Was sind die schlimmsten SSDs, die Ihr je hattet?

Auf Platz 2 nach IBM, die Samsung F1 (Würde richtig gehypt) war der letzte Schrott. Erst die 3 Platte war fehlerfrei ohne defekte Sektoren beim Neukauf und dann vertickt den Schrott. Bei SSDs haben ich kein Griff ins Klo gehabt war auch kein Schrott dabei und FW-Update im passenden Moment erledigt.

1. Intel Postville G2 mit 160GB, gebraucht erworben über 50TBW geschrieben läuft woanders heute noch.
2. Crucial M4 und Samsung 830
3. Samsung 850 Pro
4. Crucial MX 500 @ 2TB Datenplatte
5. Samsung 960 Evo 256GB System

Alles an No-Name Schrott, als auch Samsung 840 Basic, QLC haben ich bewusst ausgelassen, nicht ganz in der PS3 ist glaub noch ne Problem SSD drin die aber noch läuft.
 
Die F1 1TB war die erste HDD mit nur 3 Platter, der Hype war wirklich wahnsinnig. Massenhaft Ausfälle, aber Samsung-Fanboys betonten immer wie toll die F1 sei und das die Konkurrenz schlechter wäre.

Ich hatte nur wenige Samsung-HDDs und anteilsmäßig die höchsten Ausfallraten, obwohl ich nicht mal eine F1 hatte.

Oh doch. In den letzten ca. 25 Jahren dürften das so um die 15 Stück sein, bei denen meistens irgendwann einfach der Kopf fest hing.

Das hattest du, aber ich nicht ;)

Das IBM-Problem hatte ich damals umgangen weil ich statt der heißen, teuren 7200er-Serien eine 5400er geholt hatte die lange lief, hatte den kompletten PC nach ein paar Jahren verkauft, lief immer noch problemlos. Und der Käufer hätte sich gemeldet wenn er damit Probleme gehabt hätte.

Aber jetzt sollten wir wieder zu SSDs zurückkommen :)

Bei SSDs hatte ich bisher wenige Ausfälle als bei HDDs, aber der Controllertod war nie vorhersehbar. Besonders weil die SSD mit eine der höchsten Ausfallraten, die Petrol, bei mir noch läuft während eine Sandisk schnell gestorben ist.
 
Bei den HDD kommt es auch stark auf den Hersteller an, die von Hitachi sind immer langsam gestorben. Die liefen mit ein paar defekten Sektoren noch jahrelang weiter. Aber der normale User hat es nicht gemerkt.
Bei Seagate gibts bestimmte Serien die nicht so toll sind. Einer hat früher immer "sie geht" nicht gesagt, die waren früher schlimm.
Dagegen hat sich WD eher verschlimmert.

Von OCZ und Deathstar bin ich zum Glück verschont geblieben.
Wobei das bei IBM ja nur eine Modellreihe war.
 
Zuletzt bearbeitet:
was mich interessieren würde inwieweit die temperaturen eine rolle spielen. in meiner ollen kiste laufen nach wie vor alle festplatten, selbst eben so ne olle wd raptor. ok nun nicht 24/7, aber über die jahre gesehn, dürfte es hier niemanden geben mit so einer menge an start stop counts. in der kiste sind aber auch ordentlich viele lüfter, sprich die einzelnen platten extra nochmal von unten.
bei ssd heisst es doch heiss betreiben, kühl lagern oder ? ich lasse getrennten lüfter nach dem ausschalten immer noch ne ganze weile an damit sich das alles schneller abkühlt. wenn man bedenkt wie selten ich das teil anhabe, bisher gibts noch keine fehler, hoffe das bleibt so.
mir scheint das es hier meist eher die günstigen ssd's trifft.
 
damit sich das alles schneller abkühlt.
Ich wage mal zu behaupten, dass das gar nicht nötig ist. Im Gegenteil ist so eine schnelle Temperaturänderung doch eher kritisch.
Meine HDDs sind in Dämmgehäusen. Die brauchen viele Stunden, ehe die Betriebstemperatur erreicht ist und auch viele Stunden, ehe sie wieder kalt sind.
Wobei sie eh meist im Dauerbetrieb liefen. Das ständige an/aus ist viel schlimmer als eine gleichmäßige Temperatur, so lange diese noch im Rahmen liegt.

SSDs mögen es in der Tat im Betrieb nicht zu kalt, aber für die Lagerung sollte es schön kühl sein.
 
ich meinte das mit dem schnellen abkühlen nur für die ssd's. da ich dort ja getrennt lüfter laufen habe, lasse ich die meist so 10 minuten noch weiterrödeln damit es keinen hitzestau gibt.
ok die zeit wirds bringen. hab ja bis auf eine sata ssd nur nvme und da gibts ja hier ja anscheinend noch keinen mit ausfällen.
 
Das mit den Temperaturen bei SSD war mir neu, kenne nur das die nicht zu heiss werden sollten.

Genauso bei den Festplatten, dauerhaft 50°C und mehr sind nicht gut.

Mit diesen ständigen Start/Stop Counts das ist für die Mechanik auch nicht gut. Würde ich im Dauerbetrieb über Smart ausschalten.
 
Das mit den Temperaturen bei SSD war mir neu, kenne nur das die nicht zu heiss werden sollten.
Da geht es doch mehr um den Controller, oder?
Mit diesen ständigen Start/Stop Counts das ist für die Mechanik auch nicht gut. Würde ich im Dauerbetrieb über Smart ausschalten.
Kommt darauf an. Es gibt HDDs die genau darauf optimiert sind und auch welche die das gar nicht mögen und eher für Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Aber klar, jegliche Mechanik hat eine endliche Lebensdauer.
 
Mit diesen ständigen Start/Stop Counts das ist für die Mechanik auch nicht gut. Würde ich im Dauerbetrieb über Smart ausschalten.

ok war blöd diesen wert zu nennen, aber bei mir ist er fast identisch mit dem power cycle count. das heisst die platte hat also aufgrund rechner an aus über die jahre zig mal warm und kalt erlebt. die wd raptor beispielsweise hat nen power cycle count von 7306. wer hat das denn schon. der wert sagt letztlich mehr über die verwendeten jahre aus als wie ein power count.
 
Da geht es doch mehr um den Controller, oder?
Der Controller mag es im Betrieb kalt, die NANDs eher warm.
Es gab ja schon Ansätze, verschlissene NANDs durch gezieltes Erhitzen wieder gangbar zu machen.
 
Zu was ich nicht kaufen würde fällt mir mir noch Intenso ein.
Bei Adata, Gigabyte, Corsair, Transcend keine Ahnung, die sind ja nicht so häufig.
Sehr häufig sind schätze ich mal Samsung, Crucial, Kingston und evtl. WD
Schätze mal das sehr vieles rebranded ist.
 
Keine Ahnung ob YMTC-Produkte jetzt schon in Europa angekommen sind. Ansonsten gibt es nur fünf Hersteller/Kooperation: Samsung, Kioxia/Sandisk/WD, Micron, Intel, SK Hynix; wobei letzterer quasi derzeit kaum bis nicht existent in Europa ist.

Allerdings haben diverse Labeler auch manchmal 2. Wahl drin wie meine Supertalent mit Spectek, Microns 2. oder 3. Wahl. Dann gibt es noch "Hersteller" wie Kingston, Adata, Patriot, Silicon Power die eine Serie jahrelang verkaufen und mehrfach Controller und NAND wechseln.

Der Controller mag es im Betrieb kalt, die NANDs eher warm.

So hab ich das auch in Erinnerung.
 
Ich habe mit ein oder 2 Crucial M4 angefangen, später ein paar MX100 und MX300 verbaut, bei aktuellen Rechnern auch diverse MX500 von 500GB bis 2TB und auch eine P5. Bin durchweg zufrieden, noch keinen Ausfall. Insofern rede ich am Threadtitel vorbei.

Rolf
 
Es muß ja auch positive Berichte geben, wir sind hier nicht bei den Nachrichten ;)

Interessant wird in Zukunft wie die SSDs mit YMTC bei der Haltbarkeit aussehen.

Und ob bald wirklich SSDs mit PLC-NAND im Handel auftauchen. Während meine tote SSD den Controllertod gestorben ist erhöht sich mit QLC und PLC die Chance auf NAND-Tod.
 
Von der BX500 2TB sind mehrere Versionen bekannt, 2x TLX und 1x QLC.
Von der BX500 gab es meines Wissens nach nur die 960GB mit TLC, die 1TB und 2TB haben immer QLC gehabt. Verwechselst Du die mit der P2? Die P2 hat Crucial auf QLC umgestell, wohl außer der 250GB. Laut dem Productflyer (der weder TLC noch QLC erwähnt) hat die 500GB nämlich die gleichen 150TB TBW wie die 250GB, im Review bei Tomshardware werden noch 300TB TBW für die 500GB genannt und ebenso bei der 1TB, die laut Crucial nur noch 300TB TBW hat, laut dem Review vom Juli 2020 aber 450TB TBW haben soll. Aber dies war damals wohl angekündigt, so konnte man am 22. April 2020 lesen:

Mein 1. Platz in der Hall of Shame geht an die Samsung SSD 840, 1. Ausgabe, keine Evo oder Pro. Wegen dem nie gelösten Problem mit der Verlangsamung beim Lesen wenn Dateien länger auf der SSD liegen
Doch der Fehler wurde per FW Update auf DXT0AB0Q vor fast 5 Jahren behoben:
Allerdings gibt es davon keine ISO und außerdem reicht es nicht nur die FW updaten, damit die Leseperformance augenblicklich wiederhergestellt ist, da das Problem die regelmäßigen Refreshes des NAND Inhalte sind, ein Features welche Phison bei seinen Controller als Smartrefresh anpreist.

Von meinen SSDs ist übrigens die OCZ Vertex2 ausgefallen und dann die Agility 3, die ich als Ersatz bekommen habe, die wurde nur einmal mit Daten gefüllt und dann im Rechner mitlaufen lassen und war nach 3 Jahren trotzdem plötzlich tot. Vielleicht auch das Refresh Problem, denn auch MLC NAND muss ja ab und zu refesht werden, aber ganz sicher nicht so oft das sie so schnell hin ist, außer die verbauten NANDs waren von einer echt miesen Qualitätsstufe. Mit den SSDs von Intel, Crucial und Samsung habe ich keine Probleme gehabt, SSDs von Herstellern die keine NAND Hersteller sind wie z.B. Kingston und besonders deren Billigbaureihen lasse ich aber auch die Finger, da kann man Pech haben oder auch nicht, mir ist das Risiko zu hoch.
 
Wir hatten am Arbeitsplatz ab Lieferung der Fujitsu E8310/E8420 (im Jahr 2009/2010) fast immer (Ausnahme E780) nur noch SSD in den zig tausenden Notebook. Bis zum Ende von meinem Arbeitsleben 2018 hatten die SSD in diesen Notebook immer die Größe von nur 120 GB und die SSD kamen immer von unterschiedlichen Herstellern - Bechtle oder auch Fujitsu haben halt verbaut, was auf dem Markt gerade verfügbar war. Wegen Lieferproblemen der SSD gab es dadurch Ende 2012 sogar heftige Terminüberschreitungen bei einem Projekt für zig tausende mobiler Arbeitsplätze mit E782. Die Ausfallquote der SSD war extrem gering. Man muss aber dabei berücksichtigen, dass unsere Kunden die Notebooks nach 5 Jahren aussonderten (womit die ausgebauten SSD in den Schredder mussten). Bei den SSD in der 8310/8420 kann ich mich an keine Ausfälle mehr erinnern. Bei den E782 gab es in unserer Ecke kaum Ausfälle, bei anderen ITSC sah es wegen der zufällig anderen Bestückung mit anderen Herstellern etwas anders aus: Toshiba, Corsair und ADATA waren da nicht so gut wie Samsung und andere. Die E782 wurden dabei wegen bis zu 8 Usern auf einem Gerät zumeist rund um die Uhr genutzt (mit Komplettverschlüsselung).
Meine privaten ältesten SSD sind Kingston aus der SV300 Serie und die sind 60/120/240 GB groß, die müssten von 2012/2013 stammen. Bei Tochter läuft seit Frühjahr 2013 eine SSD mit ca. 500 GB von Samsung. Habe aber auch Intenso und Sandisk. Derzeit nutze ich privat 11 SSD, meistens mehr als 5 Jahre alt, keine größer 1 TB. Hatte bisher keine Ausfälle. Und auch in meinem langsam weiter wachsenden Hilfe-Umfeld kann ich mich an keine Ausfälle von SSD erinnern. Wobei ich mit Vorliebe Kingston und Samsung verbaue, Intenso und Sandisk seltener.
Ein jüngerer Kollege vom ehemaligen Arbeitsplatz hatte ja nebenbei noch immer (seit 1993) eine eigene "Computerfirma" (arbeitsrechtlich halblegal). Der berichtete öfters mal von Problemen zwischen diversen SSD-Typen und den Kontrollern der Chipsätze. Einige Mainbordhersteller fielen da besonders negativ auf. Da ich aber Gigabyte, MSI, DELL und Co wo möglich aus dem Weg gehe, kann ich dazu nichts sagen.
Ihr dürft dabei nicht vergessen, dass der Lieferant für meinen Arbeitsplatz mindestens 3 Jahre volle Gewährleistung bringen musste. Also haben die (meist Bechtle) keine für Ausfälle bekannten SSD-Serien verbaut. So kamen natürlich auch noch die 2018 gelieferten Notebooks mit hochwertigen SSD. Und seit Anfang 2019 habe ich keine Erfahrungen mehr mit Großserien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crucial BX500 1TB.
Die Erste davon hatte ich am 02.10.2020 gekauft, und am 17.03.2021 in die RMA gegeben,
Die Zweite hatte ich am 08.10.2020 gekauft, und am 16.03.2021 in die RMA gegeben.
Mitten im Betrieb abgestorben, nach Neustart wurden sie vom System nicht mehr erkannt.
SN: 2024E2AAC1F9 und 2022E2A6FA78
war da nicht was bei Crucial mit bios und 20 min warten.

meine schlimste war intenso ssd sie war nicht gaputt aber sau langsam.
 
Bei mir war der Wechsel von der BX500 960GB auf eine WD SN750 1GB bei Kindgdome Come ein Wandel wie Tag und Nacht. Bei der BX500 war alles ewig am laden und bei der WD blinkt nur kurz die HD Leuchte.
 
Ich hab eine BX500 1TB, also mit langsamen QLC und die Non-Game-Ladegeschwindigkeit unterscheidet sich eigentlich nicht von anderen (SATA)-SSDs, was OS und übliche Anwendungen betrifft

Ausfälle hatte ich schon ein paar:

Sandisk: 3 Ausfälle, davon 2x Ultra II
Corsair: 1x XT

Eine Patriot Blast ging mir kaputt wegen fehlerhafter FW, das lag aber am Patriot-Tool und wurde später gefixt.


Nicht-Ausfälle, aber nervig:

Neutron 256GB mit Hynix-NAND, mittlerweile etwas langsamer und die Raw read Errors gehen immer mal hoch

Dann hab ich noch eine Mach Extreme Myles bei denen die Raw read Errors nicht mehr auf 0 sind. Ist kein Geschwindigkeitswunder, läuft aber

Samsung 840: In allem langsam, aber fehlerlos.

Transcend SSD230S: Die hier im Forum schon angesprochene Eigenschaft ab und zu unformatiert zu sein, besonders nach Zwangsabschalten des PCs

Samsung 830: Inkompatibel mit mehreren Mainboards, ebenso kritisch mit externen Gehäusen


Schlimmste SSD? Kein eindeutiger Sieger, aber Sandisk mit den meisten Ausfällen hat Titelchancen.

Diverse Billig-SSDs sind bisher aber nicht auf Titelkurs.
 
bei crucial war das wen die ssd Aussteigt PC runterfahren 5 sec warten ssd angeschlossen lassen und dan für 20Min Ins Bios Gehen neustart jetz sollte die ssd wider gehen habe es noch als txt dockument liegen gehabt hatt mir meine ssd geretet von crucial
 
Nachtrag: Meine OCZ Octane verabschiedet sich nach ca. 9 Jahren so langsam. Wird nicht immer erkannt, führt zu langen Wartezeiten wenn die SSD eingebaut ist.
 
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