Was denkt sich die usa dabei?

Imho würde wohl jedes Land mit solch überdimensionierter Machtfülle, wie sie im Moment eben nur die USA innehat, irgendwann den Bezug zur Realität verlieren, in einen gewissen Größenwahn verfallen. Sind da nicht das erste Beispiel für.
Das erschreckende daran ist für mich der Dualismus von amerikanischen Werten, die an allen Ecken und Enden propagiert werden, und der praktischen amerikanischen Politik.
Auch bereits vor einem G.W. .
Tumber Antiamerikanismus ist natürlich falsch, aber offene Kritik nötig.

Und ein öffentliches Nachdenken über nukleraren Erstschlag unangemessen, zudem imho sowieso unsinnig. Wo bitte gibt es eine denkbare Bedrohung für die "westliche Welt", der mit Atomwaffen zu begegnen wäre?
 
Campari schrieb:
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Diese Diabolisierung der USA ist IMO sogar heuchlerisch, und zwar in dem Sinne, sich auf der Seite der Schwächeren und der vermeintlich Richtigen zu fühlen.
Ich glaube vielmehr, die meisten Kritiker fühlen sich nicht auf einer bestimmten "Seite", sondern sie stellen viel mehr lediglich fest.

Dass es weltweit zu kritisieren gilt ist sicherlich richtig; aber auch ein ebenso oft instrumentalisiertes, dumpfes Schlagwort, um dieser Kritik (vermeintlichem "Anti-Amerikanismus") gegenüberzutreten.



sm
 
Das Problem mit Präventiv-Schlägen im Allgemeinen sieht man ja beim Irakkrieg zur Genüge:
Vorher war man sich der Sache ja absolut sicher, nur um nachher feststellen zu müssen, dass es keinen Anlass zu einem Präventivkrieg gab. Ooops!

Was, falls man sich wieder mal absolut sicher über eine unmittelbare Bedrohung ist? Was, wenn man diesmal absolut sicher ist, mit einem Atomschlag reagieren zu müssen? Was, wenn man sich (wieder) täuscht?
Würde sich hinterher überhaupt feststellen lassen, ob man sich getäuscht hat? Würde ein Atomschlag nicht sämtliche (hypothetischen) Beweise vernichten?

Letztendlich könnte aber alleinschon die Existenz einer solchen Doktrin zu einem neuen Gleichgewicht des Schreckens führen: Um vor solchen Erstschlägen sicher zu sein, würden sogenannte Schurkenstaaten versuchen, glaubhaft zu machen, dass sie Atomwaffen besitzen und zweitschlagsfähig sind.
 
StrgAltEntf schrieb:
Das Problem mit Präventiv-Schlägen im Allgemeinen sieht man ja beim Irakkrieg zur Genüge:
Vorher war man sich der Sache ja absolut sicher, nur um nachher feststellen zu müssen, dass es keinen Anlass zu einem Präventivkrieg gab. Ooops!
Ist doch wirklich keine Überraschung... es gab von vornherein keinen Grund für den Irakkrieg, daß die vom Pentagon verbreitete Propaganda (von wegen WOM usw.) alles nur an den Haaren herbeigezogene Lügenmärchen waren, sollte inzwischen auch schon der dümmste Bauer begriffen haben *buck*
In dem Irakkrieg ging es den Usa nur darum, eine Pseudo-Rechtfertigung dafür zu haben, die Ölreserven des Landes zu plündern, denn Öl braucht die Usa jede Menge - insbesondere nachdem jetzt mit NO auch ein Teil der Ölversorgung den Bach runter gegangen ist, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn mann's sich also so einfach unter so einem billigen Vorwand beschaffen kann, umso besser, die paar Menschenleben (ob Irakis oder eigene) kümmern da keinen im Pentagon, hauptsache man bekommt das Öl :[

Bin ja mal gespannt, was sie sich als nächsten Vorwand einfallen lassen, wenn sie das nächste Land überfallen...
 
Lieber ein Präventivschlag der USA als ein Präventivschlag bin Ladens.
 
Frankenpower schrieb:
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Lieber ein Präventivschlag der USA als ein Präventivschlag bin Ladens.
weil die wahrscheinlichkeit, dass du dabei bist, geringer ist?
 
Auch das. Aber vor allem weil die USA momentan der einzige Weltpolizist ist, der noch steht. Ohne die USA würde Westeuropa in zwanzig Jahren nur noch Kopftücher tragen und gegen Mekka beten.
 
Frankenpower schrieb:
aus diesem Posting
Ohne die USA würde Westeuropa in zwanzig Jahren nur noch Kopftücher tragen und gegen Mekka beten.

arab-rolleyes.gif
para.gif




sm
 
Frankenpower schrieb:
aus diesem Posting

Auch das. Aber vor allem weil die USA momentan der einzige Weltpolizist ist, der noch steht.
Weltcowboy trifft es derzeit eher. :P
Frankenpower schrieb:
aus diesem Posting

Ohne die USA würde Westeuropa in zwanzig Jahren nur noch Kopftücher tragen und gegen Mekka beten.
Freilich... *buck*
 
TiKu schrieb:
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Freilich... *buck*

Wirst du denn eine Wahl haben, sobald einige Tausend iranische Atomraketen auf Berlin, Paris, London gerichtet werden und ein Paar Mullahs dich freundlich bitten, deiner Frau zum nächsten Hochzeitstag doch ein Kopftuch zu shenken?
 
Frankenpower schrieb:
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Wirst du denn eine Wahl haben, sobald einige Tausend iranische Atomraketen auf Berlin, Paris, London gerichtet werden und ein Paar Mullahs dich freundlich bitten, deiner Frau zum nächsten Hochzeitstag doch ein Kopftuch zu shenken?
Oh-oh-oh.... *buck*




sm (dem dazu mehr gerade nicht einfällt)
 
Frankenpower schrieb:
aus diesem Posting

Wirst du denn eine Wahl haben, sobald einige Tausend iranische Atomraketen auf Berlin, Paris, London gerichtet werden und ein Paar Mullahs dich freundlich bitten, deiner Frau zum nächsten Hochzeitstag doch ein Kopftuch zu shenken?
Pro Stadt reicht eine Rakete.

Man sollte mit den Leuten vernünftig reden. (Ja, ich weis... :] )

P.S.: *prost* *buck*
 
Mit jemandem, der an die Existenz eines GOTTES glaubt, kann man nicht vernünftig reden.
 
Frankenpower schrieb:
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Mit jemandem, der an die Existenz eines GOTTES glaubt, kann man nicht vernünftig reden.
ICH kann mit dir vernünftig reden...
*baeh*
Zumindest ging das bis jetzt ganz gut. Wie kommst du denn auf die Aussage das man mit denen nicht diskutieren kann? Die können doch nicht alle dumm sein, oder?


Interessanterweise ist nach meinen persönlichen Erfahrungen der Anteil der Charakterschweise unter Gläubigen (kann nur für Christen, bzw. in sehr geringem Umfang für Moslems sprechen) deutlich kleiner als unter den nicht glaubenden Menschen.


Frei nach Otto: "Wir verhaften die Unschuldigen, wer übrig bleibt ist der Täter!" ;)
 
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