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Welche(n) Linux-Kernel für Ryzen 5000@B550? Welche Linux-Distri(s) mit Win7-/Win8-Optik?
- Ersteller Unbekannter Krieger
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Unbekannter Krieger
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Schönen guten Tag!
Ich suche die passende Linux-Distribution, den/die richtigen Linux-Kernel und die richtige
Desktop-Umgebung(en) für mich. Wichtig sind mir vor allem folgende Punkte:
Manche schwören auf Linux Mint und empfehlen Windows-ähnliche Themes. LinDoz soll eher schlecht sein. Andere Windows-orientierte Distris werden mal medial erwähnt, um dann in Vergessenheit zu versinken.
Ich bitte um Hilfe.
Freundliche Grüße
Unbekannter Krieger
Ich suche die passende Linux-Distribution, den/die richtigen Linux-Kernel und die richtige

- Der Linux-Kernel muss gut mit Ryzen 5000 und dem B550-Chipsatz funktionieren. Er soll daher ausreichend aktuell sein, was auch immer das in Zahlen bedeutet. Welche Linux-Kernel-Version sollte ich für Ryzen 5000@B550 mindestens haben?
- Die Distri samt Kernel und Desktop-Umgebung muss einen energieeffizienten Normalbetrieb ermöglichen. (Standby, Ruhemodus etc. werden nicht genutzt.) Taktungsprobleme, überhöhte CPU- oder sonstige Spannungen oder Ressourcenverschwendung kann ich nicht gebrauchen.
- Je mehr Möglichkeiten die Distri/der Kernel bzgl. Undervolting und Tweaking von CPU, Mainboard und Grafikkarte bietet, desto besser ist es.
- Sinnvoll ist wohl eine Linux-Distri, die eine Aktualisierung auf neuere Linux-Kernel zuverlässig erlaubt. (Unter Zorin OS schien ich das damals nicht hinzubekommen, so sehr ich es versuchte. Leider weiß ich nicht, ob das an mir, an Zorin OS oder am Ubuntu-Unterbau lag.)
- Die Distri sollte entweder von Haus aus oder nach einmaliger Anpassung eine Taskleiste und ein Startmenü bieten, beides eher im Stil von Windows 7, 8.x oder XP, nicht Win10/11.
- Die Distri sollte entweder von Haus aus oder nach einmaliger Anpassung Windows 7, Win8.x oder wenigstens WinXP halbwegs ähnlich sehen. Auf welchem Weg (Desktop-Umgebung, Window Manager, Themes oder was auch immer) das bewerkstelligt wird, ist zweitrangig.
- Ich wünsche so wenig Kommandozeilen-Bedienung wie möglich. Das z. B. ist erfreulich.
- Je besser die Unterstützung von WINE ist, desto besser.
- Nachrangig: Je besser die Unterstützung von Valve/Steam Proton und Proton-Forks (z. B. Proton GE) ist, desto besser.
- Nachrangig: Je besser die Unterstützung aktueller Vulkan-Versionen ist, desto besser.
- Nachrangig: Ich wünsche so wenig Telemetrie/Datensammlung/Schnüffelei wie möglich. Ubuntu fiel da mehrfach negativ auf. Inwieweit betrifft das Ubuntu-basierte Distris?
Manche schwören auf Linux Mint und empfehlen Windows-ähnliche Themes. LinDoz soll eher schlecht sein. Andere Windows-orientierte Distris werden mal medial erwähnt, um dann in Vergessenheit zu versinken.
Ich bitte um Hilfe.
Freundliche Grüße
Unbekannter Krieger
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maikrosoft
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Ich würde Manjaro in den Ring werfen. Ein Arch Ableger, also Rolling Release. Allerdings hält Manjaro Pakete 14 Tage zurück im Gegensatz zu nem reinen Arch, um erste Erfahrungen und mögliche Bugs abzuschätzen. (gilt nicht für kritische Updates und Sachen wie Browser usw)
Als Desktopumgebung XFCE, mag ich pers. ganz gerne oder halt Cinnamon, KDE.
Manjaro hat in den Manjaroeinstellungen ne eigene GUI zur Kernelverwaltung und -aktualisierung.
Kernel bei der Installation war bei mir noch ein 5.16er, müsste aber mittlerweile 5.17 sein.
Als Desktopumgebung XFCE, mag ich pers. ganz gerne oder halt Cinnamon, KDE.
Manjaro hat in den Manjaroeinstellungen ne eigene GUI zur Kernelverwaltung und -aktualisierung.
Kernel bei der Installation war bei mir noch ein 5.16er, müsste aber mittlerweile 5.17 sein.
MagicEye04
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Morgen erscheint Ubuntu 22.04LTS mit Kernel 5.15. Normalerweise sollte es kein Problem sein, auch manuell neuere Kernel einzubauen.
Da Ryzen5000 und B550 schon eine ganze Weile existieren, darf man davon ausgehen, dass alles läuft.
Ich hab zwar nur einen Ryzen3000 auf meinem B550, aber keine Probleme mit Ubuntu20LTS.
Ubuntu hat nach wie vor einen sehr großen Nutzerkreis, Hilfe bei Problemen findet man also schnell.
Energieeffizienz stelle ich im Bios ein, konkret läuft der 3950X@78W, weil das bei mir das Effizienzmaximum darstellt.
GPU-undervolting mach ich mit amdgpuutils, vermutlich gibt es da auch irgendwas für die CPU.
Desktop-Umgebungen gibt es wie Sand am Meer, da wirst Du schon was finden, was den Nostalgiker in Dir zufriedenstellt.
Da Ryzen5000 und B550 schon eine ganze Weile existieren, darf man davon ausgehen, dass alles läuft.
Ich hab zwar nur einen Ryzen3000 auf meinem B550, aber keine Probleme mit Ubuntu20LTS.
Ubuntu hat nach wie vor einen sehr großen Nutzerkreis, Hilfe bei Problemen findet man also schnell.
Energieeffizienz stelle ich im Bios ein, konkret läuft der 3950X@78W, weil das bei mir das Effizienzmaximum darstellt.
GPU-undervolting mach ich mit amdgpuutils, vermutlich gibt es da auch irgendwas für die CPU.
Desktop-Umgebungen gibt es wie Sand am Meer, da wirst Du schon was finden, was den Nostalgiker in Dir zufriedenstellt.
Versuche mal Kubuntu 21.10, da lauft Steam Ohne Probleme und ich merke so gut wie keinen Unterschied zu Windows.
Über das Programm Mainline(musst du separat installieren) kannst du dir die neusten Kernel einspielen. Standard war 5.13 habe 5.17.1 drauf aktuelstes ist 5.17.4.
Über das Programm Mainline(musst du separat installieren) kannst du dir die neusten Kernel einspielen. Standard war 5.13 habe 5.17.1 drauf aktuelstes ist 5.17.4.
Unbekannter Krieger
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Vielen Dank euch allen für die Vorschläge und Hinweise!
Was ich zu fragen vergessen hatte: Kann man unter jeder Linux-Distri einen aktuellen CPU-Microcode einspielen? Langfristig ist das wichtig, wenn das verbaute Mainboard keine UEFI-Updates mehr erhält, obwohl Sicherheitslücken im Microcode geschlossen werden. Mit einem CPU-Microcode-Update im Rahmen des OS könnte man das Problem umgehen. (Windows erlaubt das, glaube ich, erst ab Win10.)
Wie dem auch sei, unter Zorin OS, welches auf Ubuntu basiert, konnte ich ums Verrecken keinen ausreichend aktuellen Linux-Kernel installieren. Wie oben erwähnt, weiß ich nicht, wo o. bei wem die Ursache dafür zu suchen ist.
Ich finde schlicht den Aufbau aller mir bekannten Win10-Ausgaben u. v. Win11 einfach furchtbar. Da ist so viel kastriert u. eingeschränkt worden (z. B. Systemsteuerung vs. Möchtegern-Nachfolge-Menü), dort wurde so viel sinnfrei überladen u. überfrachtet (z. B. Startmenü, Taskleiste), da wurden nervige u. ungewollte Sachen eingebaut (z. B. Startmenü-Kacheln, Wetter/Nachrichten in Taskleiste), dort gab es so ein planloses Hin und Her (z. B. Cortana, Live-Kacheln, Abschaffung d. Systemsteuerung) uvm. Hier spreche ich allein v. Handhabung/Optik/Aufbau; anderweitige Einschränkungen, der immense Spyware-Faktor, Werbung, Gängelung uvm. sind separate Themenbereiche.
Mit d. Handhabung u. Optik v. Win7 u. Win8.x kann ich umgehen. So könnte die Eingewöhnung in d. Linux-Welt einfacher werden.
Ich habe nicht grundsätzlich etw. gegen Veränderungen im sog. Workflow, ändere selbst des Öfteren was. Keines d. v. mir genutzten o. betreuten Systeme gleicht einem anderen völlig/weitestgehend.
WinXP, seine Handhebung o. Optik will ich nicht wiederhaben. Es könnte mir lediglich bei d. Eingewöhnung helfen, wenn ich nichts Besseres finde.
Kann jmd. hier Eindrücke von Enlightenment wiedergeben? Vor Jahren hieß es bei einer Version, die sei unheimlich leichtgewichtig u. ressourcenschonend. Ist das heute so? Hat jmd. Erfahrungen?
Was ich zu fragen vergessen hatte: Kann man unter jeder Linux-Distri einen aktuellen CPU-Microcode einspielen? Langfristig ist das wichtig, wenn das verbaute Mainboard keine UEFI-Updates mehr erhält, obwohl Sicherheitslücken im Microcode geschlossen werden. Mit einem CPU-Microcode-Update im Rahmen des OS könnte man das Problem umgehen. (Windows erlaubt das, glaube ich, erst ab Win10.)
Ich habe leider die Eigenbezeichnung vergessen, doch ich erinnere mich, über Ubuntu gelesen zu haben, dass die Auswahl einspielbarer Kernelversionen von Canonical sehr stark eingeschränkt werde. Die wenigen installierbaren Kernelversionen hätten einen bestimmten Namen bekommen, der mir leider nicht einfällt. Ein Suchmaschinentreffer deutet auf Mainline-Kernel hin. (Der verlinkte Wiki-Eintrag liest sich aber anders.)Morgen erscheint Ubuntu 22.04LTS mit Kernel 5.15. Normalerweise sollte es kein Problem sein, auch manuell neuere Kernel einzubauen.
Wie dem auch sei, unter Zorin OS, welches auf Ubuntu basiert, konnte ich ums Verrecken keinen ausreichend aktuellen Linux-Kernel installieren. Wie oben erwähnt, weiß ich nicht, wo o. bei wem die Ursache dafür zu suchen ist.
Nostalgie ist m. E. kaum ein Faktor. Kann Nostalgie überhaupt eintreten, wenn man bis zum gleichen Zeitpunkt d. vermeintlich nostalgische Sache durchgehend verwendet hat? Ich nutze ja weiterhin Win8.x mit Open Shell Menu (alias Classic Shell); ein Ende ist meinerseits nicht beabsichtigt, nur seitens Microsoft.Desktop-Umgebungen gibt es wie Sand am Meer, da wirst Du schon was finden, was den Nostalgiker in Dir zufriedenstellt.
Ich finde schlicht den Aufbau aller mir bekannten Win10-Ausgaben u. v. Win11 einfach furchtbar. Da ist so viel kastriert u. eingeschränkt worden (z. B. Systemsteuerung vs. Möchtegern-Nachfolge-Menü), dort wurde so viel sinnfrei überladen u. überfrachtet (z. B. Startmenü, Taskleiste), da wurden nervige u. ungewollte Sachen eingebaut (z. B. Startmenü-Kacheln, Wetter/Nachrichten in Taskleiste), dort gab es so ein planloses Hin und Her (z. B. Cortana, Live-Kacheln, Abschaffung d. Systemsteuerung) uvm. Hier spreche ich allein v. Handhabung/Optik/Aufbau; anderweitige Einschränkungen, der immense Spyware-Faktor, Werbung, Gängelung uvm. sind separate Themenbereiche.
Mit d. Handhabung u. Optik v. Win7 u. Win8.x kann ich umgehen. So könnte die Eingewöhnung in d. Linux-Welt einfacher werden.
Ich habe nicht grundsätzlich etw. gegen Veränderungen im sog. Workflow, ändere selbst des Öfteren was. Keines d. v. mir genutzten o. betreuten Systeme gleicht einem anderen völlig/weitestgehend.
WinXP, seine Handhebung o. Optik will ich nicht wiederhaben. Es könnte mir lediglich bei d. Eingewöhnung helfen, wenn ich nichts Besseres finde.
Kann jmd. hier Eindrücke von Enlightenment wiedergeben? Vor Jahren hieß es bei einer Version, die sei unheimlich leichtgewichtig u. ressourcenschonend. Ist das heute so? Hat jmd. Erfahrungen?
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Peet007
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Selber nutze ich Manjaro mit Gnome-shell, hab mich daran gewöhnt. Andere Desktops lassen sich sehr leicht nachinstallieren.
Ich benutze es schon länger als Hauptsystem und hatte keine Probleme damit.
Für die Drucker config musste ich irgendwas mit CUPS nachinstallieren damit es funktioniert.
Wenn man AUR aktiviert kann man linux-amd nachinstallieren, der ist für AMD Systeme angepasst. WINE und Steam laufen auch.
Ich benutze es schon länger als Hauptsystem und hatte keine Probleme damit.
Für die Drucker config musste ich irgendwas mit CUPS nachinstallieren damit es funktioniert.
Wenn man AUR aktiviert kann man linux-amd nachinstallieren, der ist für AMD Systeme angepasst. WINE und Steam laufen auch.
enigmation
Admiral Special
Vielleicht hilft dir ja der c't Linux Netzplan weiter, hier gibts das PDF: https://www.heise.de/downloads/18/3/2/5/8/6/2/3/Linux_Linienplan_A3_final.pdf
via:
www.heise.de
Im Fashion-Viertel werden auch 4 Distris mit Windows-Look genannt.
via:

Der c't–Linux-Netzplan: So finden Sie die passende Distribution
Erfahren Sie spielend einfach wichtige Eigenschaften und Besonderheiten diverser Linux-Distributionen auf einer Reise mit unserem Streckenfahrplan.
Im Fashion-Viertel werden auch 4 Distris mit Windows-Look genannt.
MagicEye04
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Es ist ja trotzdem nur die Optik des Desktops, die da vielleicht Windows nachempfunden ist.Ich finde schlicht den Aufbau aller mir bekannten Win10-Ausgaben u. v. Win11 einfach furchtbar. Da ist so viel kastriert u. eingeschränkt worden (z. B. Systemsteuerung vs. Möchtegern-Nachfolge-Menü), dort wurde so viel sinnfrei überladen u. überfrachtet (z. B. Startmenü, Taskleiste), da wurden nervige u. ungewollte Sachen eingebaut (z. B. Startmenü-Kacheln, Wetter/Nachrichten in Taskleiste), dort gab es so ein planloses Hin und Her (z. B. Cortana, Live-Kacheln, Abschaffung d. Systemsteuerung) uvm. Hier spreche ich allein v. Handhabung/Optik/Aufbau; anderweitige Einschränkungen, der immense Spyware-Faktor, Werbung, Gängelung uvm. sind separate Themenbereiche.
Mit d. Handhabung u. Optik v. Win7 u. Win8.x kann ich umgehen. So könnte die Eingewöhnung in d. Linux-Welt einfacher werden.
Die Einstellungen selbst sind genau so anders wie nach dem Wechsel von WinXP auf 7 auf 11.
Darum würde ich auch nicht versuchen, die Optik mühsam nachzubauen oder eine exotische Oberfläche zu nutzen. Dann lieber direkt den Sprung ins Wasser einer Standarddistribution.
Ich hab nur Erfahrungen mit Lubuntu und Xubuntu - die sind ja als explizit ressourcenschonend ins Rennen gegangen. Aber bei einem Ryzen stellt sich das Problem eigentlich nicht. Das normale Ubuntu fühlt sich genau so flott an. Ich bin den Weg nur gegangen, damit auch das letzte Fitzelchen Rechenleistung für Boinc zur Verfügung stehen (ganz auf die GUI zu verzichten wäre mir doch zu extrem gewesen...).Kann jmd. hier Eindrücke von Enlightenment wiedergeben? Vor Jahren hieß es bei einer Version, die sei unheimlich leichtgewichtig u. ressourcenschonend. Ist das heute so? Hat jmd. Erfahrungen?
G
Gast11012025
Guest
Bin seit 10 Jahren privat auf Debian bzw. jetzt Devuan unterwegs. Vorher hatte ich schon einige Jahre Vorkenntnisse gesammelt mit einem Fileserver Anfangs auf Sarge, dem fli4l als Router, und diversen Experimenten mit Edge und Lenny. Suse 7 hab ich mal probiert, bin aber nicht warm damit geworden. Mint war mir vor 5-6 Jahren zu instabil, auch LDME3 hab ich wieder beiseite gelegt.
Als DE verwende ich derzeit Mate bzw. Cinnamon. Die tun sich im übrigen nicht wirklich viel in Bezug auf Resourcen. Ich nutze konsequent Backports Kernel, derzeit 5.16, mit einem X570-Board und Ryzen 5900X, dazu eine XT5700 Graphikkarte.
Rolf
Als DE verwende ich derzeit Mate bzw. Cinnamon. Die tun sich im übrigen nicht wirklich viel in Bezug auf Resourcen. Ich nutze konsequent Backports Kernel, derzeit 5.16, mit einem X570-Board und Ryzen 5900X, dazu eine XT5700 Graphikkarte.
Rolf
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