We are on Saturn

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Yepp, genau so eins war kurz bei meinem link zu sehen. Ist das wirklich Titan?*zweifel*
 
Original geschrieben von Sir Ulli
wer Bilder sehen will

http://www.lpl.arizona.edu/~kholso/jpeg/

ist aber vieles noch unbearbeitet und doppelt.

mfg
Sir Ulli
Ach Du Heimatland... Hat mal schnell einer ein Bash-Skript zur Hand, mit dem ich das alles in 1 Rutsch runterladen kann? Hab keinen Bock auf Klickorgie...

/e: Hmmm, hab mal ein paar als Stichprobe angeklickt. Irgendwie ist das immer dasselbe. Unbearbeitet und doppelt eben... Ich glaube, ich warte einfach bis morgen, dann wird's doch wohl offizielle Bilder geben.
 
lo, selbst die NASA schein dem Ansturm nich gewachsen zu sein

Nasa.jpg


und das sagt schon was, also der Andrang und das Interesse muss immens sein 8)

mfg
Sir Ulli
 
Keine Ahnung, kommt mir aber auch wie ne ständige Wiederholung vor.
Stell mir grade so vor, wie es wäre jetzt da zu stehen(bibber).
 
Original geschrieben von SnakePlisken
Keine Ahnung, kommt mir aber auch wie ne ständige Wiederholung vor.
Stell mir grade so vor, wie es wäre jetzt da zu stehen(bibber).

Jau erinnert mich ziemlich an "Alien", da wurde dieser Planetoid auch soundtechnisch sehr realistisch dargestellt in den Aussenszenen..! Hört sich grob ähnlich an, wenn ich mich so recht erinnere...
 
Enthusiasten bearbeiten Huygens Bilder von Titan

Während von der ESA die Titan-Bilder nur zögerlich veröffentlicht werden, kursieren im Netz schon große Mengen von ausgewerteten Bildern.

Anthony Mariette Louis Liekens hat verschiedenen Ansichten von Titan in einer Übersichts-Site zusammengestellt. Sie stammen von verschiedenen Amateuren. Möglich wurde das durch frei im Internet zugängliche Rohdaten.

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das Internet macht heute vieles möglich, wovon man vor Jahren noch träumen konnte...

mfg
Sir Ulli
 
Huygens-DWE-Experiment nun doch erfolgreich

Radioastronomen konnten ein erstes Profil der Windgeschwindigkeiten auf dem Titan aus dem Trägersignal von Huygens ableiten, das das Green-Bank-Teleskop (USA) aufgezeichnet hatte.

huygens_parachute.jpg

Illustration: ESA

in 50 Kilometer Höhe über dem Titan stellten sie einen "zonal positiv gerichteten Wind" (auf Deutsch: in Titan-Ostrichtung) mit einer Geschwindigkeit von 40 bis 50 Meter pro Sekunde fest, die bis zur Oberfläche bis auf wenige Meter pro Sekunde sank. Demnach bewegt sich die Atmosphäre tatsächlich schneller als der Mond selbst. Diese "Superrotation" zu messen, war das Hauptziel des DWE-Experiments.

Ein Wind von 45 Meter pro Sekunde, das entspricht rechnerisch knapp Windstärke 14. Solche Orkanwinde sind zwar in mittleren Höhen nichts Besonderes, aber doch mehr als theoretisch voraus berechnet. In noch höheren Schichten der Atmosphäre spielten sich beim Abstieg bizarre Dinge ab, der Dopplersignatur nach zu urteilen. Speziell zu dem Zeitpunkt, als sich der dritte und letzte Fallschirm entfaltete, kam es zu dramatischen Sprüngen im Trägersignal. Dazu passen auch frühere Meldungen über die Auswertung von Daten anderer Experimente, wonach die Sonde in der oberen Atmosphäre heftiger durchgeschüttelt wurde, als die Wissenschaftler vorher erwartet hatten. Dies muss die schwierigste Phase des Abstiegs gewesen sein, aber Huygens überstand sie mit Bravour.

...

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mfg
Sir Ulli
 
Gibt es Leben auf dem Saturnmond?

Ein Team amerikanischer Forscher ist sich sicher: Da die Sonde Huygens im vergangenen Monat eindeutige Hinweise auf flüssiges Methan auf dem Saturnmond Titan ausgemacht hat, muss hier auch Leben existieren - oder es gibt eine Lücke im allgemeinen Verständnis organischer Moleküle. Die Wissenschaftler fordern daher eine weitere Mission zum Titan. Bei der ESA ist man allerdings eher skeptisch.

Full Story by AstroNews.com

dazu auch

Titan: A World of Its Own

Story from

Seth Shostak Senior Astronomer

OK, everyone anticipated that Titan was going to be interesting, but few expected it to be weirder than Michael Jackson.

Two weeks ago, as the Huygens probe parachuted through this distant moon’s oily, pumpkin skies, a less-than-consumer-grade 0.04 megapixel camera was trained on the landscape ten miles below. It saw a hostile shoreline, riven with tributaries, and what appears to be a (possibly dry) lake.

Imagine the luck: a shoreline and a lake. Try dropping a penny on a big map of your home state, and see how often it lands on a bit of shoreline topography. Not often, unless you live in Minnesota. The implication is that Titan is pockmarked with ponds; it’s Minnesota trapped in the mother of all winters. Daytime temperatures are an unpleasant -180 C (-290 F).
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Titan: A World of Its Own

mfg
Sir Ulli
 
HUYGENS
Windgeschwindigkeiten auf Titan

Mit Hilfe eines globalen Netzwerks von Radioteleskopen konnten Wissenschaftler jetzt die Windgeschwindigkeiten bestimmen, denen die Sonde Huygens bei ihrer Reise durch die Atmosphäre des Saturnmondes Titan ausgesetzt war. Die Daten galten wegen eines Kommunikationsproblems zwischen Huygens und Cassini zunächst als verloren.

Nach den jetzt veröffentlichten vorläufigen Daten sind die Winde an der Oberfläche relativ schwach, werden aber bis in eine Höhe von 60 Kilometer langsam stärker. Darüber dürfte es wirklich stürmisch zugehen und es eine starke Strömung geben. Die Ergebnisse wurden mit Hilfe von präzisen Messungen mit Radioteleskopen gewonnen, die die Doppler-Verschiebung des Signals der Sonde während ihres Sinkfluges zur Titanoberfläche registrierten und so bestimmen konnten, wie groß die relative Geschwindigkeit zwischen dem Sender, also Huygens, und dem Empfänger auf der Erde ist. Die horizontale Bewegung der Sonde verursacht, genau wie man das auf der Erde etwa bei einem vorüber fahrenden Krankenwagen hören kann, eine Frequenzverschiebung des empfangenen Signals.

Full Story at Astronews

und nur zur Info Doppler-Effekt at Wikipedia

mfg
Sir Ulli
 
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