Download WinRAR 4.20 mit doppelter Leistung auf AMD FX-Prozessoren

Klingt, als hätte man ähnlich wie bei Skyrim endlich mal uralten x87 Code ausgemistet.
 
Endlich läuft WinRAR so wie ich es mir vorgestellt habe und erwarten würde.

7Zip war schon immer führend bei Geschwindikeit und Dateigröße, trotzdem konnte ich mich mit 7Zip nie so wirklich anfreunden. Kein Ahnung warum...

Neben einer Uralt Version von Winzip 8 habe ich mal die Version 15 gekauft und konnte günstig auf die 16er upgraden. WinZip ist erst seit ein paar Versionen Multicore-Fähig (bisher NUR Dual-Core!).
Trotzdem sieht die CPU Auslastung eher nüchtern aus.

Das lossless Jpeg komprimieren finde ich sehr interessant z.B. für die Datensicherung auf DVD-RAM (z.B.). Wenn man möglichst viele Bilder auf einen Datenträger bekommen will - eine sehr gute Geschichte. Bei der Pro Version ist auch ein Viewer enthalten mit dem man die Bilder ganz normal aus dem Archiv heraus betrachten kann. Allerdings auch mit einer "Gedenksekunde" (von HDD).

Bei der Version 16.5 ist natürlich die ATI Beschleuningung sehr interessant,
leider habe ich kein Ati zur Hand.

http://www.pcgameshardware.de/aid,879762/Winzip-165-mit-OpenCL-Beschleunigung/Grafikkarte/Test/

Im Schnitt wird 50% schneller komprimiert, bei "etwas" größeren Dateien.

Zitat (PCGH):
Mit unserer CPU komprimiert, benötigt das System rund 262 Sekunden und erzeugt ein 3,0171 Gigabyte großes Archiv. Schalten wir OpenCL mittels einer HD 7970 zu, verringert sich die benötigte Zeit auf 168 Sekunden, das Archiv fällt mit 3,051 Gigabyte etwas größer aus...


Dann muss ich aber sagen haben die Jungs von Rarlabs einen guten Job gemacht:

4:24 Minuten (WinRar 4.11) gegen 1:04 Minuten (WinRar 4.20) ist etwas mehr als nur 50% schneller ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
7Zip war schon immer führend bei Geschwindikeit und Dateigröße [...]
Immer wieder dieses Märchen. OK, Märchen ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich habe, bei dem, was ich so komprimiere, nur selten einen Vorteil bei 7zip gehabt/gesehen. Sehr oft unterscheiden sich die Archivgrößen nur in wenigen KiB; natürlich gibt es auch Ausnahmen. Erst gestern hatte ich gestaunt, dass 7zip eine EXE um 10% oder so besser komprimierte. Aber sonst waren WinRAR und 7zip von der Packrate her immer gleichwertig bei soliden Archiven & maximaler Kompression. Die Packgeschwindigkeit ist mir übrigens oft egal, denn sowas läuft im Hintergrund und wird irgendwann fertig.

trotzdem konnte ich mich mit 7Zip nie so wirklich anfreunden. Kein Ahnung warum...
Ich auch nicht. Das liegt in erster Linie daran, dass mir zwei Features fehlen, auf die ich nicht verzichten kann und will:
  • Packprofile: Ich hab keine Lust, jedes Mal für unterschiedliche Anwendungszwecke alle Optionen neu einzustellen. Bei WinRAR lade ich ein vorher abgespeichertes Profil und kann sofort packen lassen. Unterschiedliche Anwendungszwecke habe ich z.B. weil ich bestimmte Archive als SFX mit Kommentar (automatisches Entpacken und Starten des gepackten Programms) erstelle, andere mit Passwort und verschlüsselten Dateinamen usw.
  • Interner Betrachter: Ich sehe keinen Sinn darin, eine gepackte Datei erst auszupacken und dann mit dem Editor (im 7zip mit F4 aufrufbar) oder mit dem verknüpften Programm auszuführen. Gerade, wenn die im Archiv befindlichen Dateitypen nicht verknüpft sind oder wenn ich ein gepacktes Skript vorher anschauen will, ist ein interner Betrachter einfach zwingend notwendig. Davon abgesehen kann der mit F4 gestartete Windows-Editor nicht mit Linux-Zeilenumbrüchen umgehen, insofern ist auch diese Funktion nur bedingt sinnvoll/nutzbar.
Bestimmt fehlen mir noch mehr Funktionen, die ich nicht so vermisse, weil ich hauptsächlich WinRAR nutze ;). Mal sehen, wann wenigstens diese Funktionen endlich Einzug in 7zip finden.

MfG Dalai
 
wie ist denn euer Ergebnis wenn ihr entpackt. Mein neuer 1045@3,3 ist gerade mal 28% ausgelastet. Das ganze in eine Ramdisk entpackt. Bleibt auch dabei.
Aber vielleicht habe ich ja was falsch gemacht.
 
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