versandkosten zu hoch

Das geht doch völlig am Thema vorbei.

Der Threadersteller hat 42 Euro für Versand bezahlt, der Gegenwert für die 42 Euro beträgt vielleicht ein Drittel davon. Das ist Betrug und nichts weiter. Wie kann man das sonst rechtfertigen?
Der Ersteller hat sicher gelesen, daß es 42 Euro kosten soll - es geht also nicht um den klaren Vorteil des genau-durchlesens. Es geht schlicht und ergreifend um den Gegenwert dafür.
 
Wenn da steht der Artikel kostet 1€ und die Versandkosten 1.000.000€ und es ist für jeden frei einsehbar dann halte ich es für legitim. Die Leute wollen doch verarscht werden...


und der selbe Artikel kostet bei jemand Anderen 1.200.000€ und 1€ Versandkosten .
Bei wem würdet ihr kaufen ?
 
@ Fabrice

Was für ein Gegenwert? Er hat für den Versand 42,- € gezahlt und er hat die Lieferung erhalten. Die Kosten waren vorher ausgewiesen.

Und woher will jemand wissen, ob der Versender nicht einen Freund, Kollegen, Angestellten, oder was auch immer, mit einem Taxi zur Post geschickt hat?
 
Das geht doch völlig am Thema vorbei.

Der Threadersteller hat 42 Euro für Versand bezahlt, der Gegenwert für die 42 Euro beträgt vielleicht ein Drittel davon. Das ist Betrug und nichts weiter. Wie kann man das sonst rechtfertigen?
Der Ersteller hat sicher gelesen, daß es 42 Euro kosten soll - es geht also nicht um den klaren Vorteil des genau-durchlesens. Es geht schlicht und ergreifend um den Gegenwert dafür.

Ey, das is von Christo verpackt worden und der hat so einen Stundenlohn.
 
@ Fabrice

Was für ein Gegenwert? Er hat für den Versand 42,- € gezahlt und er hat die Lieferung erhalten. Die Kosten waren vorher ausgewiesen.

Und woher will jemand wissen, ob der Versender nicht einen Freund, Kollegen, Angestellten, oder was auch immer, mit einem Taxi zur Post geschickt hat?
weil das paket mit dpd kam und beim versender abgeholt wurde *suspect*
 
Heutzutage muss niemand mehr irgendwen mit dem Taxi irgendwohinschicken. Wer Bilder bei eBay verkaufen kann, kann auch einen Postdienst beauftragen, sie abzuholen.
Und wenn erwiesen ist, daß der Gegenwert für 42 Euro höchstens ein Drittel dieses Betrags umfasst, dann ist das - völlig unabhängig vom geltenden Recht, davon hab ich keine Ahnung, aber nach meinem Gerechtigkeitsverständnis - Betrug.

Davon mal ab: Ja, er hat die 42 Euro bezahlt und ja, er hat die Lieferung erhalten. Darum geht es nicht - es geht um den Fakt, daß entweder die Versandart für 42 Euro viel zu einfach, billig und unpassend war oder für die vom Absender gewählte Versandart viel zu viel Geld gefordert wurde.
Beides lässt eBay zu einem unattraktiven Marktplatz werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, eBay ist sehr unpersönlich und somit sehr ungerecht geworden. Kein Wunder bei den vielen Mitgliedern. Aber es gibt ja auch Alternativen: Wenn man bei Amazon verkauft, kann nix schiefgehen, die geben die Versandkosten vor, und Hood.de gibt's auch noch.
 
Es ist immer dasselbe - erst irgendwas kaufen, und anschließend meckern....:]

Die Versandkosten waren doch offensichtlich vorher bekannt - warum wurde der Verkäufer nicht auch vorher kontaktiert und gefragt, wie sich diese Kosten zusammensetzen bzw. ob nicht eventuell ein günstigerer Versand möglich ist?

Ich habe für derartige "Meckerthreads" kein Verständnis mehr - wenn die Kosten bekannt sind, soll derjenige sie entweder akzeptieren und nicht anschließend maulen oder von vorneherein die Finger von dem jeweiligen Artikel lassen!

Gerade Versandkosten sind bei eBay oft verhandelbar - wenn man den Verkäufer vorher und frühzeitig kontaktiert und nett nachfragt. Ich habe schon sehr viele Dinge im Ausland gekauft und bin in den Angeboten oft auf hohe Versandkosten gestossen (vor allem bei Angeboten aus den USA) - die ich sehr häufig "drücken" konnte, indem ich den Verkäufer kontaktiert und ihn z.B. auf günstigere Angebote von USPS aufmerksam gemacht habe.

Aber wie gesagt: Die Betonung liegt auf "vorher" - wer lesen kann und im Angebot ausgewiesene Versandkosten so akzeptiert, soll IMHO die Klappe halten und nicht nachtreten.
 
Dass man sich vorher informieren sollte, ist keine Frage! Die Frage ist, warum sind die Versandkosten zu hoch? Stecken da Betrüger hinter oder sind die einfach nur dumm? Für's Jammern wegen zu hoher Versandkosten, die man vorher kannte, habe ich auch kein Verständnis.
 
Heutzutage muss niemand mehr irgendwen mit dem Taxi irgendwohinschicken. Wer Bilder bei eBay verkaufen kann, kann auch einen Postdienst beauftragen, sie abzuholen.
Und wenn erwiesen ist, daß der Gegenwert für 42 Euro höchstens ein Drittel dieses Betrags umfasst, dann ist das - völlig unabhängig vom geltenden Recht, davon hab ich keine Ahnung, aber nach meinem Gerechtigkeitsverständnis - Betrug.

Davon mal ab: Ja, er hat die 42 Euro bezahlt und ja, er hat die Lieferung erhalten. Darum geht es nicht - es geht um den Fakt, daß entweder die Versandart für 42 Euro viel zu einfach, billig und unpassend war oder für die vom Absender gewählte Versandart viel zu viel Geld gefordert wurde.
Beides lässt eBay zu einem unattraktiven Marktplatz werden.

Vieleicht hat der Käufer wegen den Ebay Gebühren eine Mischkalkulation gemacht. Solange die Bilder heil da sind ist doch alles in Butter. So weit ich weiss muss man für den Handel bei Ebay über 18 sein weil man davon ausgeht, dass die Menschen mit 18 Jahren mündige Bürger sind.
 
Vieleicht hat der Käufer wegen den Ebay Gebühren eine Mischkalkulation gemacht. Solange die Bilder heil da sind ist doch alles in Butter. So weit ich weiss muss man für den Handel bei Ebay über 18 sein weil man davon ausgeht, dass die Menschen mit 18 Jahren mündige Bürger sind.
naja also wenn er eine mischkalkulation betreibt und es als versandpauschale bezeichnet ist es imho betrug

naja immerhin gab es hier ja einen link um das ganze an ebay zu melden zum glück hab ich für die ein paar fotos von einer 36€ verpackung *suspect*
 
naja also wenn er eine mischkalkulation betreibt und es als versandpauschale bezeichnet ist es imho betrug

Na dann mal nieder mit den Betrügern von der Deutschen Post AG!

Die verlangen für jeden Brief, den sie in Deutschland transportieren sollen eine Versandkostenpauschale von 0,55 €. Das ist eine Mischkalkulation und somit Betrug!

Ich fass es nicht!
 
Einen Wichtigen Punkt habt ihr vergessen.
Die Versandabzocke kommt immer von Gewerblichen, also da wo man ein Rückgaberecht
hat. Somit ist schon ein riesen Unterschied ob ich 1€ + 20€ Versand zahle oder 20€+1€
Versand. Denn das Porto bekommt man nicht zurück, nur den Artikel Preis.
 
Einen Wichtigen Punkt habt ihr vergessen.
Die Versandabzocke kommt immer von Gewerblichen, also da wo man ein Rückgaberecht
hat. Somit ist schon ein riesen Unterschied ob ich 1€ + 20€ Versand zahle oder 20€+1€
Versand. Denn das Porto bekommt man nicht zurück, nur den Artikel Preis.

Ok, das ist ein Argument das ich gelten lasse :-)
 
Nur dass ein gewerbliche Händler nach § 357 BGB die Versandkosten zurückerstatten muss!

Diese gesetzliche Regelung versuchen einige Anbieter bewusst zu umgehen, indem sie anders lautende, aber unwirksame Klauseln, in ihre AGB einstellen.
Bei "Privatverkäufen" hingegen sieht das nicht so eindeutig aus, da hier erheblich mehr "Vertragsfreiheit" herrscht. Hier gibt es durchaus einige anhängige Verfahren, in denen geklärt werden soll, ob bei einer Rückabwicklung die Versandkosten ausgeschlossen werden können, bzw. wer die Kosten für die Rücksendung zu tragen hat.
 
In einer Auktion werden als Versandkosten 7,99€ unter der Angabe im Text:

"Versendet wird mit der Deutschen Post. Deshalb ist die Lieferung an Poststationen nicht möglich. In den 7,99€ Versand ist auch der Betrag für ein Versandversicherung enthalten.

Etwas weiter in der Auktion ist dann noch von einem Paket die Rede.

Als ich heute meinen Briefkasten liegt kein Zettel vom Paketzusteller drin, sondern ein läppischer Brief mit 55ct frankiert.

Das find ich bissel dreist! Kann ich zumindest ein Teil der Versandkosten zurückfordern?

Greets Provos
 
Ich würde ihn in 3 Tagen fragen wann den endlich die Ware kommt. Soll er Dir mal nachweisen das er was versand hat. Klingt zwar krass, aber solche brauchen das mal...


MfG
 
klar bräuchten die Verkäufer die Tour, aber ich suche nach einer legalen Lösung.
Wieviel Prozent der Versandkosten könnte man denn einfordern?
 
klar bräuchten die Verkäufer die Tour, aber ich suche nach einer legalen Lösung.
Wieviel Prozent der Versandkosten könnte man denn einfordern?


ich würde sagen garnichts, da Dir kein Schaden entstanden ist.
Er hat halt sehr risikoreich gehandelt, denn wenn mit der Ware irgendwas geschehen wäre (verschwunden oder bruch beim Transport) hätte er dafür ganz alleine gerade stehen müssen.

Vielleicht ist die Versandart aber Bestandteil des Kaufvertrages, dann sähe es vielleicht anders aus *noahnung*
 
Hallo Devastators,

der Ebay-Verkäufer (ein Gewerblicher) hat im Auktionstext eben geschrieben das ein versicherter Versand erfolgt. Diese Leistung hat er nicht erbracht.
Der Gesamtpreis für den Artikel geht zwar soweit in Ordnung, aber die zu "viel" bezahlten Versandkosten sind ein sehr fader Beigeschmack - wenn es nicht sogar schon an Betrug grenzt???
 
Einen Wichtigen Punkt habt ihr vergessen.
Die Versandabzocke kommt immer von Gewerblichen, also da wo man ein Rückgaberecht
hat. Somit ist schon ein riesen Unterschied ob ich 1€ + 20€ Versand zahle oder 20€+1€
Versand. Denn das Porto bekommt man nicht zurück, nur den Artikel Preis.

Das ist natürlich falsch.

Aus den FAQ

Rechtliche Grundlage der Portoerstattung

§ 357
Rechtsfolgen des Widerrufs und der Rückgabe

(1)...

(2) Der Verbraucher ist bei Ausübung des Widerrufsrechts zur Rücksendung verpflichtet, wenn die Sache durch Paket versandt werden kann. Kosten und Gefahr der Rücksendung trägt bei Widerruf und Rückgabe der Unternehmer. Wenn ein Widerrufsrecht nach § 312d Abs. 1 Satz 1 besteht, dürfen dem Verbraucher die regelmäßigen Kosten der Rücksendung vertraglich auferlegt werden, wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn bei einem höheren Preis der Sache der Verbraucher die Gegenleistung oder eine Teilzahlung zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht erbracht hat, es sei denn, dass die gelieferte Ware nicht der bestellten entspricht.

(3) (...)

(4) (...)



Bei Wideruf und Rücksendung bei einem Warenwert über 40 € hat der Verkäufer die Portogebühren dann zu zahlen, wenn der Käufer den Kaufpreis bereits gezahlt hat. Grund dieser Neuerung ist, dass hier der Verkäufer vor denjenigen geschützt werden soll, die 100 CPU´s bestellen und dann die beste behalten.
 
wenn er durch diese Masche sich genau unter die 40€ drückt, könnte man tatsächlich böses vermuten.

Ansonsten ist es bei gewerblichen Verkäufern doch sowieso ziemlich glasklar, der gewerbliche Verkäufer haftet immer für probleme bei dem Versand.
Als Käufer ist man also immer gegen Versandprobleme "versichert" ;)
Wo steht, dass ein versichertes Paket immer über den Transportservice versichert sein muss *suspect*
 
Das klingt natürlich logisch...8-(
Vielen Dank für die Auskunft :)

Greets Provos
 
HALLO!

Das war ein Beispiel!

Und nebenbei, hat von Euch schon mal jemand etwas bei Dell oder einem anderen seriösen Computerhändler gekauft? Bei Dell belaufen sich die Versandkosten auf 75,40 €, völlig egal ob es sich um einen Laptop oder einen Big-Tower handelt.

Aus Irland mit Express und wesentlich schwerer, wohl kaum vergleichbar :]

Überhöhte Versandkosten gehören einfach verboten, basta
 
Überhöhte Versandkosten gehören einfach verboten, basta
Sehe ich auch so. Nur darf man sich über 1-2€ Aufschlag nicht gleich ärgern und sollte etwas Verständnis haben, denn schließlich kostet die Verpackung was und irgendwie muss der Kram ja auch zur Post gebracht werden, also Spritgeld kommt auch noch drauf. Und so Klebeban dist nicht grad günstig kann ich euch sagen. Das rechtfertigt aber natürlich nich teinen Preisaufschlag von SIEBEN Euro, das ist einfach nur Betrug!
 
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