Speicherzellen verbaut und dürfte ein Vielfaches schneller sein, allen voran beim Schreiben. Warum setzen die gestandenen Hersteller bei ihren Premium-Teilen nicht auch auf SLC, wenn unbekanntere Anbieter sie zum gleichen oder gar niedrigeren Preis auf den Markt bringen können?
@SPINA
Wird der Nobility N005 wirklich so warm, wie in einigen Rezensionen geschrieben steht?
SPINA
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Ich habe die 32GB Version - zu den anderen kann ich nichts sagen - die wird nach längerem Betrieb schon handwarm.@SPINA: Wird der Nobility N005 wirklich so warm, wie in einigen Rezensionen geschrieben steht?
Allerdings ist das auch kein Wunder bei einem Metallgehäuse. Das isoliert nicht so gut wie Kunststoff. Aber das ist so gewollt.
Ishtel
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Am Donnerstag habe ich zwei USB-Sticks von Winkom (eigentlicher Hersteller ist Renice) gekauft. Die Geräte haben 16 bzw. 32 Gigabyte SLC-DDR Speicher.
Ein kleines Review dazu.
Einleitung
Der erste USB-Stick überhaupt hat es erst 2007 zu mir geschafft, ein PNY mit einem Volumen von 1GB für ganze 15€. Zuvor war Floppyzeit, inklusive der bekannten Probleme. Seitdem sind gut vier Jahre vergangen und zwischenzeitlich sind noch ein 2 GB großer Patriot XPorter XT sowie ein SanDisk Cruzer Contour (16 GB) in mein Eigentum übergegangen. Kürzlich hatte ich die "Freude", auf dem Patriot ein Linux-Live System zu nutzen. "Freude", da dies so zäh war wie kalter Honig.
Kurze zeit später nutzte ich, um das neulich erschienene openSUSE 11.4 zu installieren, ich erstmals einen USB-Stick (ich weiß, "ach, bist du auch schon im 21. Jahrhundert angekommen?"...). Leider passt das DVD-Image nur auf meinen "Sammelstick" (Treiber, Daten von der Uni etc.), welche erstmal runter mussten. Wie schon Ingo Appelt als Rudolph Scharping sprach: "Laaaangsaam, nicht so schnell...". Gleichsam war der Datentransfer. Folglich: Ein neuer Stick musste her. Am Besten zwei: Einer als Ersatz für meinen Sammelstick und einen für Installationen, Livecds etc.
Ihr dürft nun dreimal raten, welcher es wurde.
Lieferumfang
Der Stick in einer transparenten Kunststoffschatulle, keine Crapware, keine "so stecken Sie den Stick richtig ein"-Anleitung. Ein praktisches "Schlüsselband" bzw. Lanyard leider auch nicht.
Gestaltung des Sticks
Der Stick ist 73 mm lang, 16 mm breit und 8 mm dick. Somit ist er recht klein. Das Gehäuse ist aus Metall gefertigt und Hellblau-metallic lackiert. Durch die abgerundete Form, fast wie ein elliptischer Zylinder, sowie die glatte Oberfläche, ist es recht unangenehm/schwierig ihn aus dem USB-Port zu ziehen. Andererseits ist der Platzbedarf so gering, dass kein Anschluss blockiert wird. Sowohl die Schutzkappe als auch der Bügel sind aus Acrylglas. Die Aktivitätsleuchtdiode leuchtet, passend zur Gehäusefarbe, blau. Ist der Stick mit dem PC verbunden, ohne dass auf Diesen zugegriffen wird, leuchtet die LED nicht.
Die Aufbewahrung kann in der mitgelieferten Schatulle erfolgen. Diese ist mit passend zugeschnittenem Polyurethan ausgekleidet und verfügt über einen kräftigen Magnetverschluss.
Die Technik
Bekanntermaßen wird SLC-DDR NAND als Speicher verwendet, welcher von Samsung oder Toshiba stammt. Der Controller stammt von Innostor und hört auf die Bezeichnung IS 902. Dieser ist eine in 110 nm gefertigte ein Chip Lösung, welche erstmals auf der Computex 2010 gezeigt wurde. Dieser ist ein recht preisgünstiges Produkt und wird beispielsweise im AData S102 genutzt. Andere USB 3.0 Sticks setzen oftmals auf die Kombination eines Controllers mit SATA Anbindung, z.B. JMicron JMF 601 oder JMF612, und eines zusätzlichen SATA zu USB bridge chips.
Benchmarks
Als USB 3.0 Benchmarks wurden Crystal Disk Mark, ATTO, der AS SSD Kopierbenchmark als auch der Microsoft ReadyBoost Benchmark genutzt
Der USB 2.0 Test erfolge an der SB 710 eines AsRock A780LM-S unter Windows 7 SP1, dort wurde aber nur mit dem Crystal Disk Mark und h2w-Programm von Heise getestet.
16 GB Variante am USB 2.0
Die USB 3.0 Geschwindigkeit wurde an einem NEC/Renesas Controller (µPD720200) ermittelt, welcher sich auf einem Gigabyte GA790FXTA-UD5 befindet. Hierbei wird Windows 7 (ohne SP) und die aktuellste Treiberversion 2.0.30.0 verwendet.
16 GB Variante
32 GB Variante
Bewertung der Benchmarks
Die Geschwindigkeit bei großen Dateien ist über alle Zweifel erhaben, getoppt nur durch die deutlich teureren Super Talent Super Crypt (Pro) und den LaCie FastKey. Auf den meisten Rechnern wird die Festplatte den Flaschenhals darstellen, außer man nutzt eine SSD. Nicht so prall, genau genommen sogar katastrophal, sind die random write Werte. 0,009 MB/s entsprechen 9 Kilobyte pro Sekunde, bei 4 Kilobyte großen Dateien sind das gerade einmal etwas mehr als 2 IOPS. Hier im Forum wurde ein umfangreiches Review des A-Data Nobility N005 von SPINA veröffentlicht. Dort erreichte der N005 2,2 MB/s , mehr als das 250-fache! Dennoch ist der Renice im praxisnahen AS SSD Kopierbenchmark schneller. Die drei Punkte ISO, program und game des Benchmarks unterscheiden sich durch die Größe der zu kopierenden Daten. ISO entspricht großen Dateien, program vielen Kleinen, game ist eine Mischung aus Beiden.
Auffälligkeiten
Beim Betrachten der Benchmarkergebnisse wird sich der ein oder andere denken: "Hmm... irgendwie kommen mir die Werte bekannt vor". Dieses Déjà-vue ist nicht verwunderlich, schließlich erreicht der Sharkoon Flexi-Drive Extreme Duo nachezu identische Werte. Die Erklärung ist denkbar einfach: der Sharkoon setzt ebenfalls auf einen Innostor IS 902 mit SLC-DDR-NAND. Derzeit ist der 16GB große Sharkoon ca. 2€ günstiger als der Renice, der 32GB Große jedoch 10€ teurer.
Kaufempfehlung?
Eine klare Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen, da die random-write Werte und der Preis von 49€ bzw. 79€ nicht recht zusammenpassen wollen. Die meisten Nutzer werden, wie zuvor erwähnt, von den hohen sequenziellen Schreibraten kaum profitieren. Der preisgünstigere Adata Nobility N005 dürfte in der Praxis kaum langsamer sein.
Weiterhin macht der, aus Acrylglas bestehende, Bügel keinen sonderlich stabilen Eindruck.
Quellen/Links
PDF: Innostor Präsentationsfolien des IS902
PDF: Presseinformation über den IS902
Link: Informationen über den Stick beim Hersteller Renice
Link: Übersicht über die Renice USB-Sticks bei alibaba.com
Link: Testbericht des Sharkoon Flexi-Drive Extreme Duo auf chiphell.com
Link: Test eines weiten IS902-basieren SLC Sticks inkl. Platinenbilder
Sonstiges
Winkom konnte den 32 GB Stick zunächst nicht liefern. Nachdem Dieser wieder verfügbar wurde, sank der Preis von 85€ auf 79€. Trotz der bereits erhaltener pro-forma Rechnung über 85€ wurde der Rechnungsbetrag um 6€ reduziert. Danke dafür.
Ein kleines Review dazu.
Einleitung
Der erste USB-Stick überhaupt hat es erst 2007 zu mir geschafft, ein PNY mit einem Volumen von 1GB für ganze 15€. Zuvor war Floppyzeit, inklusive der bekannten Probleme. Seitdem sind gut vier Jahre vergangen und zwischenzeitlich sind noch ein 2 GB großer Patriot XPorter XT sowie ein SanDisk Cruzer Contour (16 GB) in mein Eigentum übergegangen. Kürzlich hatte ich die "Freude", auf dem Patriot ein Linux-Live System zu nutzen. "Freude", da dies so zäh war wie kalter Honig.
Kurze zeit später nutzte ich, um das neulich erschienene openSUSE 11.4 zu installieren, ich erstmals einen USB-Stick (ich weiß, "ach, bist du auch schon im 21. Jahrhundert angekommen?"...). Leider passt das DVD-Image nur auf meinen "Sammelstick" (Treiber, Daten von der Uni etc.), welche erstmal runter mussten. Wie schon Ingo Appelt als Rudolph Scharping sprach: "Laaaangsaam, nicht so schnell...". Gleichsam war der Datentransfer. Folglich: Ein neuer Stick musste her. Am Besten zwei: Einer als Ersatz für meinen Sammelstick und einen für Installationen, Livecds etc.
Ihr dürft nun dreimal raten, welcher es wurde.
Lieferumfang
Der Stick in einer transparenten Kunststoffschatulle, keine Crapware, keine "so stecken Sie den Stick richtig ein"-Anleitung. Ein praktisches "Schlüsselband" bzw. Lanyard leider auch nicht.
Gestaltung des Sticks
Der Stick ist 73 mm lang, 16 mm breit und 8 mm dick. Somit ist er recht klein. Das Gehäuse ist aus Metall gefertigt und Hellblau-metallic lackiert. Durch die abgerundete Form, fast wie ein elliptischer Zylinder, sowie die glatte Oberfläche, ist es recht unangenehm/schwierig ihn aus dem USB-Port zu ziehen. Andererseits ist der Platzbedarf so gering, dass kein Anschluss blockiert wird. Sowohl die Schutzkappe als auch der Bügel sind aus Acrylglas. Die Aktivitätsleuchtdiode leuchtet, passend zur Gehäusefarbe, blau. Ist der Stick mit dem PC verbunden, ohne dass auf Diesen zugegriffen wird, leuchtet die LED nicht.
Die Aufbewahrung kann in der mitgelieferten Schatulle erfolgen. Diese ist mit passend zugeschnittenem Polyurethan ausgekleidet und verfügt über einen kräftigen Magnetverschluss.
Die Technik
Bekanntermaßen wird SLC-DDR NAND als Speicher verwendet, welcher von Samsung oder Toshiba stammt. Der Controller stammt von Innostor und hört auf die Bezeichnung IS 902. Dieser ist eine in 110 nm gefertigte ein Chip Lösung, welche erstmals auf der Computex 2010 gezeigt wurde. Dieser ist ein recht preisgünstiges Produkt und wird beispielsweise im AData S102 genutzt. Andere USB 3.0 Sticks setzen oftmals auf die Kombination eines Controllers mit SATA Anbindung, z.B. JMicron JMF 601 oder JMF612, und eines zusätzlichen SATA zu USB bridge chips.
Benchmarks
Als USB 3.0 Benchmarks wurden Crystal Disk Mark, ATTO, der AS SSD Kopierbenchmark als auch der Microsoft ReadyBoost Benchmark genutzt
Der USB 2.0 Test erfolge an der SB 710 eines AsRock A780LM-S unter Windows 7 SP1, dort wurde aber nur mit dem Crystal Disk Mark und h2w-Programm von Heise getestet.
16 GB Variante am USB 2.0
Die USB 3.0 Geschwindigkeit wurde an einem NEC/Renesas Controller (µPD720200) ermittelt, welcher sich auf einem Gigabyte GA790FXTA-UD5 befindet. Hierbei wird Windows 7 (ohne SP) und die aktuellste Treiberversion 2.0.30.0 verwendet.
16 GB Variante
32 GB Variante
Bewertung der Benchmarks
Die Geschwindigkeit bei großen Dateien ist über alle Zweifel erhaben, getoppt nur durch die deutlich teureren Super Talent Super Crypt (Pro) und den LaCie FastKey. Auf den meisten Rechnern wird die Festplatte den Flaschenhals darstellen, außer man nutzt eine SSD. Nicht so prall, genau genommen sogar katastrophal, sind die random write Werte. 0,009 MB/s entsprechen 9 Kilobyte pro Sekunde, bei 4 Kilobyte großen Dateien sind das gerade einmal etwas mehr als 2 IOPS. Hier im Forum wurde ein umfangreiches Review des A-Data Nobility N005 von SPINA veröffentlicht. Dort erreichte der N005 2,2 MB/s , mehr als das 250-fache! Dennoch ist der Renice im praxisnahen AS SSD Kopierbenchmark schneller. Die drei Punkte ISO, program und game des Benchmarks unterscheiden sich durch die Größe der zu kopierenden Daten. ISO entspricht großen Dateien, program vielen Kleinen, game ist eine Mischung aus Beiden.
Auffälligkeiten
Beim Betrachten der Benchmarkergebnisse wird sich der ein oder andere denken: "Hmm... irgendwie kommen mir die Werte bekannt vor". Dieses Déjà-vue ist nicht verwunderlich, schließlich erreicht der Sharkoon Flexi-Drive Extreme Duo nachezu identische Werte. Die Erklärung ist denkbar einfach: der Sharkoon setzt ebenfalls auf einen Innostor IS 902 mit SLC-DDR-NAND. Derzeit ist der 16GB große Sharkoon ca. 2€ günstiger als der Renice, der 32GB Große jedoch 10€ teurer.
Kaufempfehlung?
Eine klare Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen, da die random-write Werte und der Preis von 49€ bzw. 79€ nicht recht zusammenpassen wollen. Die meisten Nutzer werden, wie zuvor erwähnt, von den hohen sequenziellen Schreibraten kaum profitieren. Der preisgünstigere Adata Nobility N005 dürfte in der Praxis kaum langsamer sein.
Weiterhin macht der, aus Acrylglas bestehende, Bügel keinen sonderlich stabilen Eindruck.
Quellen/Links
PDF: Innostor Präsentationsfolien des IS902
PDF: Presseinformation über den IS902
Link: Informationen über den Stick beim Hersteller Renice
Link: Übersicht über die Renice USB-Sticks bei alibaba.com
Link: Testbericht des Sharkoon Flexi-Drive Extreme Duo auf chiphell.com
Link: Test eines weiten IS902-basieren SLC Sticks inkl. Platinenbilder
Sonstiges
Winkom konnte den 32 GB Stick zunächst nicht liefern. Nachdem Dieser wieder verfügbar wurde, sank der Preis von 85€ auf 79€. Trotz der bereits erhaltener pro-forma Rechnung über 85€ wurde der Rechnungsbetrag um 6€ reduziert. Danke dafür.
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Allerdings erzielen andere auch deutlich höhere AS SSD Scores als ich mit meinem N005.Dort erreichte der N005 2,2 MB/s, mehr als das 250-fache!
Zum Beispiel ein Nutzer im Kommentarbereich zum Test der 16GB Variante auf ComputerBase: Klick
Ich sollte den Test irgendwann noch einmal unter besseren Bedingungen wiederholen...
Txxxxs
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Ich kein Experte, aber ist dieses Ergebnis für einen USB-Stick, der SLC-Speicherzellen verwendet, normal? Ich dachte, gerade bei vielen kleinen Dateien hat SLC den großen Vorteil?Nicht so prall, genau genommen sogar katastrophal, sind die random write Werte. 0,009 MB/s entsprechen 9 Kilobyte pro Sekunde, bei 4 Kilobyte großen Dateien sind das gerade einmal etwas mehr als 2 IOPS. Hier im Forum wurde ein umfangreiches Review des A-Data Nobility N005 von SPINA veröffentlicht. Dort erreichte der N005 2,2 MB/s , mehr als das 250-fache! Dennoch ist der Renice im praxisnahen AS SSD Kopierbenchmark schneller.
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Ich habe mir nach langem Überlegen endlich auch den WINKOM mit 32 GB über winkom-shop.de geholt und schon beim Auspacken festgestellt, dass sich offenbar die Originalverpackung sowie das Design des Sticks geändert hat. Während man auf den obigen Bildern eine Kunststoffschale mit Magnetverschluss sieht, habe ich eine (Aluminium-?)Blechdose mit eingearbeiteter Kunststoffscheibe geliefert bekommen, der Stick lagerte dabei in einer schwarzen/dunkelgrauen Schaumstoffeinlage. Weiterhin fällt auf, dass der blaue Aluminiumkörper sowie die Kunststoffkappe nicht mehr rundlich, sondern eher eckig sind, Letztere wirkt im Vergleich mit den Bildern sogar etwas trüb, jedenfalls nicht so klar. Die LED am anderen Ende des Sticks leuchtet nicht blau, sondern rot, immerhin nicht sehr stark, dezent.
WINKOM hat mir bereits bestätigt, dass Verpackung und USB-Stick eine Designänderung erfahren haben, deren Shopseite wird offenbar in der nächsten Zeit entsprechend aktualisiert. Wenn ich dazukomme, mache ich in den nächsten Tagen mal 1-2 Bilder und stelle sie hier mit rein.
Die Leistung scheint identisch zu sein, bestätigen kann ich es mangels USB 3.0 bisher nur für USB 2.0, im sequenziellen Lesen ermittelt CrystalDiskMark sogar über 35 MB/s, obwohl ich dachte, das praktische Limit bei USB 2.0 liegt bei rund 30 MB/s. Der Stick wird, zumindest an USB 2.0, nicht mal lauwarm, egal ob er stundenlang eingesteckt ist oder mehrere GB an Daten kopiert werden - das hat bei mir noch kein anderer (USB-2.0-)Stick geschafft.
Schade nur, dass das 4- und 8-GB-Modell der Reihe mangels Nachfrage nicht mehr produziert wird, ich hätte gern zwei solche für schnelle Betriebssystem-Installationen bzw. -Live-Systeme und diese Nobility von ADATA, v. a. die neue Version ("Pro"), scheinen nicht sehr zuverlässig zu sein, was zumindest ich so gelesen habe bisher.
WINKOM hat mir bereits bestätigt, dass Verpackung und USB-Stick eine Designänderung erfahren haben, deren Shopseite wird offenbar in der nächsten Zeit entsprechend aktualisiert. Wenn ich dazukomme, mache ich in den nächsten Tagen mal 1-2 Bilder und stelle sie hier mit rein.
Die Leistung scheint identisch zu sein, bestätigen kann ich es mangels USB 3.0 bisher nur für USB 2.0, im sequenziellen Lesen ermittelt CrystalDiskMark sogar über 35 MB/s, obwohl ich dachte, das praktische Limit bei USB 2.0 liegt bei rund 30 MB/s. Der Stick wird, zumindest an USB 2.0, nicht mal lauwarm, egal ob er stundenlang eingesteckt ist oder mehrere GB an Daten kopiert werden - das hat bei mir noch kein anderer (USB-2.0-)Stick geschafft.
Schade nur, dass das 4- und 8-GB-Modell der Reihe mangels Nachfrage nicht mehr produziert wird, ich hätte gern zwei solche für schnelle Betriebssystem-Installationen bzw. -Live-Systeme und diese Nobility von ADATA, v. a. die neue Version ("Pro"), scheinen nicht sehr zuverlässig zu sein, was zumindest ich so gelesen habe bisher.
Stonehedge
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Hi,
ich hab mal für diesen Thread einen meiner beiden Flash Voyager GT USB 3.0 an einem USB3.0-Port mittels HDTach gebencht, vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen:
Hinweis von meiner Seite, beim linearen Schreiben großer Dateien auf dem Stick kommt der Speed auf ~47 MB / Sekunde.
Das ist schon nen extrem geiles Ding, kostet allerdings auch ne gute Mark!
Grüße
der Stone
ich hab mal für diesen Thread einen meiner beiden Flash Voyager GT USB 3.0 an einem USB3.0-Port mittels HDTach gebencht, vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen:
Hinweis von meiner Seite, beim linearen Schreiben großer Dateien auf dem Stick kommt der Speed auf ~47 MB / Sekunde.
Das ist schon nen extrem geiles Ding, kostet allerdings auch ne gute Mark!
Grüße
der Stone
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Nach dem ich zwei CNmemory Spaceloop XL 8GB Sticks zurück zu Real Fahren dufte immer nach 8-9 mal Beschreiben Schreibgeschützt und damit im Arsch, habe ich mir von Kingston den DataTraveler 100 G2 als Austausch mitgenommen ebenfalls für 8€. USB 2.0 ist der was drinne Verbaut ist kein Plan. Der Stick ist weniger Warm als die Spaceloops die richtig Warm wurden und auch Schneller 20-30MB Lesen und immerhin um die 6MB Schreiben. Für den Preis kann ick nix Schlechtes Sagen, Kingston scheint nicht nur guten RAM zu Verkaufen auch die USB Sticks taugen was.
mfg
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Schön und gut dass er bei HDTach auf solche Werte kommt, aber aussagekräftig sind die einfach nicht. Und eigentlich gehts in diesem Thread um WINKOM-Sticks.Hi,
ich hab mal für diesen Thread einen meiner beiden Flash Voyager GT USB 3.0 an einem USB3.0-Port mittels HDTach gebencht, vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen:
Hinweis von meiner Seite, beim linearen Schreiben großer Dateien auf dem Stick kommt der Speed auf ~47 MB / Sekunde.
Das ist schon nen extrem geiles Ding, kostet allerdings auch ne gute Mark!
Grüße
der Stone
Am Thema vorbei, und zwar meilenweit. Was soll uns dieser Post sagen?Nach dem ich zwei CNmemory Spaceloop XL 8GB Sticks zurück zu Real Fahren dufte immer nach 8-9 mal Beschreiben Schreibgeschützt und damit im Arsch, habe ich mir von Kingston den DataTraveler 100 G2 als Austausch mitgenommen ebenfalls für 8€. USB 2.0 ist der was drinne Verbaut ist kein Plan. Der Stick ist weniger Warm als die Spaceloops die richtig Warm wurden und auch Schneller 20-30MB Lesen und immerhin um die 6MB Schreiben. Für den Preis kann ick nix Schlechtes Sagen, Kingston scheint nicht nur guten RAM zu Verkaufen auch die USB Sticks taugen was.
mfg
Stonehedge
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Schön und gut dass er bei HDTach auf solche Werte kommt, aber aussagekräftig sind die einfach nicht.
Doch sind sie! Die Schreibwerte habe ich im Klartext angegeben, hier sind die Werte beim Herunterkopieren einer Datei:
Und eigentlich gehts in diesem Thread um WINKOM-Sticks.
Und wer sagt dir, dass es nicht noch Leute gibt, die aus generellem Interesse an USB-Sticks und Geschwindigkeiten diesen Thread verfolgen?
Am Thema vorbei, und zwar meilenweit. Was soll uns dieser Post sagen?
Sag uns lieber, was dein Posting hier soll, dem entnehme ich keinerlei sinnvollen Inhalt. Irgendwas stimmt mit dir nicht!
gruenmuckel
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Und wer sagt dir, dass es nicht noch Leute gibt, die aus generellem Interesse an USB-Sticks und Geschwindigkeiten diesen Thread verfolgen?
Es gibt nen allgemeinen Thread für USB-Stick Benchmarks.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=302742
C4rp3di3m
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Wieso, oben ist die Rede von Kingston USB Sticks, wollte nur meine Erfahrung mit einem solchen Mitteilen weiter nix. Wenn ich richtig Verstanden habe wurde drüber Nachgedacht einen Stick von Kingston zu erwerben, ich wollte damit nur Aussagen dass die in Ordnugn sind weiter nichts.
mfg
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Nunja, aber du hast auch nur getestet, was sehr viele USB Sticks ohnehin gut können: große Dateien sequentiell lesen/schreiben. Interessant wirds doch erst bei vielen kleinen Dateien, wenn die meisten Sticks gnadenlos in der Performance einbrechen. Gerade das sollte ja die Stärke von SLC-Chips sein. Es tut mir leid, dass ich das in meinem ersten Posting nicht klarer ausgedrückt habe.Doch sind sie! Die Schreibwerte habe ich im Klartext angegeben, hier sind die Werte beim Herunterkopieren einer Datei:
...
Sag uns lieber, was dein Posting hier soll, dem entnehme ich keinerlei sinnvollen Inhalt. Irgendwas stimmt mit dir nicht!
Ist ja ok, aber dafür gibt es bereits einen eigenen Thread. Findest du nicht, dass dein 8-Euro Stick in einer ganz anderen Preis- und Geschwindigkeitsklasse spielt, die dem Leser hier gewöhnlicherweise nicht interessieren dürfte?Wieso, oben ist die Rede von Kingston USB Sticks, wollte nur meine Erfahrung mit einem solchen Mitteilen weiter nix. Wenn ich richtig Verstanden habe wurde drüber Nachgedacht einen Stick von Kingston zu erwerben, ich wollte damit nur Aussagen dass die in Ordnugn sind weiter nic.
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Wieso? Ob der nun 8€ Kostet oder nicht ging ja um die Haltbarkeit und Zuferlässigkeit. Um Ehrlich zu sein nutzen die meinsten doch die Sticks um Daten zu Transprotieren ohne jedesmal eine externe HDD mitzuschleppen oder eine DVD/CD zu Brennen um diese danach in den Müll zu Werfen.
Sicher ist es Angenehm ein USB Stick im Tempo einer SSD oder HDD zu Lesen+Beschreiben, die Kosten dann aber auch fast so viel wie eben diese. Ob dass nun wirklich Notwendig ist? In der Regel sind nie mehr wie 4 bis 6GB auf meinem Stick, meistens weniger. Die in dem Fall 6 Megabyte pro Sek, sind wie CDR 48x (7200 KB/s) bzw ein Stück schneller als DVDR 4x (5400 KB/s) Brennen, was doch ok ist bei den kleinen Datenmengen wie ich finde. Die Geschwindigkeit ist eine Sache, die Kosten und die Transfersicherheit CRC eine andere.
mfg
Sicher ist es Angenehm ein USB Stick im Tempo einer SSD oder HDD zu Lesen+Beschreiben, die Kosten dann aber auch fast so viel wie eben diese. Ob dass nun wirklich Notwendig ist? In der Regel sind nie mehr wie 4 bis 6GB auf meinem Stick, meistens weniger. Die in dem Fall 6 Megabyte pro Sek, sind wie CDR 48x (7200 KB/s) bzw ein Stück schneller als DVDR 4x (5400 KB/s) Brennen, was doch ok ist bei den kleinen Datenmengen wie ich finde. Die Geschwindigkeit ist eine Sache, die Kosten und die Transfersicherheit CRC eine andere.
mfg
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