Welche Akkus für PV Solar Insel für TV und Co. im Sommer?

sompe

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Ich denke seit einigen Tagen darüber nach ob es nicht sinnvoll wäre mir für für die heißen Sommertage eine kleine PV Anlage wie bei einem Balkonkraftwerk aufzubauen, allerdings denke ich dabei weniger über die Variante der Einspeisung als vielmehr die der Speicherung und Nutzung nach.

Als Basis hätte ich an der Balkonbrüstung (Südlage) Platz für 4 Module vom Typ Phaesun Sun Pearl 150, also zusammen 600W Peak. Die könnten dann auch gleich als effektiver Sichtschutz dienen.
Als Laderegler dachte ich an einen Steca Solarix 4040 und als Wechselrichter an einen VOLTCRAFT SW-600 24V (reine Sinuskurve). Ich dachte zwar auch darüber nach den Wechselrichter stark genug für die vorhandene Klimaanlage auszulegen (De Longhi Klimagerät PAC EX100 Silent, 700W) allerdings dürfte der Anlaufstrom des Kompressors und die Miteinbeziehung der Blindleistung dessen Dimensionierung nahezu unberechenbar machen, zumal die 1200W Version des Wechselrichters fast nur noch in der 12V Ausführung verfügbar und mir die 2000W Version einfach zu teuer ist.
Bei der Pufferbaterie habe ich allerdings noch keine rechte Vorstellung welcher Typ mit welcher Kapazität dafür sinnvoll wäre. Klar ist allerdings dass die angedachte 24V Lösung zur Reduzierung des Stromflusses meist 2 in Reihe geschaltete Akkus erforderlich machen.
Kann jemand aus eigener Erfahrung die eine oder andere Empfehlung abgeben?

Einen passenden Alu Rahmen mit Anstellfunktion und hummierten Rohrschellen für die Montage an der Brüstung wollte ich selbst bauen und die erforderliche Einverständniserklärung des Vermieters wollte ich allerdings erst einholen wenn die Planungsphase abgeschlossen ist und es an die Teilebeschaffung gehen kann. Da ich nichts einspeisen will wäre der Energieversorger aus der Geschichte raus.

Für eine Einspeisung zur Reduzierung des Strombedarfs der Klimaanlage hatte ich allerdings den Huayu HY-600-Plus Microwechselrichter im Auge (wird wohl bei mehreren 600W Balkonkraftwerken verbaut, also die Obergrenze des Erlaubten) bei dem man theoretisch an jeden Eingang mit 2 in Reihe geschalteten Modulen rangehen könnte. In dem Fall könnte man natürlich nichts speichern und müßte ihn zusätzlich beim Energieversorger anmelden. Das wäre aber höchstens Plan B.
 
Ich betreibe selber zwei SOlaranlagen. Meine Balkonanlage hat nur 150W Peak und ist seit 6 Jahren im EInsatz. ICh speise aber nicht ein, weil sich das nicht lohnt, sondern verbrauche den Strom in dem ich meinen Dampfkram, Akkus von Kamera Haushaaltsgeräten, Digicam, Akkusauger, Saugroboter, Smwartwascht, Powerbank etc. damit auflade. Als Speicher nuze ich derzeit nur eine 44Ah BLeisäure Batterie. Hatte vorher zwei 100Ah, aber die waren nach 6 Jahren runter und schon vorher im Gebrauch. Die 44Ah wird demnäscht gegen eine große AGM ersetzt.
Auf dem Boot habe ich 400W PEak und 2x230Ah als 12V Verbraucherbank+ 2x110AH als 12V Bank für Motorstarten und alles, was zur Fahrt des Bootes nötig ist (Fahrbeleuchtung, Tiefenmesser, etc.) Was du pers. verwendest, hängt von deinem "Nerdfaktor ab" Du kannst mit einfachen Bleisäure KFZ Batterien über AGM, Gel bis Lifepo4 gehen. Alles eine Frage des Geldbeutels. ebendso die Kapazität, wobei letztere auch vollgeladen werden möchte.
Von PWM Reglern rate ich dir ab. Nehm einen guten MPPT von Victron, da hast was Gescheites.
 
Das Thema wurde zwischenzeitlich wieder auf Eis gelegt da ich die Module nicht montieren kann abe danke für die Antwort.
 
Eventuell wäre eine Kombination aus einphasigem Victron Wechselrichter
mit Pylontech-Batterie eine Option für die zukünftige Planung.
 
Um das Thema noch endgültig abzuschließen habe ich seit dem Hauskauf die Anlage deutlich umgeplant weil ich mich nicht mehr auf den Balkon beschränken muss und nun einfach mehr Platz vorhanden ist. Laderegler und der Wechselrichter werden zwar bleiben allerdings wird die PV Fläche nun deutlich größer ausfallen.

Im zuge dessen habe ich mich für diese Akkus entschieden:
 
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