Was kommt (nach den ersten Deneb (K10.5+)) fuer den Desktop bis zum Launch der BD(APUs)?

Und wie dämlich viele User sind *lol*

Das weiß man schon vorher ;D Vorallem auf cb finde ich es immer wieder erstaunlich, wie viele Posts völlig ohne Inhalt da geschrieben werden :) Besonders lustig finde ich auch immer die Threads zu den Polls (auf pcgh), wo dann jeder noch einen Post machen muss, damit alle erfahren, was er angekreuzt hat...

So, nun wieder genug OT
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da der gleichen Meinung, dass der Turbo effektiv ziemlich sinnlos bzw. in seiner jetztigen Ausbaustufe von geringer Bedeutung ist.
Bei steigender Kernzahl und gleichzeitig höherer Turboübertaktung wird er aber immer logischer, wenn auch die Non-Mulithreading-Applikationen weniger werden sollten. Also könnte man den Turbo als nötiges Übel für die Übergangszeit betrachten (2, 3, 4, 5 Jahre?!)
ABER für das Marketing (inkl. der größeren Benchmarkbalken) ist er von unglaublichen Wert und deshalb musste er einfach her.
Man braucht sich nur die Kommentare auf CB und PCGH durchlesen und dann weiß man, wie wertvoll der Turbo für AMD ist.
Die Single-Core Performance ist immer noch großes Thema bei Benchmarks oder für die User.

Und dann sind 10-15% mehr Takt einfach fast 1:1 nutzbar. Bei Multithread hingegen wird der L3-Cache und auch das DRAM durchaus Nadelöhr. Wobei aber bei 6 aktiven Cores trotzdem deutliche Mehrleistung auftriit.

Mal Phenom X6 1055T und 3 aktive Cores 'a 2,8 GHz als 100% gesetzt:
- Bei 6 aktiven Cores dann vielleicht 180% Performane (10% Verluste wg. Enpaß)
- Bei 4 aktiven Cores ggf. 125-130%
- Bei 3 Turbo-Cores dann 110-115% Performance


UND: http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/amd/2010/maerz/harte_fakten_amd_phenom_ii_x6/
Da viele Anwendungen aktuell immer noch auf Zwei-Kern-Prozessoren ausgelegt sind ...

Der 1055T User hat also sogar öfters Chancen einen AMD Phenom II X4 965 einzuholen.

---

http://www.computerbase.de/news/har.../maerz/weitere_details_prozessor-roadmap_amd/

Lahme Roadmap bei Propus, Rana und teils Regor. Ein 25 Watt Modell erst Q4'2010 ... ?!
Dafür aber Q2 den Regor 3,3 GHz Athlon II X2 265 / 65 Watt.
Ich tippe mal dass der Regor wirklich das Rückgrad für AMD beim Desktop nun repräsentiert.
Dann noch der Deneb und Varianten - aber nicht Propus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Single-Core Performance ist immer noch großes Thema bei Benchmarks oder für die User.
Und genau das ist ein Armutszeugnis für die Qualität/aktualität der Software.

Und dann sind 10-15% mehr Takt einfach fast 1:1 nutzbar. Bei Multithread hingegen wird der L3-Cache und auch das DRAM durchaus Nadelöhr.

Nanana, keine Verallgemeinerungen bitte... Es ist durchaus nicht unmöglich mehrere Kerne mit "Arbeit" zuzutüten ohne dass sie groß Speichertransfers brauchen...
4 Threads mit je einer pseudo-Endlosschleife die von -Maxint bis +Maxint zählt sollten ohne großes Speicher-NAdelöhr auskommen... das kann die CPU in ihren Registern halten...
Dass das in der Praxis (gottseidank) nicht vorkommt weiß ich auch... aber Aussagen wie obige zum Thema multithread ist wie so manche Aussage vor Beginn der PC-Ära, wo man noch meinte man bräuchte auf der welt vielleicht 3-4 Computer... oder dass sich niemand so nen Hässlichen grauen Kasten hinstellt.... ;)
 
Und wie dämlich viele User sind *lol*

Ich kann das so nicht stehen lassen.
Wenn man sich mit Computerkram ausschliesslich beruflich beschäftigt, sind sachliche Kosten/Nutzen-Überlegungen angebracht. Aber auf wen trifft das hier zu??
Ich kaufe mir jedes Jahr Hardware, obwohl ich problemlos ohne die leben könnte. Ich lese vorher Tests, verschwende viele Stunden, um die schnellste Platte, die sparsamste SSD und das effizienteste Netzteil zu finden. Der Abstand zum zweitbesten Produkt ist meist gering - so gering, dass ich den Unterschied nicht spüren würde! Trotzdem will ich das Beste, Schnellste, Effizienteste kaufen - das kann man als dämlich bezeichnen.
Vor dem Hintergrund, dass wir hier unser Hobby betreiben, sollte man dann vielleicht etwas weniger abwertend sein...
Wenn das "Das ist das Beste"-Kriterium für jemanden die fps-Zahl seines Lieblingsgames ist - ok, warum nicht. Für andere ist es dann Effizienz, Lautstärke oder die Farbe der Speicherslots.

Sorry für OT,
mibo
 
Und genau das ist ein Armutszeugnis für die Qualität/aktualität der Software.

Du kannst dich ja gerne hinsetzen und das alles paralelisieren. ist ja überhaupt kein problem und reißt nicht 1000 Fehler auf.
 
@mibo "Das Beste" ist aber nicht eindeutig definiert. Und erst Recht nicht mittels eines Benchmarks.
Es ist nahezu unmöglich dass Seite xyz mit synthetischen Benches dein reales Anwendungsszenario widerspiegelt und daher nur im Ansatz eine korrekte Aussage darüber treffen kann was in deinem Fall optimal ist.
Selbst mit Benchmarks nicht synthetischer Natur lassen sich weder alle nuancen in Sachen Treiber und sonstiger softwaretechnischer Varianzen abedecken noch dein Alltag in irgend einer Form abbilden.
Also ist die Grundaussage von Benchmark X für deinen konkreten Fall zumeist irrelevant.
Wenn du einen Bench findest, der genau die Apps die du benutzt, auf genau dem selben System, unter den gleichen Settings, mit exakt der HW die du dir zulegen willst, bei der selben Wetterlage (*lol*) bencht, dann mag ich mich irren... zeig mir mal so einen Artikel...

Zugegeben, dämlich war etwas krass ausgedrückt, aber kann mir irgendwer den logischen Nutzen davon erklären in einem Benchmark "den längsten" zu haben, wenn mir das im Alltag nichts/kaum etwas bringt?

Nehmen wir man mein Beispiel von Oben mit dem Triplecore-Algorithmus auf einem sechskerner...
Wäre es ein 6-Core der nativ mir den 3,X-Ghz läuft und sich drei Kerne davon schlafenlegen, wäre mein Nutzen im konkreten Fall genau gleich groß.
Es ist also hier unterm Strich völlig unerheblich ob die 3 Kerne auf 3,3Ghz laufen während 3 Geschwister pennen, weil sie Turbobodus können, oder weil die CPU ohnehin ein 3,3Ghz Sixcore ist.
Welche davon ist nun "Besser"? - und unter welchen Kriterien?


@Ragas
Danke ich hab selbst genug anderes zeugs zu tun. Aber ich verticke ja auch keine kommerzielle SW.
Nebenbei ist mir durchaus bekannt dass sich nicht alles parallelisieren lässt, zumindest nach derzeitigem wissensstand... Manchmal ist Single-Thread aber auch einfach nur eine Designentscheidung um Kosten zu sparen etc. - frei nach dem Motto "Performance gibts ja genug..."
Die Frage ist schlicht und einfach, quo vadis?
Wenn wir dein Argument weiter ausbreiten, bzw. dessen Aussage, bedeutet das dass parallelisierung eine schwierige und fehlerträchtige Angelegenheit ist...
Das führt aber gleichzeitig den Sinn der Multicores ad absurdum.
Also entweder wir geben zu dass die SW noch nicht soweit ist, Dualcores ausreichen und schrauben bei denen den Takt hoch bis zum sankt nimmerleinstag...
Oder wir bauen multicores und müssen dann in der SW aktiv werden damit diese auch genutzt werden...
Aber auf der einen Seite Multicores vertickern und im selben atemzug konstantieren dass es meistens sowieso auf die Singlecore-Performance ankommt ist als ob man versucht Sportwagen zu verkaufen mit dem Argument dass ein großer Kofferraum das wichtigste ist... *noahnung*
Also entweder ich konzentriere mich auf Singlecore-Benchmark-Balken, dann stelle ich hier aber den generellen Sinn von Sechskernen in Frage...
Oder ich sch**** auf die Single-Core-Benchmarks, da es sich ja schließlich um einen Merhkern handelt, der seine Stärken ja eben grade NICHT bei Single-Thread-Software hat...
Beides zusammen passt einfach nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:
@mibo "Das Beste" ist aber nicht eindeutig definiert. Und erst Recht nicht mittels eines Benchmarks.
Es ist nahezu unmöglich dass Seite xyz mit synthetischen Benches dein reales Anwendungsszenario widerspiegelt und daher nur im Ansatz eine korrekte Aussage darüber treffen kann was in deinem Fall optimal ist.
Selbst mit Benchmarks nicht synthetischer Natur lassen sich weder alle nuancen in Sachen Treiber und sonstiger softwaretechnischer Varianzen abedecken noch dein Alltag in irgend einer Form abbilden.
Also ist die Grundaussage von Benchmark X für deinen konkreten Fall zumeist irrelevant.
Wenn du einen Bench findest, der genau die Apps die du benutzt, auf genau dem selben System, unter den gleichen Settings, mit exakt der HW die du dir zulegen willst, bei der selben Wetterlage (*lol*) bencht, dann mag ich mich irren... zeig mir mal so einen Artikel...

Zugegeben, dämlich war etwas krass ausgedrückt, aber kann mir irgendwer den logischen Nutzen davon erklären in einem Benchmark "den längsten" zu haben, wenn mir das im Alltag nichts/kaum etwas bringt?

Nehmen wir man mein Beispiel von Oben mit dem Triplecore-Algorithmus auf einem sechskerner...
Wäre es ein 6-Core der nativ mir den 3,X-Ghz läuft und sich drei Kerne davon schlafenlegen, wäre mein Nutzen im konkreten Fall genau gleich groß.
Es ist also hier unterm Strich völlig unerheblich ob die 3 Kerne auf 3,3Ghz laufen während 3 Geschwister pennen, weil sie Turbobodus können, oder weil die CPU ohnehin ein 3,3Ghz Sixcore ist.
Welche davon ist nun "Besser"? - und unter welchen Kriterien?

Deshalb schrieb ich ja:
Wenn das "Das ist das Beste"-Kriterium für jemanden die fps-Zahl seines Lieblingsgames ist - ok, warum nicht. Für andere ist es dann Effizienz, Lautstärke oder die Farbe der Speicherslots.

Wie Du selber schreibst, gibt es kein allgemein gültiges Kriterium für "besser". Auch Deine rationale Betrachtung von Benchmarks ist nicht alles. Für viele geht es um Hobby und Spass - die wollen nicht 1000 Benchmarks analysieren...
 
Deshalb schrieb ich ja:


Wie Du selber schreibst, gibt es kein allgemein gültiges Kriterium für "besser". Auch Deine rationale Betrachtung von Benchmarks ist nicht alles. Für viele geht es um Hobby und Spass - die wollen nicht 1000 Benchmarks analysieren...

Genau da liegt ja aber der Hund begraben...
Was irgendwer da draußen bencht hat auf deine FPS-Zahl nicht unbedingt viel Einfluss...
Die einzigen Gründe auf diese Benches zu schielen sind entweder frühpubertären "ich hab den größeren" - Gehabe oder schlicht Marketinghörigkeit bzw. auf die Propaganda eines Industriezweigs hereinzufallen und denen daraufhin sauer verdiente Kohle in den Rachen zu schmeißen nur damit die Marketingfritzen sich das nächste späßchen ausdenken...
Wenn du nun eines davon als besonders intelligente/reife Handlungweise betrachtest, ziehe ich meinen Einwand der "Dämlichkeit" umgehend zurück.... (womöglich hätte ich "unreif" statt "dämlich" schreiben sollen? )
Andernfalls sei hierbei zwar gesagt dass es nicht so Krass gemeint war wie es rüberkam aber nicht jeglicher logik entbehrt, oder?
Wenn du mir rationale Argumente liefern kannst, lasse ich mic hgerne eines besseren belehren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@GeOrgy das lässt sich aber auf die ganze Welt anwenden so funktioniert Kapitalismus. Nein der Thuban wird niemals dank Turbomodus den Welthunger besiegen, nicht mal Griechenland retten aber vielleicht so ner kleinen Firma helfen und ein paar irrationale Menschen glücklich machen.
So funktioniert unsere Gesellschaft(leider) aber mir sind Menschen mit Hobby PC immer noch lieber als Menschen die voll destruktive Dinge tun(und da gibt es genug).
Brot und Spiele aber scheinbar wollen/brauchen wir das.
 
Es lebe der alte Cäsar...
Kapitalismus kann auch funktionieren wenn man Menschen das gibt was sie brauchen.
Wenn er aber zum Selbstzweck wird, und nu dafür da ist den Menschen einzureden dass sie etwas brauchen um damit die Zukünftigen Anstrengungen dieses Einredens zu finanzieren, wirds lächerlich.
Der Welthunger ist garnicht das Problem, sonder die "Verarsche" des Marketings, die einem einen Vorteil suggeriert, den es praktisch nicht gibt und dafür auch noch belohnt wird.
Sorry, aber das trifft nunmal genau die Definition von Betrug... und wer auf einend erart offensichtlichen Betrug hereinfällt hat dafür nicht noch ein Halleluja verdient, oder?

Mein Hobby ist selber der PC. Und bei meinen Anwendungen kann ich einen Quadcore z.B. ganz ordentlich auslasten... mit VMs, Datenbanktools, Compilern und auch mal ein wenig BOINC zum Wohle der Menschheit....
Dennoch ist das eine Andere Sache als ein Feature das sich zwar gut auf dem Papier macht, in der Praxis aber eigentlich makulatur ist...
so ähnlich wie die Menschenwürde *lol*

Aber eigentlich sit die ganze Diskussion mehr als OT hier... das ist ja kein Philosophie-Forum.
Daher entschuldige ich mich hiermit in aller Form für die Aussage zum Thema Dämlichkeit und wir belassen es dabei und kehren zum Thema zurück... - sonst sind wir auch nicht "besser" als CB und PCGH...

Gruß,
ich
 
drei kerne sind die gesunde mischubg

Das sehe ich als besitzer eines 720 genau so. Und hätte gerne einen X3 mit 80W@3,4Ghz
.
EDIT :
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Das sehe ich auch so. Und deshalb bin ich nicht richtig glücklich mit nem Turbomodus, der DREI Kerne betreibt. Mich würde nicht wundern, wenn Scheduler effizienter mit "2 hoch n" Kernen umgehen können.

Der Scheduler kann zuallererst mal sehr effizient mit 2^0 Kernen umgehen. Alles weitere ist für ihn nur Zählerei.

Letztes Jahr war ich noch überrascht, dass selbst große Softwarepakete gibt (das war IIRC ne dicke Datenbank von Microsoft), die NICHT mit nem 3-Kern Prozessor laufen.

Halte ich bis zum Beweis des Gegenteils für eine Urbane Legende. Mal ganz abgesehen davon das die Relevanz stark gegen Null geht.
 
@Ragas
Danke ich hab selbst genug anderes zeugs zu tun. Aber ich verticke ja auch keine kommerzielle SW.
Nebenbei ist mir durchaus bekannt dass sich nicht alles parallelisieren lässt, zumindest nach derzeitigem wissensstand... Manchmal ist Single-Thread aber auch einfach nur eine Designentscheidung um Kosten zu sparen etc. - frei nach dem Motto "Performance gibts ja genug..."
Die Frage ist schlicht und einfach, quo vadis?
Wenn wir dein Argument weiter ausbreiten, bzw. dessen Aussage, bedeutet das dass parallelisierung eine schwierige und fehlerträchtige Angelegenheit ist...
Das führt aber gleichzeitig den Sinn der Multicores ad absurdum.
Also entweder wir geben zu dass die SW noch nicht soweit ist, Dualcores ausreichen und schrauben bei denen den Takt hoch bis zum sankt nimmerleinstag...
Oder wir bauen multicores und müssen dann in der SW aktiv werden damit diese auch genutzt werden...
Aber auf der einen Seite Multicores vertickern und im selben atemzug konstantieren dass es meistens sowieso auf die Singlecore-Performance ankommt ist als ob man versucht Sportwagen zu verkaufen mit dem Argument dass ein großer Kofferraum das wichtigste ist... *noahnung*
Also entweder ich konzentriere mich auf Singlecore-Benchmark-Balken, dann stelle ich hier aber den generellen Sinn von Sechskernen in Frage...
Oder ich sch**** auf die Single-Core-Benchmarks, da es sich ja schließlich um einen Merhkern handelt, der seine Stärken ja eben grade NICHT bei Single-Thread-Software hat...
Beides zusammen passt einfach nicht....

Worauf ich mit meiner Aussage hinaus wollte war, dass aufgrund der Fehlerträchtigkeit und Komplexität eine Parallelisierung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
Das bedeutet nicht, dass es sinnlos ist dies zu tun.
Und da du ja anscheinend sehr ungeduldig warst, dass noch immer nicht genügend Software Parallelisiert ist, wollte ich anmerken dass das eben nicht so einfach von heute auf morgen geht.
Wenn du jetzt sofort voll parallelisierte Software willst, dann müsstest du auch mit den Bugs leben können, willst du das?
Viele Programme (besonders im Betriebssystem) haben heutzutage einen Kern, der seit 10 Jahren oder mehr nicht mehr angefasst wurde, das geht halt nicht von heut auf morgen.
.
EDIT :
.

SQL Server 2005
Hat also auch mit nem 6-Kern Probleme (alles, was nicht 2 hoch n Kerne hat).
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;954835&sd=rss&spid=2855

Woher solche kuriosen Probleme kommen wüsst ich aber auch gern.
 
SQL Server 2005
Hat also auch mit nem 6-Kern Probleme

Hatte...Vergangenheitsform.

"This problem was first corrected in SQL Server 2005 Service Pack 1"

Abgesehen davon natürlich wirklich bemerkenswert. Aber nur ein handfester Bug bei der Abfrage der Prozessoren..kein prinzipielles Problem.

Sagte ich bemerkenswert? MS Software mit einem handfesten Bug? Vergeßt es :-)
 
SQL Server 2005
Hat also auch mit nem 6-Kern Probleme (alles, was nicht 2 hoch n Kerne hat).
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;954835&sd=rss&spid=2855
Ich kann mich noch an X3 Geschichten bei Nero Record erinnern, das sollte ja beim Konvertieren gut mit den Kernen skalieren, aber das Programm war schlecht programmiert, konnte mit den 3 Kernen nichts anfangen, und fiel deswegen auf den single thread code zurück ... das war dann ganz schlecht noch lahmer als ein dual core *lol*

Sollte mittlerweile aber behoben sein. Prinzipiell sollten der X3 im Desktopbereich da schon dafür gesorgt haben, den ganzen schlechten Code beseitigt zu haben.

Aber im Server gabs noch keinen X6 ... aber naja .. Intel hat jetzt Ihr Modell schon draußen, das wird schon klappen.

ciao

Alex
 
Viele Programme (besonders im Betriebssystem) haben heutzutage einen Kern, der seit 10 Jahren oder mehr nicht mehr angefasst wurde, das geht halt nicht von heut auf morgen.

Dir ist aber schon klar das SMP selbst in der x86 Welt seit deutlich mehr als 10 Jahren "üblich" ist?

http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1995/33/1113567/

Vor 10 Jahren hätte man mit den von Dir vorgebrachten Ausflüchten kommen können. Da wurde es aber schon langsam eng..

http://radawana.cg.tuwien.ac.at/lll/archive/199908/msg00060.html
 
Ich bin da der gleichen Meinung, dass der Turbo effektiv ziemlich sinnlos bzw. in seiner jetztigen Ausbaustufe von geringer Bedeutung ist. Bei steigender Kernzahl und gleichzeitig höherer Turboübertaktung wird er aber immer logischer, wenn auch die Non-Mulithreading-Applikationen weniger werden sollten. Also könnte man den Turbo als nötiges Übel für die Übergangszeit betrachten (2, 3, 4, 5 Jahre?!)
ABER für das Marketing (inkl. der größeren Benchmarkbalken) ist er von unglaublichen Wert und deshalb musste er einfach her. Man braucht sich nur die Kommentare auf CB und PCGH durchlesen und dann weiß man, wie wertvoll der Turbo für AMD ist.

LG
Da gebe ich dir meine volle Zustimmung. Kein User klickt so effizient, dass es auf einen 18%-Turbo ankäme. Aber es geht um Psychologie und Kenntnis. Es wird Reviews geben, mit großem Spieleanteil. Derzeit werden viele davon immer noch mehr von einem Turbo profitieren aufgrund der Anzahl der implementierten Threads bzw. der Art und Weise der Softwareentwicklung.

Viele potenzielle Käufer könnten sicher nicht damit leben, zu wissen, dass ihre CPU mit der Grafikkarte nie diese und jene andere CPU übertrumpfen kann. Und am deprimierendsten wäre wohl, dass auf dem Desktop die billigeren Quadcore-Phenoms dann auch noch schneller sind. Selbst, wenn derjenige die erlebten Unterschiede kaum benennen könnte (z.B. in einer Vergleichsstudie).

Und wenn es schon so etwas gibt, ist es natürlich noch verschärft. Vor allem die Diskrepanz zwischen Benchmarkleistung bei guten multithreaded Apps und den Apps mit 2-3 Hauptthreads würde für kein rundes Bild sorgen.
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EDIT :
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SQL Server 2005
Hat also auch mit nem 6-Kern Probleme (alles, was nicht 2 hoch n Kerne hat).
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;954835&sd=rss&spid=2855
Manchmal bleibt ein BIOS-Upgrade nicht das einzigste notwendige Software-Update. Man könnte Microsoft mangelnde Kreativität bei der Schätzung zu erwartender Core-Zahlen vorwerfen ;)
 
Naja SQL2005 ist auch schon etwas älter .... 2008 oder gar 2010 sind in Bezug auf CPU-Threads - je nach SKU - besser aufgestellt !

Die Softwareproduzenten hatten doch jetzt genügend Zeit, sich auf viele Threads vorzubereiten - selbst mit den ersten Opterons 8xx konnte man 8-Kern-Systeme aufbauen - 7 Jahre ist es her !

Und heute sind wir bei 48 oder gar 96 Kernen bzw mit einem einfachen Cluster aus 2 Servern schon bei bis zu 192 Kernen ! (OK Boinc kann die noch nicht ganz auslasten, derzeit is bei 64 Kernen schluss - aber die Änderung ist bereits in Arbeit)

Die Enterprise Edition von SQL2010 kann es aber !

Auch wurden die Extremversionen von Windows (Enterprise, Datacenter sowie HPC) wie auch die anderen OS (Linux & Co.) auf viele Kerne optiermiert.

Was die kleinen Systeme mit bis zu 12 Kernen angeht:
Da haben die Normalsoftwareproduzenten einfach gepennt oder gefuscht:

viele dachten nur an 2er Potenzen bei den Kernen, dh 1,2,4,8 usw - dass man auch 3, 6, 12 oder 24 Kerne haben könnte, daran wurde nicht gedacht ...

Die aktuellen Programmversionen von NeroZeuch, AdobeZeuch, CyberlinkZeuch usw sind in der Lage mehr als 4 Kerne zu verwenden ... und selbst bei Cinebench hat man die Beschränkung von 16 Kernen aufgehoben, sodass auch die 6 Kerner mit aktueller Software gut skalieren können - mit oder ohne Turbo !

Fazit:

Ein Softwareupdate (nicht nur beim BIOS obwohl es genügend Boards gibt, die auch ohne aktuellen Bios neue CPUs starten können) hilft in vielen Fällen.
 
(Bedeutung Single-Thread)
Und genau das ist ein Armutszeugnis für die Qualität/aktualität der Software.
Die Kosten der Softwareentwicklung sind viel höher als ein Paar Transitoren mehr um den Turbo zu ermöglich.

Selbst ein Open Source Programmierer ohne Geldforderung könnte in der gleichen Zeit anderes produktiver entwickeln.


Nanana, keine Verallgemeinerungen bitte... Es ist durchaus nicht unmöglich mehrere Kerne mit "Arbeit" zuzutüten ohne dass sie groß Speichertransfers brauchen...
4 Threads mit je einer pseudo-Endlosschleife die von -Maxint bis +Maxint zählt sollten ohne großes Speicher-NAdelöhr auskommen... das kann die CPU in ihren Registern halten...
Bei kommerziellen Produkten kann locker solche Forderungen stellen. Aber die Welt lebt auch von kleinen Softwarehäusern und Free ware Programmierern.

Zudem steigt mit zunehmender Miniaturisierung der Cores ihr Taktpotential an. Aber die Verlustleitung vieler Cores auf engen Raum begrenzt den verfügbaren Takt gleich wieder.

Ein Okta-Core in 32nm wird kaum die 8 * 3 GHz überschreiten können ohne in TDP zu ersaufen. Aber die Cores würden einzeln locker 4++ GHz laufen.
Und bei 22nm und dazu noch GPU onDIE wird der Abstand zu drastischer.

Im Marketing macht es keinen Sinn gebetsmühlenhaft die Vorteile von 6-Cores à 2,8 GHz zu verkünden wenn gleichzeitig per Regor 2* 3,3 GHz bald billig verfügbar sind.
Per Turbo kommt der 1055T nun auch auf 3* 3,3 GHz und hat auch noch einen L3-Cache.

Und AMD will und kann die eigen Kundschaft nicht in Richtung Regor drücken sondern muß den Hexacore verkaufen.

Und ein 95 Watt Phenom X6 1055T à 200€ ... wo ist da Verzicht auf Performance zu erkennen wenn nur max. 6* 2,8 bzw. 3* 3,3 GHz geht ?
Ohne Turbo würde die CPU bei einigen Benchmarks und Applikationen nach hinten fallen.
Es wäre Gift für den Verkauf wenn Office/Internet einem billigen Regor unterlegen würde. Fast-Gleichstand ist allenfalls noch erträglich im Marketing.
 
Nicht nur im Marketing erträglicher..

Eine CPU die Berechnungen schneller erledigen kann, ist schneller im Idle - grade bei teillast, oder wenn nur eins, zwei, drei Cores genutzt werden..

Zwar mag der Stromverbrauch kurzfristig mit Turbo Core höher sein, da vermutlich höhere Spannung angelegt wird um auf maximal drei Cores den höheren takt zu erzielen - dafür erhält man bei alltagsüblichen Anwendungen dann kürzere betriebszeit der Berechnungen, spart sich im Extremfall gar den Gesantstromverbauch des PCs ein - wenn man ihn früher ausschalten kann.. - Zum Beispiel nach einer Umwandlung einer, zweier Musik CDs in platzsparenderes MP3 Format - (was leidlich mit Cores skaliert) - oder eben was Otto Friedrich/karl-otto Normalanwender eben so tagtäglich mit ihrem PC anstellen..

Stromverbrauchserhöhung und -Absenkung heben sich dann ggf. wieder auf - profitieren tut davon der Anwender - der weniger Zeit vor dem PC verbringt - auch wenn die Unterschiede nicht alzu hoch ausfallen sollten bei Taktsteigerungen im Bereich um 15% mit aktiviertem Turbo Core..

Was mich interessiert ist eigentlich, ob AMD noch 140 Watt TDP Versionen des Thuban releasen möchte - bisschen Luft scheint da ja durchaus noch vorhanden - und wie hoch der Idle-Stromverbrauchsanstieg gegenüber den Deneb sein wird...

Preise scheinen ja recht human gewählt - 300€ bei release für das Topmodell ist akzeptabel

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur im Marketing erträglicher..

Stromverbrauchserhöhung und -Absenkung heben sich dann ggf. wieder auf - profitieren tut davon der Anwender - der weniger Zeit vor dem PC verbringt - auch wenn die Unterschiede nicht alzu hoch ausfallen sollten bei Taktsteigerungen im Bereich um 15% mit aktiviertem Turbo Core..
15% ist natürlich nicht viel.

Aber wie die Produktlinien seit Jahrzehnten zeigen zahlen die User dafür deutlich Geld.
Und der Hexacore wird so auch zum problemlosen Produkt im Vergleich zum Deneb oder Athlon X2. Denn wird er unterhalb Multicore gefordert so taktet es doch so hoch dass er die Anderen noch übertrumpfen kann. Und bei gutem Multicore wirken die 6 Cores.
Wobei der Fall Phenom X3 schon zeigte dass es je Core besser skaliert als ein Quad-Core. Das dürfte bedeuten dass der Hexa-Core im Turbo überproportional effektiver vs. Hexa-Core sein dürfte.
 
Hmm... dass ein Windsor-K8 und ein moderner K10 bei quasi Taktgleichheit Single-Core praktisch den sselben Score erbringen zeugt nicht grade von tollen IPC-Vorteilen der K10er... !?
Wo sind denn da die 15% K10-Vorsprung?

Ich bin mal wieder daheim und kann meine "kleine" Surf-Rechner testen!
Die 15% schafft der moderner K10.5 ganz bequem! :o
siehe Screenshots.

K8 Windsor 3,35 GHz = 2788
cinebenchr10am27.12.20io95.jpg


K10.5 Kallisto bei 3,0 Ghz = 2749
(ohne FSB-OC und mein kleiner ist ein 50/90-Watt-System (idle/last) System)
2urp7o7.jpg


Ich bin immerwieder erfreut den X2 Phemon in Aktion zu sehen :) ich liebe diesen Rechenr
 
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