Von gleich auf jetzt: Neustart-Schleife mit anschließender Problemsuche

X_FISH

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Bisher habe ich noch (fast) jeden PC wieder zum Laufen gebracht, sitze bei meinem I5 System jetzt aber ziemlich unwissend da.

Hatte Win 10 installiert und dann ein wenig damit gespielt, Linux ist ebenfalls mit auf der Platte, alles gut.

Hatte ihn unter Windows 10 manuell schlafen geschickt, anschließend wollte er nicht mehr aufwachen... Aber Software schließe ich jetzt mal aus.

Fehlerbild

Im Gehäuse verbaut permanent Neustarts. Lüfter laufen kurz an, dann schaltet er ab. Hatte ich schon mal bei defektem RAM und auch bei einem PC mit defekter Innenbeleuchtung (Masseschluss -> Bimetalsicherung im Netzteil hat ausgelöst.

Fehlersuche

Alle Laufwerke ausgebaut, nicht benötigte Karten ausgebaut, Ein RAM-Riegel ausgebaut. Rechner läuft an, jedoch kein Bild. BIOS-Code nicht möglich (kein kleiner Lautsprecher parat).

RAM wechselweise eingebaut. -> Keine Veränderung

Onboard Grafik angeschlossen, Grafikkarte raus. -> Keine Veränderung

Board ausgebaut, anderes Netzteil verwendet. -> Keine Veränderung

Am Rande bemerkt

Leuchtdioden von Tastatur und optische Maus bleiben dunkel. Nicht mal ein kurzes Flackern.

Rechner lässt sich per Powerswitch ein- und ausschalten (Aktuell Brücke per angelegtem Schraubenzieher, kein Bedienpanel angeschlossen).

BIOS bereits zurückgesetzt (2x).

Noch jemand eine Idee was ich machen könnte?

Oder muss ich mich mit einem »Plötzlichen Board-/Prozessortod« als Diagnose anfreunden?

Hardware

Siehe hier -> http://www.sysprofile.de/id171402

Prozessor jedoch i5 (schon seit über einem Jahr problemlos - bis heute).

Grüße, Martin
 
an einen Prozessor tot ist wohl nicht zu denken .

in frage kommt eher Mainboard Tot

mal ein anderes Netzteil probiert

wenn es das ist das hat nen speaker onboard

http://www.foxconnchannel.com/ProductDetail.aspx?T=motherboard&U=en-us0000488

wobei wenn es das ist das hat keinen speaker onboard

http://www.foxconnchannel.com/ProductDetail.aspx?T=motherboard&U=en-us0000546

hm Mainboard sollte doch dual Bios haben sieht zumindest danach aus

das man für clear cmos - alle stromkabel abzieht die zum Mainboard führen vom Netzteil
aus hast du gelesen ( steht auch so im handbuch ) gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch mal gestöbert, die Angaben im Profil waren ja leider nicht eindeutig.

Es ist folgendes Board: http://www.foxconnchannel.com/ProductDetail.aspx?T=Motherboard&U=en-us0000500

Foxconn H55M-S

Speaker ist nicht onboard, dafür ein Anschluss (auf ca. 1/3 der Höhe an der linken Kante).

Clear CMOS -> natürlich alles weg vom Strom bzw. hatte es ja ausgebaut. Anderes Netzteil ebenfalls schon dran (siehe erstes Posting).

Grüße, Martin

--- Update ---

Habe ein altes Gehäuse neben das Board gestellt -> Speaker Anschluss rübergezogen.

RAM ist ausgebaut, sollte also zumindest diesen anmeckern. Kommt aber kein Ton als Fehlercode raus. :(

Lüfter (CPU und Grafikkarte) laufen an und bleiben an - bis ich per langem Kontakt am Power Switch oder eben direkt mit dem Schalter am Netzteil ausschalte.

Grüße, Martin
 
dann mal speaker besorgen - obwohl mein Mainboard hat speaker on board , gehört habe ich den aber noch nhie und das teil funktioniert einwandfrei .

Lüfter (CPU und Grafikkarte) laufen an und bleiben an - bis ich per langem Kontakt am Power Switch oder eben direkt mit dem Schalter am Netzteil ausschalte.

deutet auf ein mainboard defekt hin

eine frage bleibt noch offen , der cpu lüfter geht der zuerst hoch und regelt sich dann wieder runter wie es moderne mainboards tun ? das wär zumindest ein zeichen dafür das , das Mainboard ok wäre und das bios defekt wäre .
 
Zuletzt bearbeitet:
dann mal speaker besorgen - obwohl mein Mainboard hat speaker on board , gehört habe ich den aber noch nhie und das teil funktioniert einwandfrei .
Schon dran, siehe Posting.
_____

eine frage bleibt noch offen , der cpu lüfter geht der zuerst hoch und regelt sich dann wieder runter wie es moderne mainboards tun ? das wär zumindest ein zeichen dafür das , das Mainboard ok wäre und das bios defekt wäre .
Verbaut ist ein Scythe Mine 2 SCMN-2000 -> PWM/manuell zu steuern. Per PWM erfolgt eine entsprechende automatische Regelung, per manuell natürlich nicht.

Ob funktionierendes PWM als Indiz für einen BIOS-Defekt dienen kann? Bin da etwas skeptisch...

Blöd ist nun - mal wieder - die Sackgassenplattform 1156. Gebrauchte Boards sind teuer, der i5 wäre noch immer okay, aber es rechnet sich nicht wirklich. Für knapp über hundert Euro wäre ich mit ASUS M5A78L-M LX3 und AMD FX-4300 dabei. Gebrauchtes 1156 Board: 80 Euro... Shit...

Für den ehemals verbauten i3 gibt's auch kein Geld (liegt ebenfalls noch herum). Das war's dann wohl...

Grüße, Martin
 
und trotzdem muss das bios den lüfter erst hochfahren und dann runter regeln

naja und eigentlich kauft man auch nix von Foxconn , da kauft man asrock
 
und trotzdem muss das bios den lüfter erst hochfahren und dann runter regeln
Ist die Frage ob das in jedem Fall vom BIOS vor dem eigentlichen Startvorgang überhaupt gemacht wird.

Immerhin reagiert der Rechner noch auf das Ausschaltsignal. Das ist auch nicht immer der Fall. Zumindest rückblickend auf das, was ich in den letzten 25 Jahren auf dem Tisch stehen hatte und nicht mehr wollte - teils privat, teils beruflich.

naja und eigentlich kauft man auch nix von Foxconn , da kauft man asrock
Hat rund 6 Jahre durchgehalten. So manches AsRock war bei mir früher fällig... Aber das liegt auch wieder einige Jahre zurück (aufgeklebte Kühler fallen vom Chipsatz ab). Wobei die blockierenden Chipsatzkühler von ASUS auch nicht besser waren.

Vielleicht sollte es mal wieder ein Gigabyte werden... Spontan fällt mir da kein Ausfall vor dem Weiterverkauf ein. :D Wobei das Gehäuse mit dem Spenderlautsprecher noch mein gutes, altes 939Dual-SATA2 mit PCI-E und AGP verbaut hat: Drück mich.

Auch schon wieder 9 Jahre her - und die Kiste lief seit 2011 nicht mehr... Mit einer BIOS-Batterie und verbauter Grafikkarte könnte der 3700+ evt. noch mal wiederbelebt werden. Allerdings nicht als Alternative zu einem FX 4300 (welcher wiederum die Alternative zum defekten i5 750 System wäre).

Jaja, die gute, alte Zeit... Wenn kein Wunder mehr passiert -> war's das wohl mit dem Board samt i5 750.

Werde morgen mal alles zerlegen und schauen ob nicht etwas am Prozessor zu sehen ist. Die Kondensatoren auf dem Board sehen jedenfalls gut aus, keiner aufgebläht oder gar offen.

Grüße, Martin
 
per langem Kontakt am Power Switch auschalten , ist aber kein normales abschalten
 
ich drücke 1 x auf den einschalt knopf dann ist er aus 8) , und drücke nicht solange darauf bis mir der finger abbricht :P
 
ich drücke 1 x auf den einschalt knopf dann ist er aus 8) , und drücke nicht solange darauf bis mir der finger abbricht :P
Dann läuft bei dir allerdings etwas verkehrt.

ACPI -> Power Switch drücken -> Rechner fährt bei gestartetem OS (mit aktiviertem ACPI) herunter.
5 Sekunden halten -> »hard shutdown«, Netzteil schaltet sich ab.

Wenn du bereits beim ersten Drücken einen »hard shutdown« hast, ist etwas verkehrt. Oder meinst du mit »dann ist er aus« ein »dann fährt er herunter«?

Grüße, Martin

--- Update ---

Zum Nachlesen:

4.7.2.2.1.3 Power Button Override

The ACPI specification also allows that if the user presses the power button for more than four seconds while the system is in the working state, a hardware event is generated and the system will transition to the soft-off state. This hardware event is called a power button override. In reaction to the power button override event, the hardware clears the power button status bit (PWRBTN_STS).

Quelle: Advanced Configuration and Power Interface Specification (ACPI) http://www.acpi.info/DOWNLOADS/ACPIspec30b.pdf Seite 63.

Grüße, Martin
 
mein pc läuft , einmal den power knopf drücken , und er fährt runter und schaltet sich ab .

gleiches im bios 1 power knopf drücken und aus ist der pc wie es sein soll
 
Welches Board ist das bei dir? Normal ist das - auch wenn du es nicht so siehst - leider nicht. Aber wer weiß was da so werkelt...

Grüße, Martin
 
ach mainboards hab ich im dutzend billiger da

K8v MX arbeitet bei mir langt mir

und einmal powerknopf für ein schalten und 1 x drücken für aus schalten ist bei jeden Mainboard so
 
und einmal powerknopf für ein schalten und 1 x drücken für aus schalten ist bei jeden Mainboard so
Einschalten -> ja.

Ausschalten -> mit ACPI ja. Ohne nein. DAS ist bei jedem Mainboard so.

Du kennst anscheinend die Funktion nur mit ACPI. Die Installation eines Rechners ohne ACPI bzw. mit deaktiviertem ACPI würde dir da andere Möglichkeiten aufzeigen.

Von Windows verwöhnt: Mehrere Optionen für das Verhalten des Power Button:

Systemsteuerung -> Energieoptionen -> Energiesparplaneinstellungen bearbeiten (links) -> Netzschalter -> Standardaktion für Beenden -> Herunterfahren

Da ACPI im Spiel ist -> kein Problem. Aber: Wird eben ausschließlich über das OS gesteuert.

Aber um noch mal auf den Ausgang zurückzukommen: Kein OS, kein ACPI. Daher langes Drücken notwendig. Völlig normal. Vertrau mir. ;)

Grüße, Martin
 
Was ist das eigentlich für ein Netzteil?
Denn wenn z.B. die 3,3V Spannung fehlen würde, liefen Lüfter und Platten an, aber das Mainboard natürlich nicht.
 
Ursprünglich im Gehäuse: Enermax Liberty ELT 400 AWT

Zum Testen verwendetes zweites Netzteil: XILENCE XP420 (damals aus neuem Gehäuse ausgebaut, nur immer wieder mal zum Testen von Hardware verwendet)

Grüße, Martin
 
Oder muss ich mich mit einem »Plötzlichen Board-/Prozessortod« als Diagnose anfreunden?
Nach dem was ich im Rest vom Thread so gelesen hab: vermutlich Board tot, kommt vor. Hatte ich auch schon 1-2 mal in den letzten 10 Jahren.
 
Mal Hd ab geklemmt (ggf. vorübergehend andere anschließen) wo du win10 drauf installiert hast ?
 
Das liebe Ehrenamt hatte mich letzte Woche voll im Griff. Die Teile sind gekommen (AMD-System als Ersatz). Heute noch zwei Netzteile (gebrauchte Enermax 82 PRO II). Es bleibt dabei: Board vom I5 startet artig das Netzteil, jedoch kein Bild. Weder über einen der beiden Ausgänge am Board noch über eine eingebaute Grafikkarte.

Das AMD-System läuft, die SSD wird nicht mehr erkannt. Ist dann wohl mit abgenippelt.

Wendung: Am AMD-System startet das alte Enermax Liberty nun gar nicht mehr. Nur wenn man händisch den Start-Pin auf Masse legt, läuft das Netzteil an - und geht sofort wieder aus wenn man die Verbindung trennt.

War es das Alter? War es die Hitze? Ich gehe nun davon aus, dass das Liberty den Rest mit in den Tod gerissen hat.

Die WD HDD, der RAM und die Grafikkarte laufen immerhin noch im neuen AMD-System problemlos weiter. Ein schwacher Trost, aber immerhin.

Grüße, Martin
 
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