Welches Bezeichnungsschema wäre das beste für AMD-Prozessoren?

Welches Bezeichnungsschema wäre das beste für AMD-Prozessoren?

  • Taktfrequenz only

    Stimmen: 3 1,8%
  • Taktfrequenz plus Kernanzahl

    Stimmen: 78 46,4%
  • Effektive Taktfrequenz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Relatives Performance-Rating

    Stimmen: 11 6,5%
  • Abstraktes Nummernrating

    Stimmen: 20 11,9%
  • Codiertes Nummernrating

    Stimmen: 22 13,1%
  • Leistungsbezogenes Index-Rating

    Stimmen: 11 6,5%
  • Anderer Vorschlag, den ich im Thread poste

    Stimmen: 7 4,2%
  • Ist mir völlig egal, alles Schall und Rauch, etc.

    Stimmen: 16 9,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    168
Eine Mischung aus Vorschlag 2 und Vorschlag 6:
AMD X4 3026G
X4: 4 Kerne
30: Taktfrequenz 3000 MHz
26: 2MB L2 + 6MHz L3 Cache
G: Energie-Effizienzklasse, wobei A: TDP <10W, B: 10-20W, C: 20-35W, D: 35-50W, E: 50-70W, F: 70-100W, G: 100-130W, H >130W
 
Ich habe ja erst vor kurzem kapiert, weshalb das Intel i3, i5, i7 durchaus seine Berechtigung hat (in einem anderen Forum gelesen): Und zwar ist es unheimlich gut durchschaubar bzw. erklärbar für die Durchschnittskunden: i7 ist besser als i5, i5 ist besser als i3.

Um nichts anderes geht es bei der Sache, und das kapiert eben jeder sofort. Auf der Intel Homepage habe ich z.B. auch irgendso einen Berater gefunden, wo man seine Anforderungen eingibt und dann spuckt er schließlich nur aus: "Sie brauchen einen i5".
Wenn man jetzt die Sache auf AMD überträgt: Ein Durchschnittsuser kann nicht sofort erkennen, ob nun ein Phenom oder ein Athlon das besser Produkt ist. So gesehen halte ich es (mittlerweile) für richtig, dass man auf diese Markennamen verzichtet.
Leider helfen aber diese aktuellen C-, E-, A-, usw. Serien aber bei dieser Problematik nicht weiter. E ist besser als C, aber A ist wieder besser als E. Ähm?!?! Tja, also ich finde dieses System beschissener denn je.
Z.B. der schon bekannte A8-3510MX - also zum jetztigen Zeitpunkt kann man da weder irgendwelche technischen Daten herauslesen, noch ist es für den DAU brauchbar(er als vorher).

Für die Leute, die sich auskennen (so wie wir), ist die Sache natürlich eine andere, denn für uns macht es natürlich einen Unterschied, ob hinter dem i5 ein Clarkdale oder ein Lynnfield steht - was ich eben somit in einem perfekten System auch nicht haben möchte.

Bevor mir der Hintergrund der Intel i-Bezeichnungen klar wurde, hätte ich eindeutig für ein System aus Modellreihe + Kerne + Takt + irgend einer Modellnr. gestimmt.

Also z.B. A4-3050

A-Serie mit 4 Kernen, 3,0GHz Takt, und das Modell mit 50 am Ende ist besser als das Modell mit 40 am Ende (hat z.B. mehr Cache oder was auch immer). Alles hat eine technische Aussage, und trotzdem steigt die Modellnr. mit steigender Leistung - leider aber nur innerhalb einer Modellreihe.

Da ich aber mittlerweile eine für DAUs auch "nützliche" Bezeichnung für notwendig halte, müsste das auch eingebaut werden, ohne die Bezeichnung zu lange werden zu lassen. Eine richtig gute Idee hatte ich dabei leider noch nicht...

Mittlerweile denke ich, dass es wohl kein System gibt, welches gleichermaßen für DAUs geeigent ist, und trotzdem eine technische Aussage hat :(

In dem Fall muss ich für ein DAU-System plädieren, welches dann sehr ähnlich dem aktuellen von Intel ist und im besten Fall nur noch den Takt im Modellnamen tragen kann:

i7-7325

i7 - das kann man dann eigentlich im Maximum in 4 Leistungsklassen unterteilen i3, i5, i7, i9
7000er-Serie = Upper-Mainstream-Serie oder so.
32 = 3,2GHz
5 = fortlaufende, feinunterscheidene Nr.

Schade, nichts erfüllt mich mit Zufriedenheit :(

LG
 
Nr. 2 aber mit Markenname und mit evtl zutreffendem Energieeffizienzversion-Kürzel EE

also sowas wie: AMD Thunderstruck X6 3000 EE
 
AMD soll sich eine ordentlich bezahlte kreative Agentur suchen und sich da etwas holen. Leute mit Weitblick in die Zukunft - sollen sie bei Apple oder so klauen gehen^^

Das hat beim CCC auch schon ganz gut geklappt. Auch wenn ich davon ausgehe, dass sie fürs Ordnungschaffen und Rangieren der chaotisch durchgewürftelten Catalyst Menüs mehr Geld als nötig ausgegeben haben, spricht das Resultat doch ganz gut für sich. In dem Sinne: Lieber Herr Seifert, hiermit bitte ich Sie bis auf Ingenieure und Entwickler sämtliche Hampelmänner in Grün auszugliedern.

EDIT:
Nr. 2 aber mit Markenname und mit evtl zutreffendem Energieeffizienzversion-Kürzel EE

also sowas wie: AMD Thunderstruck X6 3000 EE
Das wäre dann die AC/DC -Edition? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
man könnte sie auch nach ihren kernen benennen...?
dann weiß man mit was für features man rechnen kann

also firma/chipname/anzahl der kerne x99/realtakt pro kern

alles weitere kann man ja über cpuz auslesen
 
Zuletzt bearbeitet:
-> Anderer Vorschlag, den ich im Thread poste

Also Nummer 2 ist ein wenig schwierig wenn der BD wirklich eine variable Taktfrequenz hat, diese hängt dann auch noch von der Anzahl der Threads ab die das Programm nutzen kann.

Also Im Grunde würde ich mir Nr.6 wünschen aber zusätzlich mit Buchstaben.
So wie beim AMD Fusion E-350, z.B. AMD Vision FX-4500 (bis zu 8-Threads) F-3500 (bis zu 6-Threads) F-2500 (bis zu 4-Threads)
FX steht dabei für das Topmodell mit freiem CPU Multiplikator. ;)

MfG
 
Da seiht man wieder die Meisten wählen das Übersichtlichste Rating, welches jedoch wegen dem Turbo auf keinen Fall ergeben wird. Wenn Kernanzahl+Takt+Fehlt die angabe für den Turbo komplett.
Von daher bleibt eigentlich nur ein Codiertes Nummernrating oder ein Leistungsbezogenes Index-Rating.
 
Als ich wäre für das.

AMD X8100 für einen 8 Kerner mit 3Ghz
AMD X6100 für einen 6 Kerner mit 3Ghz
AMD X4100 für einen 4 Kerner mit 3Ghz
Und dann Fortlaufend mit X8110 für 3,1Ghz usw.

Und für die Athlon´s
AMD X8100 für einen 4 Kerner + GPU
AMD A8100 für einen 4 Kerner ohne GPU sollte sowas produziert werden.

Für Mobile wäre für mich eigentlich nur sowas vorstellbar.
AMD M4100G für einen 4 Kerner + GPU
AMD M2100G für einen 2 Kerner + GPU

AMD M4100 für einen 4 Kerner ohne GPU
AMD M2100 für einen 4 Kerner ohne GPU

Ich glaube das wäre gut so ;)
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EDIT :
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Da seiht man wieder die Meisten wählen das Übersichtlichste Rating, welches jedoch wegen dem Turbo auf keinen Fall ergeben wird. Wenn Kernanzahl+Takt+Fehlt die angabe für den Turbo komplett.
Von daher bleibt eigentlich nur ein Codiertes Nummernrating oder ein Leistungsbezogenes Index-Rating.

Ich glaube Nero mein ink. Turbo ;D
 
Ich glaube hier wird zu stark von Bezeichnungen für versierte Nutzer ausgegangen. Für die meisten hier würde auch einfach die OPN reichen, da man eh vor dem Kauf Spezifikationen und/oder Tests durchsieht. Der "normale" Käufer weiß aber nix von Cache, Turbo, TDP, IPC etc, da bringt es auch nix diese Details in die Bezeichnung einfließen zu lassen. Eine gute Bezeichung für Werbung/Prospekte muss einfach, kurz, prägnant und plakativ sein. Die einzige faktische Information die nicht fehlen sollte ist ob CPU A in irgendeiner Form schneller oder langsamer als CPU B ist.

Übrigens bin ich nicht der Meinung das Intel wirklich auf Markennamen verzichtet. Ein "Ich hab nen Phenom gekauft" geht genauso schick wie "Bei mir ist nen i7 drin". Aber kein "normaler" Mensch wird sagen "Ich hab nen 3026G".
 
@ONH: Darum wurde ja schon mehrfach eine Erweiterung durch nen Buchstaben oder so gesprochen. Also ne Mischung aus 2 und 6(ähnlich).
So könnte man ein T (Turbo allgemein) oder T1, T2... (100/200...mhz Turbo) anhängen. Oder besser allgemeinere Klassen, wie es Intel mit i3 bis i7 macht. Da ist gleich ne Aussage zu Cache, Turbo etc drin

Denn letztlich, wird ein reines Nummernrating benutzt, welches auch die Realität widerspiegeln soll (höhere Nummer=mehr Leistung), ist wieder die Frage, ob ein 3ghz schneller ist als ein 2,8ghz mit 500mhz turbo
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens bin ich nicht der Meinung das Intel wirklich auf Markennamen verzichtet. Ein "Ich hab nen Phenom gekauft" geht genauso schick wie "Bei mir ist nen i7 drin". Aber kein "normaler" Mensch wird sagen "Ich hab nen 3026G".
Klasse Beitrag! Genau so sehe ich das auch. Aber anscheinend sind hier nur gefühlstote Pragmatiker unterwegs. *noahnung*
 
Viele scheinen hier nicht zu bedenken, dass die CPUs weiterentwickelt werden und so einige Dinge bei (einer) der nächsten Generation(en) zu Problemen führen können, auch für die aktuellen gäbe es Probleme:

  • Eine Ziffer für Kernzahl gibt Probleme bei mehr als 9 Kernen
  • Eine mögliche zukünftige Architektur mit höherer Leistung bei niedrigerem Takt macht die GHz-Referenz kaputt
  • Über- oder unterschreitet eine Taktfrequenz eine Zehnerpotenz, ist (wie bei der Kernzahl) das Nummernschema im Eimer
  • Immer ausgeprägtere Turbotechniken unterwandern den Sinn der Basisfrequenz-Angabe, nur den Turbo anzugeben macht noch weniger Sinn und beides verlängert die Zeichenkette
  • GHz Bobcat ist mit GHz Bulldozer nicht vergleichbar, was ist mit weiteren Architekturen?
  • Bei APUs hat die GPU wiederum nichts mit den ganzen Kernzahlen und Taktraten der CPU-Kerne zu tun
  • Takt relativ zu Basistakt (Vorschlag 3 GHz bei Makso) klappt nur wenn die CPU schneller ist als dieser und strauchelt, wenn eine Schwelle (hier 4GHz) überschritten wird
  • Was ist Kernzahl bei CMT (Bulldozer)? Ein BD-Teilkern ist trotzdem (wahrscheinlich) bei gleichem Takt deutlich schneller als Bobcat-Kern
  • Wie steht's mit möglichem SMT oder anderen Threading-Techniken?
  • Wenn L2- und L3-Cache angegeben wird, will ich aber auch den L1-Cahce (I und D!) angegeben sehen! ;D
  • Fast niemand scheint das Problem der Kenntlichmachung einer neuen Generation zu berücksichtigen
  • Energieklassen, die bei "A" anfangen, sind ein Problem, wenn später noch deutlich sparsamere CPUs auf den Markt kommen
  • TDP ist nicht mit Energie-Effizienz nicht gleichzusetzen, Effizienz bezeichnet das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis
  • Noch so ausgefuchste Benchmarks sind immer unfair für die eine oder andere Architektur, für die eine oder andere Anwendungsklasse. Und sie müssten ständig neuen Befehlssätzen und dem Stand der Software-Technik angepasst werden, was die Vergleichbarkeit älterer<->neuerer Generation unterwandert
  • Lange Zeichenketten taugen besten Falls zur Verwirrung

Ob vor alledem noch ein Markenname steht, ist eigentlich fast egal, bei Intel ist es ja auch die dümmlich-generische Bezeichnung "Core", der selbe Unsinn wie "Windows" für eine fensterbasierte grafische Benutzeroberfläche. Markennamen sind eben prinzipbedingt eine alberne bis verarschende Angelegenheit.

Ein gefühlstoter Pragmatiker, der nichts für pseudo-emotionale Werbe-Ästhetik übrig hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch möglich das AMD eine ähnliche Nummerierung wie bei Intel verwendet, also sowas wie 2400, 2500, 2600, ähnlich wie i3/i5/i7 bekommen die AMD Modelle evtl. eine neue abkürzung

Core i7 launch 03.11.2008 http://www.computerbase.de/artikel/...ntel-core-i7-920-940-und-965-extreme-edition/
PhenomII launch 08.01.2009 http://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/2009/test-amd-phenom-ii-x4-920-und-940-black-edition/

Intel
i7 920
i7 940

AMD
X4 920
X4 940

Das war doch kein zufall, der Phenom II kam erst nach dem Core i7 )
 
Duplex: Natürlich folgt AMD hier Intels Schema und versucht, seine Produkte jeweils günstig dazu passend zu platzieren, das war ja eigentlich auch mit dem Performance-Rating schon so - wenngleich AMD immer dementiert hat und betonte, das bezöge sich nur auf Thunderbird. Aber wir schreiben ja hier, was wir besser finden würden (unabhängig von Intel oder nicht). Interessieren werden unsere Geistesergüsse weder AMD noch Intel. *noahnung*
 
@nazgul: wenn dein Fazit also ist, dass es kein perfektes Schema gibt, kann ich dir zustimmen ;)
Die Probleme in der Zukunft kommen so oder so, das Schema, egal welches, wird sicher noch einige Mal verändert werden ;)
N paar Anmerkungen:
Eine Ziffer für Kernzahl gibt Probleme bei mehr als 9 Kernen
x16? solange nicht alles in eine lange Zahl einfließt, geht das doch
Eine mögliche zukünftige Architektur mit höherer Leistung bei niedrigerem Takt macht die GHz-Referenz kaputt
das stimmt wohl. Damals konnte man es gut mit dem "+" ändern, mit dem jetzigen Verhältnis wäre das eher gut für AMD ;)
Wenn sich der DAU nach den jetzt kryptischen Bezeichnungen zu den Ghz vorgearbeitet hat, sieht ers ja auch. Es sollte auch nicht 3,5Ghz im Namen stehen, sondern nur was wie 35. Das ist schon was anderes, denk ich. Ein Nummernrating wird auch irgendwo wen benachteiligen. Den Nutzern sollte aber irgendwie auch klar werden, dass ein Phenom II trotzdem besser als ein Phenom III ist.
Wie steht's mit möglichem SMT oder anderen Threading-Techniken?
4 Kerne, 8 Threads --> wird dann x6 :D
Fast niemand scheint das Problem der Kenntlichmachung einer neuen Generation zu berücksichtigen
Phenom --> Phenom II --> Phenom III...
Athlon --> Athlon II...
Hat doch damals auch bei Intel gut geklappt. Jeder wusste, dass ein Pentium3 besser ist als ein Pentium2 und dass der entsprechende Celeron schlechter ist. Schlimmer find ichs da bei Intel im Moment. Auf Anhieb kann ich nicht sagen, ob ein i/ nun Sandy Bridge ist oder nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wird aus der 35 bei 900 MHz? Der C-50 liegt nur knapp darüber. Mit Ziffern davor und dahinter weiß man dann nicht, wozu jetzt welche gehört. 09? Naja... Obendrein: je mehr Ziffern je Eigenschaft, desto länger und unverstädnlicher die resultierende Zeichenkette. Ghz sind eine nette erweiterte Information, aber wenn ich nen Atom, einen Bobcat einen K10 und einen Core-i (z.B. D525, E-350 und K325 und nen ULV-Celeron) vergleiche, führen die GHz (1.8, 1.6, 1.3, 1.0) nur in die Irre, es sei denn ich weiß tatsächlich, wie sie jeweils ungefähr zu normalisieren sind; die CPU-Leistung von allen ist trotz der GHz-Unterschiede von fast Faktor 2 grob ziemlich ähnlich. Wer die GHz-Zahl meint wissen zu müssen, schaut halt in Zeile 2. Wer wirklich mehr wissen will, muss halt Arbeit investieren, da hilft kein Schema drüber weg.

Ich hab's ja schon weiter oben geschrieben, ich halte ein Schema ähnlich dem bei GPUs (im Kern vier Ziffern, bzw. drei und ne Null) angesichts der Alternativen für sinnvoll, ATI/AMD und Nvidia kommen damit seit Jahren prima zurecht und sind zum Glück auch mit Zusatzbuchstaben sparsam. Das neue Schema für Core-i und Llano ist ja auch so ähnlich angesiedelt, schleppt aber zu viele sinnlose Buchstaben mit rum und krepiert spätestens beim übernächsten Generationswechsel.
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EDIT :
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Die Opteron-CPUs sind übrigens auch schon eine Weile nach solch einem Schema nummeriert und das funktioniert doch ziemlich gut oder? Dito Xeon.
 
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Stimmt, hattest ja schon geschrieben.
Hmm, gerade bei Grafikkarten gibts doch immer mal wieder Negativbeispiele. Obs Umbenennungen sind, oder dass ne GTX550 langsamer als ne GTX460 ist oder die Ratings der mobilen nVidia-Lösungen (AMD weiß ich jetzt nicht), welche ganz andere Leistungsklassen suggerieren. Das gabs immer mal wieder...

900mhz würde z.B. Fusion x2 09G (graphics) entsprechen, ja. nicht schön, aber nur ein seltener extremfall.

€: auch wenn der Faktor zwischen Systemen mehr als 2 ist. Für mich ists Fakt, dass, wenn ich mir ne CPU holen will, ich das Rating erst in Ghz zurück rechnen muss, um sie anständig untereinander zu vergleichen. ZU anderen Systemen bringt natürlich nichts, aber, wie ich finde, auch keinen Nachteil.
Ich musste letztens einen Core2Quad aufrüsten und fand es schrecklich, mich durch die Nummern zu wühlen. Im Endeffekt war ich ständig auf Wiki, hab in Ghz umgerechnet konnte weit besser einschätzen, ob ne CPU ein gutes Angebot ist oder nicht.
Stell ich mir nen komplett neuen Rechnen zusammen und AMD/Intel ist mir egal, muss ich eh Tests lesen.
 
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Also wenn man eh die Markennamen gestrichen hat und alles unter Vision vermarktet, dann könnte man wenigstens den Produkten direkt Namen mit auf den Weg geben anhand der man direkt weiß was man vor sich hat (als Eingeweihter). Für diejenigen die sich nicht mit der Materie beschäftigen ist es eh egal ob die Zahlen und Buchstaben etwas bedeuten oder nicht.

Meiner Meinung nach wäre das Beste: Architekturkürzel + Kern-/Modulzahl + Taktfrequenz + Featureset, also in etwa so wie der Vorschlag zum kodierten Nummernrating.
 
Stimmt, hattest ja schon geschrieben.
Hmm, gerade bei Grafikkarten gibts doch immer mal wieder Negativbeispiele.
Mist bauen kann man mit jedem Schema, das ist des Schemas Schuld jetzt nicht ...
Beispiel (nach Deinem):
1) Fusion x2 16G
2) Fusion x2 13G

Welcher ist schneller? Nr. 2), denn 1) ist Zacate, 2) BD-Fusion 2-Modul (wäre auch bei Llano der Fall)

900mhz würde z.B. Fusion x2 09G (graphics) entsprechen, ja. nicht schön, aber nur ein seltener extremfall.
Fusion und G für Grafik wäre schonmal doppelt gemoppelt.
Ich musste letztens einen Core2Quad aufrüsten und fand es schrecklich, mich durch die Nummern zu wühlen. Im Endeffekt war ich ständig auf Wiki, hab in Ghz umgerechnet konnte weit besser einschätzen, ob ne CPU ein gutes Angebot ist oder nicht.
Stell ich mir nen komplett neuen Rechnen zusammen und AMD/Intel ist mir egal, muss ich eh Tests lesen.
Hmmm? a-l-l-e-s v-o-l-l-e-r GHz

Zudem gibt's ark.intel.com und products.amd.com und wie Du richtig schreibst, wer's wirklich wissen will, muss Reviews wälzen.

Intel treibt's allerdings auch besonders bunt, ein i3-380M hat 2,5 GHz, ein i3-380UM aber 1,3 GHz. Sowas ist nun wirklich saublöd :[
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre ja dafür, das Nummernschema der Radeons auch auf die CPUs zu übertragen. Ist einerseits abgekoppelt von den Chips (also keine Taktfrequenz o.ä. drin), andererseits auch transparent und logisch genug, um den Kunden nicht zu verwirren.

Aber AMDs bekanntermaßen überaus begabte Marketingabteilung wird sicher was Schlechteres finden. Bei Llano wissen wir ja schon, daß es einen völlig sinnlosen "Vision A8-3510MX" geben wird. Kann man nur hoffen, daß sich der Kram TROTZDEM ganz gut verkaufen wird.

Oder um es mit Churchill zu sagen: "Americans generally do the right thing - after first exhausting all alternatives."

Bin ich auch dafür. Wurde doch aber schon fast bis jetzt so praktiziert. Würde man die Phenoms einstampfen und generell alles Athlon benennen (Athlon = CPU, Radeon = GPU, Fusion = beides) und dann die von dir propagierten Zahlen, dann wäre das doch super und für den Endverbraucher verständlich. Dabei sollte aber innerhalb einer Gruppe ähnlich wie bei den Radeons ein gleicher Nenner gefunden werden. d.h. z.B.: AMD Athlon 1420 (Lowend Quadcore), AMD Athlon 1425 (Low-Midend Quadcore), AMD Athlon 1430 (Midend Quadcore, vll mit mehr Cache).

Bei Athlon sollte man bleiben, weil das ist ein allgemein bekannter Name.
 
@nazgul: OK, Fusion war blöd, hab mich damit auch nicht soo beschäftigt (hab eigtl auch genug anderes zu tun... uni^^). das g fällt natürlich weg.
im prinzip wärs ein "phenom III" x2 13
und ein (...hmm, gibts dafür schon nen namen der klasse bei amd?) zacate x2 16
dann klönnte man sie schon ganz gut einordnen.
klar, kann man die entsprechenden daten leicht rausfinden, das nützt mir aber nichts, wenn ich etwas allgemeiner nach ner CPU suche. Bei mir wars damals ne Suche nach gebrauchten. Da hab ich den q9400, q9450, q9500, q9550 usw. Hilft mir alles nicht viel, ich muss jedes mal wieder nachschaun, gh ja nicht direkt über geizhals in den marktplatz rein ;)
ich fidns einfahc nur sehr unpraktisch. und solange das dicke ghz nicht in der beschreibung drin ist, kämen auch keine DAUs sofort darauf ("ähh, aber der zacate hat mehr ghz als der bulldozer"). versteckt genug, um die DAUs nicht drauf zu stoßen (statt dessen nen Experten zu fragen), aber immer noch aussagekräftig genug, so dass ich das Schema auch nem Halb-DAU noch erklären könnte ;)
 
Viele scheinen hier nicht zu bedenken, dass die CPUs weiterentwickelt werden und so einige Dinge bei (einer) der nächsten Generation(en) zu Problemen führen können, auch für die aktuellen gäbe es Probleme:

  • Eine Ziffer für Kernzahl gibt Probleme bei mehr als 9 Kernen
  • Eine mögliche zukünftige Architektur mit höherer Leistung bei niedrigerem Takt macht die GHz-Referenz kaputt
  • Über- oder unterschreitet eine Taktfrequenz eine Zehnerpotenz, ist (wie bei der Kernzahl) das Nummernschema im Eimer
  • Immer ausgeprägtere Turbotechniken unterwandern den Sinn der Basisfrequenz-Angabe, nur den Turbo anzugeben macht noch weniger Sinn und beides verlängert die Zeichenkette
  • GHz Bobcat ist mit GHz Bulldozer nicht vergleichbar, was ist mit weiteren Architekturen?
  • Bei APUs hat die GPU wiederum nichts mit den ganzen Kernzahlen und Taktraten der CPU-Kerne zu tun
  • Takt relativ zu Basistakt (Vorschlag 3 GHz bei Makso) klappt nur wenn die CPU schneller ist als dieser und strauchelt, wenn eine Schwelle (hier 4GHz) überschritten wird
  • Was ist Kernzahl bei CMT (Bulldozer)? Ein BD-Teilkern ist trotzdem (wahrscheinlich) bei gleichem Takt deutlich schneller als Bobcat-Kern
  • Wie steht's mit möglichem SMT oder anderen Threading-Techniken?
  • Wenn L2- und L3-Cache angegeben wird, will ich aber auch den L1-Cahce (I und D!) angegeben sehen! ;D
  • Fast niemand scheint das Problem der Kenntlichmachung einer neuen Generation zu berücksichtigen
  • Energieklassen, die bei "A" anfangen, sind ein Problem, wenn später noch deutlich sparsamere CPUs auf den Markt kommen
  • TDP ist nicht mit Energie-Effizienz nicht gleichzusetzen, Effizienz bezeichnet das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis
  • Noch so ausgefuchste Benchmarks sind immer unfair für die eine oder andere Architektur, für die eine oder andere Anwendungsklasse. Und sie müssten ständig neuen Befehlssätzen und dem Stand der Software-Technik angepasst werden, was die Vergleichbarkeit älterer<->neuerer Generation unterwandert
  • Lange Zeichenketten taugen besten Falls zur Verwirrung

Ob vor alledem noch ein Markenname steht, ist eigentlich fast egal, bei Intel ist es ja auch die dümmlich-generische Bezeichnung "Core", der selbe Unsinn wie "Windows" für eine fensterbasierte grafische Benutzeroberfläche. Markennamen sind eben prinzipbedingt eine alberne bis verarschende Angelegenheit.

Ein gefühlstoter Pragmatiker, der nichts für pseudo-emotionale Werbe-Ästhetik übrig hat.

Hier würde wieder meines ganz gut rein passen das die jeweiligen Architekturen berücksichtigt und keinerlei taktfrequenz oder sowas beinhaltet

ich wäre für eine sinnvolle auseinanderhaltung in form von Kürzeln der einzelnen Achitekturen zB

A200 -> A290 für den Officebreich usw.

C300 -> C390 für den HT PC usw

E400 -> E490 für Gamer, Enthusiasten und Overclocker

G500 -> E590 für die Energiesparmodelle

M600 -> M690 für den Mobilebereich

S700 -> S690 für den Serverbereich

hierbei sollte man auch also "otto" normal user ganz klar erkennen dürfen das E480 besser ist als C370

warum sollte man bei Intel abkupfern wenn es doch so viel möglich keiten gibt?

achso Generationshinweise kann ja auch unterbringen zB A290 die erste Generation, A291 Die zweite, A292 die dritte usw
 
Zuletzt bearbeitet:
Generationsname (keine Zahl!!) und Taktfrequenz plus Kernanzahl... ;)
 
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