Was sind die schlimmsten SSDs, die Ihr je hattet?

Nero24

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Hallo zusammen,

da ich mich gerade mal wieder mit einer defekten/sterbenden SSD herumärgern muss und mir deren Modellbezeichnung mittlerweile wohlbekannt ist, wollte ich einfach mal in die Community fragen, mit welchen SSDs Ihr die schlimmsten Erfahrungen gemacht habt; schlimm im Sinne von unzuverlässig oder extrem enttäuschend.

Ich fang mal an:

Los mit dem ersten Ärger ging es um 2012 herum mit OCZ-SSDs. Während ich mit einigen Serien sehr zufrieden war – ein paar der OCZ Vertex Plus laufen nach 10 Jahren Betrieb in einer Kanzlei bis heute :D – hatte ich es einige Mal mit den Billig-Serien OCZ Petrol und OCZ Octane versucht. Damals waren SSDs ja noch schweineteuer und diese beiden Modelle eben etwas weniger schweineteuer und ich wollte unbedingt auch günstige Office-PCs mit SSD statt HDD ausstatten. Das ging aber gehörig in die Hose. Mit der Octane hatte ich es ein paar Mal versucht, aber einige waren schon bei Anlieferung tot, andere spätestens nach der Windows-Installation. Von denen konnte ich kein einziges Modell ausliefern. Petrols schon ein paar, aber keine von denen hat länger als ein Jahr überlebt :o Etwas heikler waren die OCZ Vertex 2. Die liefen zwar erstmal, auch einige Jahre, aber auf einmal begannen die innerhalb kürzester Zeit alle zu sterben :( Natürlich ohne dass sich das irgendwie in den SMART-Daten abgezeichnet hätte. Da deren Garantie dann längst abgelaufen und OCZ inzwischen auch Pleite und von Toshiba aufgekauft war, war das doppelt ärgerlich. Das ist aber natürlich schon lange her.

Wenig Glück, wieder in günstigen Office-Laptops, hatte ich in jüngster Zeit mit den Kingston-Serien A400 und UV400. Die hatte ich großflächig bei einer Schule statt der ursprünglich verbauten HDDs eingesetzt. Das besondere an den Geräten ist, dass sie per HDGuard fixiert sind, bei jedem Neustart also wieder in einen definierten Zustand zurückversetzt werden. Das ist für die Billig-SSDs offenbar zu viel. 10 defekte SSDs reicht mittlerweile nicht. Von den UV400 sind aber auch schon einige in nicht mit HDGuard geschützten PCs eingegangen. Die UV400 fallen komplett aus, sind nicht mal mehr ansprechbar, die A400 sind meist zumindest noch lesbar, sodass man die Installation herunterimagen kann; nur booten ging nicht mehr, weil das Beschreiben offenbar nicht mehr zuverlässig klappte.

Übel war auch die Intel SSD 535. Die hatte ich auch ein paar Mal verbaut. Wegen eines Firmware-Bugs hat die aber anscheinend ständig im Hintergrund die Flashzellen aufgefrischt, was bei Geräten, die über lange Zeit im Idle an waren (also typische Office-PC), zu einem exorbitant hohen NAND-Schreibaufkommen (>80.000 GB :o bei nur 1.700 GB echter Hostschreibvorgängen) geführt hatte, sodass bereits erste Fehler auftraten. Da zeigte die SMART-Verschleißanzeige aber immerhin noch 65% an, konnte aber nicht mehr zuverlässig genutzt werden. Gegen den Bug hätte es schon Jahre zuvor ein Firmware-Update gegeben, aber wer sucht schon prophylaktisch danach. Erst nachdem das extreme NAND-Schreibaufkommen aufgefallen war...

Ansonsten kann ich mich über die Zuverlässigkeit des Mediums SSD eigentlich nicht beschweren. Generell ist es halt ärgerlich, dass eine SSD, wenn sie denn verreckt, meist gleich so verreckt, dass man an die Daten nicht mehr herankommt. Bei einer HDD mit defekten Sektoren bekommt man in der Regel wenigstens noch einen Großteil jener Daten runter, die auf intakten Sektoren liegen. Da ist ein Backup umso wichtiger; aber verklicker das mal den Anwendern *noahnung*

Was habt Ihr für SSDs aus der Hölle kennengelernt? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
SanDisk überzeugt mich nicht,hat ne recht schlechte Leistung, OCZ,Crucial,WD und Samsung laufen auch nach vielen Jahren wie am ersten Tag.
 
Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Von den Sandisk Ultra II laufen glaub ich noch alle, auch Jahre später. Problematischer waren die Plus und Z400s. Da ging's relativ schnell los mit defekten Dateisystemen und dergleichen. Aber von denen hatte ich nicht so viele im Feld, dass es besonders herausgestochen wäre. Mit einzelnen Exemplaren kann man ja immer mal Glück oder Pech haben.
 
Crucial BX500 1TB.
Die Erste davon hatte ich am 02.10.2020 gekauft, und am 17.03.2021 in die RMA gegeben,
Die Zweite hatte ich am 08.10.2020 gekauft, und am 16.03.2021 in die RMA gegeben.
Mitten im Betrieb abgestorben, nach Neustart wurden sie vom System nicht mehr erkannt.
SN: 2024E2AAC1F9 und 2022E2A6FA78
 
Das mit der BX500 ist ein eigenes Thema. Crucial hat bei allen BX500 unter 1 TB TLC-NANDs verbaut, bei denen größeren dann aber QLC :o Ich wusste das auch nicht, erst als mir bei einem PC das extrem zähe Systemverhalten bei hoher Schreiblast aufgefallen war (Win 10 Feature-Update) bin ich darauf gestoßen :[ Die kleineren Modelle laufen bei mir zumindest bisher aber relativ unauffällig :)

Mit QLC-SSDs als Systemlaufwerk hatte ich bisher generell keine guten Erfahrungen. Hab bisher aber nur 2x 500GB Crucial P1 versucht, die produzierten aber beide relativ schnell defekte Dateisysteme und E/A-Errors beim Image ziehen in ganz normalen Office-Kisten ohne großartige Schreibbelastung, sodass ich sie prophylaktisch ersetzt habe gegen 3D-TLC-Modelle. Seitdem ist Ruhe. Hab mir geschworen von QLC für Systemlaufwerke bis auf weiteres die Finger zu lassen. *suspect*
 
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Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Von den Sandisk Ultra II laufen glaub ich noch alle, auch Jahre später. Problematischer waren die Plus und Z400s. Da ging's relativ schnell los mit defekten Dateisystemen und dergleichen. Aber von denen hatte ich nicht so viele im Feld, dass es besonders herausgestochen wäre. Mit einzelnen Exemplaren kann man ja immer mal Glück oder Pech haben.
Vor....4-5 Jahren hatte ich 2 davon kurz hintereinander, als Windowsplatte immer wieder Stocken,laden,laden....und hielten max ein halbes Jahr.
Vor 1 bis 1 1/2 Jahren noch mal eine gekauft zum Aufzeichnungen und da waren die Videos nicht zu gebrauchen, ruckeln und stocken....

Die P1 1TB musst ich mir auch mal zum Testen kaufen,in Benchmarks und TB kopieren......ist der Einbruch schon heftig,aber läuft seit ....gut einem Jahr als Systemplatte ohne große Auffälligkeiten, brauchte aber auch nen Kühler....
 
Von der BX500 2TB sind mehrere Versionen bekannt, 2x TLX und 1x QLC. Was man bekommt ist Glückssache. Keine Ahnugn obs bei der 1TB ähnlich aussieht oder ob die durchgängig QLC hat.
 
hm, bei mir hat noch nie eine SSD Murks fabriziert *kopfkratz

Von bislang 11 Stück* ist keine abgeraucht, hat komische Fehler fabriziert oder irgendwas in der Richtung. Sind sogar alle noch in Gebrauch (allerdings nicht mehr alle bei mir).

Insofern, aus meiner Sicht: die schlimmste SSD ist die, die man nicht hat.
Hatte ne externe USB HDD (Verbatim, absoluter Fehlkauf), die trotz seltener Benutzung und sanfter Handhabung plötzlich die HDD-typischen Geräusche von sich gegeben hat (sssss-chrk, sssss-chrk, …). Irgendwann lief es dann plötzlich wieder, hat sich der Lesekopf wohl wieder losgewackelt. *chatt*
So konnte ich die meisten Daten davon tatsächlich noch retten (wenngleich es nicht ganz so tragisch gewesen wäre, hatte das eh alles doppelt, hat es aber etwas vereinfacht).
Stattdessen ist jetzt ne USB SSD im Einsatz. Das ist tatsächlich sogar ne SanDisk, jetzt hoffe ich mal, dass die noch lange tut, nach dem was ihr hier schreibt. :-X

*1x Intel 530, 2x Samsung 850, 2x Samsung 860, 2x Samsung 950, 1x Seagate FireCuda 510, 2x Micron 5300, 1x SanDisk Extreme Portable
 
Ich musste jetzt echt ne Zeit lang überlegen, sofern ich es auf die Kette bekomm, haben bei mir in all den Jahren nur zwei SSDs die Grätsche gemacht, das eine war die berühmt berüchtigte OCZ Vertex 2 mit Sandforce Controller, 120GB wenn ich nicht irre, wurde von OCZ damals auch anstandslos ausgetauscht, allerdings habe ich ihr als Systemplatte dann nie wieder getraut, nur noch als Spielegrab, das hat sie aber über verschiedene Systeme bis heute durchgehalten.

Die andere war eine Verbatim bzw eine Billig-SSD mit Verbatim Aufkleber und unbekannter Technik, die brach irgendwann so ein, dass schon die Installation eines Treibers zum Geduldsspiel würde.

Ansonsten bisher weder bei den "guten" (EVO 840, 850, 860, MX500) noch bei den mittleren (860 QVO) noch den billigen (A200, A400, Apacer 530, MediaRange) in verschiedenen Größen wirklich Probleme gehabt, wobei aber auf meinen privaten Kisten nicht viel geschrieben wird....
 
Hi
naja wenn man viel macht kann auch viel passieren ;)
ok ist zwar seltsam aber meine erste gestorbene SSD war in der Famile eine Samsung 830 einfach tot wurde per RMA getauscht, danach ist viele Jahre nichts passiert bis dann leider eine Vertex 150 gestorben einfach so nicht mehr erkannt, dann kam leider auch in nem Gast PC ne kleine Crucial P1 abgeraucht und in meinen Arbeitslapi raucht grade ne Toschiba OEM ab sotiert grade Blöcke aus mit nicht mal 15TB schreiblast o_O
Aber ehrlich gesagt ist das zwar eine höhere Ausfallrate als bei HDDs bei mir, nur hingt der vergleich da ich diese doch oft recht schnell ersetzt habe sodas bis auf wenige diese ansatzweise mehr als 3jahre in Betrieb waren.
Derzeit habe ich noch ne RD400 (3jahre) Vertex 150(2jahre) eine 180(2jahre) eine Sandisk extreme (5jahre) 2*MX500(unter einem jahr) im Einsatz, einzig die Vertex 150 fand ich sehr schade aber nach 4jahren ist halt auch mal was kaputt.

lg
 
05.06.2013 (hab extra auf der Rechnung nachgesehen ;-) ) Samsung 840 128GB und 256 GB gekauft. Nur Ärger mit beiden! Wurden mehrfach durch den Händler getauscht, aber immer wieder Stress mit beiden Laufwerken.
Nach 4 Monaten dann beide vor Wut zerstört und entsorgt. Hatte zudem in dem Zeitraum auch nur Ärger mit ner neuen teuren Edelglotze von Samsung.
Danach hab ich mir geschworen rein gar nix mehr von Samsung zu kaufen und hab das bis heute auch durchgehalten. SSDs hab ich dann Crucial gekauft und seither keinerlei Probleme. Selbst alte MX100 laufen heute noch bei mir.
Ich kaufe aber für Desktopsysteme auch nur max 256GB als Systemplatte und nutze sonst große HDDs als Datengräber im gedämmten Gehäuse. Bissel Old School eben!
 
Ich habe keine, ausser der G2 160 laufen auch noch alle heute: C300 und andere Cruical (SATA), diverse Samsung (SATA/NVME) und eine einsame Sandisk und Intel (SATA2). Die meisten sind auch noch MLC nur neuere NVME mit TLC.

Einzig eine 840 Pro musste man nach Controllerausfall in der Garantie getauscht werden (auf Holz klopf)
 
Privat habe ich mit Kingston und Samsung gut Erfarhungen gamacht, kann natürlich auch Glück sein.

Reihenweise Sandisks (TLC) 128GB-256GB sind mir beruflich nach 1 Jahr ausgestiegen. Die wurden mindestens 4-8 mal pro Jahr neu beschrieben, Betriebsystem neu installiert und ca. 60 GB zusätzlich Programme/Date draufgepackt und voll verschlüsselt (zwischendrin natürlich auch noch benutzt) das mögen sie gar nicht. Ein 3 . Jahr haben die Meisten nicht erlebt.
 
Bisher keine schlechten Erfahrungen.
Ich hab allerdings bisher fast nur von den NAND-Herstellern die SSD gekauft (Intel Postville, diverse Crucial, diverse Samsung). Und ich habe fast immer Auslaufmodelle genommen, die somit bereits ab Werk mit einer ausgereiften Firmware ausgestattet waren - damit hatten die üblichen Bugs keine Chance.
Nur für mSATA musste ich auf Kingston ausweichen, weil es da ab 500GB nix mehr gab von Crucial oder Samsung bei den gängigen Händlern. Da lauert also vielleicht Potential für diesen Thread.
 
Ein bißchen was habe ich mir erspart durch zurücksenden ;)

Eine Petrol 256GB habe ich noch, wird selten eingesetzt, aber Probleme habe ich bei normalem Einsatz nie. Allerdings bockt sie rum wenn ich eine größere Datenmenge mit vielen kleinen Dateien kopiere, dann verschwindet sie aus Windows. PC und Kabel kann ich ausschließen, habe ich schon ausgetauscht.

Mein 1. Platz in der Hall of Shame geht an die Samsung SSD 840, 1. Ausgabe, keine Evo oder Pro. Wegen dem nie gelösten Problem mit der Verlangsamung beim Lesen wenn Dateien länger auf der SSD liegen sowie eine Realgeschwindigkeit die deutlich von eigentlich guten Benchmarkergebnissen abweicht macht es nicht besser. Dazu Inkompatibilitäten, ein Notebook brauchte beim Booten über doppelt so lange als mit einer anderen SSD (gleiche Installation).
Die hängt jetzt an meinem DVB-S2-Receiver als Aufnahmemedium. Die Daten bleiben nie lange drauf.

Einen Totalausfall hatte ich mit einer Sandisk X110, war unter einem Jahr alt. Der Ersatz läuft jetzt seit fast 7 Jahren.

Meine Crucial M500 fand ich nicht so überzeugend von der Geschwindigkeit, aber ansonsten läuft sie recht problemlos.

Ein Sonderfall ist meine OCZ ARC 100. Sowohl in Benchmarks als auch bei Imagewiederherstellung meist sehr schnell, aber nur meist. Manchmal lahmt sie, die Fortschrittsanzeige bei Acronis bewegt sich nur sehr langsam, beim nächsten Mal wieder sehr schnell. Ist noch eine MLC, TRIM-Probleme sind mir nicht bekannt. Beim normalen Arbeiten hängt sie, wenn auch selten, mal kurz. Da reagiert sie erstmal nicht aufs Dateiöffnen, dann geht wieder alles schnell. Auch auf mehreren PCs probiert.
 
Ich habe hier noch reihenweise ganz alte Cruical M4 in Gebrauch. Die laufen seit Jahren mit BOINC und werden da je nach Projekt auch nicht geschont. Und bisher keine einzige ausgefallen. Daher auch nie bedarf gehabt bei SATA auf einen anderen Hersteller zu wechseln.
Wenn die verschiedenen Samsungs Pro M2s genau so lange halten, kann ich mich nicht beschweren.
 
Von der BX500 2TB sind mehrere Versionen bekannt, 2x TLX und 1x QLC
Sicher?

1TB und 2TB sollten immer QLC sein, bis 960GB waren es zumindest alle TLC; es sei denn es gibt neuere Revisionen mit geänderten Innenleben.
 
Mein 1. Platz in der Hall of Shame geht an die Samsung SSD 840, 1. Ausgabe, keine Evo oder Pro. Wegen dem nie gelösten Problem mit der Verlangsamung beim Lesen wenn Dateien länger auf der SSD liegen
So eine hab ich zwar auch - aber wie schnell die ist, ist mir wurscht. Sie steckt in einer Boinc-Maschiene und so lange sie besser als ne HDD ist, reicht mir das.
 
Habe bisher auch nur positive Erfahrungen gemacht.
Am längsten im Einsatz ist eine San Disk Ultra II, aber auch WD Blue (SATA), Samsung EVO 850 und zwei billige Intenso (1xSATA, 1xNVME) laufen ohne Probleme.
Auch meine 2 Crucial P1 1 TB (QLC) taugen durchaus als System Laufwerke. Einmal in meinem Spielerechner und einmal im Notebook. Kann keinerlei Verzögerungen etc. feststellen, auch die BS Installationen liefen immer schnell.
 
Massenhaft SSD verbaut aber nie wieder was gehört.
Nur meine eigenen sind verreckt, dass waren 2x Sandisk Plus und Crucial MX300.
Der Controller verreckt oft bevor die Zellen verschleissen.
Intel und Samsung fand ich eigentlich mit am zuverlässigsten, besonders die Servermodelle.
Aus Preisgründen nehme ich oft Crucial.
nvme hatte ich noch keine einzige defekte gesehen.
Derzeit habe ich eine Adata SX8200 drin, die ist gut in P/L.

Wenn eine HDD verreckt das merken die User leider oft auch sehr spät und manchmal hilft dann auch Testdisk nicht mehr weiter. HDD kündigen das meistens sehr früh mit einzelnen Sektoren an. Bei 2,5" HDD sind Toshiba eine Katastrophe. Die guten 2,5" Hitachi gingen ja glaube an WD während die 3,5" Hitachi an Toshiba gingen, die taugen noch.
 
Da die SSD gerne mit einem Controllertod abtritt sehe ich das das größere Risiko für einen plötzlichen Ausfall. Bei HDDs hatte ich noch nie einen plötzlichen Tod, die meisten wurden langsam wegen der Lesewiederholungen, machten mit erhöhter Geräuschlage auf sich aufmerksam und die SMART-Parameter haben dann Probleme bestätigt. Datenrettung, zumindest teilweise, meist möglich, bei SSD keine Chance.

Bei den 2,5"-HDDs gebe ich dir allerdings recht, Toshiba bäh, Hitachi top.
 
Bei HDDs hatte ich noch nie einen plötzlichen Tod
Oh doch. In den letzten ca. 25 Jahren dürften das so um die 15 Stück sein, bei denen meistens irgendwann einfach der Kopf fest hing.
Gut, smart Daten hab ich jetzt nicht bei jeder verfolgt, aber bei den letzten war da eigentlich noch alles im grünen Bereich.
Die einzigen, die langsam gestorben sind, das aber dafür reproduzierbar, waren die der legendären IBM Serie, von denen ich leider auch eine hatte (wurden glaube ich 3x getauscht, bis sie mir dann ne Hitachi gegeben haben).

Wenn man die gleiche Frage für HDDs stellen würde, dann wäre die IBM Desktar natürlich auf Platz 1 und zwar mit großem Abstand. *chatt*
 
HDDs standen bei mir auch oft unter keinem guten Stern, Barracuda 320.10 hat mich in dem Wahnsinn getrieben, 3x getauscht, jedes Mal von Anfang an mit einem defekten Lese-/Schreibkopf erhalten, der alle paar Sekunden "kling" gemacht hat
 
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