Wie stabil läuft euer Ryzen 5000 System?

Wie stabil läuft euer Ryzen 5000 System?

  • Keine Probleme @stock.

    Stimmen: 33 68,8%
  • Keine Probleme übertaktet.

    Stimmen: 14 29,2%
  • USB 2.0 Probleme.

    Stimmen: 5 10,4%
  • WHEA Fehler.

    Stimmen: 3 6,3%
  • Spontane Reboots im Idle.

    Stimmen: 4 8,3%
  • Speichertakt über 3200 geht nicht.

    Stimmen: 1 2,1%
  • FCLK über 1600 macht Probleme.

    Stimmen: 2 4,2%
  • Sonstige Instabilitäten (im Thread angeben bitte)

    Stimmen: 1 2,1%
  • Gar nicht (CPU oder Board defekt).

    Stimmen: 1 2,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    48
Es gibt ein Benchmark Programm(OCCT), welches die Whea Fehler anzeigt, wenn sie beim Benchmark entstehen.
 
Das benutzt zum Monitoring auch HW Info - kann man zum testen natürlich auch nehmen aber WHEA Fehler können auch so auftreten,
 
Hab gerade noch als Alternative für Stress Tests "stress-ng" gefunden und lasse das gerade mal noch laufen. Bisher ca. 3h ohne Probleme und stabil bei 73°C CPU Temperatur im Ryzen.
Ich lass das mal noch ein paar Stunden so laufen, dann bin ich mit meinen Stabilitätstests wohl durch. Schaut jedenfalls gut aus.

Muss sagen, ist schon irgendwie auch ein cooler Anblick, so viele CPUs im Task Manager. :D
Screenshot_20210201_124224.png
(Die Temperatur ist aber irreführend hier, die wird für alle Kerne gleich ausgegeben, es gibt nur zwei Temperaturen in k10temp derzeit, Tctl (IO Die?) und Tdie. Hier wird letztere angegeben.)
 
Tctl ist ggf mit offset wenn die CPU einen hat. Z.B. R7 2700x +10° - Tdie ist die reale Temperatur (der am heißesten gemessene Einzelsensor der CPU).
HW Info kann auch die Temperatur pro CCD anzeigen. Beim 5950X sollte Tctl = TDie sein.

Einzelanziege pro Kern (wie bei Intel) gibt es bei AMD nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich ist Tctl derzeit identisch zu Tdie bei 73.1°C. Ich bin mir aber gerade nicht sicher, ob das sonst anders war, könnte ja auch sein, da es jetzt ein System im Gleichgewicht ist (wird ja in genau dem Zustand schon seit 3h betrieben).

Nach kurzer Recherche sollte eigentlich k10temp auch Tccd1 und Tccd2 zusätzlich zu Tdie und Tctl ausgeben. Ich bin mir gerade nicht sicher warum das nicht so ist. Evtl. muss die Funktion erst noch für Zen 3 angepasst werden, mal sehen.
Es gab tatsächlich auch das Bestreben Spannung und Strom der Zen CPUs zu reporten, aber das ist leider im Dezember wieder rausgeflogen, da es wohl undokumentiert ist und man befürchtet das nicht langfristig unterstützen zu können. Schade, wäre schon auch interessant gewesen. :(
 
Ich glaube es gab nur bei der erste Zen Generation den Temperatur Offset.
 
Ryzen und Threadripper 2xxx hatten den teilweise auch noch - 2700X plus 10°.
 
Hab Patches für zenpower gefunden die in abgewandelter Form auch demnächst in k10temp landen dürften. Damit funktioniert es jetzt:
Code:
zenpower-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
SVI2_Core: 1.55 V
SVI2_SoC: 1.04 V
Tdie: +73.0°C (high = +95.0°C)
Tctl: +73.0°C
Tccd1: +71.5°C
Tccd2: +71.8°C
SVI2_P_Core: 0.00 W
SVI2_P_SoC: 30.11 W
SVI2_C_Core: 0.00 A
SVI2_C_SoC: 28.84 A
Offenbar wird bei den Leistungen, Spannung und Strömen aber teilweise Quatsch ausgegeben. Da scheint der Zen1/2 Code bei Zen3 nicht so ohne weiteres zu funktionieren.
Evtl. wurde es (auch) deshalb dann bei k10temp wieder entfernt.
 
Wenn ich mich recht erinnere wird die Temperatur der Chiplets und des IO Die intern ausgelesen und die höchste ausgegeben.
 
Warum genau?
Mache ich auch nicht, weil ich meine Systeme immer optimiere und wenn das nicht geht weil irgende einTeil nicht mit macht, dann geht das entsprechende Zeug zurück ...
Nicht jeder kauft Hardware um sie zu betreiben wie sie geliefert wird ;)

Gerade erst wieder mit RAM gehabt, toll beworbener Speicher von GSKill, der "gute" FlareX ...
Der war weit entfernt von gut und lies sich trotz BDie nicht wirklich noch optimieren und dann macht so ein Stück Hardware bei mir eben keinen Sinn.
Dann kauf ich halt anderen, ich bin aber beim besten willen keiner der eine hohe Rücksendequote hat. Wenn es aber mal nciht passt dann muss man auch mal eine Retoure erstellen ;)
wobei genau genommen ein Umtausch dann Kulanz wäre. Denn die Hardware muss nur in den - hier AMD -spezifischen Betriebs - Parametern laufen.
Genau genommen erlischt sogar die Garantie wenn man die Komponenten über den Spezifikationen betreibt.

- das vergessen Viele mit höchsten Ansprüchen vielleicht. *noahnung*
 
Ist da etwas zu erkennen ob nur bestimmte Mainboards Typ/Marke betroffen sind?
 
So weit ich das sehe alles dabei. Es ist halt eine ziemliche Gemengelage an Meldungen. Wenn ich das auf Probleme @Default auch mit ggf Speichertakt auf 2133/2400 reduziere würde ich schätzen das die CPU das Problem ist und nicht ein Mainboard. Gibt da auch viele Rückmeldungen das nach einer RMA der CPU bei sonst gleicher Hardware die Reboots und WHEA verschwunden sind.

Oberhalb der Spezifikationen kann das dann vieles sein. Gerade bei FCLK von 1900 und 2000 ist es Glücksspiel ob das die CPU überhaupt mitmacht.
 
Also auf BIOS-Updates von AMD hoffen. Wenn es nur mit bestimmten Mainboardherstellern Probleme gäbe wäre das was anderes.

Das sind Probleme denen Intel aus dem Weg geht indem ein Sockel nur für 1-2 CPU-Generationen benutzt werden kann.
 
Ok, noch etwas bessere Patches für zenpower gefunden, damit ergibt sich dann bei Prime95 (Test Small FFTs):
Code:
zenpower-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
SVI2_Core: 925.00 mV
SVI2_SoC: 1.08 V
Tdie: +69.5°C (high = +95.0°C)
Tctl: +69.5°C
Tccd1: +68.8°C
Tccd2: +69.2°C
SVI2_P_Core: 88.44 W
SVI2_P_SoC: 10.93 W
SVI2_C_Core: 95.61 A
SVI2_C_SoC: 10.10 A

Das könnte so halbwegs passen, d.h. hier würde TDC limitieren, richtig?
 
wobei genau genommen ein Umtausch dann Kulanz wäre. Denn die Hardware muss nur in den - hier AMD -spezifischen Betriebs - Parametern laufen.
Genau genommen erlischt sogar die Garantie wenn man die Komponenten über den Spezifikationen betreibt.

- das vergessen Viele mit höchsten Ansprüchen vielleicht. *noahnung*

Ich habe vom Rückgaberecht gebrauch gemacht, daher auch kein Umtausch.
Ich habe ja auch gesagt das sie mit XMP laufen, aber ich behalte ja aus meiner Sicht keine Krücken mit denen fast nichts geht, zumal meine RMA Quote sicherlich viel viel geringer als bei den meisten ist.
Gerade im Vergleich zu den ganzen "coolen" die immer das Maximum haben wollen, das ich mal was zurück schicke ist schon eine echte Ausnahme und daher nehme ich mir von Kritik bei sowas auch nichts an.
Die kann gerne an andere gerichtet werden, das war meine 4. Rückgabe bei MF und ich kaufe da seit 10 Jahren Hardware ;)
 
...es war auch gar keine Kritik sondern eher ein "Hinweis", weil das schnell mal vergessen wird, hat man den Eindruck.
Und ob Rückgabe oder Umtausch ist hierbei unerheblich.
Aber gut, wenn das keine Gewohnheit wird ^^

Meine Rechner sind eigentlich auch immer oc - weil die Einzelkomponenten, so gut ausgewählt und konfiguriert, dies auch können in ihrem Rahmen.
Gelungenes OC liegt an vielen Einzel-Begebenheiten und Komponenten. Da kann mal irgendwas nicht ganz passen und schon spackt der Rechner.
Das muss nicht zwingend an der CPU liegen. Aber lassen wir es dabei.

Viel Erfolg beim nächsten Kauf! :D
 
Alles gut, hab jetzt pretested RAM ^^
Wenn es bei dem auch Probleme gibt, muss ich den Fehler woanders suchen ;)
 
So, hab jetzt fast eine Woche diverser Tests hinter mir von Idle über Teillast bis Volllast.
Es gab einmal einen Hardlock, aber der ist genau dann passiert als ich eine externe USB HDD angeschlossen hab, vermute da also eher nen Treiber Bug.
Ansonsten lief das System super stabil.

Werde jetzt am Wochenende die Systempartition auf die NVMe SSD migrieren und die Datenpartition auf die neuen SATA SSDs, dann ist das neue System komplett einsatzbereit und das alte kann endgültig in den Ruhestand. :)
 
So, hab jetzt fast eine Woche diverser Tests hinter mir von Idle über Teillast bis Volllast.
Es gab einmal einen Hardlock, aber der ist genau dann passiert als ich eine externe USB HDD angeschlossen hab, vermute da also eher nen Treiber Bug.
Ansonsten lief das System super stabil.

Werde jetzt am Wochenende die Systempartition auf die NVMe SSD migrieren und die Datenpartition auf die neuen SATA SSDs, dann ist das neue System komplett einsatzbereit und das alte kann endgültig in den Ruhestand. :)
Das habe ich auch vor, die SATA 3 SSD migrieren in die NVME M.2.
Aber nach dem ich im Geräte Manager mal die Ausgeblendete Geräte Anzeigen habe lassen, überlege ich mir doch eher, alles neu zu Installieren.

Hatte die USB HDD einen separaten Strom Anschluss ?

*buck*
 
Das habe ich auch vor, die SATA 3 SSD migrieren in die NVME M.2.
Aber nach dem ich im Geräte Manager mal die Ausgeblendete Geräte Anzeigen habe lassen, überlege ich mir doch eher, alles neu zu Installieren.
Linux ist hier ein wenig genügsamer. Mit btrfs muss ich da im Grunde einfach nur das Laufwerk "ersetzen", dann wird das automatisch rüber migriert. Sämtliche IDs (genauer UUID) zur Identifizierung der Systempartition etc. bleiben gleich.
Einzig der Start des Systems selbst wäre noch problematisch, da man entweder den MBR neu installieren muss oder eine separate EFI Partition braucht, beides muss man natürlich händisch machen. Wäre aber auch kein Problem.
Bei mir sind diese Sachen aber eh separat auf einem USB Stick, insofern brauche ich mir an der Stelle auch keine Gedanken machen.
Meine Linuxinstallation ist von 2008 oder 2010, ganz sicher bin ich mir da nicht mehr. Ist mittlerweile der dritte Prozesser/das dritte Mainboard auf dem System. ;)

Bei Migration einer Windows Systempartition wäre ich auch vorsichtiger. Das habe ich vor ca. 10 Jahren mal gemacht und war ein ziemlicher Krampf.
Selbst beim Wechsel meiner Windows SSD vom alten in den neuen Spiele-PC vor ca. einem Jahr war das ein ziemlicher Krampf aus verschiedenen Gründen.
Generell ist es da aber dank AHCI und NVMe (d.h. normalerweise keine herstellerspezifischen Treiber mehr nötig) auch deutlich einfacher geworden sowas durchzuziehen.
Andererseits gehört doch die System-Neuinstallation doch schon fast zu einem regelmäßigen Ritual von Windows Nutzern, oder? *buck*
Hatte die USB HDD einen separaten Strom Anschluss ?
Ja, das Teil hat eine separate USB Stromversorgung. Ich hatte das auch mit dem alten System schon irgendwann mal, dass beim Einstecken eines USB Storage sich das System aufhängt.
Passiert aber sehr sehr selten, vermutlich eben irgendwo ein Bug im Kernel.
Da das System in dem Zustand leider auch keine Logs (daher: Hardlock) mehr schreibt kann ich auch nicht nachvollziehen was genau passiert ist.

Mir hat das Teil die Woche auch wieder etwas Ärger bereitet. Bin wohl an das Kabel gekommen(?) und das hat dann verursacht, dass die Verbindung kurz getrennt war und eine Festplatte nicht mehr richtig initialisiert wurde und es zu einem Wust an Fehlern kam.
Da war ich echt froh, dass ich bei solchen Daten inzwischen ausschließlich auf RAID1 und btrfs setze.
Dank Checksumming und RAID1 war in kürzester Zeit (also bissle dauert das natürlich trotzdem) sichergestellt, dass alle Daten unbeschädigt sind und alle Fehler behoben. :)
Jetzt muss ich aber mal das Kabel checken, denn eigentlich sollte sowas ja nicht passieren … 🙄
 
Das habe ich auch vor, die SATA 3 SSD migrieren in die NVME M.2.
Aber nach dem ich im Geräte Manager mal die Ausgeblendete Geräte Anzeigen habe lassen, überlege ich mir doch eher, alles neu zu Installieren.
Linux ist hier ein wenig genügsamer. Mit btrfs muss ich da im Grunde einfach nur das Laufwerk "ersetzen", dann wird das automatisch rüber migriert. Sämtliche IDs (genauer UUID) zur Identifizierung der Systempartition etc. bleiben gleich.
Einzig der Start des Systems selbst wäre noch problematisch, da man entweder den MBR neu installieren muss oder eine separate EFI Partition braucht, beides muss man natürlich händisch machen. Wäre aber auch kein Problem.
Bei mir sind diese Sachen aber eh separat auf einem USB Stick, insofern brauche ich mir an der Stelle auch keine Gedanken machen.
Meine Linuxinstallation ist von 2008 oder 2010, ganz sicher bin ich mir da nicht mehr. Ist mittlerweile der dritte Prozesser/das dritte Mainboard auf dem System. ;)

Bei Migration einer Windows Systempartition wäre ich auch vorsichtiger. Das habe ich vor ca. 10 Jahren mal gemacht und war ein ziemlicher Krampf.
Selbst beim Wechsel meiner Windows SSD vom alten in den neuen Spiele-PC vor ca. einem Jahr war das ein ziemlicher Krampf aus verschiedenen Gründen.
Generell ist es da aber dank AHCI und NVMe (d.h. normalerweise keine herstellerspezifischen Treiber mehr nötig) auch deutlich einfacher geworden sowas durchzuziehen.
Andererseits gehört doch die System-Neuinstallation doch schon fast zu einem regelmäßigen Ritual von Windows Nutzern, oder? *buck*
Hatte die USB HDD einen separaten Strom Anschluss ?
Ja, das Teil hat eine separate USB Stromversorgung. Ich hatte das auch mit dem alten System schon irgendwann mal, dass beim Einstecken eines USB Storage sich das System aufhängt.
Passiert aber sehr sehr selten, vermutlich eben irgendwo ein Bug im Kernel.
Da das System in dem Zustand leider auch keine Logs (daher: Hardlock) mehr schreibt kann ich auch nicht nachvollziehen was genau passiert ist.

Mir hat das Teil die Woche auch wieder etwas Ärger bereitet. Bin wohl an das Kabel gekommen(?) und das hat dann verursacht, dass die Verbindung kurz getrennt war und eine Festplatte nicht mehr richtig initialisiert wurde und es zu einem Wust an Fehlern kam.
Da war ich echt froh, dass ich bei solchen Daten inzwischen ausschließlich auf RAID1 und btrfs setze.
Dank Checksumming und RAID1 war in kürzester Zeit (also bissle dauert das natürlich trotzdem) sichergestellt, dass alle Daten unbeschädigt sind und alle Fehler behoben. :)
Jetzt muss ich aber mal das Kabel checken, denn eigentlich sollte sowas ja nicht passieren … 🙄
J das Migrieren war nicht einfach, zumal ich auch beide Platten dran hatte.
Vor nicht allzu langer Zeit konnte Programme den OS Umzug Automatisch vollziehen, nun darf man bezahlen.

Ist aber nicht Wild, die Installation habe ich seit 2017 genutzt und bisher nur einmal aus Windows heraus einen Neu Installation gemacht.
Es hat sich gelohnt, da vorher auch MBR und der CSM Mode aktiv waren, nun GPT & Secure Boot UEFI.
 
Für Linux bietet sich Zen Monitor an, liest direkt die CPU aus.


Für die CPU scheint der Speichertakt nicht das Problem zu sein, hab bei mir mal ohne XMP Profil getestet SOC und RAM Spannung gleich wie vorher. Die Berechnungen auf der GPU brachen zwar nicht ab aber wahren nicht mehr valide.

Immer wieder das gleiche wann es mal läuft.... "Never touch a running System"
 
Gibt nun erste Rückmeldungen das bei einigen User die Idlereboots und WHEA Fehler als Verursacher HWiNFO hatten.

Mit der neuen BETA v6.43–4365 soll das nicht auftreten.
Fixed a possible WHEA error/system crash during long-term monitoring of AMD RX 6000 series GPUs.
 
Seit Montag einen 5950X im (fast) Dauerbetrieb mit BOINC. Zwischendurch mal im Leerlauf, mal 80 Watt, mal 142 Watt über Ryzen Master eingestellt. 3600er RAM@3200. Keine Neustarts oder irgendwelche Probleme auf dem ASUS TUF Gaming B550 mit AGESA 1.2.0.0. Glück gehabt oder das neue AGESA machts.
 
Das lief bei mir auch mit früheren BIOS Versionen schon so, warum @3200? Erst mal so testen?

Der 3200 CL14 mit Samsung B-Die machtbei 3600 CL16 keine Probleme bei mir.
 
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