Welcher Faktor bestimmt die Zulässigkeit der Vorsicherung (Diazed/Neozed) der Hauptzuleitung, außer der Querschnitt ?

Ich würds so lassen wie es jetzt. Ist aus folgenden gründen

1. Werden nicht alle Leitung gleichzeitig genutzt mit voll dampf (Nutzungfaktor oder wie das Zeug heißt wird ja auch in der Praxis mit gerechnet)

2 Machen die 10a den fi nix aus das kann der ab ist genau so wie mit typ f rcd (RCCD) DIE ja auch eigentlich verbaut werden sollten sobald was Richtung LED Beleuchtung genutzt wird oder gleich typ b (ab 400€) macht man eben nicht da zu teuer zumindest in privatgebäude

3 gibt es drei Stromkreis die sich die 50a teilen müssen die wohl mehr als 10a ziehen
 
Hätte dennoch Fragen dazu, berücksichtigt ABB in der Tabelle die Ohmsche Last der Verbraucher und andere Gegenbenheiten um eine Aussage der tatsächlichen Leistung in A treffen zu können, ich denke nicht, wie auch da man ohne die Gegebenheiten zu kennen Allgemeine Aussage dafür nicht treffen zu können ?

Jedenfalls weis ich jetzt wozu eine Stromzange gut ist, damit kann ich real sehen wie hoch L1-L3 tatsächlich belastet werden wenn entsprechende Geräte aktiv sind.

In meinem Fall sieht so aus, .......

Symbolisch gesehen

Neozed links

L1 -> FI-I @ FI-II

Neozed mitte

L2 -> FI-I @ FI-II

Neozed rechts

L3 -> FI-I @ FI-II @ FI-LS

Ohne was zu tun wird eine Phase um 13A höher belastet als die andern beiden, alternativ da anklemmen wo die Belastung am geringsten ist.

Nun zu dem FI-Typen bisher kenne ich da nur was am im Wiki findet A/AC/B/B+/S -> (Selektiv)

Würde es da kein Sinn ergeben einen FI zu verbauen der einen Überstromschutz hat ?

Weil es nicht in meinem Kopf geht die restliche Absicherung so vornzunehmen, das man gezielt eine 50A Neozed zu qualmen bringt auch wenn man das vorher schon unterbinden kann, was im Fall von einer 35A Neozed möglich sein könnte aber die selektivität des 40er FI gegeben ist.

Die Deckenbeleuchtung ist bei mir überall LED aus Kostengründen, löst da kein FI falls es Fehler in der Elektronik der Birne geht ?
 
Würde es da kein Sinn ergeben einen FI zu verbauen der einen Überstromschutz hat ?

Nein da so wie es ist ausreichend ist und es aus kosten Sicht wenn man unnötiger weiße was ändert will vor den fi eine Sicherung setzt mit 3x40a typ c oder schlechter

Die Deckenbeleuchtung ist bei mir überall LED aus Kostengründen, löst da kein FI falls es Fehler in der Elektronik der Birne geht ?

Es geht um. Den gleichstrom Anteil der dafür sorgen kann das typ a rcd nicht auslösen oder immer sofort auslösen im privat Bereich kommt es aber selten zu Problemen (bei ner 400qm Wohnung schon eher) zudem ja auch meisten nur 2 3 räume beleuchtet werden wenn du sicher gehen möchtes das alles in Ordnung ist alles licht an und Test taste drücken
 
Ok, bekam auch den Vorschlag die 50er gegen 35er zu ersetzen wäre billiger. Und dann mit einer Stromzange die ich nicht habe den tatsächlichen Strom zu messen oder alternativ alles einzuschalten und dann sehen ob sie hält oder nicht. Ich habe in dem Kasten keinen Platz um vorzusichern. Mehr FI-LS möchte ich auch nicht verbauen da dann noch weniger eine gleichmässige Verteilung der Phasen in Kombination mit dem Rest ist. Es ist halt meine Eigentumswohnung und ich möchte es elektrisch vernünftig haben, für eine Mietwohnung würde ich mir den Aufwand am Verteiler gar nicht unbedingt machen, es sei den es ist ein 500mA FI drin und H-Automaten. Nach mehr als 30 Jahren darf der Schrott mal gewechselt werden, da würde mir jeder zustimmen.

Trotzdem ärgere ich mich leicht Hager verwendet zu haben, weils teuer ist. ABB ist billiger und der FI hat 10.000 statt 6.000 was ja auch nicht unbedingt von Nachteil ist. Überspannung ins Netz durch einen defekten Trafo oder Blitzeinschlag dürfte so die hälfte des Stromes nach der Erdableitung in den Verteiler lassen.

Gut wir hatten einen Kollegen da ist der Blitz direkt von oben ins Haus eingeschlagen, das Haus hatte keinen Blitzschutz. Aber ich denke da hätte auch kein Industrie FI mit mehr als 25KV nichts gebracht da hat es die Steckdosen aus der Wand gehauen und alles war verbrannt.

Moeller und jetzt Eaton kostet ja noch mehr.
 
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Jaja hager ist schon nicht schlecht da soll's ein Gasthof geben wo gleich ein Fass Bier zum Tisch gebracht werden da wolt ich auch noch mal anfragen ob ich vorbeikommen kann *rofl*

Naja bei 3€ fürn Automat ist das nicht viel was man Sparen kann und bei fi hab ich Abb teuer in Erinnerung als hager :)
 
Ebay kriege ich einen neuen 63A FI Typ A von ABB für 40 Euro, der Hager CDA463D kostet 66 Euro !

Ist die Selektivität der 40er FIs auch gesichert, wenn ich 40er D02 Neozeds reindrehe ? (Ja die gibts auch aber nicht überall zu kaufen)

Als der Elektriker meine beiden FIs damals einbaute hat er vom Verteiler zum DLE FI 16qm Kabel verwendet, macht es kein Sinn überall den gleichen Querschnitt wie den der Hauptzuleitung zu nehmen. Wie ich weis geht gleich und groß immer nur niemals kleiner.

Sollte ich einen 10er N für den Neutraleiterschiene reinstecken können, würde ich es jetzt machen da momentan nur ein 6er drin ist ?

Bei meiner Freundin ist es so habe in dem 1 Phasenstromkreis ein L1 und N mit 10qmm per Automaten und FI verbunden.
Die Verbraucher in der Wohnung sofern sie alle aktiv sind, überschreiten die 40A rechnerisch gesehen. Werden aber durch die 35er Diazed beschränkt, die nach dem Zähler kommt.
 
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Die neozed ist selektiv zum ls der fi ist ja Personenschutz zudem ich die 50er drin lassen würde

Bei der Leitung genau andersrum kleiner geht auf kein Fall größer

PS Zuleitung in. Verteilung und was dann wieder raus geht unterliegt wieder anderen "Gesetzen"
 
Hätte das letzte gerne genauer ?

Veteilung A

Zuleitung in Verteiler N und L haben 10qmm, nach FI in die LS sowie der N in die Schiene haben jetzt auch 10qmm, haben mir sagen lassen das das ok ist. Kleiner auf keinem Fall wie z.b Phase 10qmm und N 6qmm. Betrifft den 1 Phasenstromkreis.

Verteilung B

Zuleitungen L1-L3 + N haben 10qmm

Verteilerblock

FI DLE mit 16qmm sowie N und Wohnungs FI wie auch FI-LS mit 10qmm

Ausgang FI DLE mit 6qmm in die 4er Klemme von dort zu DLE 6qmm wenn ich das richtig sehe.

Ausgang Wohnungs FI Ausgang L1-L3 10qmm und N 6qmm.

Mein Plan überall Zugänge 10qmm verwenden zu den FI und Automaten. Ausnahme DLE Ausgang 6qmm.

10qmm ist bis 50A bei kurzen Strecken (Edit)
 
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Gemeint ist wenn am Anfang ein 10Quadrat ist darf Kein 16Quadrat verwendet werden aber z. B ein 6mm wenn es noch zulässig ist in punkto strombelastbarkeit Spannungsfall...
 
Oder FI und LS tauschen, so dass der FI elektrisch nach dem LS 32A ist.
Natürlich ist es etwas gegen die Übersichtlichkeit wenn ein FI vor und der andere nach den Sicherungen verschaltet wird.

Das hab ich so noch nicht gesehen, wüsste aber auch nicht was dagegen sprechen würde.
Aber lieber einmal mehr blöd gefragt und darüber geredet. Darf man es auch?


Ich würds so lassen wie es jetzt. Ist aus folgenden gründen

1. Werden nicht alle Leitung gleichzeitig genutzt mit voll dampf (Nutzungfaktor oder wie das Zeug heißt wird ja auch in der Praxis mit gerechnet)

2 Machen die 10a den fi nix aus das kann der ab ist genau so wie mit typ f rcd (RCCD) DIE ja auch eigentlich verbaut werden sollten sobald was Richtung LED Beleuchtung genutzt wird oder gleich typ b (ab 400€) macht man eben nicht da zu teuer zumindest in privatgebäude

Bei Sicherungen ist das definitiv der Fall. Sicherungen lösen aber bei einer Überbelastung aus, ein Fehlerstromschutzschalter nicht. Bei einem Fehlerstromschutzschalter verkleben die Kontakte und dann kann er nicht mehr auslösen. -> Schutzfunktion nicht mehr gegeben -> Lebensgefahr !

Die Aussage von ABB ist doch eigentlich auch Eindeutig. Die FI´s anderer Hersteller funktionieren auch nicht anders.


Überlastschutz: Der maximal mögliche Betriebsstrom darf den Bemessungsstrom
der Fehlerstromschutzeinrichtung nicht überschreiten


@Zidane, die Vorsicherungen kannst du nicht von 50A auf 35A reduzieren, da du sonst im dunkeln sitzt sobald der Durchlauferhitzer einschaltet und du noch etwas anderes im Haushalt eingeschaltet hast.


-Update-

@Zidane, die Kurzschlussfestigkeit der Baugruppen hat nichts mit Blitzschutz zu tun. Die Kurzschlussfestigkeit sagt aus, bis zu welchem Kurzschlussstrom die Baugruppe abschaltet.

Blitzschutzbaugruppen leiten den Blitz über die Erde ins Erdreich ab.

--- Update ---

die selektivität des 40er FI gegeben ist.

Der FI hat mit der Selektivität der Sicherungen nichts zu tun. Selektivität bei Fehlerstromschutzschaltern wird erst dann wieder interessant, wenn du mehrere hintereinander verbaust. z.B. 500mA -> 300mA -> 30mA -> 10mA oder 30mA Typ: Selektiv -> 30mA
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sicherungen ist das definitiv der Fall. Sicherungen lösen aber bei einer Überbelastung aus, ein Fehlerstromschutzschalter nicht. Bei einem Fehlerstromschutzschalter verkleben die Kontakte und dann kann er nicht mehr auslösen. -> Schutzfunktion nicht mehr gegeben -> Lebensgefahr !


So schnell passiert das auch beim fi nicht zudem der bemessungsstrom für 24\7 gilt und 50a werden selten bis nie Fließen zudem ja 50.auf drei RCD s aufgeteil werden
 
So schnell passiert das auch beim fi nicht zudem der bemessungsstrom für 24\7 gilt und 50a werden selten bis nie Fließen zudem ja 50.auf drei RCD s aufgeteil werden


Wir verlassen uns also darauf, das so schnell nichts passiert?
 
Das hab ich so noch nicht gesehen, wüsste aber auch nicht was dagegen sprechen würde.
Aber lieber einmal mehr blöd gefragt und darüber geredet. Darf man es auch?




Bei Sicherungen ist das definitiv der Fall. Sicherungen lösen aber bei einer Überbelastung aus, ein Fehlerstromschutzschalter nicht. Bei einem Fehlerstromschutzschalter verkleben die Kontakte und dann kann er nicht mehr auslösen. -> Schutzfunktion nicht mehr gegeben -> Lebensgefahr !

Die Aussage von ABB ist doch eigentlich auch Eindeutig. Die FI´s anderer Hersteller funktionieren auch nicht anders.


Überlastschutz: Der maximal mögliche Betriebsstrom darf den Bemessungsstrom
der Fehlerstromschutzeinrichtung nicht überschreiten


@Zidane, die Vorsicherungen kannst du nicht von 50A auf 35A reduzieren, da du sonst im dunkeln sitzt sobald der Durchlauferhitzer einschaltet und du noch etwas anderes im Haushalt eingeschaltet hast.


-Update-

@Zidane, die Kurzschlussfestigkeit der Baugruppen hat nichts mit Blitzschutz zu tun. Die Kurzschlussfestigkeit sagt aus, bis zu welchem Kurzschlussstrom die Baugruppe abschaltet.

Blitzschutzbaugruppen leiten den Blitz über die Erde ins Erdreich ab.

--- Update ---



Der FI hat mit der Selektivität der Sicherungen nichts zu tun. Selektivität bei Fehlerstromschutzschaltern wird erst dann wieder interessant, wenn du mehrere hintereinander verbaust. z.B. 500mA -> 300mA -> 30mA -> 10mA oder 30mA Typ: Selektiv -> 30mA

Selektiv war der falsche Begriff, meinte damit !

VS 35A FI 40A ok
VS 40A FI 40A ok (=)
VS 50A FI 40A geht nicht da Bemessung Strom höher ist !
VS 50A FI 63A ok

Wenn ich die 63er FIs hier habe, wird die Verteilung so angepaßt wie es korrekt ist, sofern sie dann hier eintreffen.

Mit B32er Automaten vorsichern, dann die beiden FIs dran ist im TT-System mit DLE da wäre es ähnlich sinnfrei wie Neozed 50A gegen 35A sinnfrei. Die 40er könnten evtl. reichen, da ich nie alles am laufen habe, werde wohl in sauren Apfel beissen und die Hager FIs ordern.

Kurzschlusstrom bezogen auf den Rückstrom wenn ein Blitz in der nähe des Hauses einschlägt, und bei z.b 20.000A die hälfte durch PE abgeleitet wird der Rest geht ungebremst in die Verteilung rein dann sollte ein 10K FI halten während 6K kleben bleibt und alle im Haus befindlichen Geräte zertört. Oder Trafo erzeugt durch einen Fehler "Überspannung" ins Netz. Oder es werden Trafoarbeiten durchgeführt z.b neue Wicklungen werden verbaut, und ja nicht so das ein Trafo etwig hält und irgend ein Idiot vergisst den N anzuklemmen, sind alles nur Menschen und die können Fehler machen. Hats alles schon gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir verlassen uns also darauf, das so schnell nichts passiert?

Und auf den Hersteller Da hager in seine Technischen Anhang Schreibt das 63A (bis 100A eigentlich sogar) Vorsicherung kein Problem sind zudem sind die Kontakte für Kur zeitige Ströme von 1500A Ausgelegt (Kurzschlusseigenfestigkeit) Bis 6000A Geschaltete werden kann und auch etwas länger Auswirkungen von 250A Kein Schaden anrichten kann. Und jetzt soll aufgrund das eine Phase gelegentlich mal 42A Zieht der RCD Schmelzen ???
 
Er schrieb ja mit meinem Verteiler 42/42/68A da an einer Phase 5 statt 3 Stromkreise angeschlossen sind bei dem 40A FI.
 
50a ist die vorsicherung das heißt eine Phase wird nie mehr al 50a plus verzögerung ziehen
Versicherung bis 100a sind erlaubt wenn im Normalfall 40a oder weniger benötigt werden (Nennstrom) zudem wie schön geschrieben muss sich der haus fi mit den dle fi den Strom teilen (den einphasen fi mal ignorieren) und ich bin mir ziemlich sicher das du nicht 24/7 auch nur ansatzweise 40a auf allen Phasen benötigst oder deine Stromrechnung ist gigantisch :) denn was ist Sicherung maximal durchlassen ist NICHT der nennstrom
 
Stimmt, dazu müsste ich die Wanne voll laufen dann dann zieht z.B ein 24KW DLE 35A verbleiben noch 15A pro Phase bis die Wanne voll ist. Ein Braten im Ofen, anbei die Waschmaschine die kurz vor Ende des Waschganges ist, und die Spülmaschine läuft bis der Braten fertig ist. Um mal zu übertreiben was bei 1 Personenhaushalt nie passiert.

Die FI-Typen sofern die gleich sind ist einmal Hager CDA440D bze. CDA463D oder

ABB F204A

40A / 30mA /
---10.000--- (100A)
Im 1000A
Un 400V

Im steht bei Hager nicht bei. Kurzschlussfestigkeit 6K bei Vorsicherung 63A laut Hager Datenblatt daher keine Absicherung bis 100A möglich da nimmt man dann Hager 125A FI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auf den Hersteller Da hager in seine Technischen Anhang Schreibt das 63A (bis 100A eigentlich sogar) Vorsicherung kein Problem sind zudem sind die Kontakte für Kur zeitige Ströme von 1500A Ausgelegt (Kurzschlusseigenfestigkeit) Bis 6000A Geschaltete werden kann und auch etwas länger Auswirkungen von 250A Kein Schaden anrichten kann. Und jetzt soll aufgrund das eine Phase gelegentlich mal 42A Zieht der RCD Schmelzen ???

Da steht nicht drin, das ein höherer Strom als der Bemessungsstrom zu keinen Schäden führt.
Denke du beziehst dich auf die Tabelle mit der Kurzschlussfestigkeit. Die wäre dann bei 63A Vorsicherung 6000A, 80A 5000A und bei 100A nur noch 4500A.

Selbstverständlich muss der FI´s höhere Kurzschlussströme vertragen. Ein Betriebsstrom größer als der Bemessungsstrom ist aber kein Kurzschluss.

Es gilt Bemessungsstrom FI größer/gleich Bemessungsstrom der Überstromschutzeinrichtung größer/gleich Betriebsstrom

Hier zum nachlesen.
https://www.elektrofachkraft.de/expertenbeitraege/die-richtigen-rcd-waehlen schrieb:
Die Höhe des Bemessungsstroms hängt vom maximalen Betriebsstrom der angeschlossenen Verbraucher und dem Bemessungsstrom der zugeordneten Überstrom-Schutzeinrichtung ab. Folgende Bedingung muss eingehalten werden:

In (RCD) größer/gleich In (ÜSS) größer/gleich IB
In /RCD) Bemessungsstrom der RCD
In (ÜSS) Bemessungsstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung
IB Betriebsstrom der angeschlossenen Verbraucher

https://www.elektrofachkraft.de/expertenbeitraege/die-richtigen-rcd-waehlen

EDIT: Das Forum kann kein größer/gleich Zeichen und macht Fragenzeichen daraus. Blöd.
EDIT2: Dann halt ausgeschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich so noch nicht gesehen, wüsste aber auch nicht was dagegen sprechen würde.
Aber lieber einmal mehr blöd gefragt und darüber geredet. Darf man es auch?
Kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Aufgrund dessen, dass es so exotisch im Haus sein dürfte, kann ich es auch nicht empfehlen.


Überlastschutz: Der maximal mögliche Betriebsstrom darf den Bemessungsstrom
der Fehlerstromschutzeinrichtung nicht überschreiten
Das ist doch gegeben in dem Beispiel bei Zidane.
Der Betriebsstrom wird durch den dahinterliegenden 32A begrenzt, über den Strom im Fehlerfall sagt das erstmal nichts aus.
Und im Datenblatt von Hager & ABB steht wirklich etwas mit Vorsicherung auch bis sogar über die 63A, ist erstmal interessant.
Für mich ergibt es sogar Sinn, der soll ja nicht bei jedem Kurzschluß vom Verbraucher gleich kaputt gehen.
 
VS 35A FI 40A ok
VS 40A FI 40A ok (=)
VS 50A FI 40A geht nicht da Bemessung Strom höher ist !
VS 50A FI 63A ok

Richtig!

Kurzschlusstrom bezogen auf den Rückstrom wenn ein Blitz in der nähe des Hauses einschlägt, und bei z.b 20.000A die hälfte durch PE abgeleitet wird der Rest geht ungebremst in die Verteilung rein dann sollte ein 10K FI halten während 6K kleben bleibt und alle im Haus befindlichen Geräte zertört. Oder Trafo erzeugt durch einen Fehler "Überspannung" ins Netz. Oder es werden Trafoarbeiten durchgeführt z.b neue Wicklungen werden verbaut, und ja nicht so das ein Trafo etwig hält und irgend ein Idiot vergisst den N anzuklemmen, sind alles nur Menschen und die können Fehler machen. Hats alles schon gegeben.

Du verwechselst da glaube ich etwas. Die Kurzschlussfestigkeit der Baugruppen hilft nicht gegen Überspannung.
Dafür gibt es dann Überspannungsschutzeinrichtungen in Grob-, Mittel- und Feinschutz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Überspannungsschutz#Grob-.2C_Mittel-_und_Feinschutz
 
Kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Aufgrund dessen, dass es so exotisch im Haus sein dürfte, kann ich es auch nicht empfehlen.


Das ist doch gegeben in dem Beispiel bei Zidane.
Der Betriebsstrom wird durch den dahinterliegenden 32A begrenzt, über den Strom im Fehlerfall sagt das erstmal nichts aus.
Und im Datenblatt von Hager & ABB steht wirklich etwas mit Vorsicherung auch bis sogar über die 63A, ist erstmal interessant.
Für mich ergibt es sogar Sinn, der soll ja nicht bei jedem Kurzschluß vom Verbraucher gleich kaputt gehen.

Bei dem FI der für den Durchlauferhitzer zuständig ist ja, bleibt nur die Frage offen ob dahinter auch ok ist.
Vermutlich ja, da man den Technischen Daten entnehmen kann, das sich die Kurzschlussfestigkeit nach der größe der Vorsicherung richtet und diese auch größer als der Bemessungsstrom sein kann. Dann muss ja der Bemessungsstrom durch Sicherungen hinter dem FI begrenzt werden, wenn vorher eine größere sitzt.

Ich würde es dennoch nicht machen und einen 63A FI verbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch gegeben in dem Beispiel bei Zidane.
Der Betriebsstrom wird durch den dahinterliegenden 32A begrenzt, über den Strom im Fehlerfall sagt das erstmal nichts aus.
Und im Datenblatt von Hager & ABB steht wirklich etwas mit Vorsicherung auch bis sogar 100A, ist erstmal interessant.
Für mich ergibt es sogar Sinn, der soll ja nicht bei jedem Kurzschluß vom Verbraucher gleich kaputt gehen.

Der 32er Automat sitzt am FI für den DLE !

Die rechtlichen Automaten B16/B13/ sitzen am Wohnungs-FI können aber bezogen auf einer Phase im ungüstigsten Fall mehr als 40A erreichen.

Der FI-LS sichert Flur und Spülmaschienendose ab.

Alle Verbraucher zusammen können wenn alles läuft auch eine 50er Neozed dazu bringen den Zähler zu beleuchten.

Trotzdem ein riesen Aufwand für eine kleine 3 Zimmer Wohnung mit 60qm.

Bei meiner Oma hat über 100qm, mit 2 Badezimmer, in beiden Bädern sind DLEs und es gibt 2 Verteiler und haben jeweils als die Bäder saniert wurden die Verteiler neu bestückt, 2x 63A FI 30mA von Eaton bekommen. Die Automaten wurden glaub auch gleich mitgetauscht, waren noch die üblichen Hausbrand Automaten drin. Leider keine Allpoligen Automaten verwendet, ja ich muss wieder kritisieren. Mal gucken ob die Elektriker dort alles richtig gemacht haben, erstmal die Netzform überprüfen. Kann sich dabei nur um TN-C-S oder TN-S handeln wenn die Arbeiten unter diesem Faktor erledigt worden sind. TN-C wird nicht sein, da hier kein FI funktioniert und TT wird es auch nicht sein, dann hätten dort 2 FIs drin sein müssen. FI-LS sind keine drin.

Es geht dort Kraftstrom in die Wohnung und auch hier findet man im Bad des 2 Familienhauses eine Perilex-Steckdose. Im Hochaus scheint sowas ja normal zu sein, aber im 2 Familienhaus ehr nicht.

Um nochmal auf die 30mA zu kommen, es gibt ja auch Automaten mit 10mA ist das richtig das diese nicht überall tauglich sind, da die Ableitströme laut ABB der verwendeten Geräte nicht mehr als 0,4% von 40A FI betragen dürfen da wohl sonst der FI auslöst ?

Sprich ein PC mit China Böller könnte da schon ausreichend sein.

Nochmal in den Keller kontrolliert bei mir, in den meisten Vorsicherungen sind Passhülsen für 50A drin, in wenigen Fällen stecken auch 63A Passhülsen drin, bzw. bei mir war es gemischt habe in L2 die Passhülse für 63A rausgenommen und den 50er A zusammen in die Tonne gekloppt. Die 50er sah zu den anderen beiden angelaufen aus. Habe die noch gefundene 50A Passhülse genommen, das passte nun zusammen mit 3 neuen 50A Neozeds.


Werde mich dennoch informieren, warum das so ist und was bei mir max zulässig ist.
 
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Das hab ich so noch nicht gesehen, wüsste aber auch nicht was dagegen sprechen würde.
Aber lieber einmal mehr blöd gefragt und darüber geredet. Darf man es auch?
Ich habe spaßeshalber mal bei mir in der Firma nachgesehen. In meiner Werkstatt wird das konsequent so gemacht, dass erst der LS und dann der FI folgt.

Der Sinn ist wahrscheinlich dass 2 Stromkreise je 63A ankommen und jede (Doppel-)Steckdose einzeln per FI abgesichert wird.
Bei so einem Dutzend FI macht es finanziell schon viel aus ob man 25A oder 40A bei 230V bzw. 40A oder 63A bei 400V benutzt, selbst für einen Betrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe spaßeshalber mal bei mir in der Firma nachgesehen. In meiner Werkstatt wird das konsequent so gemacht, dass erst der LS und dann der FI folgt.

Hast du in den Plan oder in der Verteilung nachgeschaut ( Deckel abgemacht ) ob die so verdrahtet sind oder sitzen die nur in der Verteilung oben und die LS unten ?
 
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