Welche Partei würdest du bei der Bundestagswahl 2009 wählen?

Welche Partei würdest du bei der Bundestagswahl 2009 wählen?

  • SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands

    Stimmen: 43 7,8%
  • CDU – Christlich Demokratische Union Deutschlands

    Stimmen: 26 4,7%
  • FDP – Freie Demokratische Partei

    Stimmen: 56 10,2%
  • DIE LINKE. – Die Linke

    Stimmen: 64 11,7%
  • GRÜNE – Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 64 11,7%
  • CSU – Christlich-Soziale Union in Bayern

    Stimmen: 4 0,7%
  • NPD – Nationaldemokratische Partei Deutschlands

    Stimmen: 8 1,5%
  • DVU – Deutsche Volksunion

    Stimmen: 3 0,5%
  • MLPD – Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands

    Stimmen: 2 0,4%
  • PIRATEN – Piratenpartei Deutschland

    Stimmen: 260 47,4%
  • REP – Die Republikaner

    Stimmen: 2 0,4%
  • ödp – Ökologisch-Demokratische Partei

    Stimmen: 1 0,2%
  • BüSo – Bürgerrechtsbewegung Solidarität

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die Tierschutzpartei – Mensch Umwelt Tierschutz

    Stimmen: 1 0,2%
  • RRP – Rentnerinnen- und Rentner-Partei

    Stimmen: 0 0,0%
  • FAMILIE – Familien-Partei Deutschlands

    Stimmen: 1 0,2%
  • PBC – Partei Bibeltreuer Christen

    Stimmen: 0 0,0%
  • DIE VIOLETTEN – Die Violetten – für spirituelle Politik

    Stimmen: 1 0,2%
  • RENTNER – Rentner-Partei-Deutschland

    Stimmen: 0 0,0%
  • PSG – Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale

    Stimmen: 1 0,2%
  • Volksabstimmung – Ab jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung

    Stimmen: 1 0,2%
  • CM – Christliche Mitte – für ein Deutschland nach Gottes Geboten

    Stimmen: 0 0,0%
  • BP – Bayernpartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • DKP – Deutsche Kommunistische Partei

    Stimmen: 1 0,2%
  • ADM – Allianz der Mitte

    Stimmen: 0 0,0%
  • FWD – Freie Wähler Deutschland

    Stimmen: 0 0,0%
  • ZENTRUM – Deutsche Zentrumspartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • Niemanden (Nichtwähler)

    Stimmen: 9 1,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    548
Was gibt's da zu definieren? Ein Solarpaneel muss 3 Jahre lang laufen, um die gleiche Energie zu liefern wie zu ihrer Herstellung nötig war. Was kann man daran falsch verstehen? Diese Rechnungen kannst du auch gern mit herkömmlichen Energieformen machen, und es kann sogar sein, dass die dann besser dastehen. Aber: regenerative Energien verursachen normalerweise keine Schäden während ihrer Laufzeit, auch wenn Windkraft da IMO ausgenommen werden sollte.

Du solltest schon klären ob es sich um 3 Jahre aufgestellt, 3 Jahre Stromproduktion (Volllaststunden sagt dir etwas?) oder was auch immer handelt. Das macht bei Solaranlagen einen gewaltigen Unterschied. Da du den Standort nicht angegeben hast könnte man schlussfolgern du meinst 3 Jahre Volllast. Und dann kannst du Nacht, Bewölkung, etc. noch draufrechnen...
Und wie lange willst du fördern? Woran willst du (politisch) festmachen, wann es Zeit ist, die Subventionen einzustellen?

Wenn sie wettbewerbsfähig sind? Und warum wird Solarstrom im Norden genauso gefördert wie im Süden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine andere Sache ist bisher bei der AKW-Diskussion ein wenig untergegangen: die Gewinnung von Uran ist unglaublich aufwändig und wird bei der Kosten-Nutzen-Diskussion bislang kaum berücksichtigt. Ich habe mal vor einer halben Ewigkeit Zahlen dazu gesehen, und für ein Gramm Uran muss man etliche Tonnen Gestein bewegen. Falls jemand Zahlen hat, kann er sie gern hier posten.
 
Hat sich mal jemand überlegt wieviel Fläche wir vollbauen müßten um mit Solarpanels ein Kohlekraftwerk zu ersetzen? Hinzukommen da ja noch die Zwischenspeicher, denn wir verbrauchen ja meist den Strom dann, wenn die Sonne nicht so stark scheint: ;)

Ich glaube, wir sind alle so intelligent, daß wir wissen, daß man mit Solarkraft nicht alle KKWs in D ersetzen kann. Meiner Meinung Nach hat alles seinen Platz und Solarpanels sind in Deutschland eher für kleine, unkritische Verbraucher wie Hauseingangslampen usw. Zusätzlich dann noch zum AUfpolieren des Stromnetzes um Tagesspitzen auszugleichen...nicht aber für die Grundlast. Dafür sind wohl Wasserkraft, Biogas, Biomasse und Müllverbrennungsanlagen geeigneter. Meiner Meinung nach kann man aus Biogas/Biomasse noch viel herausholen. Mit Wasserkraft ist nicht mehr allzuviel zu holen, die wichtigen Gebirgsnahen Plätze sind ja bereits besetzt und heute einen Bau durchzusetzen, wird sicher an Naturschützern usw. scheitern.

Eine andere Sache ist bisher bei der AKW-Diskussion ein wenig untergegangen: die Gewinnung von Uran ist unglaublich aufwändig und wird bei der Kosten-Nutzen-Diskussion bislang kaum berücksichtigt. Ich habe mal vor einer halben Ewigkeit Zahlen dazu gesehen, und für ein Gramm Uran muss man etliche Tonnen Gestein bewegen. Falls jemand Zahlen hat, kann er sie gern hier posten.

Oh ja...die Umweltbelastung mußt du auch noch mit einrechnen, also abgesehen vom Abbau ans ich -> Belastung durch Uran...hab übrigens grad gelesen, daß man auch die Asche von KKWs zur Urangewinnung nutzen könnte, was auch logisch ist, daß Uran als Spurenelement in Kohle udn eigentlich fast überall vorhanden ist. Hast scjonmal hier geschaut -> http://de.wikipedia.org/wiki/Uranabbau? Da gibt es einige Zahlen.

Noch wesentlich aufwendiger ist die Gewinnung von Gold...ok hier lohnt es sich auch mehr, da der Marktwert 10-20 fach ist...kannst dich ja mal im Internet zu den Bedingungen in südafrikanischen Goldminen informieren.
 
Ist die zunehmende Web-Nutzung eine krankhafte Entwicklung?
klick
 
Ist die zunehmende Web-Nutzung eine krankhafte Entwicklung?
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Also ich finde den Artikel etwas reißerisch...wer sagt denn, daß es bei den "Therapiemöglichkeiten" darum geht, Jugendlicher Internetnutzer zu therapieren aufgrund der Einschätzung, daß ihr Verhalten als krankhaft eingeschätzt wird? In meinen Augen geht es da um Therapiemöglichkeiten bezüglich der Sache und nicht bezüglich der Nutzer.
 
Dr@ schrieb:
Hat sich mal jemand überlegt wieviel Fläche wir vollbauen müßten um mit Solarpanels ein Kohlekraftwerk zu ersetzen? Hinzukommen da ja noch die Zwischenspeicher, denn wir verbrauchen ja meist den Strom dann, wenn die Sonne nicht so stark scheint
Ich hab eine Aufgabe für dich: Rechne mal bitte die Fläche aller Flachdächer plus aller Satteldächer mit geeignetem Winkel innerhalb Deutschlands zusammen. *buck*

Ich bin der Meinung, dass Solarkraftwerke auf freier Fläche in Dtl. ohnehin verboten gehören.
 
Die Fragen sind doch schon längst beantwortet, ein Blick in Wikipedia bringt Aufklärung:

'Für die Erzeugung der heute benötigten Jahresmenge an elektrischer Energie mit Hilfe derzeitig verfügbarer Solartechnik werden theoretisch etwa 2 % der Gesamtfläche Deutschlands benötigt (2 % der Gesamtfläche Deutschlands von 357.104,07 km² = 7142 km² = 84,5 km × 84,5 km). Die Zahl von 2 % ergibt sich bei einer installierten Leistung von 1 kWp pro 10 m² Fläche, einem jährlichen Energieertrag von zirka 750 kWh pro kWp und einem angenommenen Strombedarf Deutschlands von 550 Milliarden kWh und der Gesamtfläche Deutschlands. Nach Ecofys[14] eignen sich mehr als 2300 km² Dach- und Fassadenfläche (0,65 % der Gesamtfläche Deutschlands) für die Nutzung durch PV-Anlagen.'

Zusammengefasst lassen sich also ca. 1/3 des Strombedarfs durch Dach-/Fassadenanlagen generieren. Wobei die zugrundegelegten 750 kWh pro kWp sehr tief gestapelt sind.
Meine Dachanlage produziert über 1100 kWh/kWp.
Übrigens wird der Photovoltaik-Stromproduktion dieses Jahr das erste Mal die 1 %-Marke der deutschen nettostromproduktion überschreiten. Meine persönliche Bilanz liegt bei 160 % Bedarfsdeckung durch Photovoltaik.
 
Und wo kommt der Strom her wenn die Sonne nicht scheint?


Die Speichertechnologien, die im Artikel genannt werden, sind alle noch lange nicht ausgereift und haben ihre eigenen Probleme.


Edit:

Um das mal ins Verhältnis zu setzen:

Flächennutzung

Insgesamt werden 47,4 Prozent landwirtschaftlich genutzt (2008), Wälder bedecken weitere 29,5 Prozent. 12,3 Prozent werden als Siedlungs- und Verkehrsfläche genutzt (Tendenz weiterhin steigend). Wasserflächen kommen auf 1,8 Prozent, die restlichen 2,4 Prozent verteilen sich auf sonstige Flächen, zumeist Ödland und auch Tagebaue.
Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit geht es doch noch gar nicht um eine solare Vollversorgung.
Wie gesagt, wir sind derzeit bei 1 % des Strombedarfs in Deutschland.
Und der Tagesgang der Stromproduktion der Photovoltaik passt sehr gut mit der Verbrauchskennlinie überein.

Derzeit besteht also noch kein Speicherbedarf. Die hohen Beiträge der Windenergie und der steigende Photovoltaik-Anteil werden freilich Maßnahmen in Zukunft erforderlich machen.

Mit einer dezentralen Energieerzeugung ist der Bedarf für Regelenergie allerdings geringer, als uns die Atomlobby weismachen will.
 
Derzeit geht es doch noch gar nicht um eine solare Vollversorgung.
Wie gesagt, wir sind derzeit bei 1 % des Strombedarfs in Deutschland.
Und der Tagesgang der Stromproduktion der Photovoltaik passt sehr gut mit der Verbrauchskennlinie überein.

Derzeit besteht also noch kein Speicherbedarf. Die hohen Beiträge der Windenergie und der steigende Photovoltaik-Anteil werden freilich Maßnahmen in Zukunft erforderlich machen.

Mit einer dezentralen Energieerzeugung ist der Bedarf für Regelenergie allerdings geringer, als uns die Atomlobby weismachen will.

Hier gehts weniger um die "Atomlobby" als viel mehr um die "Ökos", die mit den Atomkraftwerken gleich alle Kohlekraftwerke mit abschalten wollen. Gleichzeitig sollen wir aber Elektroautos kaufen. Wo soll also der ganze Strom herkommen und dabei bezahlbar bleiben? Das ist doch die entscheidende Frage! Es gibt viele Technologien, viele sind aber noch nicht ausgereift. Bis das soweit ist, brauchen wir die Kohlekraftwerke. Es ist der einzige fossile Brennstoff der noch einige Jahrhunderte reichen wird!

Unter den Lastschwankungen die von den Windrädern und PV-Anlagen verursacht werden, leidet der Wirkungsgrad der Großkraftwerke. Diesen Faktor sollte man auch nicht unterschätzen!


MfG @
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spreche vom Zeitraum bis ca. 2040.

Bis dahin wird es einen kompletten Umbau der deutschen Stromversorgung geben, insofern die politischen Entscheidungsträger nicht vor der Macht der real existierenden Stromlobby einknicken.

Es gibt inzwischen Studien, die den zukünftigen Bedarf an Grundlastkraftwerken stark reduziert sehen, vgl.
- Fraunhofer IWES-Studie
- Hintergrund-Papier zur Studien (Bundesverband Erneuerbare Energie)
- Branchenprognose 'Stromversorgung 2020' des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE)

Klar ist das alles etwas einseitig beleuchtet. Nur musste ich feststellen, dass in den letzten Jahren die Ausbauprognosen des BEE der Realität wesentlich näher kamen als die Szenarien der Bundesregierung oder gar der Energieversorger.
 
Hör' mal, Dr@, wenn Du so ein Fan von AKW und KKW bist, dann ziehe doch in die Nähe dieser Dinger. Stehen ja doch ein paar in DE herum. Wenn Du neben so einer Dreckschleuder lebst, kannst Du Dich über die schöne Luft freuen (KKW), und wenn's Dich in die Nähe eines AKW verschlagen hat, kannst Du eine Familie gründen und dann dabei zusehen, wie Deine Kinder an Leukämie krepieren. Die Wahrscheinlichkeit steigt dafür nämlich im Umkreis von 50 km rapide an, und selbst im Umkreis von 100 km ist sie signifikant höher als im Rest von DE.

Wer weiß, wenn's Dich dann getroffen hat, bist Du dann doch nicht so glücklich über AKW und ihren hochgiftigen Müll.
 
Hör' mal, Dr@, wenn Du so ein Fan von AKW und KKW bist, dann ziehe doch in die Nähe dieser Dinger. Stehen ja doch ein paar in DE herum. Wenn Du neben so einer Dreckschleuder lebst, kannst Du Dich über die schöne Luft freuen (KKW), und wenn's Dich in die Nähe eines AKW verschlagen hat, kannst Du eine Familie gründen und dann dabei zusehen, wie Deine Kinder an Leukämie krepieren. Die Wahrscheinlichkeit steigt dafür nämlich im Umkreis von 50 km rapide an, und selbst im Umkreis von 100 km ist sie signifikant höher als im Rest von DE.

So ein Quark. Kannst ja gerne in der Dunkelheit wohnen. Das passt dann wenigstens zu deinem Schwarz-/Weiß-Denken. Ich schreib da jetzt auch nichts sinnvolles dazu, weil du das ja auch nicht nötig hast... *noahnung*
 
Hör' mal, Dr@, wenn Du so ein Fan von AKW und KKW bist, dann ziehe doch in die Nähe dieser Dinger. Stehen ja doch ein paar in DE herum. Wenn Du neben so einer Dreckschleuder lebst, kannst Du Dich über die schöne Luft freuen (KKW), und wenn's Dich in die Nähe eines AKW verschlagen hat, kannst Du eine Familie gründen und dann dabei zusehen, wie Deine Kinder an Leukämie krepieren. Die Wahrscheinlichkeit steigt dafür nämlich im Umkreis von 50 km rapide an, und selbst im Umkreis von 100 km ist sie signifikant höher als im Rest von DE.

Wer weiß, wenn's Dich dann getroffen hat, bist Du dann doch nicht so glücklich über AKW und ihren hochgiftigen Müll.

Ich hatte gehofft, dass wir die Diskussionen frei von Ideologien führen können!

Ich hoffe du hast dich nicht von dem "Ökos" beleidigt gefühlt. Ich habe es extra in Anführungszeichen gesetzt. Wenn es doch so sein sollte, möchte ich mich bei dir und allen anderen die sich beleidigt fühlen entschuldigen!


MfG @
 
Dr@, ich fühle mich nicht angegriffen. Allerdings ist die Studie, die ich da erwähnt habe, zweimal ausgewertet worden. Beim ersten Mal stellten die Wissenschaftler fest, dass es in bestimmten Gebieten Deutschlands erhöhte Leukämieraten bei Säuglingen und Kindern gibt. Sie meinten aber in ihrem Fazit, dass es nichts mit AKW zu tun hätte.

Die gleichen Daten wurden von einem anderen Team nochmals untersucht (ist im wissenschaftlichen Bereich keine Seltenheit). Diese Gruppe legte dann - vereinfacht gesagt - eine Karte der AKW in Deutschland drüber und kam zu dem von mir genannten Ergebnis.

Hört mal, Jungs, das ist keine Ideologie, sondern traurige Realität. Schon seit Jahren hört man immer wieder davon, dass z.B. in Krümmel die Krebsrate bei Kindern signifikant höher wäre als anderswo. Eine Wissenschaftlerin, die die betroffenen Gebiete mal mit dem Geigerzähler abgegangen ist und die alarmierenden Ergebnisse an die Öffentlichkeit gebracht hat, wurde kaltgestellt und diffamiert.

Kommando, ich will nicht im Dunklen sitzen, aber ich will, dass die Gefahren von AKW nicht verharmlost werden. Und das geschieht, schau doch mal zu den Endlagern (jüngst: Asse) oder den AKW selbst (jüngst: Vattenfall). Es gibt genug Leute, die AKW toll finden - gut, sollen sie unmittelbar dort wohnen, und nicht hunderte Kilometer entfernt. Ich wiederum kann gut mit Solarpanels aufm Dach leben, die sind z.B. beim Bau meines Hauses (beginnt vorauss. in etwa 2 Jahren) bereits eingeplant, ebenso wie eine Erdwärmeheizung.
 
Es gib kein Endlager!
Das ist eines der größten Probleme, dass auch durch schnelleres abschalten der AKWs und ideologische Diskussionen gelöst werden kann. Außerdem wird es sicher nie eine Studie geben, die zu 100 % garantieren kann, dass ein Endlager für einige Jahrhunderte sicher ist. Wer kann schon vorhersagen was in 100 Jahren passieren wird?

MfG @
 
Was ich ebenfalls ein unding finde, dass ist, wie man den Mindestlohn in Deutschland nicht einführen kann...

Normalerweise beträgt der tariflohn für Zeitarbeitnehmer in Westdeutschland mindestens 7,38€ für die Tarifgruppe Eins...Ich sehe bei mir im Betrieb Leiharbeiter, die verdienen 5,50€, scheint Standard im gesamten Rhein Main Gebiet zu sein..

Ein Armutszeugniss für unsere Gesellschaft. Damit kann man noch nicht mal im tiefsten Osten überleben und im Westen schon gar nicht...Außerdem drückt dieser niedrige Lohn auch die gehälter und Löhne der Festabgestellten mitarbeiter, die in Konkurrenz zu den Leiharbeitern stehen...
Für mich auch ein Grund links zu wählen...Selbst Uli Hoeneß - bekennender CSU-Wähler und Bayern-manager - sowie Inhaber einer Wurstfabrik - hat in seinem betrieb einen mindestlohn und fordert diesen - entgegen dem CDU/CSU/FDP Programm auch flächendeckend...
Hier muss ganz dringend ein politisches Zeichen gesetzt werden - so geht es nicht merh weiter..Jeder vierte Deutsche Arbeitsplatz ist ein niedriglohnjob - im europäischen Durchschnitt sind wir da Schlusslicht..Wo soll das hin führen?
Wollen wir in zukunft mit Löhnen die in Runmänien, China bezahlt werden konkurrieren? Wo ist die untere grenze? Tariflöhne werden ausgehebelt und unterlaufen - arbeiten demnächst 40% der Belegschaft eines Betriebes für 5€?



Zu der Atompolitik Diskussion:
Die Strompreise hängen in Deutschland nicht von den Strompreisen für die Erzeugung ab..Ich meine wie naiv kann man den eigentlich sein? Die "großen 4" Stromerzeuger die ein Kartellähnliches monopol in Deutschland führen haben in der Vergangenheit die Preise ganz nach ihrem eigenen Geschmack durchgesetzt - und das wird unabhängig von der Art der Stromerzeugung auch mit oder ohne Atomausstieg weiter so geamcht...

Das thema Atomausstieg oder nicht ist nur Populismus und dient auf Basis fadescheiniger Vor und Nachteile doch nur das eigene Image zu profilieren. Sicher gibts auch reichlich Schmiergelder zu verteilen..Siehe auch schwarze Kassen der CDU zu Kohls Zeiten..

In der Bevölkerung gibts dafür auch keine Mehrheit und ich fürchte, dass im Falle einer Laufzeitverlängerung wieder die alten Diskussionen und Demonstrartionen hochkochen. Das käme eienem Stillstand - besser gesagt Rückschritt gleich. Es gibt vieeeeeeel wichtigere Themen für Deutschland...

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu der Atompolitik Diskussion:
Die Strompreise hängen in Deutschland nicht von den Strompreisen für die Erzeugung ab..Ich meine wie naiv kann man den eigentlich sein? Die "großen 4" Stromerzeuger die ein Kartellähnliches monopol in Deutschland führen haben in der Vergangenheit die Preise ganz nach ihrem eigenen Geschmack durchgesetzt - und das wird unabhängig von der Art der Stromerzeugung auch mit oder ohne Atomausstieg weiter so geamcht...

Das thema Atomausstieg oder nicht ist nur Populismus und dient auf Basis fadescheiniger Vor und Nachteile doch nur das eigene Image zu profilieren. Sicher gibts auch reichlich Schmiergelder zu verteilen..Siehe auch schwarze Kassen der CDU zu Kohls Zeiten..

In der Bevölkerung gibts dafür auch keine Mehrheit und ich fürchte, dass im Falle einer Laufzeitverlängerung wieder die alten Diskussionen und Demonstrartionen hochkochen. Das käme eienem Stillstand - besser gesagt Rückschritt gleich. Es gibt vieeeeeeel wichtigere Themen für Deutschland...

Diese Grafik spricht für sich:


Ca. 41% des Strompreises für Haushaltskunden gehen auf Steuern, Abgaben und Umlagen zurück.

Ansonsten haben wir eine Diskussion geführt, die losgelöst sein sollte von der Unfähigkeit der Kunden den Energieversorger zu wechseln bzw. der Kartellämter für Wettbewerb zu sorgen.

Also ich kenne keinen Politiker (der was zu sagen hat) der neue AKWs bauen will! Und auch die Union (Kanzlerin) hat klar gesagt, das es mit ihr keine neuen AKWs geben wird. Die einzige Diskussion, die man gerade führt, dreht sich um die Umverteilung der Laufzeiten. Die Gesamtlaufzeit soll also gleich bleiben. Damit ist der Atommüll der in dieser Zeit entsteht auch näherungsweise gleich groß. Diese Diskussion ist also durchaus legitim.

Nur damit das klar ist, ich halte nichts davon am Atomausstieg rumzudoktern. Der ist beschlossen, mit der Industrie abgesprochen und in ein Gesetz gegossen. War für mich einer der größten Verdienste der Regierung Schröder.

Bisher hat sich aber keiner an die Lösung der größten Problems heran getraut. Es will wohl keiner von der SPD oder den Grünen den Stempel aufgedrückt bekommen, das Endlager bestimmt zu haben.

Natürlich gibt es auch andere Problem in Deutschland, ob die aber stärker zu gewichten sind *noahnung*. Gerade die Situation der Leiharbeiter ist unerträglich, da gebe ich dir Recht. Ob aber ein deutschlandweiter Mindestlohn die einzig richtige Antwort ist, bezweifle ich.

Wo sollte er denn deiner Meinung nach liegen starled? Wer sollte ihn festlegen? Führen wir dann bald Wahlkampf über die Höhe? Wer bietet mehr? Was ist ökonomisch sinnvoll? Was sollen die Firmen machen, die ihn nicht bezahlen können, weil sie die gestiegenen Lohn-/Gehaltskosten nicht an ihre Kunden weitergeben können? Fördern Mindestlöhne nicht letztlich die Schwarzarbeit? Reicht die Sozialhilfe nicht aus als unterste Grenze in Deutschland?

Was sollen Dienstleister (z.B. Friseure) an der Grenze zu Polen und Tschechien machen? Da fahren die Leute schon heute lieber über die Grenze um sich billiger die Haare zu schneiden. Ist denen dort mit dem Mindestlohn wirklich geholfen? (das sollte nur ein Beispiel sein) Wie können die Arbeitsplätze in einer "Geiz ist Geil Gesellschaft" erhalten bleiben?

Ich konnte mir zu diesem Thema noch keine abschließende Meinung bilden!
Ich bitte um sachliche Antworten! Ich bin kein strikter Gegner von Mindestlöhnen.


MfG @


PS Die Diskussion wie in Zukunft der Strom in Deutschland erzeugt werden soll und wie eine Versorgungssicherheit garantiert werden kann, ist sicher nicht nur populistisch. Da kann man die Mindestlohndiskussion genauso als populistisch geführt abtun!
.
EDIT :
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Interview mit der Piratenpartei: klick


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Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2009
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört mal, Jungs, das ist keine Ideologie, sondern traurige Realität. Schon seit Jahren hört man immer wieder davon, dass z.B. in Krümmel die Krebsrate bei Kindern signifikant höher wäre als anderswo. Eine Wissenschaftlerin, die die betroffenen Gebiete mal mit dem Geigerzähler abgegangen ist und die alarmierenden Ergebnisse an die Öffentlichkeit gebracht hat, wurde kaltgestellt und diffamiert.

Man sollte nicht vergessen, dass sich Wissenschaftler auch nur Menschen sind und sich manchmal gerne als diffamiert darstellen, wenn ihre Ergebnisse nicht so bewertet werden, wie sie es gerne hätte.

Realität ist, dass diese Studie von mindestens genauso vielen Stellen angezweifelt wird, wie sie Unterstützer hat. Dank unserer in Deutschland absolut politisch geführten Diskussion zweifeln Kernkraftgegner natürlich überhaupt nicht an dieser Studie. Wenn man Zweifel hat, wird man sofort als "Kindstöter" abgetan. Ist das wissenschaftlich?
Realität ist ebenso, dass die von Kern-KW emittierte Strahlung deutlich unter der natürlichen Hintergrundstrahlung liegt.

http://www.bergedorfer-zeitung.de/g.../Leukaemie_Experte_spricht_Kruemmel_frei.html

Kommando, ich will nicht im Dunklen sitzen, aber ich will, dass die Gefahren von AKW nicht verharmlost werden. Und das geschieht, schau doch mal zu den Endlagern (jüngst: Asse) oder den AKW selbst (jüngst: Vattenfall). Es gibt genug Leute, die AKW toll finden - gut, sollen sie unmittelbar dort wohnen, und nicht hunderte Kilometer entfernt.

Die Gefahren von KernKW werden und sollten nicht verharmslost werden. Auf der Gegenseite sollte man sie aber auch nicht schlechter darstellen als sie sind. Da werden Transformatorbrände als Zeichen für mangelnde Sicherheit in Atomkraftwerken angesprochen. Ein Transformator ist ein Bauteil, dass Höchstspannungsumwandlung und große Mengen Öl zur Kühlung an einem Ort verbindet. Klar, dass da ein kleiner Funke an der falschen Stelle zu einem riesigen Feuer führt. Nur wird bei der Diskussion vergessen, dass 1. jedes Kraftwerk Transformatoren benötigt und es 2. nichts mit der nuklearen Sicherheit (INES-Skala 0) zu tun hat.

Ich wiederum kann gut mit Solarpanels aufm Dach leben, die sind z.B. beim Bau meines Hauses (beginnt vorauss. in etwa 2 Jahren) bereits eingeplant, ebenso wie eine Erdwärmeheizung.

Ich würde bei einem Hausneubau solche Sachen auch in Erwägung ziehen. Jedoch sollte man sich im Klaren darüber sein, dass die zuverlässige Stromversorgung in diesem Fall nicht durch Solarenergie gewährleistet wird. Manche "produzieren" mehr Solarstrom als sie im Jahr an Strom verbrauchen und meinen deshalb, dass man aufgrund dieser Tatsache ja theoretisch ganz Deutschland vollversorgen könnte.

Deshalb hab ich mich aufgrund deines kurzen Statements auch zu dem Kommentar mit dem "im dunklen Sitzen" verleiten lassen. War nicht wirklich diskussionsförderlich, aber passiert wenn man immer wieder die gleichen Sachen hört. ;)

PS: "Bosse" großer Energiekonzerne sind auch keine schlechten Menschen wie das manchmal gern dargestellt, sondern leiten ein Unternehmen, dass wirtschaftlich sein muss. Es ist schon seltsam, dass solche Leute bei der Kernenergiediskussion gern mal als Verkörperung des Bösen dargestellt werden, weil sie aufgrund einer umstrittenen(!) Studie nicht alle Kernkraftwerke abschalten. Gleichzeitig sind diese Firmen genauso beim Aufbau regenerativer Energien dabei. Solang es wirtschaftlich ist. Wirtschaftlich sind sie aber nur aufgrund der Förderung.

Ich habe von Unternehmensvertretern Sätze gehört wie: "Wenn Windkraft weiter so ungeregelt ins Netz fließt wird sie nie von sich aus wettbewerbsfähig sein, da der 'Windstrom' zu Zeiten hoher Produktion nichts wert ist an der Strombörse. Teilweise bekommt man in solchen Hochzeiten sogar Geld dafür Strom abzunehmen." Für solche Aussagen werden die Sprecher von manchen "Grünen" kritisiert, obwohl sie einfach nur eine Beobachtung des aktuellen Geschehens sind.

In der Bevölkerung gibts dafür auch keine Mehrheit und ich fürchte, dass im Falle einer Laufzeitverlängerung wieder die alten Diskussionen und Demonstrartionen hochkochen. Das käme eienem Stillstand - besser gesagt Rückschritt gleich. Es gibt vieeeeeeel wichtigere Themen für Deutschland...

Grüße!

Die zukünftige Energieversorgung Deutschlands wird jetzt gerade festgelegt. Für dich und deine Kinder (ein Kohle-Großkraftwerk steht mindestens 60 Jahre). Ich meine schon, dass das eines der wichtigsten Themen überhaupt ist. Warum wird das sonst so scharf diskutiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zielsetzung der Industrie immer mehr in immer kürzerer Zeit zu produzieren führt nur dazu das der Energieverbrauch enorm steigt.

Ich wäre dafür der Industrie ihren Freiraum zu lassen, aber wenn sie überproduziert oder einfach Produkte produzieren die eine sehr schlechte Energiebilanz haben, einfach zu bestrafen. So das ein Anreiz entsteht für bewusteres entwickeln und planen.

Das Kernfusionsrektoren noch ein paar Jahre brauchen um genutzt werden zu können ist klar, aber das wird in meinen Augen zu wenig gefördert. Lieber bleibt man beim alten auch wenn alles Verstrahlt wird. Woher sollte denn auch das Plutonium kommen oder die Verstrahlte Mulition die man im Krieg verschießt.:P
 
Wow ich bin echt erstaunt wie viele hier Piraten wählen, beachtet man doch dass sie die 5% Hürde kaum packen werden.

Ich für meinen Teil werde mein 2.-Stimmen Kreuzchen bei der FDP machen. Als taktischer Wähler muss die 1.-Stimme für ein schwarzes Überhangmandat herhalten.

Allerdings weiß ich nicht, warum man dafür zur Oberschicht gehören muss? Zugegeben, für die Unterschicht würde nichts besser werden, aber auch nichts schlechter- und 1000€ Steuerfreiheit für jedes Haushaltsmitglied kommt (utopisch oder nicht) imho jedem arbeitenden Deutschen zu Gute.
 
Wow ich bin echt erstaunt wie viele hier Piraten wählen, beachtet man doch dass sie die 5% Hürde kaum packen werden.

Ich für meinen Teil werde mein 2.-Stimmen Kreuzchen bei der FDP machen. Als taktischer Wähler muss die 1.-Stimme für ein schwarzes Überhangmandat herhalten.

Allerdings weiß ich nicht, warum man dafür zur Oberschicht gehören muss? Zugegeben, für die Unterschicht würde nichts besser werden, aber auch nichts schlechter- und 1000€ Steuerfreiheit für jedes Haushaltsmitglied kommt (utopisch oder nicht) imho jedem arbeitenden Deutschen zu Gute.

Allein das es Unter- und Oberschicht gibt ist inakzeptabel. Eine Gesellschaft mit weniger Millionären, "Pennern" und Menschen, die von Grundsicherung leben müssen, wäre wohl gesünder und leistungsfähiger.

Leider ist die Bundesregierung seit Jahren dabei eine Klonarmee für den Imperator, äh Arbeitslosenheer aufzustellen, daß sie nach selbst gestalteter Gesetzeslage leicht kontrollieren kann. Die Freiheiten, die man erstmal abgetreten hat, bekommt man nicht ohne weiteres zurück...

...für die Unterschicht würde nichts besser werden, aber auch nichts schlechter
hab ich irgendwas verpasst? die letzten 20 Jahre? Frag mal Menschen, die arbeitslos oder schwer krank werden oder z.B. einen Pflegefall in der Familie haben.

imho jedem arbeitenden Deutschen zu Gute.
Es werden immer weniger.

als denn
 
Zuletzt bearbeitet:
Anforderungen und Gegebenheiten scheinen sich schwer vereinbahren zu lassen. Ja es wird wohl auch demografisch schwieriger aber vorranging denk ich ist es eine Bildungs- & Einstellungssache. Mit der bishererigen Arbeitsmarktpolitik haben "sie" aber glaube auch schon viel Bereitschaft bei einzelnen Leuten zerstört (da man irgendwann merkt, daß man ausgenutzt wird) bzw. ist bei anderen die Motivation der Langeweile gewichen. Deutschland ging es ja auch lange Zeit gut. Hohes Niveau ist schwer zu halten geschweige denn zu steigern.
 
Anforderungen und Gegebenheiten scheinen sich schwer vereinbahren zu lassen. Ja es wird wohl auch demografisch schwieriger aber vorranging denk ich ist es eine Bildungs- & Einstellungssache. Mit der bishererigen Arbeitsmarktpolitik haben "sie" aber glaube auch schon viel Bereitschaft bei einzelnen Leuten zerstört (da man irgendwann merkt, daß man ausgenutzt wird) bzw. ist bei anderen die Motivation der Langeweile gewichen. Deutschland ging es ja auch lange Zeit gut. Hohes Niveau ist schwer zu halten geschweige denn zu steigern.

Wie definierst du "Deutschland ging es gut"?

Wenn ich mir die Bundeshaushalte seit der Gründung anschaue, muss ich feststellen, dass man fast immer nur Schulden gemacht hat. Jedes Jahr steigt der Schuldenberg weiter an. Die Ausgaben wurden ständig gesteigert. Man lebt quasi seit der Gründung über den eigentlichen Möglichkeiten auf Kosten der nächsten Generationen. Ich kann da kein "Deutschland geht es gut" erkennen. Sorry
 
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