I.A. bin ich eher AMD Fan. Wenn man mit einem FX-60 oder 62 spielt, oder ab und zu mal ein DivX-Filmchen kodiert, hat man normalerweise nicht den Wunsch 5GHz, 6 Kerne, oder ein Dual-System besitzen zu müssen. Als Softwareentwickler hat man ebenso wenig davon. Die Software, egal ob OS, Office, Entwicklungssysteme oder Spiele, sind noch lange nicht so weit wie die CPUs heutzutage, aber die Nachfrage ist da und es wird auch verkauft.
Ich habe mir für die Arbeit mal vor kurzem ein @6600 gebaut, meine Rechnintensiven Sachen haben die Vorgänger CPU (normaler Intel 3GHz) vielleicht zu 50% ausgelastet. Jetzt bin ich etwas deprimiert, der @6600 ist laut Task-Manager vielleicht zu 5-10% ausgelastet, aber schneller bin ich nicht wirklich geworden, merke jedenfalls überhaupt nichts davon. Das System bootet minimal schneller, aber sonst, ich kann nicht schneller kompilieren, vektorisieren ist genau so langsam...
Im Moment bauen ich ein privates System wieder auf, nur im Moment laufts bei AMD, bzw. auch bei den Zulieferern nicht all zu dolle mit zusammenspiel der Teile. Deshalb werde ich mir mal mein erstes privates Intel-System basteln und ich warte nun auf @9450, auf eine passive HD 3850, werden das ganze Jahr über die Entwicklung bei AMD & Co. im Auge behalten und dann wohl wieder zurück switchen. Den mir geht es nicht um die meisten Kerne oder höhste Taktfrequenz, ohne Konkurrenz, würden die CPU warscheinlich 1/3 teuerer sein und das möchte doch keiner. Siehe BD und HD MArkt, HD ab heute definitiv am Ende, die BD Preise sind utopisch, und von DTS und DD-HD noch immer keine Spur, geschweige denn Rauschfreie Bilder.
Ab und zu den Hersteller wechslen oder nebenbei betreiben wenn man einen nutzen hat, ist denk ich legitim.
So haben alle was davon.